Cover-Bild Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
Band der Reihe "RTB - Kiss the Bodyguard"
(225)
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 15.05.2019
  • ISBN: 9783473585557
Stella Tack

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)

*** Charmant. Unverschämt sexy. Prickelnd. ***
Bodyguard-Romance at its best

Sein geheimer Auftrag: Dich zu beschützen.
Das einzige Verbot: Sich in dich zu verlieben.

Nie hätte Ivy Redmond damit gerechnet, bereits am ersten Tag an der University of Central Florida ihrem Traumtypen über den Weg zu laufen. Ryan MacCain ist nicht nur frech, sexy und geheimnisvoll tätowiert, sondern bekommt im Wohnheim auch noch das Zimmer direkt neben ihr. Jeder Blick aus Ryans grünen Augen, jede zufällige Berührung bringt ihr Herz zum Stolpern. Doch genau wie Ivy ist Ryan nicht, wer er zu sein vorgibt. Denn Ivy ist als Tochter aus reichem Haus inkognito an der Uni. Und Ryan ist ihr Secret Bodyguard.

*** Eine knisternde Szene aus KISS ME ONCE ***Ich fuhr mir mit der Zunge über die Lippen und sah, wie Ryan der Bewegung sehnsüchtig folgte. Er schloss gequält die Augen. Ich sollte mich zusammenreißen. Sollte das hier rechtzeitig abbrechen, doch es gelang mir nicht. Dafür war Ryan viel zu nah. Sein Körper viel zu warm und seine Augen viel zu grün.Seine Finger verkrampften sich um mein Handgelenk, während er scharf die Luft ausstieß. „Ich darf dich nicht küssen, Ivy. Wenn das herauskommt …“„Und wenn es nicht herauskommt?“, hörte ich mich selbst fragen.„Die Wahrscheinlichkeit ist erschreckend hoch, dass ich die Finger nicht mehr von dir lassen kann, wenn ich einmal damit anfange, Ivy“, gestand er und lehnte seine Stirn an meine.. „Und spätestens, wenn dein Vater hier aufkreuzt, wird es brenzlig.“„Ryan?“„Ja?“„Küss mich bitte. Nur noch einmal.“



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2019

Buch mit Suchtfaktor

1

Da die Bewertungen von "Kiss me once" so gut waren, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover hätte mich nicht unbedingt zum Kauf animiert. Dies ist eher unscheinbar und einfach nur pink gehalten ...

Da die Bewertungen von "Kiss me once" so gut waren, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das Cover hätte mich nicht unbedingt zum Kauf animiert. Dies ist eher unscheinbar und einfach nur pink gehalten - sagt also wegen über den Inhalt oder Stil aus.

"Sein geheimer Auftrag: dich zu beschützen. Das einzige Verbot: sich in dich zu verlieben" (Zitat)

Die Inhaltsangabe klingt allerdings nach mehr, nach einer tollen Liebesgeschichte.
Es geht um Ivy, die Tochter aus reichem Haus, und um Ryan, ihr geheimer Bodyguard. Und wie soll es anders sein, verlieben sich die beiden an der Uni ineinander und kämpfen mit ihren Gefühlen.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir im Großen und Ganzen sehr gut. Er ist flüssig, gut zu lesen und lebhaft. Was mich allerdings unglaublich gestört hat, waren diese Ausdrücke wie "Holy Moly" und "Shrimp". Meiner Meinung nach passen die Floskeln einfach überhaupt nicht in den Kontext und bei der Übersetzung hätte man dies auch irgendwie ins Deutsche übertragen sollen. Ich habe dann einfach irgendwann darüber weg gelesen.

Inhaltlich vorhersehbar, aber total schön. Dieses Buch macht süchtig und man sollte sich auf jeden Fall genug Zeit einplanen, wenn man damit anfängt. Man kann nämlich nicht wieder damit aufhören und es können kurze Nächte werden! :)

Ein Buch mit Suchtfaktor!

Veröffentlicht am 02.07.2019

Ich liebe diesen Schreibstil!

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Inhalt:
Ivy, Unternehmertochter aus reichem Haus, hat es sich in den Kopf gesetzt, an einer öffentlichen Universität zu studieren. Endlich einmal frei sein und sich ganz normal fühlen! Ihr Vater hält sich ...

Inhalt:
Ivy, Unternehmertochter aus reichem Haus, hat es sich in den Kopf gesetzt, an einer öffentlichen Universität zu studieren. Endlich einmal frei sein und sich ganz normal fühlen! Ihr Vater hält sich aber natürlich nicht ganz raus, sondern stellt ihr einen Begleitschutz zur Seite: Ryan. Von dem weiß Ivy allerdings erst einmal nichts und so ist ihre erste Begegnung zufällig. Die Funken fliegen, die Anziehung ist da, aber keiner weiß vom anderen. Als die Situation klar wird…

Schreibstil:
Den Schreibstil von Stella Tack fand ich sehr angenehm, weil er unglaublich locker ist. Flüssig fliegt man durch das Buch und kann es gar nicht mehr aus der Hand legen, auch wenn die Spannung an einigen Stellen etwas fehlt. Noch dazu hat sie einen sehr gelungenen Humor, der mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht hat und das Lesen zu einem sehr schönen Erlebnis gemacht hat.

Das Buch erzählt abwechselnd aus der Perspektive von Ryan und Ivy und ist in der ersten Person verfasst. Ich persönlich habe diese Art lesen zu können am liebsten:)

Einband:
Diesen Punkt berücksichtige ich eigentlich sonst nicht, hier möchte ich ihn aber einmal positiv erwähnen, weil ich so begeistert war. Und zwar lese ich meine Bücher immer sehr vorsichtig und biege eher, als dass ich es komplett aufklappe, um Leserillen auszuschließen. Das ganze ist beim Lesen immer mehr oder weniger angenehm. Bei diesem Buch jedoch fiel es mir leicht, auf es achtzugeben und es gleichzeitig leicht zu lesen, denn der Einband ist unheimlich flexibel und verhindert somit Knicke.

Die Charaktere:
Ich habe zwar den ein oder anderen Kritikpunkt, aber Ivy ist definitiv keiner davon. Allein wegen ihr, lohnt es sich schon, dieses Buch zu lesen. Aufgrund des Klappentextes war ich davon ausgegangen, auf ein verwöhntes Mädel zu treffen, dass mit dem Studium auf einer öffentlichen Uni ihre Grenzen austesten wollte. Vielleicht ist es bei Ivy auch ein wenig so, aber wer will das an der Uni nicht? Ivy macht es auf jeden Fall auf ihre Art und ist in dieser einzigartig. Ihren Reichtum merkt man ihr nicht an, genauso wenig wie den Einfluss der Bevölkerungsschicht, in der sie normalerweise verkehrt. Stattdessen ist sie erfrischend unkompliziert, etwas tollpatschig, stur, ein klein wenig verrückt und eigentlich ganz normal. Sie ist kein Stück arrogant oder agiert herablassend, vielmehr interessiert sie sich für die Menschen um sich herum und hat ein sehr gutes Herz. So fand ich es sehr schade, dass sie von ihren Eltern in dieser Hinsicht keinen Rückhalt bekommen hat.

Ryan dagegen ist ein wenig das Gegenteil von Ivy. Er ist verschlossen, im wahren Leben angekommen, weshalb er so einige Vorurteile mitbekommen hat, und weiß um sich und seine Wirkung. Interessant ist es, wenn die beiden aufeinander treffen. Dann kommt er aus sich heraus, albert herum, Sticheleien gehören zum Alltag und er wird angeregt, über seine Taten nachzudenken, die manchmal ob aus Gewohnheit oder ähnlichem unabsichtig aus ihm kommen. Als Bodyguard hat er ein untrügliches Bauchgefühl, das zeigt, dass es der richtige Beruf für ihn sein könnte. Gleichzeitig bleibt er in dieser Hinsicht aber nicht immer konstant und so war ich öfters mal verwirrt, wenn der Job sich als größtes Problem herausstellte. Die Leidenschaft, die er angeblich dafür empfindet, konnte ich nicht bei ihm fühlen. Aber natürlich kommen auch oft die Hormone dazwischen, sonst wäre diese Geschichte wohl nicht das, was sie sein soll. Vielleicht wäre es für die Geschichte ganz zuträglich gewesen, wenn er sich in dieser Hinsicht ein wenig gezügelt hätte.

Was mich an beiden etwas gestört hat, war, dass sie sich an einigen Stellen recht kindisch bzw. albern verhalten haben. Sie sind immerhin schon achtzehn und neunzehn und so hatte ich da etwas mehr Vernunft bzw. erwachsenes Denken erwartet. Gerade bei Ryan der immerhin eigentlich schon fest im Leben steht mit seinem eigenen Job.

Nebencharaktere waren vor allem Jeff und Alex. Ihr werdet sie lieben, wenn ihr sie kennenlernt! Ich behalte sie auf jeden Fall in guter Erinnerung. Alex mit seiner etwas verwirrenden Art und Jeff als herzensguter Mensch:)

Zur Geschichte allgemein:
Das Buch fing schonmal sehr gut an. Auch, wenn die Gesamthandlung wohl so einige Klischees bedient, so ist zumindest der Anfang recht unerwartet. Dadurch ist man sofort in der Geschichte drin und liest dann auch eigentlich nonstop weiter. Der Schreibstil trägt dazu einen großen Teil bei.
Schön fand ich es, dass Ivys Herkunft nicht klischeemäßig ein großes Thema wurde, sondern nur nebenbei immer mal wieder erwähnt wird, weil sie natürlich nicht unerkannt bleibt und Ryan ja auch für irgendwas da ist. So kommt er als Bodyguard tatsächlich zum Einsatz. Das bringt natürlich Spannung und Action in die Geschichte, während davor und danach hauptsächlich die Uni das große Thema ist. Mit viel Humor, wird der Leser in Ivys Alltag mitgenommen, in dem er nicht nur Partys und den Schauspielskurs besucht, sondern auch mit Spannung die Beziehung zwischen Ivy und Ryan beobachtet.
In den Details haben mich ein paar Unstimmigkeiten gestört, die den Eindruck machten, als würden die Charaktere manchmal Kleinigkeiten vergessen. Sonst aber wurde auf alles geachtet und es blieb nichts ungeklärt.
Die Nebenstränge der Handlung, zum Beispiel Alex und Jeff und Ryans Vergangenheit wurden gut in die Geschichte integriert. Gerade letzteres wurde aber ein wenig zu schnell und zu unkompliziert aufgelöst und auch vorher schon behandelt. Da hätte ich mir ein wenig mehr erwartet. Genauso verhält es sich beim Wendepunkt der Geschichte. Die Gründe dafür fand ich doch etwas unlogisch und weit hergeholt. Da hätte vielleicht noch etwas mehr Raffinesse einfließen können.

Fazit:
Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten. Gerade Ivy fand ich unheimlich toll und erfrischend und der Humor und der lockere Schreibstil haben sehr zu einem positiven Lesefluss beigetragen. Die Geschichte verlief nicht so geradlinig wie gedacht und kann so trotz Klischees punkten. Einzig zu erwähnen ist, dass die Protagonisten meiner Meinung nach etwas zu kindisch agiert haben. Das hätte ich bei ihrem Alter einfach nicht erwartet. Ich kann es trotzdem empfehlen!

4 von 5 Sterne von mir!


Liebe Grüße

Veröffentlicht am 24.06.2019

Eine zuckersüße Geschichte

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In ,,Kiss me one“ geht es um die beiden Hauptcharaktere Ivy und Ryan. Das Buch wird aus abwechselnder Sicht der Beiden erzählt, sodass der Leser von ihnen einen guten Eindruck erhält. Ivy ist das typische ...

In ,,Kiss me one“ geht es um die beiden Hauptcharaktere Ivy und Ryan. Das Buch wird aus abwechselnder Sicht der Beiden erzählt, sodass der Leser von ihnen einen guten Eindruck erhält. Ivy ist das typische reiche Mädchen. Ihrem Vater gehört ein milliardenschweres Unternehmen und möchte natürlich, dass Ivy in das Familienunternehmen einstiegt. Ivy hat aber ganz andere Pläne und möchte endlich aus ihrem goldenen Käfig ausbrechen, das Leben abseits von dem ganzen Geld und Schein kennen lernen und echte Freunde finden, die nicht nur wegen ihres Geldes mit ihr befreundet sind. Deswegen entscheidet sich zum Unmut ihrer Eltern statt eine Elite Universität zu besuchen, auf ein öffentliches College zu gehen. Womit sie nicht gerechnet hat: ihrem neuen Bodyguard Ryan, der ihr Herz immer wieder höher schlagen lässt.

Ivy ist ein sehr symphatischer Charakter. Sie ist bodenständig, hilfsbereit, fröhlich und das aller wichtigste: lustig. Sie liebt Süßkram – allem voran Gatorade-, ist ein absoluter Morgenmuffel und hat eine schwäche für alles was glitzert, pink oder kitschig ist. Das Cover könnte also glatt von ihr gestaltet worden sein ? Diese ganzen kleinen Details machen sie zu einer realistischen Person, mit der sich der Leser gut identifizieren kann – wer mag schon keinen Glitzer?! Trotz ihrer manchmal quitschigen, auffälligen Art wirkt sich dennoch angenehm und nicht zu aufdringlich auf den Leser. Auch Ryan mochte ich gerne. Mit seinen ganzen Tattoos, Piercings und guten Aussehen wirkt er zwar wie der 0815 Bad Boy, vor allem da anscheinend alle Mädchen auf dem College in ihn verliebt sind und er keine Chance auslässt mit ihnen zu flirten, doch als richtigen Aufreißer würde ich ihn nicht bezeichnen. Neben Ivy beweist auch Ryan einen großartigen Humor, der ihn lebhafter und authentischer wirken lässt. Manchmal haben beide Charaktere etwas unschlüssig, naiv oder zu sorgenfrei gewirkt, wodurch es dem Buch an Tiefgründigkeit fehlt. Generell würde ich sagen, dass es sich bei ,,Kiss me once“ um eine lockere, lustige Geschichte handelt, was ich aber in keinster Weise als negativ empfinde. In dem Genre gibt es schon genug von diesen überdramatisierten, ermüdenenden Geschichten, die man schon eine Millionen mal gelesen hat. Dies ist eine süße Geschichte, die mich mehr als einmal zum Lachen gebracht hat, die mich wunderbar unterhalten hat und tolle Szenen enthält.

Bei den ca. 500 Seiten hat das Buch schon die ein oder andere Länge aufzuweisen, da es sich wirklich ausschließlich um die Liebesbeziehung von Ryan und Ivy dreht. Das Kennenlernen der beiden hätte nicht besser sein können: Ivy fährt Ryan an. Zu Anfang wissen die beiden noch nicht, wer der andere ist, was den Einstieg in das Buch sehr leicht gemacht hat. Wie schon oben erwähnt empfinde ich das Buch als eine eher leichtere Lektüre, was man auch in der Beziehung der Beidenn sieht. Sie lassen sich Zeit und lernen sich immer besser durch lustige, romantische aber auch süße Szenen kennen. Durch ein paar Nebencharaktere wird immer wieder Abwechslung in das Buch gebracht und auch der tolle Schreibstil der Autorin sorgt dafür, dass dem Leser nicht langweilig wird. Stella Tack schreibt lustig, lebhaft und hat das Talent dafür detailliert- undetailliert zu schreiben. Mein einziger Kritikpunkt ist die Wiederholung von ein paar Worten bzw. genauer gesagt von zwei Worten: Holy Moly und Jeese. Diese beiden Worte haben schon nach drei Kapiteln mir immer wieder die Haare zu bergen stehen lassen, da Ivy sie wirklich immer verwendet. Sie benutzt sie in allen möglichen Situationen, egal wann oder wo Holy Moly und Jeese beschreiben alles und jeden.

Rückblickend gesehen finde ich, dass ich in anderen New Adult Büchern mehr mit gefiebert habe, öfter verträumt aufgeseufzt habe oder die Charaktere doch noch mehr ins Herz geschlossen habe. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Autorin schon einmal selbst am Setting gewesen ist, ist gerade das recht farblos geblieben und man hätte eventuell noch verschiedenere Schauorte mit einbringen können.

Fazit: Mit zwei lustigen Charakteren, einer lockeren, schönen Geschichte ist ,,Kiss me once“ zu einem absoluten Wohlfühlbuch geworden. Es ist schön zwischendurch mal eine etwas leichtere Lektüre zu lesen, eine Geschichte, die einen gut unterhält und nicht unbedingt zum Nachdenken anregt, sondern einfach nur dazu da ist, sich in ihr zu verlieren. Ich würde sie eher jüngeren Lesern empfehlen, da sie doch recht jugendlich und zum Teil kitschig ist. Meine Mutter hat mir das Buch beispielsweise schon nach zwei Kapiteln zurückgegeben – ich konnte es nicht aus der Hand legen.

In einem Satz: Kiss me once hat nicht nur eine zuckersüßes Cover, sondern beinhaltet auch eine süße Geschichte.

Charaktere: 4/5 – Cover: 5/5 – Setting: 3/5 – Handlung: 3,5/5 – Spannung: 3,5/5 – Schreibstil: 4/5

Veröffentlicht am 23.06.2019

Tolle Geschichte mit kleinen Schwächen in der Umsetzung

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Meine Meinung:
„Kiss me once“ von Stella Tack hat ein wunderschönes Cover. Es ist auf jeden Fall ein echter Blickfang und als ich den Klappentext las, wurde ich umso neugieriger. Ich bin ein großer Fan ...

Meine Meinung:
„Kiss me once“ von Stella Tack hat ein wunderschönes Cover. Es ist auf jeden Fall ein echter Blickfang und als ich den Klappentext las, wurde ich umso neugieriger. Ich bin ein großer Fan solcher Geschichten und war schon ganz gespannt drauf.
Stella Tack hat einen tollen Schreibstil. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und enthält jede Menge Humor.Die Handlung wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Hautprotagonisten Ivy und Ryan erzählt. Die beiden sind liebevolle, sympathische und authentische Charaktere, die man einfach ins Herz schließen muss. Schon bei deren ersten Aufeinandertreffen merkt man, dass die Chemie stimmt und dieses Knistern zwischen ihnen konnte man deutlich spüren. Doch leider ist es ein ewiges Hin und Her zwischen den beiden und es dauert lange, bis beide merken, dass sie nicht ohne den anderen können.
Und wie es bei solchen Geschichten eben ist, durfte natürlich keine Spannung bzw. kein Drama fehlen. Die Höhepunkte in diesem Buch haben mich auf jeden Fall gefesselt und mitfiebern lassen. Doch leider gab es einige Stellen, an denen zu viel Drama war. Allerdings waren nicht die Dramen selbst das hauptsächliche Problem, sondern die Entwicklung danach ist in meinen Augen etwas unglaubwürdig dargestellt. Zudem waren die Dramen genauso schnell beendet, wie sie auch angefangen haben, was ich sehr schade fand.
Das Ende kam überraschend schnell, doch ich freute mich darüber, wie es sich entwickelt hat - obwohl es etwas anders war als ich erwartet hatte (zumindest bei der Beziehung zu Ivys Eltern). Nichtsdestotrotz bin ich zufrieden und wer weiß, vielleicht wird es ja eine Fortsetzung geben.
„Kiss me once“ hat mich auf jeden Fall gut unterhalten und Stella Tack hat einen fesselnden Schreibstil. Trotz der Kleinigkeiten kann ich das Buch empfehlen und vergebe 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Kiss me Once (Stella Tack)

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Nachdem ich auf Instagram über mehrere Blogger gestoßen bin, die dieses Buch geliebt und weiter empfohlen haben, dachte ich mir, dass ich mir das Buch ebenfalls einmal näher anschauen. Zugegeben, ich finde ...

Nachdem ich auf Instagram über mehrere Blogger gestoßen bin, die dieses Buch geliebt und weiter empfohlen haben, dachte ich mir, dass ich mir das Buch ebenfalls einmal näher anschauen. Zugegeben, ich finde Geschichten in denen es um Bodyguards geht immer extrem toll! Das glitzernde Cover und die schönen lila und pink Töne sind mir sofort ins Auge gefallen. Und als ich mit dem Lesen begonnen hatte, fand ich die Geschichte auch erstmal wie der Großteil der Leser wirklich gut. Doch im Laufe des Buches sind mir immer wieder Kleinigkeiten aufgefallen, die mich ein klein wenig gestört haben. Aber fangen wir vorne an.


Die 18 Jahre alte Ivy Redmonds und gleichzeitig unsere Hauptprotagonistin, kommt aus reichem Elternhaus und hat jahrelang nach dem Gefallen ihrer Eltern gelebt. Als es dann soweit ist und sie auf die Universität kommt, fühlt sie sich zum ersten Mal vollkommen frei und lebendig. Ivy war eine sehr authentische Persönlichkeit, die bei mir mit ihrem Humor und der Ader zum Sarkasmus sofort positiv in Erscheinung getreten ist. Es war schön mitzuverfolgen, wie aus dem Mädchen, die immer nach der Nase ihrer stinkreichen Eltern tanzt, zu einer jungen, selbstbewussten Frau wird, die genau was, was sie will. Die Entwicklung war in der Geschichte unübersehbar und hat mir sehr gut gefallen. Nichts daran kam unrealistisch herüber oder sonstiges.


Ryan MacCain, unser 19 Jahre alter Protagonist, hat seine Ausbildung zum Bodyguard mit Bestnoten abgeschlossen. Ivy ist sein erster Auftrag und von Anfang an weiß er: "Das darf ich auf keinen Fall vermasseln!". Tja, das war wohl nichts :D Ryan hat eine Menge Piercings, umso mehr Tattoos und gilt vom Erscheinungsbild her wie der böse Bad Boy schlechthin. Leider konnte ich ihn mir so gar nicht mit Piercings und Tattoos vorstellen, aber das ist eine Sache, für die die Autorin nichts kann. Er ist selbstbewusst und hinter seiner Mauer steckt so viel mehr Ryan, als man auf den ersten Blick denkt. Hinter einer hoch errichteten Mauer und geheimnisvollen Menschen stecken zugleich auch die größten Geheimnisse - und das hat Ryan definitiv bewiesen.


Die Liebesgeschichte zwischen Ivy und Ryan entwickelt sich schon ziemlich früh zu etwas absolut Offensichtlichem. Es war auf irgendeine Art und Weise schon beinahe niedlich, wie beide immer umeinander herum getänzelt sind und beide etwas von dem jeweils anderen wollten, auch eigentlich gewillt waren, den ersten Schritt zu tun und es dann am Ende aber doch nicht getan haben. Jedoch muss ich sagen, dass es irgendwann etwas komisch wurde. Immer wieder passierten sogenannte "Ausrutscher", wie sie die beide so schön bezeichneten. Aber nach einer gewissen Zeit konnte man meiner Meinung nach nicht mehr von Ausrutschern sprechen, sondern von etwas, was durchaus so gewollt war. Ich hätte mir gewünscht, dass beide sich die Sache ein wenig früher eingestanden hätten, denn schließlich sind beide erwachsen und alt genug, um sich über die Lage im Klaren zu sein.


Insgesamt muss ich auch leider sagen, dass mir der Bodyguard Aspekt ziemlich unprofessionell vorkam. Es war sein erster Auftrag, schon klar, aber für mich gehört schon etwas mehr dazu. Zudem hatte ich mir diesbezüglich etwas mehr "Action" gewünscht und vielleicht Vorfälle, in denen endlich klar wird, weshalb sie als Tochter reichen Hauses überhaupt einen Bodyguard braucht - die blieben aber leider aus.
Schlussendlich muss ich sagen, dass ich den Schreibstil der Autorin total gut fand. Es war humorvoll geschrieben und die Geschichte ließ sich sehr leicht und flüssig lesen. Ich war mir sehr unsicher, ob ich 3 oder 4 Sterne vergeben soll - habe mich jetzt für die bessere Bewertung entschieden, weil ich denke, dass vieles einfach Ansichtssache ist und das Buch keinesfalls schlecht war! Wer eine süße Geschichte für zwischendurch sucht, macht hier auf keinen Fall etwas falsch. Wer auf der Sache nach einer guten Bodyguard Geschichte ist, sollte sich vielleicht anderweitig umschauen!