Eine ist unschuldig. Die andere eine eiskalte Killerin. Welcher der beiden Schwestern glaubst du?
Frank Avellino wurde mit äußerster Brutalität in seinem eigenen Schlafzimmer erstochen, der Täter muss in einem wahren Blutrausch gehandelt haben. Besser gesagt: die Täterin. Denn Franks Töchter Alexandra und Sofia beschuldigen sich gegenseitig der Tat. Die eine ist eine sadistische Mörderin, die andere unschuldig. Aber welche? Sowohl Eddie Flynn, der Sofia vor Gericht verteidigt, als auch Alexandras junge Anwältin Kate Brooks befürchten, dass die Wahrheit im Trubel um diesen spektakulären Fall untergeht. Denn der Ermordete war nicht nur ehemaliger Bürgermeister von New York, es gibt auch ein Millionenerbe zu verteilen. Und Eddie Flynns Chancen, die richtige Schwester vor dem Gefängnis zu bewahren, stehen fifty-fifty ...
Das Buch überzeugt durch eine nicht vorhersehbare Handlung, die trotzdem schlüssig und realistisch dargestellt wird.
Neben Eddies Recherchen erleben die Leser auch die Ermittlungen der Gegenseite mit, ...
Das Buch überzeugt durch eine nicht vorhersehbare Handlung, die trotzdem schlüssig und realistisch dargestellt wird.
Neben Eddies Recherchen erleben die Leser auch die Ermittlungen der Gegenseite mit, wodurch zusätzliche Spannung entsteht.
Mir ist es bis zuletzt nicht gelungen, mich klar für eine Seite zu entscheiden - wer ist die Möderin, Sophia oder Alexandra?
Obwohl die Ermittlungen einen großen Teil des Buches einnehmen, wird es beim Lesen nicht langweilig. Immer wieder wird auch aus der Perspektive der Möderin berichtet.
Die Unwissenheit darüber, wem man glauben soll, der flüssige Schreibstil und die immer wieder aufkommenden actionreichen Szenen haben dafür gesorgt, dass ich beim Lesen durchgängig gefesselt war und das Buch an einem Tag verschlungen habe.
Von mir eine klare Leseempfehlung für alle Thriller-Fans.
Nachdem Th1rt3en im letzten Jahr ein Highlight war, hatte ich hohe Erwartungen an „Fifty-fifty“.
Was soll ich sagen? Wieder gelang Steve Cavanagh ein interessanter Justizthriller, der auf einem komplexen ...
Nachdem Th1rt3en im letzten Jahr ein Highlight war, hatte ich hohe Erwartungen an „Fifty-fifty“.
Was soll ich sagen? Wieder gelang Steve Cavanagh ein interessanter Justizthriller, der auf einem komplexen Fall sowie deutlicher Recherche aufgebaut wurde. Sowohl der Ablauf im Gerichtssaal, die Arbeit von Anklage und Verteidigung wie die Ermittlungen waren authentisch und detailreich dargelegt.
Zwei Schwestern auf der Anklagebank. Eine Mörderin.
Zwei Verteidiger, die von der Unschuld ihrer Klientin überzeugt sind …
„Der Abend war perfekt gelaufen. Es sah brutal aus, bestialisch. Daddys zerstückelte Leiche. Ein manischer Mord.“
„Fifty-fifty“ wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, sodass der Leser einen Überblick über das vorhandene, erdrückende Beweismaterial bzw. die Indizien bekommt, nachvollziehbar am Prozess selbst sowie den Gedanken und Schritten der Verteidigung teilhaben kann. Doch auch SIE kommt zu Wort, und die hier beschriebenen Szenen und Einblicke in die Psyche sind Gänsehaut erregend und teilweise blutig.
Welche der Avellino-Schwestern auch immer schuldig ist, sie geht präzise, geplant und berechnend vor. Immer.
Beide sind bis zum Schluss gleichermaßen verdächtig, Vermutungen werden gekonnt angestachelt, neue Morde, die mit dem Fall zusammen hängen könnten, sorgen für Wendungen und halten den Spannungsbogen durchweg aufrecht.
Steve Cavanagh schreibt klar und, trotz der inhaltlichen Vielschichtigkeit, verständlich sowie nachvollziehbar. Zusätzlich zu der hier verhandelten, grausamen Tat und den charakterlichen Merkmalen von Alexandra und Sofia stehen die leidenschaftlichen Verteidiger Kate Brooks und Eddie Flynn im Vordergrund. Diese werden durch private Einblicke, ihre Intentionen, eigene Probleme und Verluste greifbar.
Der Thriller war authentisch, höchst interessant und lädt zum mitdenken ein. Durch die Mischung von Action und Information, undurchsichtigen Charakteren und lockeren Dialogen empfand ich diese Story zu keiner Zeit als zäh oder langweilig.
Hinzu verflocht der Autor gekonnt die schwammige Aussagekraft von forensischen Beweisen und deren Analyse, Korruption in den höchsten Rängen, Diskriminierung und sexuelle Belästigung.
„Fifty-fifty“: voll von Tod, Verlust und anschaulichen Bildern. Packend und mitreißend bis zum Schluss.
„Mein größtes Problem als Anwalt ist der Umstand, dass ich mir immer wünsche, Schuldige sollten bestraft und Unschuldige freigelassen werden. Aber so funktioniert die Justiz nicht. Hat sie nie. Wird sie auch nie.“
Dies ist mein zweites Buch von ihm und auch dieses hat mich nicht enttäuscht. Ich finde ja die Cover immer sehr gut zur Geschichte ausgewählt. Super spannend ...
Rezension zu Fifty Fifty von Steve Cavanagh
Dies ist mein zweites Buch von ihm und auch dieses hat mich nicht enttäuscht. Ich finde ja die Cover immer sehr gut zur Geschichte ausgewählt. Super spannend geschrieben von der ersten Seite an. Die Hauptpersonen sind die Strafverteidiger Eddie Flynn und Kate Brooks, sowie die Mörderin, eine dritte Person, die nur als "Sie" bezeichnet wird. Ich fand es wieder sehr interessant in die Gedanken der Mörderin zu schlüpfen. Der Autor schafft es, einen Justizthriller zu schreiben, ohne dass es zu langatmig wird. Sehr flüssig und bildhaft beschrieben und das Miträtseln hat sehr viel Spaß gemacht. Ich war schon lange nicht so sprunghaft mit meinen Vermutungen wie bei diesem Thriller.
Jetzt erstmal zur Geschichte:
Frank Avellino, wird in seinem eigenen Schlafzimmer brutal ermordet. Zwei Schwestern rufen den Notruf und belasten jeweils die andere, den Mord an ihrem Vater begangen zu haben. Beide werden verhaftet und bekommen einen Strafverteidiger zur Seite gestellt. Beide glauben an die Unschuld ihrer Mandantin. Doch eine ist die Mörderin, nur wer verteidigt sie? Der erfahrene Eddie Flynn, oder die junge unerfahrene Kate Brooks?
Das müsst ihr dann selbst lesen.
Mir hat das Buch wieder so sehr gefallen, dass ich mir garantiert auch die nächsten Bücher von ihm holen werde.
Steve Cavanagh hat mich letztes Jahr mit „Thirteen“ absolut mitgerissen und begeistert. Mit Fifty-Fifty ist nun Band 5 der Reihe um den charismatischen Anwalt und ehemaligen Trickbetrüger Eddie Flynn erschienen. ...
Steve Cavanagh hat mich letztes Jahr mit „Thirteen“ absolut mitgerissen und begeistert. Mit Fifty-Fifty ist nun Band 5 der Reihe um den charismatischen Anwalt und ehemaligen Trickbetrüger Eddie Flynn erschienen. Und wieder hat Cavanagh gnadenlos abgeliefert. Ein Justizthriller, der seinesgleichen sucht.
Zum Inhalt: ein grausamer Mord am ehemaligen Bürgermeister von new York und Multimillionär Frank Avellino. Der Tatort gleicht einem Overkill-Szenario. Außer der Leiche am Tatort: die beiden Töchter des Verstorbenen. Und eine Schwester beschuldigt die andere. Eine muss als die grausame Mörderin sein. Aber welche?
Ich liebe die Perspektiven im Buch, denn wie schon zuvor bei Cavanagh bekommt der Leser nicht nur die ermittelnden Parteien geliefert, sondern auch die Perspektive der Mörderin, mit „Sie“ überschrieben. Besonders die Täter-Perspektive hatte es wieder total in sich. Ich habe beim Lesen immer auf kleine Spuren und Hinweise geachtet, die Cavanagh wie Brotkrumen im Buch ausstreut. Und das macht er so gut, dass ich ihm total auf den Leim gegangen bin:
Das Buch ist wieder wahnsinnig packend geschrieben, wie auch im vorherigen Band ermittelt Eddie viel auf eigene Faust und trägt selbst erheblich zur Beweisaufnahme im Prozess bei. Und wie im vorherigen Band gibt es auch in diesem Prozess viele Kollateralschäden. Insgesamt ist das Buch schon recht blutig unterwegs, aber nicht zu detailliert, sodass es zumindest auf mich nicht ekelerregend wirkte.
Ich mag Eddie von Buch zu Buch lieber, die Bücher erscheinen aber in anachronistischer Reihenfolge, sodass ich mal gespannt bin, wie viel man als Leser noch von seiner Entwicklung vom Trickbetrüger zum Staranwalt mitbekommt. Neben der Haupthandlung um den Prozess gab es noch eine sehr gelungene Nebenhandlung.
Ich fand das Buch unglaublich packend und konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Ein sehr gelungener, perfider Justiz-Thriller, der mich wieder absolut begeistert hat
Meinung: Das Cover ist wieder mal super schön. Mein zweites Buch vom Autor und ich bin begeistert!
Frank Avellino wurde mit äußerster Brutalität in seinem eigenen Schlafzimmer ermordet.
Verdächtigt werden ...
Meinung: Das Cover ist wieder mal super schön. Mein zweites Buch vom Autor und ich bin begeistert!
Frank Avellino wurde mit äußerster Brutalität in seinem eigenen Schlafzimmer ermordet.
Verdächtigt werden beide Töchter, Sofia und Alexandra, die sich natürlich gegenseitig beschuldigen. Die eine ist eine sadistische Mörderin, die andere unschuldig. Aber welche ist was davon?
Ein Toter, zwei Verdächtige und ein Verteidiger, dessen Chancen „Fifty-Fifty“ stehen, dass er auf die richtige Mandantin Sofia – gesetzt hat. Alexandra wird von Kate Brooks verteidigt, wer gewinnt diesen Fall?
Wow, mich hat diese Geschichte einfach fasziniert. Der Schreibstil ist super flüssig und bildhaft, die Kapitel sind aus der Sicht der jeweiligen Person geschrieben, sodass man leicht eine Bindung aufbauen kann. Ich persönlich wusste am Anfang nicht wem ich trauen kann, denn die Erzählung aus der Sicht der Täterin war immer in dritter Person beschrieben „Sie“. Mal war ich sicher es war Alexandra, und kurze Zeit später war ich überzeugt es wäre Sofia gewesen. Alles ist super durchdacht, spannend und der Autor hat es geschafft seine Leser in die Irre zu führen. Ich hatte eine Achterbahnfahrt der Gefühle, ich wollte unbedingt wissen, wer von den beiden die Killerin ist? Sehr spannend fand ich die zweite Hälfte des Buches, die Verhandlung. Der Autor hat alles super beschrieben: wie sicher ist eine Schriftanalyse? Wie sicher ein Zahnabgleich? Wie sicher eine Haaranalyse? Man selbst weiß bis zum Ende nicht, welcher Schwester man glauben soll…