Konnte ich kaum aus der Hand legen
Connor hat vor einem Jahr seinen Mann auf tragische Weise verloren. Da er nicht weiß, wie er weiter machen soll, lässt er sich für einige Monate fernab der Zivilisation auf einem Turm als Aufpasser für ...
Connor hat vor einem Jahr seinen Mann auf tragische Weise verloren. Da er nicht weiß, wie er weiter machen soll, lässt er sich für einige Monate fernab der Zivilisation auf einem Turm als Aufpasser für Feuer nieder. Dort muss er aufpassen, dass es keine Waldbrände gibt, oder diese möglichst schnell eingedämmt und gelöscht werden können. In dem Wald lebt auch Valen, der wie ein Einsiedler in einer Hütte haust und diese nur selten verlässt. Bei einem Einkauf lernen sich die beiden Männer kennen und Connor hat erst einmal Angst vor diesem Mann und vor allem vor seinen beiden Wolfshunden. Aber je mehr die beiden Männer von einander erfahren und je besser die sich kennen lernen, desto mehr genießen sie es auch, Zeit miteinander zu verbringen. Valen kann kein Vertrauen zu anderen Menschen aufbauen und er hat eine furchtbare Geschichte hinter sich, die er nicht verarbeiten kann, weil die Menschen ihm noch immer sehr feindselig begegnen. Aber mit Connor an seiner Seite wird vieles leichter. Trotzdem möchte Valen ihm nicht sein einsames Leben aufzwingen und ist davon überzeugt, dass es besser ist, ihn aus seinem Leben ziehen zu lassen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Schön länger ist es nicht mehr passiert, dass ich ein Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte, aber dieses Buch hat es geschafft. Es war einfach toll zu lesen, wie das Vertrauen zwischen den beiden Männern immer größer wurde und auch die Geschichte, die man nach und nach erfährt, ist einfach sehr spannend. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, wenn man gerne gefühlvolle Bücher auch mit schwierigen Charakteren liest. Auch das Cover finde ich sehr schön, es hat mich direkt für das Buch eingenommen.