Cover-Bild Heartbreak
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 17.08.2023
  • ISBN: 9783423283519
Tarkan Bagci

Heartbreak

Roman | Eine zeitgemäße Liebesgeschichte von Bestsellerautor, TV-Moderator und Podcast-Star Tarkan Bagci

Lieber zu zweit einsam als alleine

Von einem Tag auf den anderen bricht Maries Freund den Kontakt ab. Nach einem Jahr Beziehung, ohne Begründung. Für Marie, die nur schwer Zugang zu anderen Menschen findet, bricht eine Welt zusammen. Tom, der eigentlich Thomas Rahmani heißt (aber das verkauft sich schlechter), ist ein aufstrebender Musiker auf dem Weg zur A-Prominenz. Aber als es bei einem Filmdreh mit Deutschlands Lieblingshund »Bello« zum Skandal kommt, ist auch er plötzlich alleine.

„Unbedingt lesen!“ Tommi Schmitt 

„Eine herzergreifende Geschichte.“  Giulia Becker  

Die Lebenswege der beiden kreuzen sich in Validanti, einer kleinen Stadt in der Toskana. Mit verträumten Gassen, fantastischem Essen und unglaublichen Landschaften. Eine Stadt fürs Herz. Und für Herzbrüche.

Mit entlarvendem Humor und voller Wärme erzählt »Heartbreak« eine moderne Lovestory in Social Media Zeiten

In Validanti begeben sich Tom und Marie auf die Suche nach dem, was sie verloren haben. Doch diese Suche führt sie direkt auf eine kleine Katastrophe zu.

Der neue Roman des Bestsellerautors, Fernsehmoderators und Podcast-Stars Tarkan Bagci: Für Leser von Christian Huber (›Man vergisst nicht, wie man schwimmt‹) und Fans von Felix Lobrecht (›Sonne und Beton‹)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2023

Zu wenig Tiefgang

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Das Cover zu Heartbreak gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich an die Beleuchtung einer Autobahnraststätte und die Farben passen für mich in eine Großstadt.
Allerdings wurde dieser Eindruck nicht bestätigt. ...

Das Cover zu Heartbreak gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich an die Beleuchtung einer Autobahnraststätte und die Farben passen für mich in eine Großstadt.
Allerdings wurde dieser Eindruck nicht bestätigt. Das Buch handelt von Marie, die an Depressionen erkrankt ist. Dies wird sehr eindrucks-, aber auch gefühlvoll beschrieben. Ich konnte mich sehr gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen, da auch immer wieder Bezug auf ihre Vergangenheit genommen wurde.
Außerdem wird die Geschichte von Tom erzählt. Tom ist eigentlich Musiker, aber sein Manager verschafft ihm eine Rolle als Schauspieler. Damit ist er nicht besonders glücklich und dramatische Wendungen führen Marie und Tom zusammen.
Bis dahin gefällt mir die Geschichte gut. Ich konnte Toms Empfindungen ebenfalls nachvollziehen und war auf seiner Seite. Die Geschichte hat einige spannende Elemente und behandelt aktuelle Themen wie den Umgang mit Depressionen und Misserfolg. Allerdings fällt mir insgesamt der Tiefgang. Die Charaktere bleiben leider oberflächlich und gerade gegen Ende hatte ich nicht das Gefühl, die beiden gut zu kennen. Das offene Ende gefällt mir ebenfalls gar nicht.
Daher gibt es von mir drei Sterne für eine unterhaltsame Idee und gelungene Umsetzung. Ich finde, das Buch unterhält, hätte ich es nicht gelesen, hätte ich aber nichts verpasst.

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Gesellschaftskritisch

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In „Heartbreak“ von Tarkan Bagci lernen wir Marie und Tom kennen. Marie ist depressiv und leidet unter einer ausgeprägten Angststörung, die sie im Alltag maßgeblich beeinträchtigt. Tom ist aufstrebender ...

In „Heartbreak“ von Tarkan Bagci lernen wir Marie und Tom kennen. Marie ist depressiv und leidet unter einer ausgeprägten Angststörung, die sie im Alltag maßgeblich beeinträchtigt. Tom ist aufstrebender Musiker und hat gerade die Rolle seines Lebens „ergattert“, freut sich jedoch so gar nicht auf die Chance, die ihm geboten wird.

Durch einen gemeinsamen „Feind“ landen sie am Ende gemeinsam in einem schönen Hotel in der Toskana und lernen sich dabei kennen. Zusammen lässt sich schließlich besser Rache üben als alleine. Oder bleibt da vielleicht jemand auf der Strecke?
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Mit dem Schreibstil bin ich ehrlicherweise nicht ganz warm geworden. Der sarkastische, teils zynische Ton hat mir zwar durchaus gefallen, aber generell finde ich den Stil eher langatmig und unpersönlich. Marie und Tom werden dadurch nicht lebendig genug, aber trotz allem bekommt man einen guten Einblick.

Es werden durchweg viele und ernste Themen behandelt, die wirklich gesellschaftskritisch sind und zum Nachdenken anregen. Generell gilt es hier oft zwischen den Zeilen zu lesen. Gerade das hat das Buch für mich interessant gemacht und mich oft zum Schmunzeln gebracht.

Die Art und Weise, wie Marie und Tom aufeinander treffen und ihr Ding durchziehen ist relativ kurz erzählt, jedoch auch unterhaltsam. Ob das moralisch alles so vertretbar ist, was in diesem Buch passiert, ist jedoch eine andere Frage.

Abschließend kann ich das Buch jedem empfehlen, der gerne zwischen den Zeilen liedt und Kritik an der heutigen Zeit annehmen kann. Mich hat das Buch unterhalten, jedoch mehr der Zynismus als die Grundstory.

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Veröffentlicht am 23.08.2023

seicht, leicht, schnelles Hoch und leider genauso schnell vergessen

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Oh je, ich wollte es wirklich sehr mögen. Vor allem wegen Tarkan. Naja, tatsächlich nur wegen Tarkan. Ich kenne ihn als Autor für komödiantische Sendungen des linearen Fernsehens und vor allem als Podcaster ...

Oh je, ich wollte es wirklich sehr mögen. Vor allem wegen Tarkan. Naja, tatsächlich nur wegen Tarkan. Ich kenne ihn als Autor für komödiantische Sendungen des linearen Fernsehens und vor allem als Podcaster ist mir sein Witz und Humor bekannt. Als Romanautor hat er mich leider nicht wirklich packen können.

Die Geschichte ist.. seicht. Für eine Sommerlektüre fehlt sämtliche Atmosphäre und Gefühl für diese unbeschwerte Jahreszeit. Zumal die halbe Zeit in Italien stattfindet. Der Ort, der für mich nach "La Dolce Vita" schreit.

Ja, es lässt sich leicht und schnell lesen, aber eher, weil es so einfach und unaufgeregt geschrieben ist. Direkt, aber nicht auf die schöne, ausdrucksstarke Art. Die geschilderten Probleme und parallelen Handlungsstränge mit Perspektivwechsel sind zwar eher deprimierend und ernstzunehmend, jedoch alleinstehend nicht aussagekräftig und eindringlich genug, dass man über die mager beschriebene Kulisse hinwegsehen könnte.

Wie alles in dem Buch waren Charakterentwicklung, Handlungsverlauf und auch das Behandeln schwieriger Themen wie Depressionen, Angststörungen, das Entfremden von doch sehr toxischen Eltern und Selbstfindung eher nüchtern bearbeitet.
Wichtige Themen wie mentale Gesundheit und für sich selbst einstehen wurden zwar aufgegriffen und durch die beiden Charaktere näher gebracht und man hat hier und da mit ihnen mitfühlen können, doch sind sie gleichzeitig so blass und flach, so monoton und geradlinig in ihrer Entwicklung, so vorhersehbar und schon dutzende Male anderweitig kennengelernt, dass die Geschichte im Ganzen sogar noch platter wirkte als zu Beginn angenommen. Vereinzelt waren Handlungsstränge so unglaubwürdig und nicht ausgereift genug, um nicht als inszeniert zu wirken.

Ich hab es neben anderen Tätigkeiten lesen können und einige Witze die man so vom Autor kennt waren zwar zum Schmunzeln, aber irgendwie auch schon bekannt und daher insgesamt eher flach.
Marie und Tom sind austauschbare Figuren die zum kommenden Herbst wieder vergessen sind. Dass der Autor das Ende des Buches mit "ENDE" ankündigte, fand ich wiederum niedlich. Es hatte was von "Literatur Wettbewerb an der Schule" und gleichzeitig passt es so zu der liebenswerten Art des Autors.

Das Cover hingegen ist wundervoll. Die Neonröhren-Schrift wie am Ende einer Straße erinnern zwar ein wenig an einer Abbiegung zum nächsten Motel, doch bringt es ein wenig Charme und Roadtrip Feeling auf. Die Reise beider Protagonisten war spontan, aber alles andere als eine Reise voller warmer Aufregung, sondern eher Anspannung und die unschöne Art von Chaos.

Was mir aufgefallen ist, dass die Schriftgröße im Vergleich zu sonstigen Büchern groß ist. Als hätte man das Buch auf knapp 300 Seiten strecken wollen, obwohl es auch 250 Seiten hätten sein können. Schade, dass man nicht paar mehr Seiten und Kapitel investiert hat, um Figuren und drumherum etwas Tiefe zu geben.

Im Sinne von Heartbreak bricht es mir das Herz, dass ich mir für dieses Buch mehr gewünscht habe, da ich den Autor als kluge, lustige und mitfühlende Person empfinde. Es ist definitiv eine entspannte Lektüre für den Sommer, trotz der ernsten Punkte, die angekratzt wurden. Für die Tage, wo man nicht viel machen will, außer im Garten ein kühles Getränk schlürfen, abschalten, aber doch noch nicht bereit ist, die Augen zu schließen.

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Veröffentlicht am 21.08.2023

Ganz unterhaltsam

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„Heartbreak“ erzählt die Geschichte von Marie und Tom, die beide mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben und schließlich in der Toskana aufeinander treffen.
Die Geschichte hat sich für mich nach ...

„Heartbreak“ erzählt die Geschichte von Marie und Tom, die beide mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben und schließlich in der Toskana aufeinander treffen.
Die Geschichte hat sich für mich nach einer unterhaltsamen Lektüre für Zwischendurch angehört und das war sie am Ende auch - mehr aber leider nicht.
Man kommt sehr schnell in die Geschichte rein, was für mich ein großes Pro ist und das Lesen sehr angenehm gemacht hat. Die Geschichte fängt gut an, verliert dann in meinen Augen aber etwas an Fahrt.
Es werden Themen wie die mentale Gesundheit angesprochen, was ich sehr gut finde, weil es die Lesenden so für dieses Thema sensibilisiert. Trotzdem hat es mir persönlich an einigen Stellen etwas an Tiefe gefehlt. Auch die Charaktere sind mir dabei etwas zu oberflächlich ausgearbeitet worden.
Insgesamt war es für mich trotzdem eine ganz nette, unterhaltsame Geschichte, perfekt für gemütliche Sommerabende.

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Veröffentlicht am 20.08.2023

Was ist wirklich wichtig?

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Heartbreak erzählt die Geschichte von Tom und Marie, zwei Menschen, denen das Leben übel mitgespielt hat und die sich in der Toscana treffen. Dort merken sie, dass sie mehr als nur der Zufall aufeinander ...

Heartbreak erzählt die Geschichte von Tom und Marie, zwei Menschen, denen das Leben übel mitgespielt hat und die sich in der Toscana treffen. Dort merken sie, dass sie mehr als nur der Zufall aufeinander treffen hat lassen.

Abwechselnd wird aus der Sicht von Marie und Tom erzählt, wobei mich recht schnell Maries Geschichte mehr fesseln konnte. Sie leidet unter Depressionen, Angstzuständen und vielen Unsicherheiten, die sehr authentisch, insbesondere im Bezug zu unserer Gesellschaft und dem Gesundheitssystem, rübergebracht wurden. Tom dagegen ist auf dem Weg, ein gefeierter Star zu werden und zunächst scheint sein Leben in perfekte Bahnen zu laufen, ehe Vorkomnisse an dem Set zu seinem neuen Film alles auf den Kopf stellen. Bei ihm werden Themen wie Social Media oder das Leben im Rampenlicht thematisiert.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Mir wurde es manchmal zu überdreht, beispielsweise werden Wörter oft komplett großgeschrieben oder viele Interpunktionen genutzt, um Gefühle zu verdeutlichen, was ich persönlich nicht so mag. Dazu gibt es längere Einsichten in das Gefühlsleben der Protagonisten, was jedoch ein wichtiger Teil des Buches ist.

Handlungstechnisch wirkte es mich manchmal auch ein wenig überzogen, insbesondere das Ende. Hier geht alles plötzlich ganz schnell, Maries und Toms Geschichte bleibt ein wenig offen und ist für mich daher auch weniger ein Liebesroman, als ein Roman an sich. Auch Nebencharaktere wirken stark überzeichnet. Die Message dahinter wird dadurch absolut deutlich, aber insbesondere die Personen in Toms Umfeld, aber eigentlich auch alle in Maries, haben äußert negative Charaktereigenschaften, sodass man sich fragt, wie die zwei Protagonisten es geschafft haben, dass ihnen ausschließlich solche Menschen begegnen.

Fazit: Vor allem über das Thema Depressionen habe ich einiges mitgenommen und Marie konnte mich auch als Charakter mitnehmen. Generell wirkte die Geschichte ein wenig überspitzt.

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