Nach dem Ende von Band zwei war ich gespannt, was jetzt kommt. Zusammen mit Tabby erfahren wir einiges neues. Die anderen Bände waren sehr real gehalten, mit einem Hauch Fantasy. Das ist jetzt vorbei. ...
Nach dem Ende von Band zwei war ich gespannt, was jetzt kommt. Zusammen mit Tabby erfahren wir einiges neues. Die anderen Bände waren sehr real gehalten, mit einem Hauch Fantasy. Das ist jetzt vorbei. Es wird sehr fantasievoll. Man erfährt endlich, was der Kreis ist. Tabbys Gene und deren Bedeutung erfährt man. Neben ihr erhalten auch andere Charaktere wieder mehr Raum, um die andere Seite zu zeigen. Beim Lesen bekommt man Lust darauf für Klima und Co. zu kämpfen. Es geht in diesem Band, um mehr als nur darum die Welt zu retten. Man fragt sich, ob es Tabby und ihre Freunde schaffen können. Das Ende ist einfach der Wahnsinn. Diese Wendung der Handlung habe ich nicht erwartet. So viel Boshaftigkeit, so viel Leid und Schmerz. Obgleich sie diese Geschichte so gewendet hat, war ich davon begeistert und passte für mich gut zusammen. Ein etwas anderes Ende als erwartet und doch irgendwie passend.
Die Autorin versetzt den Leser mit dem dritten und letzten Teil der Reihe in eine düstere und beklemmende Version unserer Zukunft. Umweltverschmutzung, Klimawandel, Umweltzerstörung, Raubbau an der Natur ...
Die Autorin versetzt den Leser mit dem dritten und letzten Teil der Reihe in eine düstere und beklemmende Version unserer Zukunft. Umweltverschmutzung, Klimawandel, Umweltzerstörung, Raubbau an der Natur und nicht zu vergessen ein Massensterben. Das alles vor dem Hintergrund der Uneinigkeit von Staaten und Politikern und den Bigplayern der Großkonzerne, die scheinbar unaufhaltsam auf eine große Katastrophe zusteuern.
Wie auch in den Vorgängerbänden, gibt es auch hier verschiedene Teile, die jeweils aus dem Blickwinkel einer der handelnden Figuren berichtet wird. Die Hauptfiguren sind diesmal Tabby, Danzi und Hayden. Diese drei Hauptfiguren stehen jeweils für einen Handlungsfaden, die im Laufe der Geschichte nicht nur immer enger einander annähern, sondern auch sich auch überschneiden. Und dann gibt es da immer noch „Der Kreis“, der sich massiv in alles einmischt und das ohne Rücksicht auf Verluste.
Aber klamüsern wir das erstmal ein wenig auseinander. Tabby, die immer noch unter den Verlust von Cate und ihrer leiblichen Mutter leidet und auf der Flucht vor dem Kreis ist, der ihr immer dicht auf den Versen ist oder teilweise sogar ein wenig voraus, will eigentlich nur zur Ruhe kommen und zu ihren Freunden. Doch geht für Tabby die Rechnung nicht auf, der Kreis entführt sie und hält sie unter Wasser in einem Hölensystem gefangen. Gegen ihren Willen wird sie gezwungen eine Prüfung abzulegen, die sie womöglich ohne ihren speziellen Freund nie bewältigt hätte. Doch das war nur die erste Hürde, denn nun soll sie ein Mitglied des Kreises werden, einer Schwesternschaft, die in den vergangenen Wochen so viel Unheil über die Welt gebracht haben.
Der Kreis, eine Schwesternschaft, die es seit Jahrtausenden gibt und sich Sonne, Himmel, Erde und Wasser verpflichtet fühlen und diese verteidigen wollen. Durch geleitete Selektion, haben sie sich die Gabe erworben mit Ihren Ahnen auszutauschen, leider mit dem Nachteil, das nicht alle Nachkommen, diese Gabe haben und diese Selektion mit Opfern einherging. Tabby ist vom Kreis für die Nachfolge von Cassandra vorgesehen. Durch einen unbedarften Blick in die Zukunft haben sich jedoch innerhalb der Gemeinschaft große Gräben entwickelt. Infolge dessen Pina, eine Wissenschaftlerin einen schrecklichen Plan ausheckte.
Die Auserwählten, sind genetisch modifizierte Schwestern, zu denen Tabby aber auch Danzi gehören. Sie sind zur Hälfte Mensch und zur anderen Hälfte Meeresbewohner. Doch scheinbar hat nur Tabby eine ganz spezielle Genmutation erhalten, die eine ganz besondere Wirkung mit sich bringt. Diese Auserwählten rund 80 Mädchen und auch einige männliche Exemplare sollen über das weitere Wirken des Kreises entscheiden, mit der Bedingung, dass ihre Entscheidung einstimmig sein soll.
Hayden steht als Klimaaktivistin, stellvertretend für eine ganze Reihe von Organisationen, die den Klimawandel stoppen wollen und verzweifelt dafür kämpfen Gehör zu finden nicht nur bei ihren Mitbürgen sondern auch auf Seiten von Politik und Wirtschaft.
Fazit: Dieser dritte Band ist wirklich richtig gut geworden, er ist wirklich spannend und lässt den Leser nicht mehr los, ein richtiger Klimathriller für Jugendliche mit einen Hauch Fantasie. Doch muss ich sagen, dass einige Elemente womöglich trotz der vergangenen Jahre, womöglich doch ein wenig zu viel Wissen voraussetzen. Vor mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Die Reihe ist ein absolutes Highlight und auch der Finale 3 Teil konnte fesseln, packen und überzeugen! Ein gelungener Abschluss!!
Das Meer, die Tiefe, die Sippe, haben auch in diesem Teil eine riesige ...
Die Reihe ist ein absolutes Highlight und auch der Finale 3 Teil konnte fesseln, packen und überzeugen! Ein gelungener Abschluss!!
Das Meer, die Tiefe, die Sippe, haben auch in diesem Teil eine riesige Bedeutung und es wird immer klarer warum!
Welche Rolle spielt der Kreis und die Klinik wirklich und warum der Sog ins Meer?!
Der Klimawandel, Firmen, Politik, Demos und Umweltschutz nehmen in der Trilogie sehr viel Platz ein, auch Experimente und Forschung, es wird deutlich gemacht, wie wichtig es doch wäre, sich auf das Richtige/Wichtige eigentlich zu konzentrieren.
Auch in diesem Band passiert immer wieder recht viel und manches Mal muss man es einfach kurz sacken lassen!
Es kommen immer mehr Fäden zusammen und viel grausames passiert immer wieder, womit ich so nicht gerechnet habe.
Lügen, Betrügen, Spannung, Action, Wendungen, unvorhergesehenes, Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalt, Trauer, Mut, Familie, Social Media. Es passiert so viel, es wird vieles aufgegriffen, es liest sich einfach unfassbar genial.
Teri Terry versteht es, den Leserin der Geschichte zu halten! Tausende Ideen und so viel was geschieht. Tolle und grausam gut ausgearbeitete Charaktere und ein Geschehen das so nachvollziehbar ist, daß es gruselt, weil es jeder Zeit genauso passieren könnte!
Tabby und ihre Freunde bis zum Schluss zu begleiten war der Wahnsinn!
Meine einzige Kritik ist tatsächlich, daß ich finde, daß das ein oder andere Opfer vielleicht hätte vermieden werden können, gerade im letzten Drittel, ohne das es der Geschichte geschadet hätte.
Aber es ist ein klasse Finale und eine super Trilogie!!!
Während Tabby die Mitglieder des Kreises trifft und endlich erfährt, welche Rolle ihr bei der Rettung der Welt vor der Klimakrise zugedacht wurde, bleibt Denzi zunächst spurlos verschwunden. Die jugendliche ...
Während Tabby die Mitglieder des Kreises trifft und endlich erfährt, welche Rolle ihr bei der Rettung der Welt vor der Klimakrise zugedacht wurde, bleibt Denzi zunächst spurlos verschwunden. Die jugendliche Klimaaktivistin Hayden kämpft ebenfalls gegen die Zerstörung der Umwelt, nach dem Tod ihrer besten Freundin ist sie entschlossen, ihren Weg fortzusetzten. Doch damit bringt sie nicht nur sich selbst in große Gefahr...
"Black Night Falling" von Teri Terry ist der finale Band einer spannenden Jugend-Trilogie, zum Verständnis sehe ich es als unabdingbar an, zunächst die beiden Vorgängerbände gelesen zu haben. Die Geschichte wird ohne großes Vorgeplänkel nahtlos fort gesetzt, daher empfehle ich, die Bücher der Reihe direkt hintereinander zu lesen - da ich knapp ein Jahr auf den Erscheinungstermin des Abschlussbandes warten musste, hätte ich mir eine kleine Zusammenfassung am Anfang gewünscht. Nachdem ich aber wieder in Tabbys Welt eingetaucht war, mochte ich das Buch kaum aus der Hand legen, den Schreibstil habe ich wieder genauso fesselnd empfunden, wie bei den ersten beiden Teilen.
Die Protagonistin Tabby und ihre Freunde waren mir bereits länger ans Herz gewachsen, sowohl die Figuren als auch ihre Umgebung fand ich umfassend beschrieben, so dass ich immer ein klares Bild des Geschehens vor meinem geistigen Auge sehen konnte. Die sehr kurzen Kapitel haben den Eindruck, nur so durch die Handlung zu fliegen, noch verstärkt, häufige Perspektivwechsel haben die Spannung meiner Meinung nach auf einem konsequent hohen Niveau gehalten. Mit dem Ende ist es der Autorin gelungen, mich noch einmal total zu überraschen, obwohl einige kleinere Fragen für mich unbeantwortet geblieben sind, hat mich der Abschluss recht zufrieden zurück gelassen, so dass ich für die gesamte Trilogie gern eine Leseempfehlung ausspreche.
Fazit: Trotz einiger offener Fragen am Schluss, hat mich der Finalband der spannenden Trilogie gefesselt und wunderbar unterhalten. Das fantastische Leseerlebnis empfehle ich gern weiter.
Da ist es endlich: Das große Finale! So sehr habe ich dem Abschluss der Trilogie um Tabby, den geheimnisvollen Kreis und den Fortbestand unseres Planeten entgegengefiebert – und es hat sich sehr gelohnt!
Teri ...
Da ist es endlich: Das große Finale! So sehr habe ich dem Abschluss der Trilogie um Tabby, den geheimnisvollen Kreis und den Fortbestand unseres Planeten entgegengefiebert – und es hat sich sehr gelohnt!
Teri Terry lässt den Leser keine Atempause und keinen Moment zum Luftholen – und das wortwörtlich, denn: Das Meer und seine Tiefen und Weiten nehmen natürlich auch in diesem Band eine ganz besondere Bedeutung ein. Und ich fühle mich fast wie Jules Verne, wenn es ganz tief hinabgeht. Und was „1000 Meilen unter dem Meer“ auf Tabby wartet, hat mir den Atem stocken lassen… und wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten!
Kein Geheimnis ist dagegen, wie gut sich die Autorin darauf versteht, die Spannung in ihrer Geschichte durch unvorhersehbare Wendungen und ideenreiche Einfälle durchgängig hoch zu halten und die Leser in ihren Bann zu ziehen. Und so bin ich mit Tabby, ihren Freunden und Unterstützern unter Wasser und über Land zu den verschiedenen Schauplätzen geeilt, um nicht nur Antworten auf so viele ungelöste Fragen zu finden sondern auch die Vernichtung unseres Planeten zu stoppen.
Und gerade die Klimadebatte und die fortschreitende Vernichtung unseres Lebensraumes durch Menschenhand sind es dann auch, die für mich in diesem Band noch stärker in den Mittelpunkt gerückt und in ihrer Eindringlichkeit verstärkt werden. Das Thema ist der Autorin ein sehr drängendes, da bin ich mir sicher. Und so scheint sie ihre Leserschaft mit ihrer Geschichte nicht nur unterhalten sondern vor allem auch aufrütteln und für die bevorstehende Katastrophe sensibilisieren zu wollen – verbunden mit der Botschaft: Ihr seid der Schlüssel! Ihr könnt den Untergang noch abwenden!
Vor diesem Hintergrund sei Teri Terry auch verziehen, dass sie meiner Ansicht nach gerade im Finale zu viel will: zu viel Message, zu viel Action, zu viel Feuerwerk. Auch, wenn weniger für mich mehr gewesen wäre, so habe ich doch jede Seite genossen und bin Tabby atemlos in den großen Plot gefolgt. Und die Botschaft, ja, die ist bei mir angekommen! Und wird nicht vergessen.