Hunting Souls (Bd. 1)

Das Cover, der Farbschnitt, die Illustrationen im Buch, einfach alles war so schön und haben mir richtig gut gefallen.

Den Schreibstil und die Charakteren fand ich super, der Prolog war echt toll und haben mich auch ein paar mal Schmunzeln lassen.

Katrina ist eine mürrische, morbide und düstere Zeitgenossin, die ganz normal zur Schule geht, mit ihrer recht untypischen Familie in einem Haus lebt usw. ergo völlig normal.
Außer das sie eine Untote - kein Zombie, das ist politisch nicht Korrekt.
Ich mochte sie von der ersten Seite an.

Tate war mir auf Anhieb sympathisch. Er ist der wundervolle Gegenpart zu Katrina. Und da das Buch aus beiden Perspektiven geschrieben wurde, lernen wir beide Charakteren, ihre Gedanken, Gefühle und Familien besser kennen.

Die Handlung fand ich auch gut. Der Fluch, die Jäger, der zweite Handlungsstrang - der da noch läuft (wird nicht im Klapptext erwähnt, deshalb will ich nicht spoilern). Es hat irgendwie alles so gut harmoniert, zwar gab es die ein oder anderen Szene, wo ich gewünscht hätte es weiter zu verfolgen, aber diese dann erstmal wieder ruhen gelassen wurde. Daher geh ich davon aus, dass im zweiten Band diese aufgegriffen und zum Abschluss gebracht werden.

Ich verkrieche mich jetzt mal wie ein richtiger Bücherwurm in eine Ecke bis Frühjahr 2025, weil die Fortsetzung da erst erscheint und der Cliffhanger gemein, aber gut plaziert war.

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Was für ein tolles Buch. Die Geschichte war mal wirklich was anderes und wie cool ist es bitte eine Untote als eine der Hauptprotagonisten zu haben. Katrina und Tate stammen aus unterschiedlichen Welten, sie eine Untote und er ein Jäger der übernatürliche Wesen tötet. Doch wegen eines blöden Vorkommens müssen die beiden anschließend 24/7 miteinander verbringen und sich auch mit den jeweils anderen Welten auseinandersetzen. Dazu müssen noch ein paar Probleme gelöst werden. Da bleibt es natürlich nicht aus, dass sich zwischen den beiden "verbotene" Gefühle entwickeln. Es hat so Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Die Addams Family Vibes kommen auch sehr gut rüber.

Der Schreibstil war einfach so genial. Denn das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, aus Katrinas und aus Tates Sicht. Katrina hat eine total sarkastische Art und genau so war auch der Schreibstil und Tate fand ich echt witzig. Ich habe so viel in dem Buch gelacht und fand den Schreibstil einfach erfrischend. Vieles wurde auf absolut sarkastische Art erklärt und man hat es total gut verstanden. Alle Schauplätze, Gefühle und Emotionen sind in dem Buch so toll geschrieben, dass ich es sehr gefühlt habe. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und habe mit

Katrina und Tate sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Ich mochte beide so gerne. Vor allem die Dynamik zwischen den beiden fand ich einfach richtig toll. Die beiden entwickeln sich während der Geschichte zu wirklich starken Personen.

Einen Stern Abzug, weil es im zweiten Teil des Buchs teilweise etwas langatmig war und ich hatte erwartet, dass etwas mehr Spannung zum Schluss hin aufgebaut wird und nicht so viele unbeantwortete Fragen offen bleiben. Da hätte ich mir ein etwas spannenderes Ende gewünscht.

Fazit: Ein richtig tolles Buch für alle die mal eine andere Hauptprotagonistin und einen richtig genialen Schreibstil haben möchten. Ihr werdet sehr viel lachen und total in das Buch abtauchen.

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In "Hunting Souls" erzählt Tina Köpke die Geschichte von Katrina, einer Untoten, und Tate, einem Jäger von allem Unnatürlichen. Die beiden werden unfreiwilliger Weise aneinandergebunden und müssen sich gleichzeitig den Gefahren ihrer magisch-finsteren Welt stellen. Aus einer unfreiwilligen Allianz entsteht mit der Zeit ein richtiges Dream-Team.

Das Buch ist eine große Empfehlung für Fans der Adams-Familie oder der Netflix-Serie Wednesday. Sobald man mit "Hunting Souls" startet, fühlte ich mich in die Serie zurückversetzt, nicht zu Letzt aufgrund von Katrina und ihrer liebenswürdig-schrägen Familie. Die Charaktere sind ein großer Pluspunkt dieses Buches. Katrina bezeichnet ihre eigenen Gefühle als "in Watte gepackt" und verhält sich dementsprechend meist passiv-sarkastisch. Ziemlich vieles scheint ihr egal oder sie hat nur einen kurzen Spruch dafür übrig, allerdings würde sie für ihre Familie alles tun (woran man dann doch merkt, dass ihr doch nicht alles egal ist). Ihre Schwester Lyn dagegen ist ein glückseliges Feuerwerk, der ihr absolutes Gegenteil scheint. Ihr Bruder kommt nur kurz vor und ihre Eltern sind wohlwollend und sympathisch. Sie empfanden jeden - wirklich jeden - mit offenen Armen. Denn da wäre noch die Jäger-Familie, die ihnen gegenüber eingezogen ist und zu denen auch Tate gehört. Tate ist locker, freundlich und meist entspannt. Er ist der perfekte Gegenpart für Katrina.

Ein Großteil des Buches stellt während der Hauptstory auch die Fraktionen Jäger und Übernatürlich gegenüber. Beide Seiten kämpfen hier mit so einigen Vorteilen. Es kommen daher sowohl einige verschiedene Jäger, als auch viele Arten an Übernatürlichen vor - und mitten Katrina und Tate, die sich nichts schenken.

Geliebt habe ich an diesem Buch den Schreibstil. Er lässt einen nur so durch die Seiten fliegen und auch am Alltag der beiden teilhaben. Die Dialoge sprühen nur so für Funken und man kann die Beziehung von Katrina und Tate Stück für Stück dabei beobachten, wie sie wächst. Inhaltlich gibt es mehrere Handlungsstränge, die es zu verfolgen gilt und die bereits zu Beginn des Buches aufkommen. Diese klangen super spannend und ich war voller Vorfreude, hier mit zu rätseln. Leider werden diese nur sporadisch weiterverfolgt, sodass sich hier kaum Entwicklungen zeigen. Dinge, die eigentlich wichtig erscheinen, rücken oftmals in den Hintergrund und man beobachtet dann doch eher den Alltag von Übernatürlichen und Jägern. Es bleiben daher viele offene Fragen für Band 2, auf den ich mich sehr freue. Und das Ende kommt dann auch nochmal mit einem Knall daher, der das Warten um einiges erschwert.

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Hunting Souls ist das erste Buch der Autorin, das ich lese.

Katrina Smythe führt ein durchschnittliches Leben. Sieht man mal davon ab, dass sie gestorben ist und jetzt als Untote ihr Leben mit ihren Vampir Eltern, einer Hexenschwester und einem Werwolfbruder bestreitet. Die neuen Nachbarn entpuppen sich als Jäger, eine Gemeinschaft, die übernatürliche Wesen jagt und ausrotten will. Als eben diese Nachbarn gerade die Smythes um Hilfe bitten und auch noch ein Zauber schief geht, wird Katrinas Leben ziemlich turbulent.

Die Idee hat sooooo viel Potential, dass 448 Seiten nicht reichen, um alles auszuschöpfen.

Der Schreibstil ist locker und flüssig. Ich mochte Katrinas trockene Art und ihren Sarkasmus. Sie ist einfach herrlich düster und der Schlagabtausch mit ihrer Schwester hat mich oft lachen lassen.

Mir hat es sehr gefallen, wie glaubhaft sich die Gefühle zwischen Tate und Katrina entwickeln. Anderes als in vielen anderen Büchern, ist die Liebe nicht ganz plötzlich da, sondern wächst von Kapitel zu Kapitel.

Leider bleiben einige Figuren sehr blass. Gern hätte ich mehr über Frankie, Mathilda und Anthony erfahren. Es fehlte ein bisschen die Einsicht in den Alltag. Auch der Fokus auf die eigentlichen Aufgaben (Izzy helfen und die Aufgabe, die der Tod ihr gestellt hat) geht mir zu sehr verloren. All das wird hoffentlich im nächsten Teil Platz haben und ausführlicher behandelt.

Der (ziemlich gemeine) Cliffhanger zumindest lässt sprachlos zurück und ich will bitte sofort weiter lesen. Leider muss ich bis 2025 warten.

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Hunting Souls hat mich mit seiner Welt echt überrascht. Ich habe noch nie ein Buch über eine Untote (also einen Zombie, aber 🤫 das Wort mögen sie nicht) gelesen. ☺️
Das Buch hat vor allem am Anfang starke Adams Family / Wednesday Vibes, was vor allem an Katrinas morbider, düsterer Art liegt. Ich fand sie als Protagonistin ziemlich interessant und auch ihre ganze Familie ist super spannend. I mean - es ist ein Haufen Übernatürlicher in einem spooky Haus. 😂 Da war ich direkt gecatcht. :D
Auch Tate habe ich schnell in mein Herz geschlossen. 🤭
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich bin dadurch auch recht zügig mit dem Buch durch gewesen. :)

Man merkt dem Buch dennoch sehr an, dass es sich um Young Adult handelt. Ich tue mich mittlerweile oft schwer mit dem Genre, weil ich das Handeln und Denken der Figuren oft nicht nachvollziehen kann. Ich muss sagen, dafür hat mir Hunting Souls dann vergleichsweise doch echt gut gefallen.
Die Love-Story war cute, aber teilweise auch ein wenig random. Für mich hat es sich nicht so angefühlt, als hätten sich die Gefühle entwickelt, sondern als wären sie auf einmal da gewesen. 😅
Ich mag Katrina & Tate zusammen aber trotzdem & die beiden haben auch tolle Chemie.

Jetzt zur Handlung, wo ich doch ein paar Kritikpunkte habe. Ich gehe hier auch etwas auf den Inhalt ein, also kleine Spoilerwarnung: Anhand des Klappentextes und auch des Covers habe ich generell einfach etwas anderes erwartet. Das, was der KT beschreibt passiert eigentlich erst bei der Hälfte des Buches. Es werden insgesamt viele Handlungsstränge geöffnet, aber keinem wird so wirklich nachgegangen. Katrina sagt im einen Moment, dass sie Tates Schwester helfen muss - und dann passiert Kapitel lang wieder gar nichts darüber. Auch die Aufgabe, die sie für den Tod erfüllen soll hat keine große Relevanz in der Geschichte. Er schneit zwar ab und zu vorbei um sie daran zu erinnern, aber dem wirklich aktiv nachgehen tut Katrina nicht.
Es wird oft von einem Handlungsstrang zum anderen gehüpft und es passieren viele nebensächliche Dinge, statt die Hauptstory voranzutreiben. So hat mir dann oft einfach der rote Faden beim Lesen gefehlt. 🙊
Ich vermute, dass die Hauptstory primär auf den 2. Band der Reihe verlagert wird, hätte mir da aber schon ein bisschen mehr Inhalt in Hunting Souls gewünscht, damit man auch einfach mehr mitfiebert und rätseln kann. :)

Gerade für Jüngere ist es aber denke ich ein super Buch.
Ich hab mich mit der Bewertung echt etwas schwer getan, weil ich das Buch trotz meiner Kritikpunkte echt cool fand. Deswegen spalte ich sie folgendermaßen auf:

Handlung: 3-3,5 ⭐️
Lesegefühl: 4-4,5 ⭐️

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