Cover-Bild Eve of Man (2)
Band 2 der Reihe "Eve of Man - Trilogie"
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 13.11.2020
  • ISBN: 9783423640633
Tom Fletcher, Giovanna Fletcher

Eve of Man (2)

Die Rebellin
Friedrich Pflüger (Übersetzer)

Eve ‒ Sie ist die Zukunft der Menschheit

Eve, die letzte Frau der Menschheit, konnte mithilfe von Bram aus dem Turm, in dem sie seit ihrer Geburt gefangen war, fliehen. Und damit hat sie das System, das sie manipuliert, unterdrückt und instrumentalisiert hat, verlassen. ‒ Aber auch die Mütter, die sie 16 Jahre geliebt und versorgt haben.
Für einen kurzen Moment ist die Freiheit greifbar. Doch die Welt, die Eve nicht kennt, ist ein gefährlicher Ort. Als sich das Netz der Verfolger immer enger um sie zuzieht, muss sich Eve fragen, ob sie nicht ein Gefängnis gegen ein anderes getauscht hat. Wieder will man sie für eigene Zwecke einspannen. Eve und Bram müssen sehr genau schauen, wem sie vertrauen. Und auf Eve lastet darüber hinaus die Verantwortung, die sie als letzte Frau für die Menschheit hat.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2024

Schade eigentlich....

0

Da ich den ersten Teil super unterhaltsam fand, hatte ich mich besonders auf den zweiten Teil gefreut.
Eve und Bram sind entkommen und sie lernt eine Welt kennen, die ihr völlig fremd ist. Für mich war ...

Da ich den ersten Teil super unterhaltsam fand, hatte ich mich besonders auf den zweiten Teil gefreut.
Eve und Bram sind entkommen und sie lernt eine Welt kennen, die ihr völlig fremd ist. Für mich war sie allerdings auch etwas anstrengend. So richtig voran kam Eve nicht und war mir so manches mal echt zu stur und kindlich. Den Erzählstrang der beiden fand ich tatsächlich etwas ernüchternd.
Dafür habe ich dann lieber Michael im Turm begleitet, da es dort wesentlich spannender einherging. Seine Welt wird ebenfalls auf den Kopf gestellt und er hinterfragt immer mehr seinen Standpunkt und wem seine Loyalität gelten sollte.
Allerdings passierte im Großen und Ganzen für meinen Geschmack etwas zu wenig. Vereinzelt zog es sich dahin und auch sonst hat sich die Geschichte in eine Richtung entwickelt, die nicht so ganz meins war.
Schade, dass es den dritten nicht auf Deutsch gibt, aber wahrscheinlich nach diesem Band auch keine all zu große Überraschung. Ich hätte gerne noch das Finale gelesen, auch wenn mich der zweite Band nicht so wirklich begeistern konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.07.2021

Eine spannende neue Perspektive

0

Allgemeines:

Eve of man – Die Rebellin ist im November 2020 als zweiter Band einer Trilogie bei dtv in der Reihe Hanser erschienen.

Das gebundene Buch hat 336 Seiten und eine Altersempfehlung ab 14 Jahren. ...

Allgemeines:

Eve of man – Die Rebellin ist im November 2020 als zweiter Band einer Trilogie bei dtv in der Reihe Hanser erschienen.

Das gebundene Buch hat 336 Seiten und eine Altersempfehlung ab 14 Jahren. In meiner Rezension werdet ihr lesen können, warum ich diese Altersempfehlung gerne nach oben korrigieren würde.

Hier findet ihr meine Rezension zum ersten Band: https://zeilenliebe.com/2019/08/25/eve-of-man-die-letzte-frau/

Inhalt:

Eve, die letzte Frau der Menschheit, konnte mithilfe von Bram aus dem Turm, in dem sie seit ihrer Geburt gefangen war, fliehen. Und damit hat sie das System, das sie manipuliert, unterdrückt und instrumentalisiert hat, verlassen. ‒ Aber auch die Mütter, die sie 16 Jahre geliebt und versorgt haben.
Für einen kurzen Moment ist die Freiheit greifbar. Doch die Welt, die Eve nicht kennt, ist ein gefährlicher Ort. Als sich das Netz der Verfolger immer enger um sie zuzieht, muss sich Eve fragen, ob sie nicht ein Gefängnis gegen ein anderes getauscht hat. Wieder will man sie für eigene Zwecke einspannen. Eve und Bram müssen sehr genau schauen, wem sie vertrauen. Und auf Eve lastet darüber hinaus die Verantwortung, die sie als letzte Frau für die Menschheit hat. (Quelle: dtv Verlag)

Meine Meinung:

Die Handlung des zweiten Bandes schließt nahtlos an die des ersten an. Wir begleiten Eve und Bram lückenlos auf der Flucht aus dem Turm – in die vermeintliche Freiheit – und erhalten zusätzlich einen Rückblick, der einen inhaltlichen Einstieg in die Geschichte gewährleistet.

Kennt ihr dieses Gefühl, die Protagonisten eines Buches einmal kräftig schütteln zu wollen, weil ihr ihre Handlungen nicht versteht? Weil sie naiv und wenig nachvollziehbar handeln?

Warum es mir mit dem zweiten Band von Eve of man so ging, möchte ich euch in der folgenden Rezension genauer erklären.

Protagonistin Eve ist isoliert aufgewachsen, hatte wenig bis keine Vorbilder in ihrem Alter und weiß grundsätzlich nicht aus eigenen Erfahrungen, wie das männliche Geschlecht sich verhält. Aus dieser Sozialisation schließe ich als Leserin, dass es ihr schwerer als anderen Menschen fällt, Handlungen und Reaktionen (vor allem von Männern) einzuschätzen. Eve selbst schließt das jedoch mitnichten aus ihrer Lebenserfahrung. Auch das kann so gewollt sein, ein 16-jähriges Mädchen ist nicht perfekt. Ihre Gedanken waren an vielen Stellen aber einfach unlogisch und nervig. Ihre Handlungen wirken dadurch mitunter seltsam und das schlägt sich auch in der Entwicklung der Geschichte nieder.

Bram begleitet Eve nach wie vor. Seine Perspektive wird nach und nach ein wenig schwammig und unterscheidet sich nicht besonders von Eves Erlebnissen. Nach wie vor nimmt er die Position des Love Interests ein, soll aber vermutlich in den Hintergrund treten, um Eve stärker wirken zu lassen. Da es in diesem Band eine weitere Erzählperspektive gibt, muss dieser Raum gegeben werden. Ich hätte mir trotzdem einen etwas stärkeren Bram gewünscht, der zu sich steht. Vielleicht hätten längere Kapitel den einzelnen Protagonisten zu mehr Tiefe verhelfen können.

Michael bringt eine neue Perspektive in die Handlung der Geschichte. Er ist Finalgardist bzw. einer derjenigen, die sich vormals um Eve gekümmert haben. Da dieses Kümmern an eine totalitäre Überwachung erinnerte, erschien mir das Einführen dieser Perspektive sehr spannend. Als Leserin kann man so auch die Geschehnisse im Turm verfolgen und nach und nach erkennen, dass das Regime bröckelt. Seine Perspektive gibt auch einen guten Einblick in die komplexen Gedanken der beiden Autoren, die Eves Welt erschaffen haben. Durch ihn nimmt die Handlung an Fahrt auf und das Spannungslevel wird hochgehalten. Er gibt dem zweiten Band das, was sonst gefehlt hätte. Seine Perspektive macht zwar einen erwartbaren Haltungswechsel durch, weist gleichzeitig aber viele unvorhersehbare Elemente auf.

Einen kleinen Wunsch hätte ich an dieser Stelle: Bitte die Altersempfehlung für die Reihe rund um Eve hochsetzen (momentan bei 14 Jahren) oder eine Triggerwarnung einbauen. Gewalt und Folter spielen im zweiten Band eine Rolle, nicht alle jungen Leser
innen können und wollen damit umgehen. Selbst mir hat die ein oder andere Szene eine Gänsehaut verpasst, da sie Abgründe und Schrecken eröffnet hat, mit denen man sich nicht tagtäglich auseinandersetzt.

Insgesamt bildet dieses Buch einen soliden Mitteilteil. Hoffentlich überraschen uns die Autoren im Folgeband wieder so wie im Reihenauftakt. Die Erwartungen sind nach einem starken ersten Band nach wie vor hoch und ich wünsche mir, dass die Fletchers diesen gerecht werden.

Fazit:

Ein durchaus faszinierender Zwischenband, dessen Entwicklungen zum Ende hin Lust und Neugier auf den dritten Band wecken.

Veröffentlicht am 09.02.2021

besser als der erste Teil!

0

Inhalt:
Eve, die letzte Frau der Menschheit, konnte mithilfe von Bram aus dem Turm, in dem sie seit ihrer Geburt gefangen war, fliehen. Und damit hat sie das System, das sie manipuliert, unterdrückt und ...

Inhalt:
Eve, die letzte Frau der Menschheit, konnte mithilfe von Bram aus dem Turm, in dem sie seit ihrer Geburt gefangen war, fliehen. Und damit hat sie das System, das sie manipuliert, unterdrückt und instrumentalisiert hat, verlassen. ‒ Aber auch die Mütter, die sie 16 Jahre geliebt und versorgt haben.
Für einen kurzen Moment ist die Freiheit greifbar. Doch die Welt, die Eve nicht kennt, ist ein gefährlicher Ort. Als sich das Netz der Verfolger immer enger um sie zuzieht, muss sich Eve fragen, ob sie nicht ein Gefängnis gegen ein anderes getauscht hat. Wieder will man sie für eigene Zwecke einspannen. Eve und Bram müssen sehr genau schauen, wem sie vertrauen. Und auf Eve lastet darüber hinaus die Verantwortung, die sie als letzte Frau für die Menschheit hat.

Meinung:
Da dies der zweite Band einer Trilogie ist, sollte man den ersten Band am besten kennen, um das Geschehen zu verstehen. Das Cover passt farblich und von der Gestaltung sehr schön zum ersten Band.
Es geht hier nahtlos weiter in einem von Weltuntergangsstimmung gezeichneten England. Wieder ist in der Ich-Perspektive aus drei verschiedenen Perspektiven geschrieben. Da der erste Band mit einem Cliffhanger endete, geht es demnach spannend weiter – und die Spannung wird auch die ganze Zeit über gehalten.
Die Charaktere sind wieder sehr authentisch beschrieben und vor allem Micheal wurde mir diesmal sympathisch. Ich mochte es sehr, wie Eve sich der neuen Situation stellen und an sich arbeiten musste. Hier gefiel mir vor allem die emotionale Spannbreite ihrer Gefühle und Gedanken.
Diesmal lernen wir auch mehr von der „restlichen“ Welt kennen, was ich sehr interessant fand. Auch die Bandbreite der Gegenseite wurde mit erschreckend viel Brutalität dargestellt.
Schade war, dass das Buch um einiges kürzer als der erste Band ist.
Was mir nicht gefällt – es hört wieder mit einem Cliffhanger auf! ;)

Fazit:
Auch der zweite Band überzeugt mit einer gelungenen Mischung aus Spannung und Liebesgeschichte. Ich freue mich auf den letzten Band!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.01.2021

Spannend, actionsreich, aber leider etwas schwächer

0

Mein Eindruck:
Zitat (S. 109):
„Während die Energie im Saal anschwillt, wird mir klar, dass ich noch immer ein Symbol bin, wie zuvor. Früher verkörperte ich allerdings die Hoffnung. Jetzt stehe ich für ...

Mein Eindruck:
Zitat (S. 109):
„Während die Energie im Saal anschwillt, wird mir klar, dass ich noch immer ein Symbol bin, wie zuvor. Früher verkörperte ich allerdings die Hoffnung. Jetzt stehe ich für Widerstand.“

Nachdem ich vom Auftakt der Reihe einfach begeistert war, war für mich ganz klar, dass ich auch die Fortsetzung auf jeden Fall lesen möchte.

Der Einstieg gelang mir auch hier wieder sehr gut. Das Buch schließt nahtlos da an, wo Band 1 endet. So hatte ich kein Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben.

Das Buch, das dieses Mal aus Eves, Brams und Michaels Perspektive erzählt wird, ließ sich auch dieses Mal leicht und locker lesen und ich flog meistens nur so über die Seiten. Auch die angespannte, drückende, aber irgendwie doch explosive Stimmung wurde durch das Autorenduo hervorragend dem Leser übermittelt.

Die Darstellung der Charaktere hat mir auch hier wieder gut gefallen. Vor allem auch, weil sich die meisten Charaktere während der Geschichte weiterentwickeln.
Wobei ich das Gefühl hatte, dass das bei Eve nicht ganz so zutraf. Ich konnte ihre Gedankengänge und Handlungen leider nicht immer so ganz nachvollziehen.

Auch wenn mir die Fortsetzung gut gefallen hat und das Buch meistens sehr spannend war, muss ich doch zugeben, dass ich diesen Band ein wenig schwächer empfand. Ab und an fand ich manche Dinge doch unnötig in die Länge gezogen, so dass dann das Gefühl der Langeweile bei mir aufkam. Zudem kam noch die Informationsflut der wissenschaftlichen Dinge dazu, die mir ein Ticken zu viel waren, so dass ich dann diese Stellen dann angefangen habe quer zu lesen.

Fazit:
Eine spannende Fortsetzung, der es nicht an Action und sympathischen Charakteren fehlte. Auch wenn ich diesen Band ein wenig schwächer empfand, konnte er mich die meiste Zeit doch gut unterhalten und daher freue ich mich schon auf Band 3.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.01.2021

Gemischte Gefühle

0

[SPOILER BAND 1] Mit „Die Rebellin“ konnte ich endlich erneut in die dystopische Welt von „Eve of Man“ eintauchen. Und das bedeutet so viel wie: In eine Zukunft, in der die Technik weite Schritte nach ...

[SPOILER BAND 1] Mit „Die Rebellin“ konnte ich endlich erneut in die dystopische Welt von „Eve of Man“ eintauchen. Und das bedeutet so viel wie: In eine Zukunft, in der die Technik weite Schritte nach vorn gemacht hat, die Erde aber leidet – und mit ihr die meisten Menschen. Mittendrin befindet sich Eve, die es geschafft hat, dem unterdrückenden Gefängnis ihres bisherigen Lebens zu entkommen. Doch als letzte Frau der Menschheit werden ihre Verfolger alles tun, um sie zurückzubekommen. [SPOILER ENDE]
Einige Aspekte, die die Geschichte rund um Eve mit sich bringt, sind bereits aus anderen dystopischen Erzählungen bekannt – allerdings längst nicht alle. Der zweite Teil von „Eve of Man“ glänzt erneut mit dem Einfallsreichtum von Giovanna und Tom Fletcher, welcher mir immer mal wieder einen kalten Schauer über den ganzen Körper geschickt hat. Zwischendurch war es mir allerdings fast etwas zu viel. Die daraus resultierende Spannung kann aber natürlich nicht von der Hand gewiesen werden, auch wenn sie mich persönlich erst ab der Hälfte wirklich zu fassen bekam. Der Wiedereinstieg in die Geschichte fiel mir nämlich recht schwer, was aufgrund der Kürze des Buchs stärker ins Gewicht fiel, als es sonst vielleicht der Fall gewesen wäre. So fühlte sich das Ende für mich an, als hätte das Buch eigentlich gerade erst angefangen. Eigentlich umso erstaunlicher, dass mich die Emotionen in der Erzählung aber trotzdem so gut mitreißen konnten. Ich habe gelitten, geschwärmt, gehofft, gefeiert und gebangt. Es war wirkliche eine Gefühlsachterbahn, besonders das Ende, weshalb ich trotz meiner offensichtlich gemischten Eindrücke schon jetzt wirklich gespannt auf den dritten Teil bin. Und auch wenn ich einen Teil des Cliffhangers erwartet habe, bleibt er trotzdem das, was er ist: Ein Cliffhanger. Und was für einer!
Alles in allem kann ich also nur sagen: Ein emotionaler und spannender Mittelteil, der etwas schwächer ist als sein Vorgänger, aber einen wunderbaren Grundstein für das Finale legt. 3,5 Sterne von mir.