Cover-Bild Echtzeitalter
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rowohlt
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 14.03.2023
  • ISBN: 9783498003173
Tonio Schachinger

Echtzeitalter

«Ein Internatsroman, ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis, der den Vergleich mit Robert Musil oder Hermann Hesse nicht scheuen muss.» Denis Scheck, ARD Druckfrisch

Auf den ersten Blick ist es die Kulisse für ein großes Abenteuer: das traditionsreiche Internat mitten in Wien, umgeben von einem Park mit Hügeln, Sportplätzen und einer historischen Grotte. Aber Till kann weder mit dem Lehrstoff noch mit dem snobistischen Umfeld viel anfangen. Seine Leidenschaft sind Computerspiele, konkret: das Echtzeit-Strategiespiel Age of Empires 2 . Ohne dass jemand aus seiner Umgebung davon wüsste, ist er mit fünfzehn eine Online-Berühmtheit, der jüngste Top-10-Spieler der Welt. Nur: Wie real ist so ein Glück?

«Eine witzige, kühl analysierende, einfühlsame Geschichte junger Menschen im 21. Jahrhundert ... Ein herausragender Gegenwartsroman.» FAS

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2023

Hatte mir mehr erwartet

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Ich wurde auf Echtzeitalter über die Longlist des Deutschen Buchpreises aufmerksam, und der Klappentext klang sehr vielversprechend.

Leider wurde ich mit Inhalt und Schreibstil des Buches nicht richtig ...

Ich wurde auf Echtzeitalter über die Longlist des Deutschen Buchpreises aufmerksam, und der Klappentext klang sehr vielversprechend.

Leider wurde ich mit Inhalt und Schreibstil des Buches nicht richtig warm. Der Autor entwirft ein sehr negatives Bild von der Schulzeit des Protagonisten Till in einem Wiener Elitegymnasium. Der Unterrichtsstoff wird als lebensfremd, die Lehrer und Lehrerinnen entweder als Witzfiguren oder empathielos und übermäßig streng beschrieben, allesamt ohne Verständnis für ihre Schüler. Ich fragte mich, wie der Autor zu diesem recht trostlosen Schulbild kommt und ob er sich hier am seiner eigenen Schulzeit abarbeit. Mir ist diese Sichtweise zu einseitig, und ich habe meine eigene Schulzeit glücklicherweise völlig anders erlebt. Mit der Gaming-Thematik um Till konnte ich gar nichts anfangen, da mich Computerspiele einfach nicht interessieren, und mich die Detailiertheit, mit der Schachinger auf die Welt von Age of Empires 2 eingeht, langweilte. Auch Schachingers Schreibstil konnte mich nicht einnehmen. Er erzeugt eine sehr distanzierte Atmosphäre, die mir Till und alle anderen Figuren fremd bleiben ließ. Der Ton wirkte zuweilen von oben herab, insbesondere, wenn sich Schahinger über die Lehrer und die Literatur im Fach Deutsch an Gymnasien äußerte, und klang immer wieder recht verbittert. Insgesamt empfand ich die Lektüre als sehr zäh, und war erleichtert, als ich das Buch durchgelesen hatte. Warum Schachinger hierfür den Deutschen Buchpreis erhalten hat, erschließt sich mir leider nicht.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Völlig überbewertet

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Das Buch ist völlig überbewertet und hat meiner Meinung nach den Deutschen Buchpreis überhaupt nicht verdient, da gab es andere, die es mehr verdient hätten. Ich fand das Buch einfach nur langweilig...

Das Buch ist völlig überbewertet und hat meiner Meinung nach den Deutschen Buchpreis überhaupt nicht verdient, da gab es andere, die es mehr verdient hätten. Ich fand das Buch einfach nur langweilig...

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