Cover-Bild Schneesturm
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.12.2023
  • ISBN: 9783596708994
Tríona Walsh

Schneesturm

Thriller | Kein Entkommen von der eisigen Insel
Birgit Schmitz (Übersetzer)

Der atmosphärische Bestseller mit dramatischen Wendungen bis zum Schluss.

Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. Nun wollen sie den Jahrestag begehen. Die Feier hat kaum begonnen, als die Insel durch einen Schneesturm abgeschnitten wird; keine Fähre, kein Helikopter. Da kommt die Schreckensnachricht: Ein Mensch wurde von den berüchtigten Steilklippen gestürzt. Alle sitzen in der Falle. Die Freundschaft weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid. Denn der Mörder oder die Mörderin ist noch auf der Insel – und längst nicht am Ende angekommen.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2024

Für Thrillerfans vielleicht nicht die beste Wahl, aber alle die die ruhige Spannungsthriller lieben werden auf ihre Kosten kommen

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Schneesturm von Triona Walsh

Anlässlich des zehnten Todestages ihres Freundes Cillian trifft sich die alte Clique auf der irischen Insel Inishmore. An diesem Tag hat Cara nicht nur ihren Mann verloren ...

Schneesturm von Triona Walsh

Anlässlich des zehnten Todestages ihres Freundes Cillian trifft sich die alte Clique auf der irischen Insel Inishmore. An diesem Tag hat Cara nicht nur ihren Mann verloren sondern auch einen Teil ihrer alten Freunde, den Seamus, Sorcha und Ferdy sind danach in andere Länder gezogen. Die Gedenkfeier und das Wiedersehen mit den alten Freunden verläuft aber anders als geplant, denn ein Schneesturm zieht auf und schottet die Insel vom Festland ab. Die Freunde sind am Feiern als Cara die Nachricht erhält das ein Mensch von den Steilklippen gestürzt worden wäre. Alle sitzen in der Falle, denn der Mörder kann die Insel nicht verlassen. Cara ist die einzige Polizistin vor Ort. Sie beginnt mit den Ermittlungen und erkennt bald das sie keinem mehr trauen kann.

Für mich war es das erste Buch überhaupt welches ich von der Autorin gelesen habe. Sie konnte mich mit ihrem flüssigen Schreibstil und ihrem Thriller in den Bann ziehen, allerdings würde ich sagen das es sich bei ihrem Buch eher um einen Spannungskrimi handelt. Ich mag an Thriller so ziemlich alles, aber wer gerne rasante und harte Thriller liest lässt lieber die Finger von dem Buch, ich denke die Enttäuschung wird zu groß sein.


Das Buch beginnt sehr ruhig, man lernt die Insel und die einzelnen Protagonisten kennen. Alles so gut beschrieben das man Bilder vor Augen hat und sich auch die Charaktere gut vorstellen kann. Es geht langsam und gemächlich weiter, aber irgendwie schafft es die Autorin mich in den Bann zu ziehen, mir Fragezeichen in den Kopf zu zaubern. Gemeinsam mit Cara versuche ich den Mord an Maura zu lösen, aber das ist gar nicht so einfach denn wem kann man trauen? Jeder macht sich verdächtig, sogar die Protagonisten die man sofort ins Herz geschlossen hat. Recht schnell wird klar das hinter dem Mord mehr stecken muss, aber es ist eine mühsame und verzwickte Aufgabe hinter das „Warum“ zu kommen, denn die Freunde haben sich nicht nur verändert sondern alle scheinen etwas zu verbergen. Cara kommt an ihre Grenzen, aber am Ende führen alle losen Fäden zueinander.

Ich mochte den Thriller oder Spannungskrimi unheimlich gerne. Das Setting war wunderbar und die Atmosphäre hat mir unheimlich gut gefallen. Die irische Insel mitten im Schneesturm, es gibt kein entkommen für den Mörder, du kannst keinem trauen und dennoch weißt du, du musst dem Mörder das Handwerk legen. Obwohl nicht wirklich viel passiert habe ich den Spannungsbogen als hoch empfunden, denn man wusste nie was als nächstes kommt und egal was für Theorien ich entwickelte, es kam meistens anders. Alle die gerne ruhige Thriller zum Miträtseln lesen kann ich dieses Buch empfehlen. So toll geschrieben das man nicht mehr davon loskommt und dementsprechend schnell war ich dann auch mit dem Lesen fertig.


Von mir gibt’s eine absolute Leseempfehlung für alle die ruhige Thriller zum Miträtseln lieben und ich gebe dem Buch auch fünf Sterne weil es für mich wirklich toll war.

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Veröffentlicht am 21.01.2024

Der Mörder ist noch mitten unter uns

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Inselpolizistin Cara und ihre Freunde treffen sich auf der kleinen irischen Insel Inishmore wieder, um dem zehnten Todestag von Caras Mann zu gedenken. Kurz nachdem alle auf der Insel angekommen sind, ...

Inselpolizistin Cara und ihre Freunde treffen sich auf der kleinen irischen Insel Inishmore wieder, um dem zehnten Todestag von Caras Mann zu gedenken. Kurz nachdem alle auf der Insel angekommen sind, werden Fähr- und Flugverbindungen eingestellt, weil ein Schneesturm für Chaos sorgt. Und dann wird auch noch eine der alten Freund:innen tot unterhalb steiler Klippen gefunden und Cara ist auf sich allein gestellt, was die Suche nach dem Mörder angeht, da sie wegen des Unwetters keine Unterstützung vom Festland bekommen kann.

Die Geschichte mit der von der Außenwelt abgeschnittenen Insel ist sicher keine vollkommen neue, ich fand den Schauplatz aber sehr reizvoll, da ich die Insel selbst schon mal besucht habe und mich so sehr gut an die Schauplätze versetzen konnte. Cara als Hauptperson war mir sehr sympathisch, wie sie trotz des Verlustes ihres Mannes stark geblieben ist und versucht, auf der kleinen Insel wieder heimisch zu werden, obwohl sie lange in der Stadt gelebt hat, was ihr viele Einheimische übel nehmen. Die Atmosphäre auf der zugeschneiten, von der Außenwelt abgeschnittenen Insel wird sehr gut eingefangen und bezüglich des Mordfalls gibt es immer wieder neue Wendungen, sodass es lange spannend bleibt.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Eiskalt!

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Im Mittelpunkt von diesem atmosphärischen Thriller stehen Inishmore, eine raue Insel an der irischem Westküste mit gerade mal 900 Einwohnern und sechs Freunde, die sich nach zehn Jahren dort wieder sehen, ...

Im Mittelpunkt von diesem atmosphärischen Thriller stehen Inishmore, eine raue Insel an der irischem Westküste mit gerade mal 900 Einwohnern und sechs Freunde, die sich nach zehn Jahren dort wieder sehen, um an den Todestag von Cillian zu erinnern. Cillian war Ehemann, Bruder und Freund und ist unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen.

Von Anfang an steht das Treffen unter keinem guten Stern, denn es tobt ein Schneesturm, der die ohnehin schon einsame Insel komplett von der Außenwelt abschneidet. Zudem ist es bitterkalt. Diese Atmosphäre hat Tríona Walsh gekonnt eingefangen. Ich habe mich beim Lesen in eine Decke eingemummelt, weil ich immer wieder leichte Schauer auf meiner Haut gespürt habe.

Ich mag Irland und fand es faszinierend, zunächst einiges über die Traditionen und auch den Aberglauben auf der Insel zu erfahren. Die Sprache ist poetisch und das gefällt mir richtig gut. Ich mag es, wenn Thriller nicht nur spannend sind, sondern mich auch sprachlich erfreuen.

Cara ist Polizistin, Cillians Witwe und immer noch die Außenseiterin auf der Insel. Sie freut sich so sehr auf das Treffen mit den Freunden, die es nach der Tragödie teilweise in alle Himmelrichtungen verschlagen hat. Aber schon bald bekommt die Freude Risse und Cara muss sich um einen Mordfall kümmern ohne die Hilfe ihrer Kollegen vom Festland.
Die Spannungen zwischen den Freunden steigen und auch der Spannungsbogen bleibt stramm gespannt. Viele Wendungen und Überraschungen machen „Schneesturm“ unglaublich dramatisch. Ich schaue in menschliche Abgründe und manchmal gruselt es mich regelrecht. Aber die Sprache bleibt schön und das ist ein passender Ausgleich.
Bei dem Showdown am Ende konnte ich kaum Luft holen. Die Ereignisse überschlugen sich und am Ende war ich tatsächlich fassungslos, denn damit hatte ich nicht gerechnet.

„Schneesturm“ hat mich hervorragend unterhalten und an vielen Stellen frösteln lassen. Ich bin begeistert!

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Zieht euch warm an

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Cara wohnt mit ihren Kindern und ihrer Oma auf der irischen Insel Inishmore. Sie ist die einzige Polizistin hier. Wegen ihrer roten Haare und weil sie vor vielen Jahren zugezogen ist, begegnen ihr die ...

Cara wohnt mit ihren Kindern und ihrer Oma auf der irischen Insel Inishmore. Sie ist die einzige Polizistin hier. Wegen ihrer roten Haare und weil sie vor vielen Jahren zugezogen ist, begegnen ihr die Bewohner der Insel mit Misstrauen. 10 Jahre sind vergangen, seit ihr Mann Cillian bei einem Bootsunfall ums Leben kam. Seit der Zeit sind ihre Freunde weggezogen, außer der Lehrerin und dem Pub-Besitzer, die auf der Insel geblieben sind. Nun treffen sich die 6 Freunde erstmals den 10 Jahrestag zu feiern. Als einer der sechs nicht erscheint und die Leiche unten an den Klippen gefunden wird, ist für Cara klar, dass sich der Mörder auf der Insel befindet, denn wegen des Schneesturms gibt es keinen Weg die Insel zu verlassen.

Am Anfang habe ich schlecht in die Geschichte reingefunden, aber nachdem ich einmal alle Namen für mich aufgeschrieben hatte, konnte ich gar nicht mehr aufhören und habe das Buch innerhalb 2 Tagen bzw. Nächten verschlungen.

Perfekte Kulisse, einsames Haus, Schneesturm, Stromausfall, alle lügen bzw. haben etwas zu verbergen. Für Cara, die auf sich allein gestellt ist, da sie niemandem vertrauen kann, ist es nahezu unmöglich die Wahrheit herauszufinden, zumal sie keine Unterstützung der Inselbewohner erhält.Die Auflösung ist dann doch eine Überraschung und dieser Winterkrimi hat es in sich, ich habe praktisch jeden einzelnen Schritt ihrer Ermittlungen bzw. Ermittlungsversuche mit Cara mitgelitten.

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Veröffentlicht am 12.01.2024

Spannung in Irland

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Liebe Leserin, lieber Leser,

"Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore...", da hatte mich das Buch schon an der Angel. Seit ich in den 90er ...

Liebe Leserin, lieber Leser,

"Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore...", da hatte mich das Buch schon an der Angel. Seit ich in den 90er Jahren insgesamt viermal die grüne Insel besucht habe, ködert mich "Irland". Und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht: Den Leser erwartet ein spannender Thriller mit durchdachten, ausgefeilten Protagonisten auf einer schönen Insel mit extremem Wetter.

Da ich während einer meiner Irland-Besuche einen Tag auf Inishmore verbringen durfte und auch einen der Schauplätze des Buches, das steinzeitliche Fort Dun Aengus, besucht habe, konnte ich mir alles richtig gut vorstellen. Doch auch ohne diese Vorkenntnisse kann man sich in dem Buch gut zurechtfinden und die Atmosphäre dieser eingeschworenen Gemeinde nachfühlen. Tríona hat all das wirklich sehr gut eingefangen und gefühlvoll beschrieben.

Dieses Buch ist ein Buch zum Durchsuchten. Wenn ich es zur Seite legen musste, weil das reale Leben meine geistige Anwesenheit erforderte, konnte ich es nicht erwarten, wieder in die Story einzutauchen. Es ist spannend und unvorhersehbar. Nein, ich wußte wirklich bis zum Schluss nicht, wer der Mörder/die Mörderin ist. Immer wieder nimmt die Geschichte eine Wendung, langsam aber sicher erfährt der Leser mehr über die Insel, die Freunde und den Grund, warum sich die einst so engen Freunde über den halben Erdball verteilt haben.

Deine Smoky

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