Cover-Bild Schneesturm
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.12.2023
  • ISBN: 9783104918082
Tríona Walsh

Schneesturm

Thriller | Kein Entkommen von der eisigen Insel. Mit limitiertem Farbschnitt
Birgit Schmitz (Übersetzer)

Der atmosphärische Bestseller mit dramatischen Wendungen bis zum Schluss.
Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. Nun wollen sie den Jahrestag begehen. Die Feier hat kaum begonnen, als die Insel durch einen Schneesturm abgeschnitten wird; keine Fähre, kein Helikopter. Da kommt die Schreckensnachricht: Ein Mensch wurde von den berüchtigten Steilklippen gestürzt. Alle sitzen in der Falle. Die Freundschaft weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid. Denn der Mörder oder die Mörderin ist noch auf der Insel – und längst nicht am Ende angekommen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2023

Der ruhende Mann

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Sie sind noch ganz schön abergläubisch auf der schönen Insel Inishmore, und sie glauben, in der Silvesternacht eine Rothaarige zu treffen, bringe Unglück. Cara, die rothaarige Garda auf der Insel, ist ...

Sie sind noch ganz schön abergläubisch auf der schönen Insel Inishmore, und sie glauben, in der Silvesternacht eine Rothaarige zu treffen, bringe Unglück. Cara, die rothaarige Garda auf der Insel, ist deshalb nicht überrascht, dass die Leute einen Bogen um sie machen, zumal sie eine Zugezogene ist. Jetzt zieht auch noch ein Schneesturm auf und schneidet Inishmore vom Festland ab. Trotzdem freut sich Cara, da sie nach zehn Jahren endlich ihre Jugendfreunde wieder alle treffen wird. Doch noch bevor sie alle miteinander Weihnachten und Silvester feiern können, wird eine von ihnen - Caras beste Freundin Maura - ermordet. Und da niemand die Insel verlassen konnte, bedeutet das: Einer von ihnen ist ein Mörder ... oder?

Ich hatte anfangs ein bisschen Probleme, in die Geschichte zu kommen, weil ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, den zweiten Teil einer Reihe vor mir zu haben. Zu vertraut wurde über Leute geredet, die ich nicht kannte, so, als ob die schon mal irgendwo vorgestellt worden wären. Dann gewöhnt man sich dran und es lässt sich gut lesen, die Atmosphäre auf der Insel samt dem schlimmen Schneesturm wird gut rübergebracht. Die Ermittlungen selbst waren nicht durchgehend spannend und eine Sache - der ruhende Mann - schien mir von vornherein so eindeutig zu sein, dass ich mich die ganze Zeit gefragt habe, wann denn Cara endlich mal die Augen aufmacht und an der richtigen Stelle sucht. Am Ende entwickelte es sich fast zu einem klassischen Whodunnit mit anderthalb Twists und alles in allem habe ich es nicht ungern gelesen. 3.5/5 Punkten.

Veröffentlicht am 06.02.2024

kein Thriller

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Triona Welch hat sich für ihren Thriller "Schneesturm eine malerische, irische Insel als Ort des Geschehens gewählt,

Cara hat vor 10 Jahren ihren Mann Cillian durch einen Bootsunfall verloren. Nun trifft ...

Triona Welch hat sich für ihren Thriller "Schneesturm eine malerische, irische Insel als Ort des Geschehens gewählt,

Cara hat vor 10 Jahren ihren Mann Cillian durch einen Bootsunfall verloren. Nun trifft sie sich mit ihren Freunden auf der Insel um eine Gedenkfeier abzuhalten. Die Freunde scheinen auf den ersten Blick die Gleichen und doch haben sich alle verändert. Als eine Tote aufgefunden wird, muss Cara abgeschnitten von der Aussenwelt durch einen Schneesturm, alleine ermitteln.Problematisch ist, dass sie als Inselpolizistin so gut wie keine Erfahrung mit Mordermittlungen hat und auf der Insel aufgund ihrer Herkunft immer noch als Aussenseiterin gilt. Der Mörder muss sich noch auf der Insel befinden, da auch der Flugverkehr eingestellt wurde. Cara setzt alles daran den Mörder und das Motiv zu finden.

Ich hatte mir von dem Thriller etwas mehr versprochen, mir fehlte ein wenig die Spannung und einige Szenen waren mir im Zusammenhang dann doch zu konstruiert und unlogisch.
Die beklemmende Atmosphäre hat die Autorin gekonnt und beeindruckend transportiert. ebenso das Leben auf einer Insel mit nur 900 Bewohnern.

Insgesamt war mir die Geschichte allerdings zu vorhersehbar und auch etwas zu seicht. Unter einem Thriller habe ich mir was anderes vorgestellt, darum kann ich nur 3* vergeben.

Veröffentlicht am 22.01.2024

Ich weiß, was du getan hast

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Eine irische Insel. Sechs Freunde.
Einer ist tot. Einer ist der Mörder.
So steht es auf dem Cover. Und wir Lesende wissen auch bald, um wen es sich bei dem Täter handeln muss. Das geht zu Lasten der Spannung. ...

Eine irische Insel. Sechs Freunde.
Einer ist tot. Einer ist der Mörder.
So steht es auf dem Cover. Und wir Lesende wissen auch bald, um wen es sich bei dem Täter handeln muss. Das geht zu Lasten der Spannung. Ein Thriller ist „Schneesturm“ von Tríona Walsh für mich jedenfalls nicht.
Cara ist Polizistin. Sie und ihre Freunde, drei Frauen, drei Männer, treffen sich auf der irischen Insel Inishmore. Zehn Jahre sind vergangen, seit Caras Mann Cillian bei einem Bootsunfall ums Leben kam.
Die tote Person im Prolog überliest man - fast. Danach viel Atmosphäre. Ein Schneesturm bahnt sich an. Menschen, von der Außenwelt abgeschnitten. Hat man so oder so ähnlich schon mal gelesen.
Als die Leiche gefunden wird, muss Cara ermitteln, obwohl sie wenig Erfahrung mit schweren Verbrechen hat.
Tríona Walsh erzählt die alte Geschichte „Zehn kleine Negerlein“ auf einer einsamen Insel neu. Wer wird sterben? Wer wird überleben und zu welchem Preis?
„Schneesturm“ ist ein ebenso faszinierender wie beklemmender Krimi mit atemberaubendem Locked-Room-Setting und einer starken Protagonistin.
Es geht um sogenannte „halbe Geschichten“, viele Halbwahrheiten. Ausflüchte. Lügen. Mord.

Fazit: Hätte für meinen Geschmack etwas spannender sein können. Dazu vorhersehbar.

Veröffentlicht am 12.01.2024

Spannend und unfreiwillig komisch

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Bei der Bewertung dieses Buches ringe ich ein bisschen mit mir selbst.

Die Geschichte an sich hat was. Sie sind zu sechst, alte Schulfreunde, die sich zum Jahrestag des Todes des Siebten im Bunde auf ...

Bei der Bewertung dieses Buches ringe ich ein bisschen mit mir selbst.

Die Geschichte an sich hat was. Sie sind zu sechst, alte Schulfreunde, die sich zum Jahrestag des Todes des Siebten im Bunde auf der Insel Inishmore treffen, auf der sie gemeinsam aufgewachsen sind. In der Silvesternacht vor 10 Jahren ist Cilian gestorben und jetzt wollten sie sich wieder treffen, an ihn denken und feiern. Leider durchkreuzt ein Schneesturm und eine Leiche ihre Pläne. Polizistin Cara muss Ermittlungen anstellen statt zu feiern und je mehr sie entdeckt, desto fragwürdiger findet sie ihre Kindheitsfreunde.

Wir haben eine gruselige Situation, irische Originale und ein Rätsel zu lösen. Die Vergangenheit holt Cara wieder ein. Es liegt Tragik in der eisigen Luft, Gefahr und einige Spannung, so weit könnte es ein super Thriller sein, wäre es sprachlich nicht so durchwachsen.

Es ist nahezu lächerlich, wie man sich hier noch in den schlimmsten Situationen ein besorgtes „Alles okay?“ zuruft, wenn doch ganz offensichtlich gar nichts okay ist. „Es wird alles gut.“ ist eine weitere stark strapazierte Plattitüde, die überflüssiger nicht sein könnte. Gekrönt wird das Fest der Floskeln durch poetische Entgleisungen: „Es strömte eine enorme Traurigkeit in ihre Glieder.“

Also, dieses Buch bietet eine gute Portion unfreiwillige Komik, aber das ist ja auch irgendwie unterhaltsam. Ich habe es auf jeden Fall bis zum Ende gehört und war sehr gespannt auf die Auflösung. Das Hörbuch liest Christiane Marx sehr engagiert. Es dauert 10 Stunden und 59 Minuten.

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Veröffentlicht am 31.12.2023

Schneesturm

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Cara und ihre Freunde feiern nach 10 Jahren ihr Wiedersehen auf der irischen Insel Inishmore. Cara lebt dort mit ihren beiden Kindern und arbeitet als Polizistin. Ebenso ihre beste Freundin, diese arbeitet ...

Cara und ihre Freunde feiern nach 10 Jahren ihr Wiedersehen auf der irischen Insel Inishmore. Cara lebt dort mit ihren beiden Kindern und arbeitet als Polizistin. Ebenso ihre beste Freundin, diese arbeitet als Lehrerin.
Ihr bester Freund ist auch geblieben und betreibt im Ort eine Bar. Der Rest der Gruppe ist bunt verstreut, London, Los Angeles,…

Den Zeitpunkt ihres Treffens hätte die Gruppe jedoch nicht ungünstiger wählen können. Es tobt ein furchtbarer Schneesturm, die komplette Insel ist von der Außenwelt abgeschnitten. Es fahren keine Fähren, Hubschrauber und Flugzeuge können nicht fliegen.
Die gesamten Bewohner der Insel können diese nicht verlassen. Am zweiten Tag wird eine Leiche aufgefunden, kurz darauf wird Cara bewusst das es sich um ein Tötungsdelikt handelt. Der Mörder sitzt wie alle anderen auch, auf der Insel fest.
Cara macht es sich zur Aufgabe den Mörder zu finden. Bald wird ihr jedoch klar, dass sie diesen im Kreise ihrer Freunde suchen muss.

Dabei kommt sie einer Wahrheit auf die Spur die ihr Leben erschüttern und für immer verändern wird.

Ich hatte mir aufgrund des Covers und des Klappentextes einen beklemmenden Thriller erwartet. Eine Geschichte die mich gruselt, mich direkt auf diese kleine von der Außenwelt angeschnittenen Insel bringt und dort gefangen hält.
Dies ist der Autorin bei mir jedoch leider nicht gelungen.
Die Geschichte fand ich nicht schlecht, jedoch kam ich mit dem Schreibstil der Autorin nicht wirklich klar. Ich brauchte relativ lange um mit den Namen zurecht zukommen.
Oftmals hat sich die Story jedoch sehr gezogen, wurde dann wieder sprunghaft und verwirrend.
Die Auflösung war dann zwar schlüssig, lag aber sehr schnell auf der Hand.
Mich konnte das Buch nicht gänzlich überzeugen.

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