Stumm, aber oho
Olivia Prior wächst in einem Waisenhaus auf. Das einzige was von ihren Eltern geblieben ist, ist das Tagebuch ihrer Mutter. Eines Tages erhält Olivia einen Brief von ihrem Onkel, der sie einlädt, nach ...
Olivia Prior wächst in einem Waisenhaus auf. Das einzige was von ihren Eltern geblieben ist, ist das Tagebuch ihrer Mutter. Eines Tages erhält Olivia einen Brief von ihrem Onkel, der sie einlädt, nach Hause auf das Anwesen zu kommen. Doch als sie bei dem Anwesen ankommt, wird sie nicht mit offenen Armen empfangen, wie erwartet, sondern wird von ihren Cousin zurückgewiesen. Da Olivia leider stumm ist, kann sie sich kaum wehren, als ihr Cousin sie vom Anwesen treiben wollte. Denn sie ist im Haus nicht sicher. Und der Brief wurde nicht von ihrem Onkel geschrieben, denn dieser ist tot.
Doch das Anwesen ist ihre einzige Zuflucht, denn zurück zum Waisenhaus kann sich nicht gehen. Und Olivia möchte mehr über ihre Eltern erfahren.
Doch wer hat den Brief geschrieben und wieso soll das Anwesen nicht sicher sein?
Das Cover zeigt zwei große Anwesen. Eines von beiden steht auf den Kopf und der Stein ist nicht grau, sondern rot. Dadurch wirkt das Cover düster und geheimnisvoll.
Dadurch das Olivia nicht sprechen kann und ihr Cousin nicht lesen kann, kommt es zwischen den zwei kaum zu Dialogen. Beziehungsweise man hat am Anfang eine Abneigung gegenüber dem Cousin. Die sich jedoch im Laufe des Hörbuchs zu Verständnis wandelt. Aber sonst sind die Protagonisten authentisch.
Die Synchronsprecherin hat eine angenehme und raue Stimme. Ich finde sie verleiht dem Hörbuch eine grandiose Stimmung. Sie erzeugt Spannung und setzt die Gruselmomente super um.
Ich finde das Hörbuch ist echt gut gelungen, aber das Ende war etwas zu abrupt. Aber sonst war die Geschichte spannend und geheimnisvoll.