Bei Nora läuft so manches schief!
Auch der 10. Band der Reihe um Thomas Andreasson und Nora Linde hat mich wieder total begeistert - er ist wieder sehr spannend geschrieben. Da dies eine meiner Lieblingsserien ist, habe ich natürlich keinen ...
Auch der 10. Band der Reihe um Thomas Andreasson und Nora Linde hat mich wieder total begeistert - er ist wieder sehr spannend geschrieben. Da dies eine meiner Lieblingsserien ist, habe ich natürlich keinen einzigen verpasst.
Diesmal wird bei Bauarbeiten auf einer bis dahin unbebauten Insel gegenüber von Sandhamn ein Skelett gefunden. Die Polizei untersucht die Vermisstenfälle der letzten Jahre und stößt auf zwei Fälle junger Frauen, die dazu passen könnten. Nora ist krankgeschrieben und verbringt den Sommer in ihrer Villa auf Sandhamn. Sie ist mit den Nerven am Ende, trinkt zu viel Rotwein und streitet sich mit ihrem Mann. Sie wird von Albträumen geplagt, weil sie der Meinung ist, dass sie bei ihrem letzten Fall versagt hat. Zudem wurde sie massiv bedroht. Nun meint sie, etwas wieder gutmachen zu müssen und ermittelt unerlaubterweise auf eigene Faust im Vermisstenfall der jungen Astrid, die sie auch gekannt hat. Dadurch bringt sie sich auch in Gefahr und zudem Thomas in Schwierigkeiten.
Durch die Erzählung des Falles aus verschiedenen Perspektiven steigt die Spannung immer weiter, denn die Autorin lässt hier die verschwundenen Frauen zu Wort kommen. Thomas und Nora sind mir schon lange ans Herz gewachsen - nur ist Nora diesmal ziemlich neben der Spur. Die Schönheit des Schärengartens wird wieder sehr lebendig beschrieben und man möchte am liebsten seinen nächsten Urlaub dort verbringen.