»Wählt's den Klufti. Also mich. Und jetzt lasst mir meinen Frieden, ich muss endlich was schaffen, Himmelarschkreizkruzifixmalefizsaubande!«
Es ist ein großer Tag für Interims-Polizeipräsident Kluftinger, der einen Einsatz in den Bergen leitet. Der Einsatz läuft völlig aus dem Ruder, ein Polizist kommt ums Leben. Ist Kluftingers chaotische Planung schuld am Tod des Kollegen? Eigentlich kann er schlechte Schlagzeilen überhaupt nicht gebrauchen, denn er kandidiert für den Gemeinderat – zunächst nur als Lückenbüßer, um die Liste zu füllen. Aber als er erfährt, dass sein Intimfeind Doktor Langhammer gegen ihn antritt, ist sein Ehrgeiz geweckt. Schnell wird klar, dass mehr hinter dem Todesfall in den Bergen steckt als ein tragisches Unglück. Kluftinger steht vor der wichtigen Frage: Warum musste der Kollege sterben?
»Tierisch gut!« Denis Scheck
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Meine Meinung:
Klufti isch bäck! Neben einem Mordfall widmet sich Klufti diesmal auch der Politik. Was anfangs nur als Lückenfüller gedacht war, bekommt sehr schnell eine Eigendynamik. Natürlich tritt ...
Meine Meinung:
Klufti isch bäck! Neben einem Mordfall widmet sich Klufti diesmal auch der Politik. Was anfangs nur als Lückenfüller gedacht war, bekommt sehr schnell eine Eigendynamik. Natürlich tritt Kluftis bester "Feind" Langhammer gegen ihn an und da wird mit allen Mitteln gekämpft.
Der Tote war ein richtiger Unsympath, hielt sich in der rechten Szene auf und dementsprechend ging es auch im Buch zu. Erschreckend...wie im echten Leben. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mehr davon in Kluftis Büchern lesen will....wahrscheinlich nicht.
Kluftis Ausflug in die Politik fand ich mal sehr interessant. Sein Eingreifen gegen Ende des Wahlkampfes war typisch Klufti und hat mir sehr gefallen. Etwas verstimmt bin ich über den fiesen Cliffhanger am Ende. Ja, wird er nun oder wird er nicht?
Ich hoffe, dass die Herren Autoren schon fleißig an einer Fortsetzung und Auflösung schreiben und uns und Klufti nicht so lange warten lassen.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne und ich bin schon gespannt auf die Auflösung.
"Lückenbüßer" ist der 13. Band der Kommissar Kluftinger-Reihe von Klüpfel/Kobr, die im Ullstein Verlag erscheint.
Kluftinger leitet als Interims-Polizeipräsident eine Anti-Terrorübung in den Bergen, ...
"Lückenbüßer" ist der 13. Band der Kommissar Kluftinger-Reihe von Klüpfel/Kobr, die im Ullstein Verlag erscheint.
Kluftinger leitet als Interims-Polizeipräsident eine Anti-Terrorübung in den Bergen, die recht chaotisch abläuft, am Ende stirbt ein Polizist. Die Ermittlungen ergeben, dass der Tote ermordet wurde und dem rechten Milieu angehörte. Die Suche nach dem Mörder ist aber nicht das Einzige was Kluftinger gerade beschäftigt, er kandidiert als Lückenfüller für den Gemeinderat. Als sein Erzfeind Langhammer ebenfalls antritt, ist Kluftis Ehrgeiz geweckt. Mit einigen skurrilen Aktionen bringt er sich in den Wahlkampf in Altusried ein.
Auf diesen neuen Fall habe ich mich schon sehr gefreut. Wie man es von der Reihe her kennt, ist die Mordermittlung locker eingebunden in Kluftingers Privat- und Arbeitsleben und dieses Mal spielt seine Teilnahme an der Gemeinderatswahl eine weitere entscheidende Rolle. Er ist nach dem Ausfall eines Kandidaten ist er als Lückenbüßer auf die Wahlliste gesetzt worden, natürlich fühlt er sich geschmeichelt, rechnet sich aber keine großen Chancen aus. Doch als er mitbekommt, dass Doktor Langhammer ebenfalls angetreten ist, sind ihm einige Mittel und Wege recht, um sich in der Wählergunst einen Vorteil zu verschaffen. Die Sache geht in gewisser Weise nach hinten los und die Freundschaft zu Langhammer steht auf dem Spiel.
Der Erzählstil ist gewohnt locker und gut wegzulesen. Mit einigen humorvollen Szenen von Kluftinger im Privaten und im Beruf kann ich das Buch als gute Unterhaltung zu empfehlen. Das Autorenduo sorgt dafür, dass ihre Figuren lebendig und abwechslungsreich agieren und stattet sie mit vielfältigen Eigenschaften aus. Dabei werden die Charakterzüge von Klufti, Langhammer, Erika und den Polizei-Kollegen gut weiter entwickelt und ich hatte meinen Spaß daran, wie Lucy, Richie und Hefele ihr Wissen und ihre Sicht auf die Dinge einbringen. Aber auch Langhammers Wahlsprüche haben mir sehr gut gefallen.
Der Tote verkehrte in einem Kreis von Querdenkern und die Ermittlungen bringen einige Tatverdächtige zutage, deren Motiv aber bis zum Ende nicht ersichtlich ist. Ich rate in solchen Krimis immer gerne mit, doch hier war ein kleines Detail gegen Ende des Krimis nötig, um den Durchblick zu verschaffen. Leider muss ich sagen, dass ich trotz meiner Vorliebe für den schrulligen Kommissar und seine Truppe etwas mehr Spannung erwartet habe. Aber die humorvollen Szenen sind auch nicht zu verachten, besonders über die Tatortbegehung und spontane Pilzsuche habe ich mich amüsiert.
Nachdem die Anti-Terrorübung "Alpenglühen" ziemlich chaotisch ablief, hat Kluftinger unter der Doppelbelastung der Ermittlungen und dem Wahlkampf einigen Stress, am liebsten würde er mit Erika den goldenen Herbst genießen. Doch er stellt sich den Aufgaben und so manchen Wissenslücken und hat mit menschlicher Anteilnahme am Ende auch ein Einsehen mit Langhammer.
Ein solider Krimifall vermischt sich mit schrägen Aktionen und den manchmal recht naiven Ansichten des Kommissars und damit ist für interessante Ermittlungen und eine humorvolle Unterhaltung gesorgt. Für alle Klufti-Freunde ein Muss!
Kluftinger muss einen Einsatz in den Bergen leiten. Doch das Chaos herrscht dort und als dann auch noch ein Polizist ums Leben kommt, scheint es wie ein tragischer Unfall. Klufti hat sich außerdem, zunächst ...
Kluftinger muss einen Einsatz in den Bergen leiten. Doch das Chaos herrscht dort und als dann auch noch ein Polizist ums Leben kommt, scheint es wie ein tragischer Unfall. Klufti hat sich außerdem, zunächst als Lückenbüßer, für die Kandidatur des Gemeinderates aufgestellt. Doch als sein Intimfeind Doktor Langhammer gegen Ihn antritt, ist sein Ehrgeiz geweckt. Trotzdem muss Kluftinger auch noch rausfinden, warum der Kollege sterben musste…
Also, erstmal Klufti ist echt ein Unikat und hat mir mehr als einmal die Tränen in die Augen getrieben 😅 So genial sein und mit einem einzigartigem Humor 😅
Der Schreibstil ist einfach großartig und lässt das Kopfkino ordentlich spielen. Man merkt schnell, dass hier nicht so die Spannung im Vordergrund steht, was ich überhaupt nicht schlimm fand.
Ein Polizist kommt bei einer Terrorübung ums Leben. Somit wird man sofort in die Geschichte gezogen. Zwischen Pilze suchen fängt Klufti an zu ermitteln. Doch Privat stellt sich Klufti der Kandidatur des Gemeinderates und dieses gerät schnell in den Vordergrund. Eigentlich wollte Klufti nur als Lückenbüßer bei der Wahl mitmachen. Doch er beginnt Freude daran zu haben, vor allem als er bemerkt das sein Gegenkanditat Dr. Langhammer sein wird.
Die Charaktere sind haben alle Ihre Eigenheiten und sind gut dargestellt. Die Spannung hätte grundsätzlich gerne etwas mehr sein können und auch der Fokus mehr auf den Kriminalfall. Dennoch hatte ich unheimlich lustige Lesestunden, sodass ich auf jeden Fall noch mehr über Kluftinger erfahren möchte.
Endlich ein neuer Fall für den kauzigen Kommissar Kluftinger. Dieses Mal kommt das Opfer aus den eigenen Reihen. Bei einer Terrorübung wird ein Kollege tot aufgefunden. Die Mannschaft ist geschockt und ...
Endlich ein neuer Fall für den kauzigen Kommissar Kluftinger. Dieses Mal kommt das Opfer aus den eigenen Reihen. Bei einer Terrorübung wird ein Kollege tot aufgefunden. Die Mannschaft ist geschockt und beginnt zu ermitteln. Schnell wird klar, dass der Kollege in der rechten Szene unterwegs war. In Kluftis Privatleben geht es auch wieder hoch her. Seine Partei braucht noch einen Kandidaten, um ihre Liste zu füllen. Was für den Kommissar erst eine Gefälligkeit war, schwappt bald in einen erbitterten Wahlkampf um. Denn sein Gegner ist niemand geringeres als sein Erzfeind Langhammer.
Ich habe es auch in diesem Band wieder geliebt, den schrulligen Kommissar durch seinen Alltag zu begleiten. Das Geplänkel zwischen ihm und Langhammer war wieder sehr amüsant und seine Art sich möglichst einfach durchs Leben zu lavieren hat mich zum Schmunzeln gebracht. Für mich kam in diesem Band der eigentliche Kriminalfall zu kurz. Mir fehlte das Miträtseln und verdächtigen. Leider fehlte es an Verdächtigen und so war das Ende nicht so überraschend. Jedenfalls bezüglich des Mordfalls, privat hat mich Klufti über alle Maßen überrascht, und ich bin sehr gespannt wo das noch hinführt. Mein Fazit: Auch diesen neuen Band der Reihe möchte ich in meiner Sammlung auf keinen Fall missen. Ich habe die Zeit mit Klufti wieder außerordentlich genossen.
„Lückenbüßer“ ist der 13. Fall der Kluftinger-Reihe und ich habe mich riesig gefreut, dass es weitergeht mit Klufti. Bin ich doch ein Fan seit seinem ersten Fall.
Am Anfang war es tatsächlich wie ein „Nachhausekommen“ ...
„Lückenbüßer“ ist der 13. Fall der Kluftinger-Reihe und ich habe mich riesig gefreut, dass es weitergeht mit Klufti. Bin ich doch ein Fan seit seinem ersten Fall.
Am Anfang war es tatsächlich wie ein „Nachhausekommen“ im Allgäu und bei Kluftingers. Klufti ist jetzt Interims-Polizeipräsident, in dieser Funktion leitet er einen Anti-Terror-Probeeinsatz in den Bergen, dabei wird ein Kollege tot aufgefunden, obwohl für Normalbürger das komplette Areal abgeriegelt war. Wie konnte das passieren?
Kluftinger schmeißt sich mit allem was er hat, und mit seinem gesamten Team in die Ermittlungen.
Leider hat er parallel zugesagt als sogenannter Lückenbüßer bei der Gemeinderatswahl zu kandidieren, und das hat meines Erachtens den Kriminalfall komplett in den Hintergrund geschoben. Schade!
Die Klufti-Stimmung und die Spannung konnte mich dieses Mal nicht abholen, auch von der sonstigen humorvollen Klufti-Art hatte ich mir mehr versprochen; dieses Mal war es mir ein bisschen zu drüber und zu klischeehaft.
Fazit: Wenig Krimi, viel Wahlkampf und Politik, und die Spannung hat sich in Grenzen gehalten. Für mich als Klufti-Fan ein Must-Read, aber ich hoffe sehr, dass ich beim nächsten Fall wieder sagen kann:
Klufti is back.