Cover-Bild Morgen, Klufti, wird's was geben
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 24.09.2021
  • ISBN: 9783550050398
Volker Klüpfel, Michael Kobr

Morgen, Klufti, wird's was geben

Eine Weihnachtsgeschichte | 24 humorvolle Weihnachtskatastrophen vom Bestseller-Duo

Weihnachten bei den Kluftingers: So viel Lametta war noch nie

Weihnachten bei den Kluftingers, das sind Erikas selbstgebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und vor allem viele liebgewonnene Traditionen. Die werden allerdings gründlich durcheinandergewirbelt, als sich spontan Besuch aus Japan ankündigt und Erika obendrein zwei Tage vor Heiligabend von der Leiter fällt. Kommissar Kluftinger ist also bei den Festvorbereitungen auf sich allein gestellt. Keine leichte Aufgabe, denn sein japanischer Besucher erwartet nicht weniger als das ultimative Allgäuer Weihnachtserlebnis. Und so nimmt die Katastrophe ihren Lauf …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2021

Santa needs reindeer

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In diesem Jahr verlaufen die letzten Tage vor Weihnachten für Kluftinger anders als sonst. Alles beginnt damit, dass Erika zwei Tage vor dem Fest beim Christbaumschmücken von der Leiter fällt und mit ...

In diesem Jahr verlaufen die letzten Tage vor Weihnachten für Kluftinger anders als sonst. Alles beginnt damit, dass Erika zwei Tage vor dem Fest beim Christbaumschmücken von der Leiter fällt und mit ihrer Beinverletzung erst einmal im Krankenhaus bleiben muss. Kluftinger ist also auf sich alleine gestellt, und bereits abends nimmt die Katastrophe ihren Lauf. Zudem reist am nächsten Tag „Joschi“ an, der japanische Schwiegervater seines Sohnes Markus, um den er sich nun auch alleine kümmern muss…

Das Buch war so, wie ich es nach der Leseprobe erwartet hatte. Es ließ sich leicht, flüssig und sehr schnell lesen und hat mich immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht. Kluftinger war genauso chaotisch, wie man ihn aus den Krimis kennt, und schlitterte von einer Katastrophe in die nächste. Manches war natürlich ein bisschen übertrieben, was mich aber nicht gestört hat. Amüsant fand ich auch das Gemisch aus Deutsch und Englisch, mit dem er sich mit Markus‘ Schwiegervater unterhalten hat.

Ich habe das (zugegeben nicht sehr dicke) Buch fast an einem Stück gelesen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht und ob es am Ende doch noch zu einem friedvollen Weihnachtsfest kommt. Am besten liest man eine solche Geschichte natürlich in der Vorweihnachtszeit, aber auch jetzt konnte man sich Kluftiger gut bei den Weihnachtsvorbereitungen und auf dem Weihnachtsmarkt vorstellen. Bei Vorablesen war bei Genre „Krimi“ angegeben, was aber definitiv nicht stimmt. Wer sich also auf einen Krimi freut, wird vielleicht enttäuscht werden.

Das Cover des Buches macht auf den ersten Blick klar, dass es sich um eine weihnachtliche Geschichte handelt. Auch der Titel ist sehr treffend gewählt. Der Klappentext verrät nicht zu viel. Ich denke, vor allem Fans der Kluftiger-Reihe werden dieses Buch lesen, aber auch ohne Vorkenntnisse hat man keine Probleme, dem Geschehen zu folgen.

Es handelt sich um ein unterhaltsames Buch, das ich weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Urkomisch (5 Sterne) - aber viel zu teuer (1 Stern)

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Eins vorweg: Obwohl Kluftinger drauf steht ist "Morgen, Klufti, wird's was geben" kein neuer Kluftinger-Krimi. Vielmehr ist es eine literarische Adventskalendergeschichte aus Kluftis Welt, die (und hier ...

Eins vorweg: Obwohl Kluftinger drauf steht ist "Morgen, Klufti, wird's was geben" kein neuer Kluftinger-Krimi. Vielmehr ist es eine literarische Adventskalendergeschichte aus Kluftis Welt, die (und hier ist die Parallele zum Krimi) eher die lustige/absurd komische Welt des Kommissars beschreibt.
In 24 mehr oder weniger kurzen Kapiteln (hier "Katastrophen" genannt) muss Klufti mit Hilfe des japanischen Schwiegervaters seines Sohnes den Weihnachtsabend allein vorbereiten. Das hierbei allerhand Katastrophen passieren versteht sich von selbst.
Die Geschichte ist dabei überaus komisch. Klüpfl und Kobr haben so einige irrwitzige Einfälle für Kluftis Erfindungsreichtum. Allein die Zubereitung eines eigenen Glühweins ist großartiger Humor. Lediglich der Abschluss um den "ungewöhnlich" geschmückten Baum hätte etwas ausführlicher oder überraschender ausfallen dürfen. Stattdessen ging dabei leider etwas die Luft aus.
Trotz allem aber: Saukomisch! Und den Mord vermisst man hier überhaupt nicht.

Eine Anmerkung sei aber noch gestattet: Lieber Ullstein Verlag, was habt ihr euch dabei gedacht? 14 Euro????? Echt jetzt????? Für ein kleines und nicht allzu dickes Buch? OK, es ist gebunden, aber weder sonderlich hochwertig noch besonders liebenswert gestaltet (der Einband ist schon ok, auch wenn er nicht wirklich etwas mit der Geschichte zu tun hat). Der Preis hätte eigentlich nur einen Stern verdient, doch das Buch und die Geschichte selbst kann da wohl eher wenig dafür.
14 Euro sind aber definitiv viel zu teuer.

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Veröffentlicht am 30.12.2021

Gelungene Weihnachtseinstimmung

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Weihnachten bei den Kluftingers läuft eigentlich immer nachdem gleichen Schema ab, Mutter kümmert sich um alles und die anderen setzen sich an den gemachten Tisch. Dieses Jahr scheint aber alles ganz anders ...

Weihnachten bei den Kluftingers läuft eigentlich immer nachdem gleichen Schema ab, Mutter kümmert sich um alles und die anderen setzen sich an den gemachten Tisch. Dieses Jahr scheint aber alles ganz anders zu verlaufen, denn zunächst meldet sich mit dem Schwiegervater ihres Sohnes Besuch aus Japan an und dann bricht sich zu allem Überfluss noch Frau Kluftinger den Knöchel und landet im Krankenhaus. Klufti ist mit der neuen Situation zunächst völlig überfordert, ersucht aber das Beste daraus zu machen. Man darf gespannt sein, was dabei herauskommt...

Die Kriminalromane um Kommissar Kluftinger genießen ja schon Kultstatus und so war ich doch sehr gespannt auf das familiäre Weihnachtsfest des liebenswerten Ermittlers. Das Autoren-Duo Volker Klüpfel und Michael Kobr entfernen sich komplett aus der kriminalistischen Welt und sorgen mit "Morgen, Klufti, wird`s was geben" für vorweihnachtliche Stimmung. Eine humorvolle Geschichte eines überforderten Mannes, der mit seinem Charme immer wieder versucht, das Ruder noch rumzureißen. Das Ganze ist natürlich ein wenig vorhersehbar, aber es liest sich hervorragend und bereitet einfach Spaß. Ich fühlte mich sehr oft an den Weihnachtsfilm-Klassiker "Schöne Bescherung" mit Chevy Chase erinnert, bei dem auch einfach alles schiefläuft und so für sehr viele Lacher sorgt. Ein äußerst kurzweiliges Buch, welches auch aufgrund seines überschaubaren Umfangs für kurzweiliges Lesevergnügen sorgt.

Insgesamt hat mir "Morgen, Klufti, wird`s was geben" viel Spaß gemacht und mich ein wenig auf das Weihnachfest vorbereitet. Wer Lust hat, eine leichte, sowie sehr unterhaltsame Geschichte zu lesen, dem sei das kleine Buch ans Herz gelegt. Meine Bewertung fällt mit guten vier von fünf Sternen entsprechend positiv aus.

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Veröffentlicht am 27.12.2021

Kluftis spezielle Bescherung

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In der Weihnachtsgeschichte "Morgen, Klufti, wird´s was geben" aus dem Ullstein Verlag zeigen die Autoren Klüpfel/Kobr wie das persönliche Weihnachtsfest ihres Kult-Kommissars Kluftinger abläuft.

Das ...

In der Weihnachtsgeschichte "Morgen, Klufti, wird´s was geben" aus dem Ullstein Verlag zeigen die Autoren Klüpfel/Kobr wie das persönliche Weihnachtsfest ihres Kult-Kommissars Kluftinger abläuft.

Das Weihnachtsfest steht kurz bevor. Im Hause Kluftinger sind die Plätzchen bereits gebacken, der japanische Schwiegervater hat sich als Besuch angemeldet und nun muss nur noch der Tannenbaum geschmückt werden. Natürlich kann Erika mal wieder nicht auf Kluftis Hilfe zählen, der sitzt lieber vor dem Fernseher! Doch dann verletzt sich Erika als sie beim Schmücken von der Leiter fällt, sie muss ins Krankenhaus. Jetzt muss Klufti die restlichen Vorbereitungen dieses Jahr also allein erledigen. Das wird er schon schaffen, schliesslich hat ihm das Erika doch die letzten zig Jahre ihrer Ehe schon vorgemacht. Aber bei Klufti läuft leider nicht alles so glatt, wie erhofft. Es geht einiges schief und die misslichen Vorfälle häufen sich, fast artet es in einer kompletten Katastrophe aus. Wird dieses Jahr Weihnachten im Hause Kluftinger überhaupt stattfinden können?

Dieses Jahr läuft es zwei Tage vor Weihnachten für Kommissar Kluftinger mal nicht so besinnlich ab wie andere Jahre, denn Erika landet nach einem Sturz von der Leiter im Krankenhaus. Sie wurde leider mitten aus den Aufgaben der restlichen Weihnachtsvorbereitungen gerissen. Wer Klufti kennt, ahnt schon früh, dass es hier Pannen am laufenden Band geben wird.

Das Buch ist mit 24 Kapiteln/ Katastrophen wie ein Adventskalender eingeteilt. Eine Katastrophe jagt die nächste, weil der Herr des Hauses dieses Mal einige Aufgaben vor dem Fest erledigen soll. Leider klappt das nur tendenziell und ich musste beim Lesen immer wieder über seine unüberlegten Aktionen mit dem Kopf schütteln, die Autoren haben den unbeholfenen Mann mit seiner realitätsfremden Art, seinen linken Hände und seinem Geiz wirklich extrem dusselig dargestellt. Von seinem beruflich sonst so spürbarem Ermittlungsgeist war hier leider nichts zu spüren. Klufti schlittert von einer Katastrophe zur nächsten und bei aller Dramatik musste ich über ihn lachen. Schliesslich ist er trotz seiner schrulligen Art doch ein guter Mensch und so kümmert er sich auch auf seine Art liebevoll um seinen Gast, den japanischen Schwiegervater seines Sohnes. Klufti möchte ihm die Allgäuer Weihnachtstradition näher bringen, aber schwierigerweise verläuft die Verständigung auf Englisch, wozu Klufti leider nur ansatzweise in der Lage ist. Sein Kauderwelsch-Englisch ist eine wirre Mischung aus englischen Wortfetzen und Allgäuer Mundart. Anfangs war einiges noch sehr amüsant, aber auch auf Dauer war es mir zuviel und wurde einfach recht klamaukig.
Bei einigen Szenen konnte ich laut lachen, den problematischen Kampf mit der Lichterkette sah ich bildhaft genau vor mir ablaufen. Und die spezielle Rezepttur für seinen gepantschten Glühwein kann man wahrscheinlich nicht empfehlen, wer das überlebt, muss keinen Geschmack haben und topfit sein. Vielleicht haben die Autoren beim Schreiben selbst etwas zuviel Glühwein genossen und so würde ich die englischen Sprachfetzen und die zahlreichen albernen Szenen auch nachvollziehen können.

Eine katastrophenreiche Weihnachtsgeschichte, die mit humorvollen, aber auch albernen Szenen gespickt ist und sicherlich nicht jede Leserin gleichermaßen erheitern kann. Ich war beim Lesen in der richtigen Stimmung, um übertriebene Albernheiten einfach auszublenden und mich über einen guten Ausgang der Geschichte zu freuen.


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Veröffentlicht am 16.12.2021

Weihnachten bei Kluftingers

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Es ist kurz vor Weihnachten bei Kluftingers, es stehen noch einige Dinge an, die erledigt werden müssen. Baum schmücken, Plätzchen nachbacken, das Festessen vorbereiten. Dumm nur, dass Erika bei der ersten ...

Es ist kurz vor Weihnachten bei Kluftingers, es stehen noch einige Dinge an, die erledigt werden müssen. Baum schmücken, Plätzchen nachbacken, das Festessen vorbereiten. Dumm nur, dass Erika bei der ersten Aufgabe einen Unfall hat und ins Krankenhaus muss. Damit müssen die Aufgaben von Klufti übernommen werden, der normalerweise all das liebend gerne seiner Frau überlässt. Noch dazu ist Yoshifumi Sazuka gerade in Deutschland und wird vorbeikommen.

Klufti ist also im Stress und wer ihn kennt, weiss, dass Alltagsdinge im Haushalt nicht sein Ding sind. Gemeinsam mit Joschi versucht er also die ihm zugedachten Aufgaben so gut wie möglich zu erfüllen, allerdings geht dabei natürlich einiges schief.

Diese kurze Geschichte ist also eigentlich nur ein amüsanter Spin-Off ohne Kriminalfall, aber Fans der Reihe werden sicher ihren Spaß damit haben. Die Autoren schaffen es tatsächlich die Grenze zum Klamauk nicht zu überschreiten, die meisten Vorfälle laufen recht glimpflich und amüsant ab.

Alles in allem habe ich mich gut mit dem Buch amüsiert, es eignet sich, die Zeit bis zum nächsten richtigen Fall zu überbrücken.

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