Cover-Bild Liber Bellorum. Band II
Band der Reihe "Liber Bellorum / Buch"
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Mankau Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 396
  • Ersterscheinung: 26.04.2022
  • ISBN: 9783863746292
Warda Moram

Liber Bellorum. Band II

Licht und Schatten. Fantasy-Trilogie über zwei Brüder für Jugendliche und Erwachsene
Mein Weg war lang, trennte mich von Freunden und Familie,
führte mich durch Licht und Schatten,
bis mitten hinein in den Schlund der Hölle.
Die Welt wird immer dunkler, je mehr ich von ihr sehe.
Was mit einer Suche nach mir selbst begann,
verwandelte sich in eine Flucht vor einer Wahrheit,
zu groß für meinen sterblichen Verstand.
Die Zeit ist gekommen.
Meine Reise endet hier.
Meine Herrschaft beginnt.
AUS DEN CHRONIKEN DES REISENDEN

Wer ist der wahre Feind? Feuermagier Kyle macht sich auf die Suche nach der Wahrheit: über Gräuel der Vergangenheit und dunkle Bedrohungen in der Zukunft. Wird ein zerbrechliches Bündnis dem ungewiss mächtigen Gegner trotzen können?

*** Der zweite Band des "Liber Bellorum" - Warda Morams fesselnder Fantasytrilogie über zwei Brüder, die die Last der Welten auf ihren Schultern tragen ***

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2022

Ich bin gespannt auf das Finale!

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"Die Zeit ist gekommen. Meine Reise endet hier. Meine Herrschaft beginnt."

Nach dem Tod des alten Fürsten ändert sich Kyles Leben schlagartig. Plötzlich mit einer ungeheuren Verantwortung konfrontiert, ...

"Die Zeit ist gekommen. Meine Reise endet hier. Meine Herrschaft beginnt."

Nach dem Tod des alten Fürsten ändert sich Kyles Leben schlagartig. Plötzlich mit einer ungeheuren Verantwortung konfrontiert, muss er sich mit mächtigen Gegnern auseinandersetzen und sich zeitgleich der Vergangenheit und einer ungewissen Zukunft stellen.
Sein Bruder Raven hingegen ist als begabter Novize endgültig in der von Kyle verhassten Akademie angekommen. Werden die beiden Geschwister wieder zueinander finden, oder von finsteren Mächten entzweit werden?

Ebenso wie bei Band eins von "Liber Bellorum" konnte mich auch diese Fortsetzung direkt durch seine Aufmachung überzeugen. Abermals besticht das Buch durch ein wunderschönes, zur Reihe passendes Cover mit einer tollen Haptik, mehreren Karten und kreativen Zitaten zu Beginn eines jeden Kapitels im Innenteil sowie einem Glossar, welches sich diesmal, unter anderem auch mittels hübschen Zeichnungen, den Handlungsplätzen des Romans widmet.

"Licht und Schatten" knüpft nahtlos an den Vorgänger an. Durch den klar strukturierten, angenehmen Schreibstil der Autorin konnte ich mich als Leserin schnell wieder orientieren und hatte keinerlei Schwierigkeiten, wieder in die Geschichte hineinzufinden - zumindest, was die Handlung selbst betrifft.

Denn, wie ich bereits in meiner Rezension zu Band eins bemängelt habe, konnte ich abermals keinen wirklichen Zugang zu den Figuren finden. Ein weiteres Mal fehlte mir der nötige Tiefgang, um vor allem mit den beiden Protagonisten Kyle und Raven tatsächlich warm zu werden.
Beide stagnieren zwar keineswegs in ihrer Entwicklung als Figuren, waren mir manchmal aber dennoch suspekt. Vor allem Kyles Handlungen konnte ich nicht immer gänzlich nachvollziehen - was an sich noch kein Problem gewesen wäre, immerhin ist er definitiv nicht der klassische Sympathieträger -, aber gerade Ravens Reaktionen ließen mich teils unendlich verwirrt zurück. Als eigentlich besonnenerer Bruder hätte ich mir von ihm gewünscht, seinen Bruder, Gewalt und Hass, kritischer zu hinterfragen. Leider blieben beide in der Hinsicht doch eher blass.

Nichtsdestotrotz hat mir die Handlung ein klein wenig besser gefallen als in Band eins. "Licht und Schatten" legt den Fokus auf vermehrte Magieabhandlungen, unglaublich interessante Settings und - wie der Titel bereits verrät - spannende neue Sichtweisen.
Warda Moram bricht in diesem Teil das klassische "Schwarz-Weiß Denken" auf, verdreht Realität und Fiktion ebenso wie Gut und Böse und lässt den Leser an allen Ecken zweifelnd und reflektierend zurück. Gerade diesen Punkt fand ich unheimlich gut umgesetzt. Ich liebe Geschichten, in denen nicht alles offensichtlich ist. Und "Licht und Schatten" geizt definitiv nicht mit der ein oder anderen Überraschung!

Ich werde sicherlich noch den letzten Teil lesen - auch, wenn ich bis dato nicht mit den Figuren warm werden konnte. Die Handlung und Aufmachung konnten mich dafür umso mehr überzeugen und nach einem weiteren fiesen Cliffhanger möchte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Wer nach einem interessanten High-Fantasy Roman sucht, der ein spannendes Magiesystem und eine nicht allzu komplexe Sprache in sich vereint, sollte sich "Liber Bellorum" näher ansehen. Potentiellen Lesern sollte hier allerdings bewusst sein, dass diese Reihe von teils sehr expliziten Gewaltdarstellungen Gebrauch macht.
3,5 - 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.05.2022

Gute Fortsetzung

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Es ist schon einige Zeit her, dass ich den ersten Band gelesen habe. Da Warda Moram jedoch nahtlos daran anknüpft und durch Rückblenden wichtige Erinnerungen aus dem ersten Band weckt, konnte ich wieder ...

Es ist schon einige Zeit her, dass ich den ersten Band gelesen habe. Da Warda Moram jedoch nahtlos daran anknüpft und durch Rückblenden wichtige Erinnerungen aus dem ersten Band weckt, konnte ich wieder schnell in Ravens und Kyles Welt eintauchen und mit ihnen mitfiebern. Während im Vorgänger vor allem auf die Beschreibung der Akademie, die Charaktere der Brüder und ihre Magie eingegangen wird, startet Moram hier sehr schnell mit dem Spannungsbogen, schnell aufeinanderfolgenden Entwicklungen und überraschenden Wendungen ein.

Dennoch wird die problematische, konfliktreiche Beziehung der beiden Brüder sowie ihre Abhängigkeit und Bezogenheit aufeinander durch die tiefe Verbindung deutlich und beide entwickeln sich auch in diesem Teil maßgeblich weiter. Während sie sich intensiver mit Sangius auseinandersetzen und ihre Magie einsetzen, lässt uns die Autorin immer tiefer in die Welt eintauchen und mit einem Cliffhanger neugierig und gespannt zurück.

Der Schreibstil ist, wie schon im Vorgänger, sehr flüssig und bildhaft, sodass ich mir das Setting und die Atmosphäre sehr gut vorstellen konnte. An einigen Stellen fand ich es zu ausschweifend, aber das ist eindeutig Geschmacksache.

Eine gute Fortsetzung, die auf den tritten Band und somit das Finale warten lässt!

Veröffentlicht am 30.04.2022

Spannende Fortsetzung, die mit mehr Handlung und überraschenden Wendungen überzeugt

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Tauche erneut ein in die Welt rund um Lunaris und meistere gemeinsam mit Kyle und Raven neue Gefahren.

Zu Beginn sind immer wieder Hinweise auf die Ereignisse in Band 1 gegeben, sodass die wesentlichen ...

Tauche erneut ein in die Welt rund um Lunaris und meistere gemeinsam mit Kyle und Raven neue Gefahren.

Zu Beginn sind immer wieder Hinweise auf die Ereignisse in Band 1 gegeben, sodass die wesentlichen Handlungsstränge wieder ins Gedächtnis gerufen werden und man gut in diesen zweiten Band startet, ohne sich überrumpelt zu fühlen.

Insgesamt beinhaltet dieser Band mehr Spannung als der erste. Die Handlungsdichte nimmt zu und und immer wieder geschehen unerwartete Wendungen. Es werden im Rahmen des Worldbuildings kreative Schauplätze und Handlungsstränge geschaffen, die für eine Variation unterschiedlicher Atmosphären sorgt. Als Leser erhält man immer wieder neue Informationen, die man erst nach und nach in einen Zusammenhang bringen kann. Dieses Miträtseln sorgt für Spannung.

Aber auch die Charakterentwicklung kommt nicht zu kurz. Raven und Kyle entwickeln sich beide weiter, wenn auch nicht immer erkennbar, ob zum Guten oder zum Schlechten – nur gut oder böse gibt es hier sowieso nicht. Jedenfalls wirken beide nahbarer und es gelingt einem als Leser ansatzweise, diese einzuschätzen und eine emotionale Bindung zu ihnen aufzubauen. Zudem gibt es weitere interessante Charaktere, die nicht leicht zu durchschauen sind und bei denen man immer wieder überrascht ist, wer sie nur vorgeben zu sein und wer sie tatsächlich sind.
Zum Teil ist das Verhalten der Charaktere nicht nachvollziehbar oder wirkt zu extrem, aber zumeist werden im weiteren Handlungsverlauf die Gründe für dieses, zunächst befremdlich wirkende Verhalten ersichtlich.

Diese Geschichte kann ich euch auch empfehlen, wenn ihr mit Band Eins nicht ganz warm geworden seid. Denn hier werden die Protagonisten nahbarer und die Handlung schreitet voran, was Spannung aufbaut.

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Veröffentlicht am 29.03.2023

Besser als Band 1

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Ich muss sagen, nachdem ich von Liber Bellorum Band eins leider nicht zu 100% überzeugt war, bin ich mit einigen Vorbehalten an die Geschichte rangegangen. Aber die Fortsetzung konnte mich um einiges besser ...

Ich muss sagen, nachdem ich von Liber Bellorum Band eins leider nicht zu 100% überzeugt war, bin ich mit einigen Vorbehalten an die Geschichte rangegangen. Aber die Fortsetzung konnte mich um einiges besser unterhalten als der Vorgänger.

Auch hier hatte ich leider wieder einige Schwierigkeiten mit den beiden Protagonisten, ich konnte mich einige Handlungen und Gedankengänge absolut nicht hineinversetzen. Aber ich habe dann beschlossen, mich davon so gut es geht frei zu machen, und bin damit dann erstaunlich gut gefahren.
Kyle, Raven und ich werden vermutlich nie Freunde. Nicht mal gute Bekannte. Wahrscheinlich würden wir uns nicht mal höflich grüßen, wenn wir uns begegnen. Aber ich habe in diesem Band gelernt, sie zu tolerieren und mir nicht selbst die Story zu vermiesen.

In Band zwei gefielen mir das Worldbuilding und die Einarbeitung der Magie nämlich schon viel besser als noch im vorigen Buch. Ich habe mich beinahe ohne Probleme zurechtgefunden, konnte mir alles besser vorstellen, habe es in einigen Passagen sogar regelrecht genossen.
Es war spannend, komplex, gut konstruiert und nach dem fiesen Cliffhanger bin ich extrem froh, dass ich Band drei direkt hier hatte und daran anschließen konnte.

Mein Fazit:
Meiner Meinung nach deutlich besser als der Vorgänger. Ich kann mit den Figuren immer noch nicht so viel anfangen, aber dafür gefällt mir das Drumherum sehr viel besser. Band drei ist nach dem fiesen Ende zum Glück in Reichweite gewesen und auch schon beendet.
Es passiert selten, dass eine Reihe es nach einem schwachen Start noch rausreißen kann, aber hier hat es für mich geklappt!

Veröffentlicht am 23.08.2022

Nicht meins

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Gut für Fantasy-Einsteiger geeignet

Zwei Jahre sind vergangen. Raven ist mittlerweile ein angesehener Schüler der Akademie, während Kyle gerade zum Schattenfürsten gekrönt wurde. Doch ein magisches Buch ...

Gut für Fantasy-Einsteiger geeignet

Zwei Jahre sind vergangen. Raven ist mittlerweile ein angesehener Schüler der Akademie, während Kyle gerade zum Schattenfürsten gekrönt wurde. Doch ein magisches Buch gibt den Brüdern Rätsel auf, deren Antworten ihr bisheriges Weltbild auf den Kopf stellen...

„Liber Bellorum - Licht & Schatten“ ist der zweite Teil einer Fantasy-Trilogie von Warda Moram.

Mich konnte schon der erste Teil „Liber Bellorum - Blut & Feuer“ nicht überzeugen. Trotzdem habe ich zum zweiten Teil gegriffen, in der Hoffnung, dass die Negativpunkte des ersten Bandes aufgegriffen und verarbeitet werden. Leider war dies nicht der Fall.

Ich kam trotz kurzer Pause zwischen den beiden Bänden wieder schnell in die Geschichte hinein. Das lag an der überschaubaren Anzahl von Charakteren und dem lockeren Schreibstil von Warda Moram.

Im ersten Teil könnten Kyle und Raven nicht unterschiedlicher sein, wo Kyle aufbrausend war, war Raven still und schweigsam. Nun wendet sich das Blatt und die beiden Brüder sind in ihrer Impulsivität beinahe nicht mehr auseinander zu halten. Sie sind mittlerweile erwachsen, zumindest dem Alter nach. Aber ihr Verhalten lässt dieses nicht glaubwürdig erscheinen, auch im Umgang miteinander. Sie wirken viel jünger und auch von ihrem Altersunterschied ist mittlerweile nichts mehr zu spüren. Außerdem merkt man, dass sämtliche Charaktere aus einer Feder stammen, denn sie ähneln sich vor allem in der Denkweise stark.

Besonders Kyle ist ein schwieriger Charakter. Schon im ersten Teil habe ich eine starke Abneigung gegen ihn entwickelt. Auch in anderen Romanen gibt es schwierige und bösartige Charaktere, die aufgrund dessen zur Geschichte beitragen. Aber Kyles Fehlverhalten wurde und wird einfach nicht als solches reflektiert.

Das Buch ist im Genre Fantasy eingeordnet, aufgrund des Schreibstils und dem mentalen Stand der Protagonisten würde ich es einer jugendlichen Zielgruppe zuordnen. Daher finde ich nicht gut, wie mit den Themen Sexualität, Gewalt und dem Verhalten gegenüber dem weiblichen Geschlecht umgegangen wird, und welche Werte vermittelt werden.

Nachdem der erste Teil mich aufgrund des großen Zeitsprungs am Schluss mit vielen Fragen zurückgelassen hat, werden einige Dinge direkt zu Anfang geklärt. Der Schattenclan war zu Ende von „Blut & Feuer“ die Verkörperung des Bösen, nun wird jedoch auch eine andere Seite beleuchtet. Das gibt dem Buch mehr Tiefe.

Die Geschichte ist gut für Fantasy-Einsteiger geeignet, da das Magie-System leicht zu verstehen und die Welt nicht allzu komplex ist. Der erste Teil war wie eine Einführung in die Welt, im Zweiten beginnt nun die wirkliche Geschichte. Es gab viele Wendungen, die ich so nicht erwartet habe und zwischendurch den ein oder anderen lustigen Konter. Trotzdem werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen.

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