Historischer Roman | Über den Bau der weltberühmten Karlsbrücke in Prag
Ein ewiges Bauwerk. Tödliche Zwietracht. Ein teuflischer Plan.
Prag, 1342. Der halbwüchsige Otlin gerät in eine Katastrophe: Die aufgepeitschte Moldau zerstört in einer Gewitternacht die Judithbrücke und reißt seine Mutter mit in die Fluten. In seiner Angst stößt er ein Gelübde aus: Wenn Gott seine Mutter rettet, will Otlin ihm eine neue Brücke bauen, eine Brücke der Ewigkeit. Wie durch ein Wunder überlebt sie. Jahre später erhält Otlin Gelegenheit, sein Versprechen einzulösen. Er bewirbt sich bei einem Wettbewerb, doch er hat Feinde, allen voran den Steinmetz Rudolph, der ebenfalls aufs Amt des Bauleiters der neuen Brücke schielt. Um den Konkurrenten auszuschalten, sucht Rudolph Hilfe bei der gerissenen Astrologin Ricarda, die ein Bettlermädchen als Waffe missbraucht.
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Ein historischer Roman über den Wiederaufbau der Prager Karlsbrücke.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht und zeigt das Wichtigste: die Karlsbrücke. Dass das Cover dann auch noch so schön historisch ...
Ein historischer Roman über den Wiederaufbau der Prager Karlsbrücke.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht und zeigt das Wichtigste: die Karlsbrücke. Dass das Cover dann auch noch so schön historisch aussieht, macht es wirklich ansprechend.
Der Leser wird mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit genommen und bekommt einen tollen Einblick in das Leben der Menschen und Arbeiter des 14. Jahrhunderts. Neben all dem wird aber auch das alltägliche Leben thematisiert, so auch Hass aber auch Freundschaft und Liebe.
Der Autor hat einen leichten und flüssigen Schreibstil, den ich sehr angenehm zu lesen fand.
Die Kulisse Prag im 14. Jahrhundert hat mir wirklich gut gefallen.
Man merkt, dass der Roman aufwendig recherchiert wurde, und das macht ihn auch so gut!
Ein toller Roman für alle Liebhaber von historischen Romanen.
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich einerseits bereits Bücher von diesem Autor gelesen und sehr geschätzt habe und andererseits die Stadt Prag sehr mag. Meine Heimat ist nicht so weit von der ...
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich einerseits bereits Bücher von diesem Autor gelesen und sehr geschätzt habe und andererseits die Stadt Prag sehr mag. Meine Heimat ist nicht so weit von der Goldenen Stadt entfernt, sodass wir immer mal wieder da waren. Die letzten Jahre allerdings leider nicht mehr und daher war dieses Buch eine wunderbare virtuelle Reise und dann auch gleich noch in die Vergangenheit. Darauf habe ich mich sehr gefreut und es war einfach herrlich!
Die Geschichte hinter dem Bau der Brücke fand ich super spannend, auch wenn sie vielleicht nicht den Tatsachen entspricht. Es könnte aber genau so gewesen sein und wenn nicht, dann ist das Buch trotzdem eine wunderbare Geschichte, die herrlichen Lesespaß bietet!
Ich mag historische Romane sehr, habe früher fast nur Histos gelesen. Dann irgendwann hatte ich die immer gleiche Art satt, in der unterdrückte Frauen sich verkleiden oder über Umwege zu ihrem Recht kommen. Zum Glück gibt es immer noch Autoren wie Wolf Hector, die einen spannenden, authentischen und zugleich interessanten Roman schreiben. Gekonnt verwebt er historische Fakten, fiktive Figuren, reale Orte und Geschehnisse zu einer Erzählung der Extraklasse. Ich mochte es, dass sich das Lesen wie eine Zeitreise angefühlt hat. Als wäre man direkt vor Ort dabei! Wenn man so mitfühlt und mitfiebert, hat der Autor alles richtig gemacht!
Der Klappentext und das Cover hat mich neugierig auf diesen Roman gemacht, da ich das Mittelalter eine sehr spannende Zeit finde. Der Name des Autors war mir zunächst unbekannt, es handelt sich hier um ...
Der Klappentext und das Cover hat mich neugierig auf diesen Roman gemacht, da ich das Mittelalter eine sehr spannende Zeit finde. Der Name des Autors war mir zunächst unbekannt, es handelt sich hier um das Pseudonym eines namhaften Schriftstellers der im Fantasy-Bereich zu finden ist. Auch Romane mit historischem Hintergrund sind unter anderen Pseudonymen zu finden .
Der Autor entführt mich in das mittelalterliche Prag Anno 1342 .
Sehr detailliert ,lebhaft und ausführlich schildert der Autor die Entstehungsgeschichte der Karlsbrücke in Prag.
Gut recherchiert und authentisch liest sich dieser Roman. Durch den flüssigen und bildhaften Schreibstil des Autors bin ich mitten im Geschehen. Dadurch bin ich ganz nah bei den Protagonisten. Mein Kopfkino springt an und ich kann das Buch kaum aus der Hand legen.
In einer bedenklichen Nahtod-Erfahrung schwört Otlin eine stabile,steinerne Brücke zu bauen. Es vergehen einige Jahre und tatsächlich ist er später der Hauptverantwortliche an diesem Brückenbau. Ich bekomme durch Otlin einen Einblick, wie die Karlsbrücke in Prag so langsam Gestalt annimmt. Mit welchen natürlichen Gefahren ,wie Eisschollen und Hochwasser, sowie auch vorsätzliche Unfälle den Bau behindern.
Dann läuft mir noch Maria Magdalena, eine Waise,über den Weg. Ich begleite sie hier und das Schicksal meint es nicht immer gut mit ihr. Sie verkleidet sich für einige Zeit und läuft als Max durchs mittelalterliche Prag. Dadurch hat sie es etwas leichter. Doch was ihr als junge Frau in diesem Roman so passiert , ist unschön und ich habe ganz schön Angst um Maria Magdalena ausgestanden.
Doch nicht nur der Brückenbau sondern das tägliche Einerlei wie Liebe, Intrigen, Neid und Missgunst füllen diesen Roman.
Der Autor lässt mich an öffentlichen Hinrichtungen teilhaben,die nur dem Zweck dienen, das Volk gefügig zu machen.
Scheinbar fürsorgliche Personen haben ihre Seilschaften, um persönliche Interessen durchzusetzen .
Zum einen die undurchsichtige Sterndeuterin Ricarda Scorpio mit ihren Handlangern und zum anderen der Steinmetz und Baumeister Rudolf von Straßburg.
Das Buch ist in vier Büchern unterteilt und jedes einzelne fängt mit das Ende an. So kenne ich das Ende und es wird Rückblickend aus Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt.
Dadurch baut sich hier eine gewisse Spannung auf.
Eine Liste mit fiktiven und realen Personen,eine Zeittafel sowie eine historische Karte befinden sich am Anfang und ein Glossar am Ende des Romans .Solche Extras finde ich persönlich sehr hilfreich .
Es fehlt nicht an Spannung und ich habe mich mit diesem vielschichtigen Roman gut unterhalten gefühlt und gerne mehr von diesem Autor.
Fazit: Ein Mittelalter-Roman mit viel Hintergrund-Information.
Der junge Jan Otlin muss im Jahre 1342 mit ansehen, wie in Prag während eines starken Gewitters die Judithbrücke in sich zusammenbricht. Seine Mutter wird in die Fluten gestürzt und Jan betet, dass sie ...
Der junge Jan Otlin muss im Jahre 1342 mit ansehen, wie in Prag während eines starken Gewitters die Judithbrücke in sich zusammenbricht. Seine Mutter wird in die Fluten gestürzt und Jan betet, dass sie überleben möge. Sein Wunsch geht in Erfüllung und er hat nun das offene Versprechen, in der Stadt eine Brücke für die Ewigkeit zu bauen. Er bekommt sogar ein paar Jahre später die Gelegenheit, dieses einzulösen, als der Kaiser nach einem geeigneten Baumeister für eine neue Brücke sucht. Er nimmt trotz einer Krankheit die Herausforderung an und bewirbt sich mit einem Bauplan, aber er ist nicht der einzige Kandidat für diesen begehrten Posten, und seine Konkurrenten sind scheinbar zu allem bereit...
Ich war sehr gespannt auf das Werk "Die Brücke der Ewigkeit" aus der Feder von Wolf Hector, welches ein Pseudonym für den Autor Thomas Ziebula ist. Von ihm habe ich bereits unterschiedliche Bücher lesen dürfen und sie haben mich alle restlos begeistert, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in den historischen Roman gestartet bin. Schnell hatte mich Wolf Hector mit seinem bildreichen und hervorragend zu lesenden Schreibstil in das 14. Jahrhundert entführt, wo mir die Geschehnisse lebendig vor Augen geführt wurden. Es entwickelt sich die faszinierende und zugleich spannende Geschichte um den Bau der heute berühmten Karlsbrücke in Prag. Es ist eine Geschichte um Liebe, Hass, Neid, Gier und Niedertracht, die viele Protagonisten miteinander verbindet und mich das Buch kaum noch aus der Hand legen ließ. Es gelingt dem Autor aus meiner Sicht hervorragend, die historischen und gut recherchiert wirkenden Fakten zu integrieren und somit dem ganzen eine enorme Authentizität zu verleihen.
Insgesamt ist "Die Brücke der Ewigkeit" ein für mich hervorragend umgesetzter historischer Roman um den Bau der Karlsbrücke, der in erster Linie mit interessanten Charakteren, dem Charme und der Härte der damaligen Zeit und dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Von mir gibt es dafür eine klare Leseempfehlung und in der Bewertung die vollen fünf von fünf Sternen.
Zusammen mit dem Autor Wolf Hector begibt sich die Leserschaft ins Prag des 14 Jahrhunderts. Dort erleben wir neben der Entstehung einiger historischer Bauten , besonders der Karlsbrücke . Liebe, ...
Zusammen mit dem Autor Wolf Hector begibt sich die Leserschaft ins Prag des 14 Jahrhunderts. Dort erleben wir neben der Entstehung einiger historischer Bauten , besonders der Karlsbrücke . Liebe, Freundschaft und Intrigen bereichern die spannend und fesselnd geschriebene Geschichte in derren Mittelpunkt Magdalena und Jan Othlin stehen.
Jan, der die Karlsbrücke erbaute und Magdalena eine Weise die sich allein durchs leben schlagen musste. Dabei findet sie zwei wahre Freunde. Sie werden ihr das ein oder andere Mal helfen. Aber auch sie steht für sie ein und riskiert viel.
Nichts ist so wie es scheint , jeder verfolgt seine Ziele.
Früher war es ja einfach , jemanden im schlechten Licht da stehen zu lassen.
Auch die Kirche spielt eine große Rolle.
Eine spannende und fesselnde Geschichte die viel Freude beim lesen macht. Außerdem lernt man noch einiges dazu.