The Five Crowns of Okrith 1: High Mountain Court

Zuallererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir von Carlsen bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält Werbung und die Rechte liegen bei Carlsen.

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.

Auf dieses Buch hatte ich schon länger mein Auge geworfen und habe mich sehr gefreut, als ich gehört habe, dass Carlsen es übersetzt.

Ich mag es, dass es zwar einen übergreifenden Plot gibt, es aber in jedem Band um ein anderes Pärchen geht. Dies ist mal eine gute Abwechslung zu den sonst so elendig langen Fantasy Reihen mit nur einem Paar.

Der Schreibstil ist angenehm und ich mochte die Charaktere. Sie hatten alle ein gutes Level and Tiefe und waren alle unterschiedlich. Die Beziehung gefiel mir ebenfalls auch wenn sie etwas insta lovley für meinen Geschmack war. Und bevor ihr fragt: jaaa es gibt ein bisschen Spice.

Leider fand ich den Plot dann doch etwas vorhersehbar und mich hat keiner der Twist so wirklich überrascht. Dennoch hatte ich Spaß beim Lesen und ich finde, dass das eigentlich die Hauptsache ist.

Ich finde, dass dieses Buch ein schönes leichtes Fantasybuch ist und ich freue mich schon auf die anderen Bände.

Fazit
Eine Empfehlung für ans von ACoTaR und From Blood and Ash

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Die Geschichte um Remy und Hale klang schon vom Klappentext her ganz nach meinem Geschmack. Süß, spannend und mit einem Hauch von Mystik und das darf man auch tatsächlich in der Geschichte selber erwarten.

Remy ist seit Jahren auf der Flucht mit zwei ihrer besten Freunde. Als rote Hexe wird sie verfolgt und gejagt, was es ihr nicht leicht macht. Sie müssen ziemlich oft weiterziehen, sodass es ein richtiges Zuhause eigentlich nicht gibt. Trotz allem ist sie eine herzliche und freundliche Persönlichkeit.

Hale ist in einem geheimen Einsatz unterwegs und trifft währenddessen auf Remy und erkennt sofort, was sie ist. Er braucht ein bisschen, doch schnell kommt er auch hinter ihr Geheimnis, welches selbst uns Lesern erst später offenbart wird. Er ist ein offener, geheimnisvoller und insgesamt herzlicher Zeitgenosse, welcher sich schnell in das Herz von Remy geschlichen hat.

Die komplette Hintergrundgeschichte ist interessant aufgebaut. Während der Geschichte wird man ganz langsam an alles herangeführt und wir lernen kennen, woher Remy stammt, was die Probleme sind und wohin das alles führen wird. Etwas schade fand ich, dass der größte Teil der Geschichte nur die Reise an sich beinhaltet. Man erfährt zwar durchaus das ein oder andere von den Charakteren, aber mir war es insgesamt dann zum Schluss etwas zu schnelllebig mit allen Neuheiten und Entwicklungen.

In die letzten Seiten wurden mir persönlich zu viele Entwicklungen hineingepackt, dass man letztlich nur noch hinterherrennen konnte. Ich hätte es einfach schöner gefunden, wenn die Reise an sich etwas von der Ausschmückung weniger gewesen wäre und dafür zum Ende hin die Aufklärung und das Ende ausführlicher und greifbarer.

Insgesamt fand ich das Buch aber sehr schön zu lesen. Die Autorin hat einen mitreisenden und schönen Schreibstil, welcher mich mitgezogen hat.

Das Ende dieses ersten Bandes ist für mich persönlich sehr „offen“ gehalten, gerade was Remy und Hale betrifft. Mir hat etwas gefehlt, dass wir einen kleinen Einblick bekommen wie es mit ihnen weitergeht nachdem sie doch nur auf etwas hingearbeitet haben. Da es im nächsten Band schon wieder um die nächsten Charaktere geht, muss ich sagen das ich dahingegen etwas „enttäuscht“ bin. Aber ich lasse mich überraschen, vielleicht bekommen sie auch einen Part im nächsten Band welcher durchaus interessant werden könnte.

Mein Gesamtfazit:

Mit "High Mountain Court“ hat A. K. Mulford einen durchaus interessanten und spannenden Auftaktband geschaffen, welcher nachvollziehbare Charaktere und eine prinzipiell interessante Grundidee aufweist. Die Umsetzung war mir persönlich gerade zum Schluss etwas zu schnelllebig, aber ich hatte dennoch meinen Spaß der Geschichte zu folgen und die Reise mit Remy und Hale, sowie ihren Kameraden zu verfolgen.

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Achtung: Band 1 einer Reihe. Der Band ist in sich abgeschlossen, aber die übergeordnete Handlung wird in Band 2 mit neuen Protagonisten fortgesetzt.

Triggerwarnung: Erwähnung von Folter, Verstümmlung, Gewalt, Ermordung/Verlust von Angehörigen und Kindern, Trauma.

Remy ist eine der letzten noch lebenden roten Hexen. Seit dem großen Massaker, bei dem ihre Familie abgeschlachtet wurde, lebt sie im Verborgenen, immer bereit beim ersten Anzeichen von Problemen zu flüchten. Denn der König des nördlichen Reiches wird nicht ruhen, bis nicht alle roten Hexen ausgerottet wurden.
Kein Wunder also, dass sie misstrauisch ist, als gleich vier Fae-Krieger das Wirtshaus besuchen, in dem sie arbeitet. Und damit soll sie auch Recht behalten, denn einer von ihnen ist Prinz Hale vom Hof des Ostens und er zwingt Remy sich mit ihm gemeinsam auf die Suche nach Artefakten zu machen, die dabei helfen könnten, den König des Nordens zu stürzen. Doch kann Remy ihm wirklich vertrauen?


Remy hat als Kind miterlebt, wie ihre Familie und Hunderte, wenn nicht Tausende rote Hexen abgeschlachtet wurden. Und noch immer machen Fae und auch viele Nicht-Fae Jagd auf rote Hexen – und auch auf andere Hexen. Doch während andere Hexen vorwiegend versklavt werden, werden die Roten vorwiegend ermordet. Der König des Nordens zahlt pro Kopf eine Prämie. Doch warum ist das so? Was hat er gegen die roten Hexen?

Remy weiß nicht, warum es so ist, nur dass es seit 13 Jahren ihr blutiger Alltag ist. Sie ist ständig auf der Flucht, zusammen mit der braunen Hexe, die sie bei sich aufgenommen hat, als ihre letzte Beschützerin starb und einer männlichen braunen Hexe, die für Remy wie ein Bruder ist. Doch jetzt scheinen ihre Tage gezählt, als gleich vier Fae Remy und ihre Begleiter schachmatt setzen.
Einer von ihnen stellt sich als Prinz Hale vom östlichen Hof heraus, der Bastard-Sohn des Königs, dem ein gewisser Ruf vorauseilt.

Hale zwingt Remy dazu, sich ihm und seinen Kriegern anzuschließen und sich auf die gefährliche Reise quer durch alle Königreiche zu begeben, um Artefakte aufzuspüren, die den nördlichen König zu Fall bringen sollen.

Vieles ist ziemlich leicht durchschaubar. Was genau möchte ich nicht verraten, um niemanden zu spoilern. Ich persönlich finde es immer recht schade, wenn lange ein großes Geheimnis um etwas gemacht wird, das eigentlich schon lange bekannt ist. Mich hätten gerade dazu einige Gedankengänge interessiert, die man leider nicht zu lesen bekommt, weil ja ewig nicht ausgesprochen werden soll, was Sache ist.


Fazit: Das Buch selbst fand ich durchaus sehr spannend und interessant. Remy hat echt viel durchgemacht, aber auch Hales Leben war alles andere als einfach. Mich hat das Buch gepackt, obwohl einiges für mich extrem offensichtlich war. Es war definitiv spannend ging manchmal aber auch ein wenig abrupt zu.

Mir war das Buch leider stellenweise viel zu brutal. Ich wollte diese Bilder wirklich nicht in meinem Kopf haben.

Obwohl mir Band 1 sehr gut gefiel, werde ich die weiteren Bände nicht lesen. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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"High Mountain Court" entführt uns in eine Welt voller Hexen, Magie, Fae und Krieg führender Höfe. Der Debütroman hat hier und da ein paar Schwächen, schafft es aber eine interessante Welt zu aufzuzeigen, in der Hexen am unteren Ende der Hierarchie stehen und die Fae die fünf Höfe von Okrith regieren. Oder besser gesagt, die vier verbleibenden Höfe, nachdem der König des Nordhofes den High Mountain Court gestürzt hat.

Es gibt verschiedene Arten von Hexen: Blaue Hexen haben die Gabe der Weitsicht, grüne Hexen bereiten köstliches Essen zu und lassen Gärten gedeihen, braune Hexen sind Heilerinnen und Expertinnen für das Sammeln von Kräutern, und rote Hexen können Gegenstände zum Leben erwecken. Unsere Heldin Remy ist eine rote Hexe, die sich als braune Hexe ausgibt, weil der König des Nordhofes ihre Art nach der Ermordung ihres Zirkels vor Jahren gnadenlos jagt.

Remys Leben ändert komplett, als sie Hale, dem Kronprinzen des Osthofes, begegnet und in ein Netz aus politischen Intrigen und blutigen Geheimnissen gerät. Von Anfang an herrscht allerdings eine knisternde Anziehung zwischen beiden und zeigt uns direkt wohin die Reise gehen wird.
Fand ich ganz nett 🤭 Etwas expliziter wird es auch.
Manchmal etwas zu überspitzt. ( 🌳 )
Ich hätte mir gewünscht, die Beziehung zwischen Remy und Hale hätte sich langsamer entwickelt. Allerdings haben diese Beiden nur einen Band Zusammen, denn Band 2 und die weiteren widmen sich anderen Charakteren. Daher - hurtig hurtig.

Dies merkt man auch am Tempo der Handlung. Zu Beginn zog es sich extrem und erst ab der Mitte, mit dem aufdecken und erahnen mancher Strukturen und Geheimnissen wurde es interessanter und spannender. Das Ende war dann doch etwas überstürzt und unvollständig, als ob es zu schnell zum Abschluss gebracht werden sollte. Ich sag’s ja, es ist erstmal wie ein Einzelband aufgebaut.

Zudem fühlte es sich an manchen Stellen so an, als ob der Autor versucht hätte, zu viele bekannte Tropen und Elemente aus anderen erfolgreichen zu übernehmen, ohne jedoch die gleiche Tiefe und das gleiche Weltenbau-Niveau zu erreichen. Somit war es unterhaltsam und solide, es war OKAY … ich erkennte das Potenzial und doch, es ist aber noch Luft nach oben da.

Auch einige der Nebenfiguren ( welche ich sehr mochte und einen Found Family Trope vermuten lassen ) und ihre Handlungsstränge wurden nicht genügend ausgearbeitet.
Vielleicht passiert hier noch mehr in den weiteren Bänden ?!
Die Darstellung von LGBTQ+ Charakteren wirkte etwas halbherzig, da diese nur am Rande erwähnt wurden und keine tiefere Entwicklung erfuhren. Hier hätte ich mir mehr Tiefe und eine bedeutendere Einbindung in die Handlung gewünscht.

Insgesamt ist "High Mountain Court" ein guter Auftakt Wer Fantasy mit starken weiblichen Figuren und ein wenig Romantik mag, sollte "High Mountain Court" eine Chance geben. Vielleicht entfaltet sich die Geschichte ja noch mehr im nächsten Teil.
Ich bin gespannt!

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Mit „High Mountain Court“ bekommt man den ersten Band von A.K. Milfords „The Five Crown of Okrith“ – Saga und wird von Anbeginn direkt in die Handlung sowie in die Welt Okriths geschmissen!

Eine Welt bestehend aus fünf verschiedenen Fae-Königreichen und vier verbliebenden Hexenzirkeln, bei der das Überleben mehr wert ist als alles andere. Die gesamte Storyline wird hierbei aus der Sicht von Remy erzählt, welche ihr ganzes Leben bereits auf der Flucht ist mit dem Gedanken, die letzte ihres Hexenzirkels zu sein. Dementsprechend vertraut sie niemanden mehr als sich selbst & den beiden Hexen, Heather & Fenrin, die sie aufgezogen und beschützt haben. Wäre da nur nicht Hale, der fürsorgliche und zugleich unnachgiebige Prinz des östlichen Hofes. Kann Remy ihm vertrauen und was wird passieren, wenn beide feststellen, dass sie dasselbe Spiel nur zu anderen Bedingungen spielen?

Der flüssig und doch schon eher rasante Schreibstil der Autorin lässt einen direkt in die Geschichte eintauchen. Ebenfalls bekommt man hierzu gut ausgearbeitete Nebencharaktere, die mit ihren einzelnen Charakterzügen stets eine Bereicherung für die Handlung darstellen!
Zwar ist die Storyline hier schnell und zielgerichtet ausgelegt, sodass ein entsprechender Spannungsbogen erzeugt wird, aber ungefähr nach der Hälfte so beschleunigt wird, dass man sowohl mit den Charakterentwicklungen als auch mit all den Geschehnissen nicht mehr wirklich hinterherkommt, was letztendlich der Geschichte der beiden ihre benötigte Tiefe nimmt.
Romantasy für zwischendurch, welches einen ein bisschen in eine andere Welt befördert!

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