Leserunde zu "Das Extrawurscht-Manöver" von Franz Hafermeyer

Schäfer und Dorn ermitteln wieder
Cover-Bild Das Extrawurscht-Manöver
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Mit Autoren-Begleitung
Franz Hafermeyer (Autor)

Das Extrawurscht-Manöver

Schwabenkrimi. Dorn und Schäfer 3

Privatschnüffler Sven Schäfer macht sich heftige Vorwürfe, als er auf die Leiche der vermissten Iris Gulden stößt. Denn obwohl er seit Tagen nach ihr sucht, konnte er sie nicht retten. Der einzige Zeuge bessert seine Laune auch nicht gerade, es handelt sich nämlich um einen ziemlich verfressenen Mops. Doch halt - warum nicht vorgeben, es gäbe tatsächlich jemand, der den Mord beobachtet hat?

Verständlicherweise reagiert Kommissarin Elsa Dorn ein wenig skeptisch, als Schäfer ihr seinen Plan präsentiert. Doch Schäfers Finte erweist sich als ungeahnt schlagkräftig ... und bringt bald Mops, Schäfer und Elsa in Gefahr.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 05.09.2018 - 25.09.2018
  2. Lesen 10.10.2018 - 30.10.2018
  3. Rezensieren 31.10.2018 - 13.11.2018

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 05.11.2018

Ein stummer Zeuge

2

Seit Sven Schäfer durch eine schmutzige Intrige aus dem Polizeidienst entlassen wurde, verdient er seine Brötchen als Privatdetektiv. Sein neuester Auftrag ist gut dotiert. Er soll für eine südafrikanische ...

Seit Sven Schäfer durch eine schmutzige Intrige aus dem Polizeidienst entlassen wurde, verdient er seine Brötchen als Privatdetektiv. Sein neuester Auftrag ist gut dotiert. Er soll für eine südafrikanische Geschäftsfrau die vermisste Iris Gulden finden, die nicht nur Mitarbeiterin der Diamantenhändlerin, sondern auch Freundin war. Die letzte Spur führt nach Augsburg, dort sollte Iris Gulden diverse Kunden besuchen.
Sven findet kaum Anhaltspunkte bis er einen heißen Tipp von einem Informanten erhält. Der führt ihn zwar zu Iris, aber zu spät. Er muss den Mörder haarscharf verpasst haben, aber am Tatort zurück blieb ein Mops, der einzige Zeuge. Gut, dass Schäfer seine Kontakte zu Elsa Dorn, der Ex-Kollegin aus dem Kommissariat, nützen kann. Allerdings hat Dorn im Augenblick viel um die Ohren. Im beschaulichen Augsburg scheint sich ein Bandenkrieg anzubahnen, es geht um die Vorherrschaft im Menschenhandel und illegaler Prostitution.
„Das Extrawurscht-Manöver“ mit dem Untertitel Schwabenkrimi und dem witzigen Cover verspricht einen Regionalkrimi mit hohem Humorfaktor. Das wird auch eingelöst, aber darüber hinaus ist es ein spannender Kriminalroman mit durchaus ernster Thematik. Die Spannung wird von Anfang an recht hoch gehalten und verführt zum Miträtseln. Die Dialoge haben mir gefallen, sie sind temporeich, manchmal lakonisch und immer auf den Punkt.
Einen Extrabonus bekommt der Krimi durch Alf, wie der Mops inzwischen genannt wurde. Um überhaupt einen Zugang zu den Ermittlungen zu bekommen, lässt Sven Schäfer nämlich durchblicken, dass er für den Mord an Iris Gulden einen „Zeugen“ gefunden hat, dass es sich um Alf handelt, lässt er wohlweislich unerwähnt.
Hier hat alles gepasst, eine originelle Handlungsidee, viel Tempo, Witz und Spannung und einen sympathischen Ermittler. Diesen Krimi habe ich sehr gern gelesen.

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Veröffentlicht am 03.11.2018

Extrawurscht mit Extraspannung

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Sven Schäfer, ein ehemaliger Polizist, der sich als Privatdetektiv selbständig gemacht hat, erhält den Auftrag, eine vermisste Frau, Iris Gulden, zu suchen. Seine attraktive Auftraggeberin ist die ehemalige ...

Sven Schäfer, ein ehemaliger Polizist, der sich als Privatdetektiv selbständig gemacht hat, erhält den Auftrag, eine vermisste Frau, Iris Gulden, zu suchen. Seine attraktive Auftraggeberin ist die ehemalige Chefin von Iris Gulden. Als Sven Schäfer schließlich die Gesuchte findet, ist sie tot. Der einzige Zeuge der Tat ist ein Mops. Sven Schäfer schmiedet mit seiner ehemaligen Kollegin Elsa Dorn den Plan, den Mops als Zeuge zu benennen, ohne näher anzugeben, ob der Zeuge ein Mensch oder ein Tier ist. Dadurch soll der Täter nervös gemacht werden. Nach einigen Irrungen und Wirrungen, die ab der Hälfte des Buches rasant an Fahrt gewinnen, löst sich dieser Fall voller Überraschungen und der einzige Zeuge, der Mops, besteht alle Abenteuer unbeschadet.

Was zuerst nach der Suche nach einer verschwunden Person begann, wird zu einem Krimi, in dem im eher beschaulichen Augsburg Vorgänge aufgedeckt werden, die mit Diamenten, mafiösen Strukturen und maliziösen Ränkespielen zu tun haben. Je weiter die Ermittlungen von Sven Schäfer und seiner Exkollegin von der Polizei, Elsa Dorn, voranschreiten, desto bedrohlicher werden die Situationen. Einige Szenen sind nichts für schwache Nerven: auch in Augsburg gibt es erbarmungslose Killer.

Das „Extrawurscht-Manöver“ ist ein Krimi mit einem harmlos klingenden Titel, je weiter ich jedoch im Buch kam, desto spannender, überraschender und rasanter wurde die Handlung und es war nichts mehr von einer beschaulichen Extrawurscht-Atmosphäre zu spüren. Von der ersten Seite an packten mich die anschaulichen Beschreibungen, die oft humorige Art der Schilderungen, je weiter ich las, desto packender und mitreißender wurde die Geschichte und als Überraschung auf Überraschung folgten, konnte ich den Krimi nicht mehr weglegen und legte eine atemlose Nacht-Leseschicht ein. Aufhören unmöglich! So phantasiereich der Plot ist, ist auch immer spürbar, dass der Autor ein Fachmann, ein Polizist ist, und weiß, wovon und worüber er schreibt.
Der Krimi, das „Extrawurscht-Manöver“ ist ein Buch, das den Alltag vergessen lässt, den Novemberblues vertreiben und Aufregung ohne Ende bringen kann. Mir fallen auf Anhieb viele krimiliebende Freunde ein, die über dieses ungewöhnliche Werk erfreut wären und ich weiß jetzt schon, was ich mehrfach zu Weihnachten und zu kommenden Geburtstagen verschenken werde, besonders diejenigen, die nicht mit 08/15 Titeln zufrieden sind, werden sich über diese „Extrawurscht“ freuen, dessen bin ich mir sicher.

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Veröffentlicht am 13.11.2018

Spannend bis zur letzten Seite

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Der frühere Polizist Sven Schäfer, der nach seiner Entlastung inzwischen sein Geld als Privatdetektiv in Augsburg verdient, erhält einen neuen Auftrag: Er soll für seine Klientin Rebecca Tronthoff ihre ...

Der frühere Polizist Sven Schäfer, der nach seiner Entlastung inzwischen sein Geld als Privatdetektiv in Augsburg verdient, erhält einen neuen Auftrag: Er soll für seine Klientin Rebecca Tronthoff ihre verschwundene Mitarbeiterin Iris Gulden finden. Was anfangs nach einem einfachen und langweiligen Job klingt, wo Schäfer sich keine großen Hoffnungen auf Erfolg macht, wird rasch zu einem Mordfall mit weltweitem HIntergrund - und einem Mops als Hauptzeugen.

Der Krimi, der vom Cover und den ersten Kapiteln wie ein gemütlicher "Durchlese-Krimi" mit Augsburger Lokal-Kolorit klingt, nimmt schon sehr bald an Fahrt und Spannung auf. Zusammen mit Elsa Dorn, Kriminalhauptkommissarin bei der Sitte und Schäfers Kontakt zur Polizei, fängt er nach der Entdeckung der Leiche von Iris Gulden an zu ermitteln. Die Brutalität des Mordes lässt ihn aufschrecken und er schwört, den Mörder zu finden. Einziger Nachteil: Der einzige Zeuge ist ein Mops mit Glitzer-Halsband. Elsa Dorn kümmert sich gleichzeitig um einen auszubrechenden Bandenkrieg, der sich um die Vorherrschaft in Augsburg im Menschenhandel dreht. Schnell vermutet man als Leser, dass es einen Zusammenhang zwischen den beiden Verbrechen geben muss und auch eine ganze Reihe unsymphatischer Personen wie der Europol-Ermittler Clemens van der Elst oder ein dubioser Schamane sind schnell als potenzielle Verdächtige ausgemacht.
Besonders gut gefallen hat mir der Perspektivwechsel zwischen Schäfer und Dorn, so dass beide Erzählstränge gleichmäßig weitergesponnen wurden. Dazu kommt, dass beim Wechsel häufig ein Cliffhanger am Kapitelende war, und man einfach weiterlesen wollte, um zu wissen, wie es weitergeht. Die Kapiel waren dabei nicht so lang, dass ich zwischendurch vorgeblättert habe, um zu erfahren, wie die jeweilige andere Erzählung weitergeht. Beide Ermittlungen, die am Ende zusammenlaufen, kreuzen sich auch schon vorher mal und sind beide gleich spannend geschrieben.

Als man dann denkt, ja, jetzt weiß ich alles und die inzwischen drei Morde sind aufgeklärt, merkt man plötzlich, dass noch mindestens 40 Seiten zu lesen sind. Und welche Aspekte der Geschichte man beinahe vergessen hat - in meinem Fall die Sache mit dem verschwundenen Mädchen, worauf Elsa Dorn von einer Prostituierten hingewiesen wurde.
Ganz zum Schluss war es für meinen Geschmack etwas übertrieben, zuviel Handlung auf zuwenig Raum mit zu vielen Beteiligten.

Mein Fazit: Ein toller Krimi, dem man von Titel, Cover und Einleitung nicht ansieht, dass er sich mit einem so aktuellen Thema wie Menschenhandel und Sklaverei auch in Deutschland befasst und dieses Thema auch sehr gut vermitteln kann.
Die Morde sind schon recht brutal, passen aber gut zur Thematik, wo man keine Zimperlichkeiten erwartet.

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Veröffentlicht am 13.11.2018

Das Extrawurscht-Manöver (Gut)

1

Schäfer ist Privatdetektiv und trifft sich mit seiner neuen Klientin, Rebecca Tronthoff in einem Biergarten. Frau Tronthoff sucht nach ihrer verschwundenen Assistentin Iris Gulden. Die Polizei wollte ihr ...

Schäfer ist Privatdetektiv und trifft sich mit seiner neuen Klientin, Rebecca Tronthoff in einem Biergarten. Frau Tronthoff sucht nach ihrer verschwundenen Assistentin Iris Gulden. Die Polizei wollte ihr in der Sache nicht helfen und auch Schäfer muss lang überlegen, bis er den Auftrag schlussendlich annimmt. Bei seiner Suche bekommt er plötzlich einen Hinweis, wo Frau Gulden zu finden sein könnte. An dem Ort angekommen hört Schäfer auch einige Geräusche, denen er folgt. Als er plötzlich vor einer Leiche steht, die sich als Iris Gulden herausstellt, wird auch noch auf ihn geschossen.

Der Krimi “Das Extrawurscht-Manöver” wird in insgesamt 36 Kapiteln erzählt, wobei die Überschriften recht simpel ausfallen und lediglich aus der Angabe des Kapitels bestehen.
Zu Beginn des Buches steht die Tatsache, dass es sich bei diesem Buch um den dritten Band der Reihe handelt, was vermuten lässt, dass Quereinsteiger nicht alle Informationen kennen und verstehen. Diese Tatsache bestätigt sich auch, was für das Verständnis einiger Details von Nachteil ist, für die grobe Handlung des Buches jedoch nicht weiter ins Gewicht fällt. Man kann dem Buch sehr gut folgen, was aber auch an dem leicht und flüssig zu lesendem Schreibstil liegt. Auch weiß der Autor die Handlung sehr detailliert zu beschreiben, was besonders bei den Mordfällen von Vorteil ist. Diese lassen sich dadurch recht gut vorstellen (Achtung! Es kann in diesen Szenen blutig werden).
Die Charaktere des Buches sind gut gewählt und werden im Laufe des Buches mit Leben gefüllt (einige Details bleiben jedoch unbekannt, da sie wohl schon in den vorherigen Bänden besprochen wurden). Dabei begleitet der Leser zwei der Protagonisten, im Wechsel durch die Story und bekommt so immer einen neuen Blickwinkel auf die Handlung. Jeder Charakter hat dabei seine eigenen Züge und behält diese bis zum Schluss bei. Diese Züge passen sehr gut zueinander und sorgen in manchen Situationen zu den gewissen Etwas. Da es sich bei dem Buch um einen Krimi handelt, ist die Spannung ein weiterer, wichtigerer Punkt. Aufgebaut wird die Spannung durch Kapitel, die genau an der richtigen Stelle enden, wodurch der Leser zum Weiterlesen motiviert wird. Leider sind besonders gegen Ende, die Wendungen der Story etwas vorhersehbar, was den Lesespaß jedoch kaum trübt. Außerdem kommt gegen Ende nochmals etwas Action auf, dies hält sich jedoch, wie im gesamten Buch, in Grenzen.
Nachdem die Geschichte erzählt wurde, gibt es noch ein Nachwort des Autoren, wo der Leser einige Informationen zum Buch bekommt. Solche Angaben fallen mir immer positiv ins Auge.

Cover:
Anmerkung: Da ich das eBook gelesen und rezensiert habe, bezieht sich meine Meinung zum Cover, allein auf die Covervorschau.

Auf dem Cover des Buches sehen wir einen Mops, der auf einem Tisch sitzt. Bei dem Mops handelt es sich um den Hund, welcher auch im Buch, eine wichtige Rolle hat. Hier ist also der Bezug zum Inhalt des Buches gegeben.
Über dem Hund steht der Titel des Buches in Rot gedruckt, wodurch er sich gut vom Hintergrund abhebt. Auch der Titel des Buches kommt häufiger im Buch vor, weshalb der Titel ebenfalls gut und passend gewählt wurde. Unter dem Hund finden wir das Genre des Buches, der auf einen Regionalkrimi hindeutet, was auch der Fall ist. Das gesamte Cover lässt auf einen humorvollen Krimi deuten, jedoch ist der Humor, glücklicherweise, wohl dosiert.
Insgesamt also ein stimmiges und gut zum Buch passendes Cover, dass Spaß auf mehr macht.

Fazit: Das Cover weckt beim Leser eine Erwartung, die sich glücklicherweise nicht bewahrheitet hat. Der flüssige und detailreiche Schreibstil des Autoren sorgen für ein gutes Bild der Charaktere und den Geschehnissen des Buches (hier sind besonders die Mordfälle zu nennen). Zum Ende leicht vorhersehbar, kommt jeder Krimifan trotzdem auf seine Kosten und kann ohne Probleme zum Buch greifen. Von mir gibt es 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.11.2018

Ein Krimi mit einer Extraportion Spannung

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Inhalt:
Sven Schäfer, erhält einen scheinbar simplen und normalen Auftrag, nämlich eine vermisste Person wiederzufinden. Die Auftraggeberin hat Angst, dass ihrer Mitarbeiterin und guten Freundin etwas ...

Inhalt:
Sven Schäfer, erhält einen scheinbar simplen und normalen Auftrag, nämlich eine vermisste Person wiederzufinden. Die Auftraggeberin hat Angst, dass ihrer Mitarbeiterin und guten Freundin etwas passiert sein könnte. Sven nimmt diese Bedenken nicht ganz ernst - umso schlechter ist sein Gewissen als er die Leiche der Vermissten stößt. Am Tatort findet er eine fliehende Person, womöglich der Täter und einen Mops. Ganz klar ist der Mops für Schäfer ein "Zeuge" nach dem man fahnden lassen kann, um den Täter aus der Reserve zu locken.
Kommissarin Elsa Dorn ist bei dieser Idee ganz und gar nicht begeistert aber dennoch beschließt sie, es ihrem Vorgesetzten für sich zu behalten, wer der vierbeinige Zeuge ist.
Plötzlich entwickeln sich die Dinge rasant und es geht nicht nur um einen Mord und der Mops ist wichtiger als anfangs erwartet. Den mehrere Versuche den Mops zu stehlen, bringen Schäfer, Elsa und den Mops in Gefahr.

Rezension:
Der Schreibstil ist locker, leicht und rasend. Somit kommt man schnell in dem Buch voran ohne das es langweilig wird oder sich zieht. Aber auch der Inhalt lässt keine Langeweile aufkommen, denn plötzlich entwickeln sich die Dinge ungeahnt in mehrere spannende Richtungen. Die Spannung bleibt das ganze Buch über aufrecht und man grübelt ständig über die Lösung des Falles nach. Egal wie viel man grübelt es bleibt immer ein Punkt offen. Deshalb war ich umso faszinierter von diesem tollen Ende. Es passte einfach alles perfekt zusammen und es passierten auch auf der Ziellinie einige unerwartete Sachen. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass dieser Fall noch so komplex wird und dass die Lösung einfach zu 100% passt.
Das Buch ist aber nicht nur spannend sondern hat auch noch Humor. Vor allem den Mops fand ich lustig und wie sie ihn alle behandelten. Die Charaktere waren alle super ausgearbeitet und man hatte während dem Lesen immer einen Bezug zu ihnen und lernte sie besser kennen.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich gerne etwas mehr von Schäfer und dem Zusammenleben mit seiner Ex und ihrem neuen Freund erfahren hätte. An solchen Krimis liebe ich nämlich immer die tolle Ausgewogenheit zwischen der Bearbeitung des Falles und dem Privatleben der Protagonisten. Denn alles was man hier noch erfahren hat von dem Privatleben von Sven und Elsa war lustig. Vor allem wie Sven auf den neuen Freund seiner Ex reagiert.

Meine Meinung:
Da ich nur diesen Band dieser Krimireihe kenne, bin ich quasi eine Quereinsteigerin, was in diesem Fall aber gar kein Problem war. Da mir diese Buch wirklich super gefallen hat und ich das Cover so liebe, werde ich mir auf jeden Fall die beiden ersten Bände besorgen. Der Krimi hat mich super unterhalten und ich wollte immer weiterlesen und war die ganze Zeit neugierig, wie sich denn alles auflösen wird. Ich kann dieses Buch also nur weiterempfehlen.
Fakt ist, Franz Hafermeyer hat jetzt einen Fan mehr .

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