Hazelwood x Fantasy? Yes, please.
Ali Hazelwood x Fantasy, geht das denn? Jaaa, das geht.
Ihr Schreibstil ist und bleibt fantastisch. Egal welches Genre.
Er ist locker, leicht und so humorvoll. Ich musste bei dem Buch mehrmals laut lachen ...
Ali Hazelwood x Fantasy, geht das denn? Jaaa, das geht.
Ihr Schreibstil ist und bleibt fantastisch. Egal welches Genre.
Er ist locker, leicht und so humorvoll. Ich musste bei dem Buch mehrmals laut lachen oder habe vor mich hin geschmunzelt. Und genau das habe ich damals schon bei "die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" sehr gemocht. Generell mag ich es, wenn ich bei Büchern lachen kann.
Die Charaktere fand ich auch sehr gelungen. Misery und Ana waren mit Abstand meine liebsten. Ich mochte Miserys trockene, humorvolle Art. Sie ist sarkastisch, schlagfertig aber auch so unheimlich liebenswert. Und Ana hat sich von Beginn an in mein Herz geschlichen. Und auch wenn es sehr offensichtlich war, mochte ich die Entwicklung Ihrer Beziehung zueinander wahnsinnig gerne.
Lowe, der Alpha war mir auch von Beginn an sympathisch. Die Dialoge zwischen ihm und Misery waren teilweise zum schießen und generell mochte ich Sie als ungleiches Ehepaar total.
Ich mochte wie Hazelwood die Welt der Vampire, Werwölfe und Menschen dargestellt hat. Der Aufbau unterscheidet sich nämlich sehr zu den Vampirbüchern die ich zuletzt gelesen habe. Dadurch war es für mich wieder etwas neues und weder zäh noch langweilig.
Von der Handlung her hätte ich mir aber etwas mehr Spannung und mehr Raffinesse gewünscht. Die war mir leider zu vorhersehbar. Und der Spice... ja spice war da... Aber für meinen Geschmack dann doch stellenweise zu weird. Ich glaube jeder der es gelesen hat, weiß was ich meine... :D
Fazit: Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und konnte mich sehr gut unterhalten. Auch wenn ich manche Szenen etwas weird fand, konnte es im Bezug auf die Charaktere bei mir punkten. Fans von Ali Hazelwood werden hier mit Sicherheit auf Ihre Kosten kommen.
4/5