Cover-Bild Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
(133)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 06.02.2024
  • ISBN: 9783352009976
Ali Hazelwood

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe

Roman
Anna Julia Strüh (Übersetzer)

 *** Mit wunderschönem farbigem Buchschnitt – limitiert auf die erste Auflage ***

Misery Lark, Tochter eines mächtigen Vampirfürsten, war schon immer eine Außenseiterin. Mit ihren Reißzähnen weiß sie nichts anzufangen und führt ein anonymes Dasein unter den Menschen. Ausgerechnet sie soll sich nun für eine mehr als brisante Bündnisehe mit einem der Werwölfe, den ewigen Todfeinden der Vampire, zur Verfügung stellen.

Dabei scheint ihr zukünftiger Ehemann, der Alpha Lowe Moreland, ebenso erbarmungslos und unberechenbar zu sein wie der Rest seines Rudels. Das beherrscht er allerdings nicht nur mit absoluter Autorität, sondern, wie Misery bald feststellt, auch mit viel Sinn für Gerechtigkeit und – ganz anders als die Vampire – nicht ohne Gefühl. Aber sie spürt, dass er ihr nicht traut – und wenn er nur wüsste, wie recht er damit hat ...

Denn Misery hat ganz eigene Gründe, sich auf dieses Bündnis einzulassen. Und dafür ist sie bereit, alles zu opfern, selbst wenn das ein Leben allein unter Wölfen bedeutet. Doch womit Misery nicht gerechnet hat, ist die alles überwindende Ungleichartigkeit der Liebe ...

Der neue Bestseller von Ali Hazelwood – über eine Liebe zwischen zwei Welten: Forbidden Love, Fated Mates, Enemies to Lovers u.v.m. in einer übernatürlich romantischen, prickelnd heißen Lovestory aus einem neuen Teil des Aliversums.

»Hazelwood ist ein absolutes Romance-Powerhouse.« Christina Lauren

 »Leidenschaftlich und witzig und von einer urweltlichen Intensität – Ali Hazelwoods Debüt im Paranormalen führt uns in eine Welt, die genauso faszinierend ist wie ihre Charaktere.« Nalini Singh, New-York-Times-Bestsellerautorin

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2024

Hazelwood x Fantasy? Yes, please.

0

Ali Hazelwood x Fantasy, geht das denn? Jaaa, das geht.

Ihr Schreibstil ist und bleibt fantastisch. Egal welches Genre.
Er ist locker, leicht und so humorvoll. Ich musste bei dem Buch mehrmals laut lachen ...

Ali Hazelwood x Fantasy, geht das denn? Jaaa, das geht.

Ihr Schreibstil ist und bleibt fantastisch. Egal welches Genre.
Er ist locker, leicht und so humorvoll. Ich musste bei dem Buch mehrmals laut lachen oder habe vor mich hin geschmunzelt. Und genau das habe ich damals schon bei "die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" sehr gemocht. Generell mag ich es, wenn ich bei Büchern lachen kann.
Die Charaktere fand ich auch sehr gelungen. Misery und Ana waren mit Abstand meine liebsten. Ich mochte Miserys trockene, humorvolle Art. Sie ist sarkastisch, schlagfertig aber auch so unheimlich liebenswert. Und Ana hat sich von Beginn an in mein Herz geschlichen. Und auch wenn es sehr offensichtlich war, mochte ich die Entwicklung Ihrer Beziehung zueinander wahnsinnig gerne.
Lowe, der Alpha war mir auch von Beginn an sympathisch. Die Dialoge zwischen ihm und Misery waren teilweise zum schießen und generell mochte ich Sie als ungleiches Ehepaar total.

Ich mochte wie Hazelwood die Welt der Vampire, Werwölfe und Menschen dargestellt hat. Der Aufbau unterscheidet sich nämlich sehr zu den Vampirbüchern die ich zuletzt gelesen habe. Dadurch war es für mich wieder etwas neues und weder zäh noch langweilig.
Von der Handlung her hätte ich mir aber etwas mehr Spannung und mehr Raffinesse gewünscht. Die war mir leider zu vorhersehbar. Und der Spice... ja spice war da... Aber für meinen Geschmack dann doch stellenweise zu weird. Ich glaube jeder der es gelesen hat, weiß was ich meine... :D

Fazit: Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und konnte mich sehr gut unterhalten. Auch wenn ich manche Szenen etwas weird fand, konnte es im Bezug auf die Charaktere bei mir punkten. Fans von Ali Hazelwood werden hier mit Sicherheit auf Ihre Kosten kommen.

4/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2024

Eine sehr spezielle Liebesgeschichte...

0

Tja was soll ich sagen? Das Buch ist erst über Umwege zu mir gekommen. In der Buchhandlung oft in der Hand gehabt, aber der Klappentext so nichtssagend, dass ich mich nicht zu einem Kauf entschließen konnte. ...

Tja was soll ich sagen? Das Buch ist erst über Umwege zu mir gekommen. In der Buchhandlung oft in der Hand gehabt, aber der Klappentext so nichtssagend, dass ich mich nicht zu einem Kauf entschließen konnte. Dann die Schwärmerei auf Tiktok gesehen und trotzdem nicht wirklich überzeugt. Kann es wirklich stimmen? Als meine örtliche Bücherei es dann hatte, musste die Neugier dann doch befriedigt werden, aber deswegen wurde es nicht einfacher. Es ist übrigens mein erstes Buch der Autorin gewesen.

In der Geschichte geht es um Misery und Lowe, ein frisch vermähltes Ehepaar, was ungleicher kaum sein sollte. Er ein Werwolf, sie eine Vampirin und die Absicherung, dass es zwischen den beiden Spezies in nächster Zeit keine Kämpfe oder gar Krieg geben wird. Keine guten Voraussetzungen, um eine gute Ehe zu führen, oder?

Ich bekenne mich schuldig, dass ich die ersten 200 Seiten immer wieder gegrübelt habe, ob ich abbreche oder weiterlese. Natürlich waren die Dialoge zwischen Misery und Lowe ungemein witzig und ich mag die taffe, intelligente Art von ihr. Und dennoch wollte der Funke erst nicht so überspringen, denn was sollte es werden? Hassliebe oder in welche Richtung will das Buch überhaupt? Doch der Glaube daran, dass einfach nicht so viele Leser schwärmen können, wenn nicht doch etwas Cooles passiert, ließ mich am Ball bleiben.

Zum Glück habe ich durchgehalten, denn die Liebesgeschichte entwickelt sich zu anständigem Herzschmerz. Zudem sorgten die andauernden Bedrohungen, sowie die Suche nach der besten Freundin für Spannung.

Meine Lieblingsfigur ist Ana. Wie süß kann man bitte sein mit den Wortverwechslungen und dem Charme eines Kindes? Ich hätte mich auch immer wieder von ihr um den Finger wickeln lassen.

Es sei noch gesagt, dass es ab der 2. Hälfte des Buches immer wieder zu spicy Szenen kommt. Ich habe sie gern gelesen, wenn auch sie schon etwas speziell sind aufgrund der unterschiedlichen Spezies, doch lasst euch selbst überraschen.

Fazit: Amüsante Unterhaltung, die mich dann doch begeistern konnte. Gern spreche ich eine Empfehlung aus.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2024

Frischer Wind im Hazelwood-Regal

0

Cover und Farbschema sind großartig gewählt, passen super zum Genre und Inhalt des Buchs.
Worum geht’s?
Misery Lark, Vampirin und Tochter eines mächtigen Fürsten, soll eine gefährliche Bündnisehe mit Lowe ...

Cover und Farbschema sind großartig gewählt, passen super zum Genre und Inhalt des Buchs.
Worum geht’s?
Misery Lark, Vampirin und Tochter eines mächtigen Fürsten, soll eine gefährliche Bündnisehe mit Lowe Moreland, dem neuen Alpha der Werwölfe eingehen. Doch bald droht sie neben ihrem Leben auch ihr Herz zu verlieren…
Ich liebe Ali Hazelwoods Bücher. Manche mehr, manche weniger. Leider haben sich die letzten doch sehr geähnelt, weshalb ich froh bin, dass dieser Genremix aus Romantasy und Krimi etwas neuen Schwung in ihre Werke bringt. Der Schreibstil ist leicht und humorvoll, kommt aber neben der gewohnt naturwissenschaftlich-nüchternen Herangehensweise auch mit atmosphärischer Spannung und knisternder Chemie zwischen den Protagonisten daher. Allerdings sollte man von den Fantasy-Aspekten nicht zu viel erwarten. Sie bleiben sehr oberflächlich und bieten lediglich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für das Agieren der Charaktere miteinander.
Wie üblich begleiten wir mit Misery eine herrlich sarkastische, eigenbrödlerische und zutiefst sympathische Protagonistin, die für Fettnäpfchen und verbale Schlagabtausche zu haben ist. Ihr gegenüber steht ein beschützender Gutmensch, oder besser Werwolf, in Form von Lowe.
Ich mochte, dass die beiden erst einmal Zeit bekamen, sich kennenzulernen und gegenseitige Vorurteile zu überwinden, bevor die Spice-Szenen anstanden. Durch die Spannungselemente wirkte Bride niemals langatmig - auch wenn das Rad hier nicht neu erfunden wird. Allerdings hat mir im Vergleich zu anderen Büchern der Autorin die Bühnenpräsenz der liebevoll skurrilen Nebencharaktere etwas gefehlt. Dazu kam das ein oder andere unnötige Drama in der Beziehung der Protagonisten.
Nichts destotrotz hat dieses Buch die perfekte kurzweilige Flucht aus dem Alltag dargestellt und mich nach dem Lesen stets mit besserer Laune zurückgelassen. Wer eine mitreißende, witzige Liebesgeschichte vor fantastischem Setting mit einer Prise Crime sucht, sollte hier unbedingt einmal reinlesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.02.2024

Grundidee nicht neu, aber dennoch gut umgesetzt

0

Als Vampirin die zwischen Menschen aufgewachsen ist soll Misery nun für ein Friedensbündnis Lowe, den Alpha der verfeindeten Werwölfe, heiraten. Misstrauen und Skepsis sind natürlich vorprogrammiert. Doch ...

Als Vampirin die zwischen Menschen aufgewachsen ist soll Misery nun für ein Friedensbündnis Lowe, den Alpha der verfeindeten Werwölfe, heiraten. Misstrauen und Skepsis sind natürlich vorprogrammiert. Doch Misery geht nicht nur für das Friedensbündnis diese Ehe ein, sondern hat ihre ganz eigenen Gründe dafür…
Bride war ein Buch, was zuletzt überall auf Social Media zu sehen war und zu dem ich „geinfluenct“ wurde. Aber es hat mich nicht enttäuscht. Auch wenn die Grundidee des Romans (Frau muss zugunsten des Friedens mit dem Mann einer verfeindeten Spezies verheiratet werden) bereits in vielen anderen Werken umgesetzt wurde bindet Ali Hazelwood doch neue Elemente ein und schafft es durch verschiedene Plots Spannung aufzubauen, auch wenn der Spannungsbogen nicht den Handlungsverlauf dominiert.
Misery ist der typische Charakter für Geschichten dieser Art: tough mit einem klaren Ziel ihre eigene Spezies betreffend vor Augen. Ihre Charakterentwicklung im Laufe des Buches finde ich aber vor allem aufgrund ihrer Vorgeschichte und dem sich nicht richtig dazugehörig fühlen sehr nachvollziehbar. Die Dynamik zwischen ihr und Lowe ist humorvoll und aufgeladen, was aber zur geschaffenen Situation passt.
Die andere Storyline (Misery „Gründe“) neben der Heirat von Misere und Lowe schaffte einen Spannungsbogen der einen zum miträtseln brachte, aber nicht die Geschichte dominiert. Allerdings empfand ich den Spice als etwas „too much“ in der Umsetzung, so manches war doch wirklich nicht nötig.
Den Stil zeichnet vor allem eine humorvolle und leichte Art aus, das Buch lässt sich locker und schnell durchlesen. Dadurch, dass es in der Grundidee viel an bereits bekannte Bücher erinnert und nicht viele Alleinstellungsmerkmale hat vermute ich allerdings, dass es auf längere Sicht nicht dominant in Erinnerung bleibt, es war aber eine schöne Story für zwischendurch die einen gut dem Alltag entfliehen lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2024

Ich fand es sehr gut, aber ich habe auch Kritik

0

Misery lebt eigentlich ein unauffälliges Leben unter Menschen, keiner von ihnen würde vermuten, dass sie ein Vampir ist. Doch das ist sie. Und als eine Vertraute ihres Vaters ihr menschliches Leben zerstört, ...

Misery lebt eigentlich ein unauffälliges Leben unter Menschen, keiner von ihnen würde vermuten, dass sie ein Vampir ist. Doch das ist sie. Und als eine Vertraute ihres Vaters ihr menschliches Leben zerstört, bleibt ihr gar nichts anderes übrig, als seinem Wunsch, ihn zu treffen, nachzukommen. Schon immer war Misery eine Außenseiterin, sie war als Kind ausgewählt worden, um bei den Menschen zu leben und wäre im Falle von kriegerischen Auseinandersetzungen, die erste gewesen, die zur Vergeltung getötet worden wäre. Und jetzt verlangt ihr Vater von ihr aus ähnlichen Gründen einen Werwolf zu heiraten. Doch trotz ihrer Angst und ihres Widerwillens stimmt Misery zu. Nicht, um den Vampiren oder ihrem Vater zu helfen oder zu gefallen, sondern weil sie glaubt, genau dieser Werwolf könnte etwas mit dem Verschwinden ihrer besten Freundin und quasi Schwester zu tun haben. Allerdings endete die letzte Vampir-Werwolf-Hochzeit in einem Gemetzel – wird Misery überhaupt lange genug Leben, um ihre Freundin zu suchen?


Misery kann einem echt leidtun. Als Kind war sie eine Geisel, ein Tribut, wurde entwurzelt, musste unter Fremden leben, mehrere Mordversuche überstehen und wofür? Damit sie ihre eigene Art ablehnt und verspottet, anstatt dankbar für ihr Opfer zu sein. Kein Wunder also, dass sie der Vampirwelt den Rücken gekehrt hat. Wäre da nicht ihre verschwundene beste Freundin und quasi Schwester, hätte sie niemals zugestimmt den Alpha Lowe zu heiraten, aber für sie würde sie alles tun, auch ihr Leben riskieren.

Lowe scheint nicht zu wissen, was er mit Misery anstellen soll. Manchmal wirkt es, als würde er sie hassen und ihr niemals vertrauen können, dann wiederum wirkt es, als fühle er sich zu ihr hingezogen.
Deutlich offener mit ihren Gefühlen ist da seine kleine Schwester, die Misery praktisch von Tag 1 an adoptiert hat.
Die anderen Werwölfe begegnen ihr mit Verachtung, Hass und teilweise Mordlust. Also alles wie gehabt.

Ein Trope war enthalten, den ich einfach nicht mag. Ich sage euch nicht welcher, sonst würde ich spoilern. Aber der nervt mich immer sehr, wenn er enthalten ist. Das ist eine persönliche Vorliebe, aber die spielen beim Lesen von Büchern eben auch eine Rolle.


Fazit: Einerseits mochte ich es echt gern, aber andererseits hat es mich auch frustriert. Ich fand vieles sehr offensichtlich und die Protagonisten kamen einfach nicht darauf. Stattdessen hatte man ein langes Hin und Her und obwohl ich beide mochte, ging mir das auch auf die Nerven.
Ein Trope war enthalten, den ich persönlich einfach nicht mag, aber insgesamt mochte ich das Buch. Gerade gegen Ende gefiel es mir sehr gut, es wurde spannend und es gab ein paar tolle Enthüllungen. Ich hoffe sehr, dass es einen zweiten Band geben wird!

Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere