Cover-Bild Check & Mate – Zug um Zug zur Liebe
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 15.11.2023
  • ISBN: 9783453427525
Ali Hazelwood

Check & Mate – Zug um Zug zur Liebe

Roman -
Melike Karamustafa (Übersetzer), Bettina Hengesbach (Übersetzer)

Noch nie war Schach so cool und flirty ...

Mallory Greenleaf hat sich geschworen, nie wieder Schach zu spielen. Denn das Spiel, das sie jahrelang geliebt hat, hat ihr zu viel genommen. Doch als ihre beste Freundin sie überredet, bei einem Wohltätigkeitsturnier einzuspringen, kann Mallory nicht ablehnen. Ein letztes Mal spielt sie – und besiegt versehentlich den amtierenden Weltmeister Nolan Sawyer. Nolan, der Schach auf ein ganz neues Level gehoben hat. Nolan, der dafür bekannt ist, dass er mit Niederlagen nicht gut umgehen kann. Nolan, der wahnsinnig gut aussieht. Mallory tut das Erste, was ihr in den Sinn kommt: Sie läuft weg. Doch Nolan spürt sie auf und lässt nicht locker. Er will unbedingt erneut gegen Mallory spielen. Doch sie kann nicht riskieren, sich noch einmal ins Schachspielen zu verlieben. Und in Nolan schon gar nicht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2024

Ein Schachspiel um die Liebe.

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"Galaxies pass through his black eyes, and I wonder whether this second could last a century. Whether the universe could be just me and him, understanding each other on a forever loop."

Ich habe bereits ...

"Galaxies pass through his black eyes, and I wonder whether this second could last a century. Whether the universe could be just me and him, understanding each other on a forever loop."

Ich habe bereits alle anderen Bücher von Hazelwood gelesen (außer eins), so dass Check & Mate natürlich auch auf der Liste stand. Leider war das Buch gar nicht so wie erhofft, ich habe den typischen Ali Hazelwood-Schreibstil vermisst und auch sonst konnte mich das Buch leider wenig begeistern. Es lag gar nicht am Schach-Thema, es hat mich sehr an die Serie "Das Damengambit" erinnert, welche ich nur empfehlen kann, sondern mehr an dem drumherum...

Erst einmal bin ich mit den Charakteren nicht richtig warm geworden... Mallory hat sich stellenweise zu sehr selbst leidgetan, um mal über den Tellerrand hinauszuschauen, was unnötiges Drama und Streitigkeiten am Buchende verursacht hat. Man hat gemerkt, dass das nicht zur Story gepasst hat, sondern vielmehr verursacht wurde, damit der Leser nochmal aufgeregt wird. Nolan war eigentlich ein toller Charakter, auch wenn ich das Gefühl hatte, ihn nur oberflächlich kennengelernt zu haben. Es lag vllt auch daran, dass "Check & Mate" ausschließlich aus Mallorys Sicht geschrieben ist, im Gegensatz zu Hazelwoods anderen Büchern, wo sich die Perspektiven der Protagonisten abwechseln.

Dann die Beziehung zwischen Mal und Nolan. Die Lovestory hat eigentlich erst ab der Hälfte des Buches gestartet und war auch eher subtil. Ja, Schach ist das Hauptthema, aber in ihren anderen Büchern konnte Hazelwood auch den Wissenschaftspart und die Lovestory ebenbürtig verfassen. Hier hat sich die Lovestory sehr excluded angefühlt, auch gab es keine einzige Smt-Szene, was ich an Hazelwoods Büchern sonst sehr genossen habe: Es waren gut beschriebene, realistische Szenen ohne overused zu sein. Hier gab es keine einzige, wodurch sich das Buch noch weniger nach Hazelwood angefühlt hat. Das bedeutet nicht, dass die Beziehung nicht auch ohne Sx-Szenen existieren kann, aber es hat sie irgendwie eingeschränkt.

Zuletzt noch das Ende, was sich sehr gehetzt angefühlt hat. Ausgerechnet die Weltmeisterschaft wird nicht erzählt. Ja, sie wird im Epilog in revue passiert, und war eigentlich auch genau so, wie ich sie mir vorgestellt bzw. sie angeteasert wurde, aber es war so einfach nicht rund. Generell war die erste Hälfte des Buches sehr langatmig und die zweite zu gehetzt. Meines Erachtens nach wurden wichtige Szenen zu sehr gekürzt und unwichtige zu sehr in die Länge gezogen.

So, genug gemeckert. Warum trotzdem drei Sterne? Schach. Ich verstehe davon nicht viel, liebe es aber, wie Hazelwood es in jedem ihrer Bücher schafft, das Hauptthema so spannend und interessant darzustellen, dass man am liebsten gleich selber damit durchstarten würde. Nolan. Er war für mich wieder der perfekte Bookboyfriend, direkt, ehrlich, hingebungsvoll, leidenschaftlich, unterstützend. Character Development. Gerade Mallory hat sich zum Ende des Buches hin so stark weiterentwickelt, die Vergangenheit wurde aufgearbeitet, damit die Zukunft mit mehr Zusammenhalt und Liebe eintreten kann. Das ganze drumherum. Auch in diesem Buch gab es wieder viele liebenswerte Nebencharaktere mit eigenen Stories, viele verbildlichte Szenen, ehrliche Gespräche. Das hat mir sehr gefallen.

"Check & Mate" ist leider eins von Hazelwoods weniger gelungenen Büchern. Es fühlt sich hier nicht mehr nach dem typischen Hazelwood-Schreibstil an, den ich so liebe. Ich hatte einige Kritikpunkte, aber auch schöne Lesemomente. Insgesamt war das Buch sehr durchwachsen, weshalb ich 3/5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Ich habe Kritik, aber schlecht fand ich es nicht

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Mallory gibt alles, um ihre Familie über Wasser zu halten. Sie hat ihre Chance aufs College aufgegeben und arbeitet schon seit Jahren wie eine Verrückte, um die hohen Arzt- und Medikamentenrechnungen ihrer ...

Mallory gibt alles, um ihre Familie über Wasser zu halten. Sie hat ihre Chance aufs College aufgegeben und arbeitet schon seit Jahren wie eine Verrückte, um die hohen Arzt- und Medikamentenrechnungen ihrer Mutter zu bezahlen, ohne das Haus der Familie zu verlieren. Alles hängt an ihr.
Doch auf Drängen ihrer besten Freundin, die bald die Stadt fürs College verlässt, gibt Mallory nach und tut bei einem Wohltätigkeitsturnier das, was sie eigentlich, seit ihr Vater die Familie verlassen hatte, nie wieder tun wollte: sie spielt Schach. Und gewinnt. Gegen den amtierenden Weltmeister und Nummer eins, Nolan Sawyer – Wunderkind des Sports und Rockstar der Szene. Er hat das Spiel quasi im Alleingang „sexy“ und „interessant“ gemacht. Anstatt jedoch wütend über diese Niederlage zu sein, will Nolan nur eins: noch einmal gegen Mallory spielen!


Ich bin ja bekennender Fan von Ali Hazelwood, allerdings muss ich zugeben, dass ich mit diesem Buch und vor allem mit seiner Protagonistin meine Probleme hatte.

Mallory hat viel durchgemacht, keine Frage. Seit Jahren arbeitet sie wie eine Verrückte, um ihre Familie über Wasser zu halten, weil ihre Mutter es nicht kann und ihr Vater die Familie vor Jahren verließ. Ihre jüngeren Schwestern wissen das allerdings überhaupt nicht zu schätzen und machen es ihr zusätzlich schwer. Doch auch Mallory ist gut darin, es sich selbst schwerer zu machen.

Durch das Turnier und ihren Sieg öffnet sich eine Tür in eine Welt, der Mallory den Rücken gekehrt hatte. Sie bekommt das Angebot ein Stipendium zu erhalten, sie bekäme Geld dafür mehr über Schach zu lernen, Turniere zu spielen und vielleicht irgendwann bei den ganz Großen mitzuspielen. Doch Mallory will nicht mehr Schach spielen. Sie verteufelt das Spiel geradezu, obwohl es einst ihr Lebensinhalt war.

Mir war Mal zu verbissen und fanatisch in ihrem Bestreben, Schach den Rücken zu kehren und Nolan von sich zu stoßen. Ich kann verstehen, dass sie ihre Vergangenheit geprägt hat, aber sie hat das immer und immer und immer wieder aufgewärmt und reagierte extrem zornig, wenn jemand sie auf ihr Verhalten ansprach. Sie konnte mit Kritik gar nicht umgehen. Sie gefiel sich in ihrer Rolle als Märtyrerin und das ging mir leider ziemlich auf die Nerven. Zudem kam es mir vor, als hielte sie ihre Familie für blind und taub.

Ihre Schwester Sabrina fand ich ganz furchtbar verzogen. Die Erklärung, die da am Ende geliefert wurde, reichte mir nicht. Wäre es nur darum gegangen, hätte sie sich auch gegenteilig verhalten können, um ihr Ziel zu erreichen und hätte es so nicht allen noch schwerer gemacht.

Nolan war mein absoluter Liebling in diesem Buch. Ich hätte gern ab und an ein Kapitel aus seiner Sicht gelesen. Ich fand ihn so süß und es war so schön, wie er aufblühte, wann immer ihm eine Herausforderung geboten wurde.

Schach spielt hier eine große Rolle. Es wird mit vielen Fachwörtern um sich geworfen, die ich zum Glück kenne – mein Vater spielt für sein Leben gern Schach im Verein, allerdings nicht auf dem Level.
Ich fand es echt interessant, mehr über die Welt und vor allem Frauen in der Schachwelt zu erfahren, obwohl mich da teilweise einiges echt wütend gemacht hat.


Fazit: Ich fand das Buch, vor allem durch die Einblicke in die Schachwelt sehr interessant. Schach ist jetzt nicht wirklich ein Sport, der in aller Munde ist. Besonders gut gefiel mir, wie die Rolle der Frauen in dieser Welt dargestellt wurde. Das machte allerdings stellenweise auch sehr wütend.

Die Handlung war in weiten Teilen vorhersehbar. Das hat mich jetzt aber nicht sonderlich gestört.

Was mich viel mehr gestört hat, war Mallory. Mich hat sie leider mit ihrer Art immer wieder ordentlich Nerven gekostet. Mir war Mal einfach zu märtyrerisch eingestellt und es gab Momente, in denen ich sie auch nicht mochte. Mein Liebling in diesem Buch war definitiv Nolan.

Leider war dieses Buch nicht mein Lieblingsbuch von Ali Hazelwood. Ich fand es nicht furchtbar schlecht, aber ich hatte einfach meine Probleme mit der Protagonistin. Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen

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Ich hatte leider eine zu hohe Erwartung an das Buch ‚Check & Mate‘ von Ali Hazelwood. Daher fällt mir diese Rezension auch alles andere als Leicht. Denn ich wollte dieses Buch wirklich lieben… Ich fand ...

Ich hatte leider eine zu hohe Erwartung an das Buch ‚Check & Mate‘ von Ali Hazelwood. Daher fällt mir diese Rezension auch alles andere als Leicht. Denn ich wollte dieses Buch wirklich lieben… Ich fand auch die Grundidee mit dem Schach unfassbar faszinierend und war auch mal was anders. Aber alles andere hat leider für mich überhaupt nicht gepasst. 😔 
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Mal die Protagonistin ging mir relativ schnell auf die Nerven. Dieses ständige hin und her mochte ich persönlich einfach überhaupt nicht. Sie hat Gefühl jede Sekunde ihre Meinung geändert, weil ich irgendwann einfach nur noch genervt von ihr war. 😫
🥲
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Dazu wurde mir Nolan so schwammig beschrieben. Ich konnte ihn in dieser Geschichte leider überhaupt nicht wirklich kennenlernen, weshalb ich keine Verbindung zu ihm aufbauen konnte. Ich hätte mich wirklich sehr gefreut, wenn es ein paar Kapitel aus einer Sicht geben hätte. 🥺

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Des Weiteren fand ich auch die Liebesbeziehung zwischen Mal und Nolan überhaupt nicht authentisch. In einem Moment waren die beiden noch total die Feinde und im nächsten Moment waren Sie ein Paar. Es kam zwischen den beiden sehr wenig bis gar keine Konversation. Dadurch konnte ich das knistern und die Gefühle zwischen den beiden nicht spüren.
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Aber ich muss sagen, dass mir der Schreibstil von Ali sehr gut gefallen hat. Ich bin sehr gut durch die Geschichte gekommen. Ich werde definitiv weitere Bücher von ihr probieren. Vielleicht kannst du mir ja eins Buch von ihr empfehlen
🫶🏻❤️
‚Check & Mate‘ war leider ein Buch, wo meine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Die Charaktere haben einfach nicht sonderlich gut in die Geschichte gepasst. Ich möchte mit dieser Rezension aber niemand davon abhalten, dieses Buch zu lesen! ❤️ Schließlich hat jeder seine eigne Meinung! 🥰

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Konnte mich nicht überzeugen

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Ich liebe die Bücher von Ali Hazelwood. Sie sind normalerweise erfrischend, humorvoll und voller Gefühle. Aber dieses Buch konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Es fehlte mir zu sehr an Spannung und ...

Ich liebe die Bücher von Ali Hazelwood. Sie sind normalerweise erfrischend, humorvoll und voller Gefühle. Aber dieses Buch konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Es fehlte mir zu sehr an Spannung und Spice. Eigentlich haben ihre Bücher immer einen guten Anteil an intimen Szenen - aber diese fehlen hier. Die Beziehung der Protagonisten allgemein hat mich nicht berühren können. Dass man das Buch nur aus einer Sicht liest, war etwas ungewohnt und dadurch wirkte der Protagonist teilweise sehr kühl und unnahbar.
Auch der Sportanteil war mir zu viel - ich hab teilweise beim Lesen abgeschaltet, weil es so viel war. Der Autorin ist es nicht gelungen, Sport und Romance gut zu mischen und eine überzeugende Geschichte zu schreiben.

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