Liebe kennt keine Grenzen!
Anfangs hatte ich dieses Buch gar nicht auf meiner Wunschliste, aber der Klappentext hat mich dann doch neugierig gemacht und ich bin im Nachhinein wirklich froh darüber, dass ich diese Geschichte gelesen ...
Anfangs hatte ich dieses Buch gar nicht auf meiner Wunschliste, aber der Klappentext hat mich dann doch neugierig gemacht und ich bin im Nachhinein wirklich froh darüber, dass ich diese Geschichte gelesen habe.
Der Schreibstil war super flüssig und angenehm und auch die Kapitellänge fand ich ideal. Das Cover ist für mich anfangs gar nicht so sehr herausgestochen, aber mittlerweile finde ich es richtig schön und vor allem passend. Ich mag es, dass die beiden Protagonisten abgebildet sind, denn so hat man noch ein besseres Bild von den Charakteren.
Die Liebesgeschichte von Toni und Lukas beginnt bereits vor ein paar Jahren und man hatte ein paar schöne Rückblicke dabei, um das Ganze besser nachvollziehen zu können. Ich habe total mit Toni mitgefühlt, denn eine solche Zurückweisung ist echt die Hölle und dass das Verhältnis der beiden nun schwierig ist, ist kein Wunder. Doch nach und nach nähern sie sich wieder an und vor allem die Musik trägt ihren Teil dazu bei.
Die familiären Probleme spielen hier eine zentrale Rolle und machen es den beiden ziemlich schwer, denn am Internat leben sie beide in gewisser Weise eine Lüge und das ist natürlich auf Dauer eine Belastung. Da das Buch komplett aus Toni’s Sicht geschrieben ist, bekommt man natürlich viel mehr von ihrer Gefühlswelt und ihren Ängsten mit. Dabei wird hier nochmal ganz deutlich, dass man niemanden für seine Herkunft verurteilen sollte.
Das Leben im Internat stelle ich mir spannend vor und die Freundschaften sind echt Gold wert. Dass es eine Mädchen-Fußballmannschaft gibt fand ich ja auch total cool. Die Mädels haben nämlich mindestens genauso viel drauf, wie die Jungs.
Ich habe die Lesestunden mit diesem Buch sehr genossen!
Eine klare Leseempfehlung meinerseits!