Cover-Bild Stealing Infinity
Band 1 der Reihe "Gray Wolf Academy-Reihe"
(153)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 06.04.2023
  • ISBN: 9783423764209
Alyson Noël

Stealing Infinity

Mitreißender Romantasy-Reihenauftakt der Bestsellerautorin mit geheimnisvollem Dark-Academia-Setting
Michelle Landau (Übersetzer)

Warum sich Zeit lassen, wenn man sie stehlen kann?

Natasha Clarke ist die totale Außenseiterin an ihrer Highschool, als sie unvermittelt eine Einladung in einen mysteriösen Club erhält. Dort entdeckt sie einen Grabstein mit ihrem Namen. Kurz darauf wird es um sie schwarz. Alles nur ein Traum? Als sie am nächsten Morgen erwacht, ist Natashas Leben vollkommen auf den Kopf gestellt. Ihr wird Diebstahl vorgeworfen, sie fliegt von der Schule – und erhält das überraschende Angebot, an die Gray Wolf Academy zu wechseln. Dort stehen allerdings nicht nur Geschichte und Kunst auf dem Lehrplan. Mithilfe von Braxton, ihrem gut aussehenden Mitschüler, will Natasha das Mysterium der Academy lüften und merkt bald: Die Eliteschule hütet noch mehr dunkle Geheimnisse …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2023

Schöne Schale, mittelmäßiger Kern

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Das Cover und der großartige Farbschnitt von Alysons Noels Buch Stealing Infinity haben mir sehr gut gefallen und auch der Klappentext und die Leseprobe waren richtig toll. Beim Lesen des Buches musste ...

Das Cover und der großartige Farbschnitt von Alysons Noels Buch Stealing Infinity haben mir sehr gut gefallen und auch der Klappentext und die Leseprobe waren richtig toll. Beim Lesen des Buches musste ich dann allerdings feststellen, dass der schöne Schein manchmal auch trügen kann. Das Buch hat sehr viele, sehr kurze Kapitel, welche teilweise auch direkt in einer Konversation enden. Für mich war das eher störend und hat meine Lesefluss eher gehemmt. Normalerweise mag ich kurze Kapitel und wenn ein Kapitel mit einem Cliffhanger endet, finde ich das auch ganz gut aber wie hier teilweise mitten in einem Gespräch war eher nicht so toll. Bei der Geschichte bleibt sehr lange viel im Dunklen und man weiß eigentlich nicht so wirklich auf was alles hinauslaufen soll. Auch dass bis ca Mitte des Buches nur zwei Tage vergehen und dann plötzlich ein Sprung von mehreren Wochen kommt fand ich nicht so gut.
Aber das Buch hat auch viel Gutes. Es ist schön geschrieben und man kann sich die Personen gut vorstellen und auch durch deren Interaktion kommt Gefühl beim Leser an. Mir hat das Letzte Kapitel, welches einen Perspektivenwechsel bietet, gut gefallen, denn das hat es mir leichter gemacht manche Personen zum Ende hin nochmal in einem anderen Licht zu betrachten. Auch wenn zwischenzeitlich viele offene Fragen geklärt wurden so kommen viele neue hinzu und am Ende ist man etwas unbefriedigt da es kein richtiges Ende gibt. So werde ich wohl auf Band zwei warten müssen und den auch lesen müssen, obwohl mich Stealing Infinity nicht vollends überzeugt hat, möchte ich doch wissen wie alles zum Punkt gebracht wird und ich welche Richtung sich manche Personen entwickeln.

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Veröffentlicht am 03.06.2023

Interessante Idee

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Die Idee hat mir gut gefallen. Am Anfang hat mich die Geschichte auch noch gefesselt.
Doch schnell wurde es irgendwie unschlüssig.
Die Dark Academia Vibes, die angepriesen wurden, haben gefehlt. Man ...

Die Idee hat mir gut gefallen. Am Anfang hat mich die Geschichte auch noch gefesselt.
Doch schnell wurde es irgendwie unschlüssig.
Die Dark Academia Vibes, die angepriesen wurden, haben gefehlt. Man kriegt nichts von anderen Schülern oder dem Unterricht mit.
Natasha kann super viele Dinge und ich weiß gar nicht wieso.
Dann darf sie am Anfang super schnell aufsteigen und die Anfänger Sachen überspringen, obwohl sie such nicht gut anstellt.
Vieles erscheint mir einfach unlogisch, weil Dinge gesagt und behauptet werden, aber nicht durch die Geschichte erzählt werden.
Die Charaktere , insbesondere die Protagonisten finde ich sehr blass und oft unsympathisch.
Es ist so seltsam, dass die Schüler ohne viel zu hinterfragen oder aufzulehnen durch die Zeit reisen, um ominöse Aufträge für einen Billionär zu erledigen, der sich als Tobin Hood sieht.
Die Liebesgeschichte ist zu übereilt und ich kann die Gefühle auch nicht wirklich nachvollziehen.
Später wurde es etwas spannend, aber im Grunde wurden so ziemlich keine Fragen beantwortet, die man so hatte. Am Ende sind noch mehr dazugekommen.
Noch unsicher, ob ich die Reihe fortsetze.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Fazit: Unentschieden. Es hat ups and downs...

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Es gibt Bücher, da weiß man nach dem Lesen ganz genau, was man in die Rezension schreiben möchte. Und dann gibt es Bücher, da muß man erst mal seine zahlreichen Gedanken sortieren (und vergisst trotzdem ...

Es gibt Bücher, da weiß man nach dem Lesen ganz genau, was man in die Rezension schreiben möchte. Und dann gibt es Bücher, da muß man erst mal seine zahlreichen Gedanken sortieren (und vergisst trotzdem noch die Hälfte und hat Chaos). „Stealing Infinity“ gehört zur zweiten Kategorie und die Stichpunkte füllen ein DIN A 4 Blatt…
Mein Fazit ist durchwachsen. Ich habe das Buch schon irgendwie gerne gelesen und werde wohl auch den zweiten Band lesen, weil ich ungerne im Nichts aufhöre zu lesen. Aber leider hat das Buch für mich insgesamt mehr Schwächen als positiv herauszustellende Aspekte.
Um keinen zu langweilen mache ich die kurze Variante:
Viele Seiten, aber insgesamt eher wenig Handlung. Die Zeitreisen kamen eindeutig zu kurz, dafür weiß ich jetzt alles über Luxuskleider/-taschen und Gemälde. Oberflächliche Liebesgeschichte. Enttäuschender Weltenbau (angeblich 100 Schüler an der Academy, aber man lernt nur zwei Hand voll kennen. Außerdem keinerlei Infos über die Fächer, deren Unterricht, Interaktion mit anderen Schülern, etc. Alles was typischerweise mit einer Schule zu tun hat fehlt eigentlich)
Dazu kommen sehr kurze Kapitel (meist nur 3 Seiten lang). Das war einerseits toll, andererseits wurde an Stellen ein Kapitel beendet und ein neues angefangen, was meiner Meinung nach gar keinen Sinn machten. Es wurden sehr, wirklich sehr viele Fragen aufgeworfen und nur 1 % davon aufgelöst oder erklärt was es damit auf sich hat. Wie die offenen Fragen noch alle oder zumindest 80 % in einem einzigen weiteren Band sinnvoll und interessant aufgelöst werden sollen, ist mir ein Rätsel. Außerdem hat Band 1 ein unzufriedenes Ende. Wer Cliffhanger mag ist bei diesem Buch definitiv falsch.
Die Charaktere blieben auch meist eher oberflächlich. Wirklich kennengelernt habe ich nur Nat. Und auch sie hat teilweise unlogisch agiert und war zu perfekt, konnte alles, wusste alles, ihr flog alles zu….und so wirklich nachgefragt, gezweifelt, Sachen überprüft, etc. hat sie auch nicht.
Brax ist eher undurchsichtig, was gut ist. Man muss ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Aber auch bei ihm habe ich bis zuletzt nicht wirklich eine Bindung gefühlt.
Am besten hat mir der Academy-Leiter Arthur Blackstone gefallen. Zwar kein wirklich netter Mensch, aber er handelt zumindest annähernd seiner Rolle entsprechend. „Arthur investiert nicht in Versager. Er toleriert weder das Gewöhnliche noch das Banale.“ (Kapitel 35, S. 154)
Insgesamt fehlt mir ein wirklicher Schwerpunkt in der Geschichte. Es gibt viele Themen, die angerissen werden, aber keines, das konsequent verfolgt wird. Damit fehlt mir auch ein Spannungsbogen. Und zudem erinnert es mich an vielen Stellen von der Idee, etc. her an die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier. „Stealing Infinity“ ist anders, aber leider auch schlechter.
Kommen wir nun zu den positiven Dingen:
Kurze Kapitel (jepp, hat nicht nur Nachteile), der Anfang des Buches ist durchaus spannend, ein leichter lockerer Schreibstil, ein tolles Cover, ein wunderschöner Farbschnitt (optisch macht das Buch auf jeden Fall was her) und zuletzt: ich bin trotzdem irgendwie in der Geschichte gefangen geblieben. Lieblingsszene und Highlight des Buches war für mich neben den Zeitreisen Nats „Auswahl“ im Club und ihre Reaktion darauf.
So, nun seid ihr dran. Wägt ab, lest den Klappentext und entscheidet für euch, ob ihr euch trotz meiner Kritikpunkte das Buch kaufen möchtet, weil…
“Man kann die Gegebenheiten in denen man sich wiederfindet nicht immer kontrollieren. Aber man kontrolliert, wie man damit umgeht.“ (Kapitel 17)

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Kunst, Revierkämpfe und Geheimnisse - und nebenbei ein paar Zeitreisen

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Eigentlich vertraut Außenseiterin Natasha ihrer neuen Freundin Elodie nicht wirklich, lässt sich dann aber doch sehr leicht überreden, die Schule zu schwänzen, um einen mysteriösen Club zu besuchen. Doch ...

Eigentlich vertraut Außenseiterin Natasha ihrer neuen Freundin Elodie nicht wirklich, lässt sich dann aber doch sehr leicht überreden, die Schule zu schwänzen, um einen mysteriösen Club zu besuchen. Doch der Club ist anders als erwartet und plötzlich wird Natasha ein Diebstahl vorgeworfen und sie fliegt von der Schule. Und die Gray Wolf Academy ist mehr als bereit, Natasha aufzunehmen.

Die Vorwürfe stellen Natashas Leben auf den Kopf, denn sie muss nicht nur ihre Mutter und ihren besten Freund zurücklassen, auch ihre seltsamen Visionen kehren zurück. An der Gray Wolf Academy geht etwas vor sich, angefangen damit, dass Elodie auch dort ist und auch etwas mit dem erzwungenen Schulwechsel zu tun hatte. Die Unterrichtsfächer sind eher ungewöhnlich und Natasha bemerkt auch schnell, wie sehr ihr ihre Fähigkeiten im Rätsellösen und ihre Kenntnisse über Kunst und Numerologie helfen.

Natashas Erinnerungen an ihren Vater und ihr umfangreiches Wissen werden so oft erwähnt, doch trotzdem schafft man es nicht, daraus neue Schlüsse zu ziehen. Die Zeitreisen klingen so vielversprechend, aber dafür, dass sie eins der wichtigsten Elemente des Buches sein sollten, sind es nur sehr wenige. Dafür ist aber Elodie der heimliche Star des Buches: Sie ist die selbsternannte Königin der Gray Wolf Academy und schreckt angetrieben von Eifersucht und dem Wunsch nach mehr Aufmerksamkeit nicht vor vielseitigen Manipulationen zurück. Ihre Taten stellen sie immer wieder in den Mittelpunkt und auch in Natashas Gedanken ist sie allgegenwärtig.

Obwohl das Buch schon viele Seiten hat, hatte ich das Gefühl, das letztendlich nur sehr wenig passiert ist. Ich bin schon etwas enttäuscht, weil ich einfach mehr erwartet hätte. Die Zeitreisen kommen eher kurz, es gibt viele Wiederholungen und kaum Fortschritte. Auch sonst werden kaum Fragen beantwortet, es gibt nur sehr viele Geheimnisse, Pläne, komplizierte Beziehungen - und jede Menge Kunstwerke.

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Veröffentlicht am 16.05.2023

Spannung kommt nicht wirklich auf

1

„Stealing Infinity“ von Alyson Noël klang für mich unglaublich interessant und auch wenn ich von der Autorin noch nichts gelesen hatte, habe ich von ihr schon viel Gutes gehört.
In dem Buch dreht sich ...

„Stealing Infinity“ von Alyson Noël klang für mich unglaublich interessant und auch wenn ich von der Autorin noch nichts gelesen hatte, habe ich von ihr schon viel Gutes gehört.
In dem Buch dreht sich alles um Natasha, die eine totale Außenseiterin ist. Nach einer verrückten Aktion in einem Club wird sie am nächsten Tag in der Schule des Diebstahls beschuldigt und fliegt von der Schule. Kurz darauf erhält sie von dem gutaussehenden Braxton, der an ihrem Dilemma nicht gerade unschuldig ist, ein Angebot an die Gray Wolf Academy zu wechseln. Sie nimmt an, weil sie keine Alternativen hat. Schnell merkt sie, dass mit der Eliteschule irgendwas nicht stimmt und sie will dem auf den Grund gehen.
Da ich Romantasy liebe, war ich wirklich sehr neugierig, immerhin war schon in der Leseprobe von Zeitreisen die Rede. Außerdem war ich sehr gespannt, wie sich alles zwischen Natasha und Braxton entwickelt, da die beiden durch die Umstände doch einen recht schweren Start hatten. Aber da Natasha von ihm doch sehr angetan ist, immerhin sieht er ja sehr gut aus, und Braxton sie durchaus sehr interessant findet und daher auch durchaus charmant sein kann, entwickelt sich schnell eine gewisse Nähe, was mir auch gut gefällt. Dennoch geschieht alles langsam und wirkt nicht überhastet, wie es ja oft der Fall ist, wodurch es etwas realistischer wirkt. Was mich an Natasha gestört hat, ist dass sie in dem einen Moment denkt, dass sie niemanden trauen kann und sich von den anderen Mitschülern fern halten will, nur um sie auf der nächsten Buchseite unbedingt als Freunde haben will, weil sie ja so einsam dort ist. Dabei wird sie noch gewarnt, dass sie niemandem vertrauen kann. Aber dieses hin und her kommt leider immer wieder vor. In dem einen Moment so, im nächsten wieder anders. Das war oft wirklich nervig. Des Weiteren hat mir auch irgendwie die Spannung gefehlt. Die Story plätschert vor sich hin. Am Anfang war es sicherlich so, dass es erstmal Fahrt aufnehmen musste, dass viele Sachen erklärt werden und irgendwann nach der Hälfte es etwas besser wird, aber leider konnte es mich nicht mitreißen. Der Grundgedanke mit der Zeitreise und den verschiedenen Epochen und allem fand ich super, aber leider war es meistens einfach langweilig, weil nicht wirklich was passiert ist, außer irgendwelchen Intrigen von Elodie, paar Annäherungen zwischen Natasha und Braxton und noch paar Kleinigkeiten. Aber spannend wurde es eben erst bei den Zeitreisen und die kamen leider viel zu kurz. Bis auf Braxton und Elodie blieben auch die Nebencharaktere irgendwie blass, da sie zwar vorkamen und Natasha auch hin und wieder mit ihnen agiert hat, aber man hat sie kaum kennengelernt, was ich sehr schade fand. Aber vielleicht wird das im nächsten Band vertieft.
Somit war das Buch okay, aber wirklich spannend oder gar mitreißend war es nicht. Ich hatte mir mehr erhofft. Daher gebe ich dem Buch drei Sterne.

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