Cover-Bild Todesmärchen
Band 3 der Reihe "Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez"
(36)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 15.08.2016
  • ISBN: 9783442483129
Andreas Gruber

Todesmärchen

Thriller
Sneijder und Nemez ermitteln wieder.

Es war einmal in dunkler, abgrundtiefer Nacht ein böser, bitterböser Mann ...

In Bern wird die kunstvoll drapierte Leiche einer Frau gefunden, in deren Haut der Mörder ein geheimnisvolles Zeichen geritzt hat. Sie bleibt nicht sein einziges Opfer. Der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder und BKA-Kommissarin Sabine Nemez lassen sich auf eine blutige Schnitzeljagd ein – doch der Killer scheint ihnen immer einen Schritt voraus. Währenddessen trifft die junge Psychologin Hannah im norddeutschen Steinfels ein, einem Gefängnis für geistig abnorme Rechtsbrecher. Sie soll eine Therapiegruppe leiten, ist jedoch nur an einem einzelnen Häftling interessiert: Piet van Loon. Der wurde einst von Sneijder hinter Gittern gebracht. Und wird jetzt zur Schlüsselfigur in einem teuflischen Spiel ...

Der dritte Fall für Sneijder und Nemez.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2021

Rasante Mördersuche

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Auch der dritte Teil der Serie von Andreas Gruber über das ungleiche Ermittlerpaar Nemez und Sneijder konnte überzeugen.

Sabine Nemez hat mittlerweile ihre Ausbildung bei BKA beendet. Als offizielles ...

Auch der dritte Teil der Serie von Andreas Gruber über das ungleiche Ermittlerpaar Nemez und Sneijder konnte überzeugen.

Sabine Nemez hat mittlerweile ihre Ausbildung bei BKA beendet. Als offizielles Ermittlerpaar wider Willen versucht sie gemeinsam mit ihrem ehemaligen Lehrer, dem Profiler Maarten S. Sneijder, eine Mordserie aufzuklären. Die grausam zugerichteten Leichen führen die beiden von einer Stadt in die nächste. Fast zeitgleich beginnt die junge Psychologin Hannah Norland ihre Praktikumsstelle in der Justizvollzugsanstalt Steinfels, einem abgeschieden gelegenen Ort auf der Insel Ostheversand nahe Flensburg. Berühmtester Insasse ist der Holländer Piet van Loon, der einst von Sneijder dingfest gemacht wurde. In diesem Gefängnis für "geistig abnorme Rechtsbrecher" bahnt sich schon bald etwas an - und das ist keine erfolgreiche Gruppentherapie.

Der Roman schließt nahtlos an den vorherigen Teil an, kann aber ohne Kenntnisse der Vorgeschichte gelesen werden. Gruber bedient sich hier des bewährten Konzeptes: Ein ganz fieser Mörder treibt sein Unwesen und hinterläßt grausam verstümmelte Leichen. Seine Beweggründe bleiben zunächst völlig unklar. Die Tätersuche erstreckt sich bis in die Schweiz. Sneijder überzeugt einmal mehr als intelligenter, aber ziemlich rüpelhafter niederländischer Zeitgenosse und Sabine Nemez versucht die Wogen zu glätten und hat oft den richtigen Riecher. Ein Buch spielt bei den Morden eine wichtige Rolle, diese Verbindung gab es in den ersten beiden Bänden auch. Es gibt wieder mehrere Handlungsstränge, deren Beziehung zu einander sich erst später erschließt.

Also im Grunde alles schon mal dagewesen. Dennoch habe ich auch diesen dritten Band verschlungen. Gruber schreibt sehr schnell und durch die verschiedenen Handlungsstränge gewinnt die Geschichte unheimlich an Fahrt und Spannung. Es gab einige Aha-Erlebnisse für mich, aber auch einige unlogische Stellen. Da schauen wir jetzt mal drüber hinweg.

Insgesamt hat mich "Todesmärchen" gut unterhalten, das liegt zum einen an der Spannung und zum anderen an den Charakteren. Marten S. Sneijder ist in seiner Missgelauntheit nicht zu übertreffen und die Sprüche, mit denen er seine Mitmenschen anfällt, sind teilweise köstlich.

Wer einen blutigen, spannenden und unterhaltsamen Thriller sucht, macht hier garantiert nichts falsch. Fünf Sterne.




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Veröffentlicht am 07.06.2021

Eine schreckliche Inszenierung!

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In Bern wird eine Leiche gefunden, in deren Haut ein Zeichen geritzt wurde. Vieles deutet daraufhin, dass es Ähnlichkeiten zu einer Mordserie von vor einigen Jahren gibt, doch der Mörder befindet sich ...

In Bern wird eine Leiche gefunden, in deren Haut ein Zeichen geritzt wurde. Vieles deutet daraufhin, dass es Ähnlichkeiten zu einer Mordserie von vor einigen Jahren gibt, doch der Mörder befindet sich in einem Hochsicherheitstrakt. Ist ein Nachahmer unterwegs?

Todesmärchen ist der dritte Teil der Todes-Reihe von Andreas Gruber. Die Teile lassen sich auch einzeln lesen, wer allerdings gerne die Entwicklung der einzelnen Personen durchlebt und ihre Beziehung besser verstehen möchte, dem würde ich empfehlen, die Reihenfolge zu beachten.

Sabine Nemez hat ihre Ausbildung zur Profilerin erfolgreich abgeschlossen und arbeitet weiterhin bei der BKA Wiesbaden. Nemez‘ Entwicklung zu verfolgen ist absolut interessant. Gruber schafft es, dass Nemez langsam meine Sympathien gewinnt und dabei dennoch nicht aus ihrer Rolle fällt. Die Entwicklung erscheint für mich absolut logisch und nicht aus den Haaren herbeigezogen.
Maarten S. Sneijder ist unnahbar und niemand, mit dem man sich gerne anlegt und obwohl er offensichtlich unsympathischer geschrieben wurde als Sabine Nemez, hatte Sneijder von Beginn an meine Sympathien. Denn er ist nicht nur der unsympathische Eigenbrötler, sondern gerade in der Kombination mit Sabine Nemez eine interessante Persönlichkeit. Sabine Nemez und Maarten S. Sneijders Dialoge bringen mich immer wieder zum Schmunzeln und die Beziehung der beiden lässt auch erahnen, warum Sneijder so ist, wie er ist. In diesem Teil erfährt man aber noch viel mehr über Sneijders Vergangenheit!

Andreas Grubers Schreibstil ist wie immer hervorragend lebhaft. Der ständige Perspektiv- und Örtlichkeitswechsel sorgt für eine schwungvolle Geschichte. Der Spannungsbogen war durchgehend hoch, was in diesem Fall aber nicht an der Suche des Täters lag, sondern an der Festnahme dieses Täters.

Der Wechsel zwischen den zwei Erzählsträngen hat mir zu Beginn ein paar Probleme gemacht, da sich hier die Zeiten auch ständig um wenige Tage vor und zurück verschoben haben, dies hat sich im Laufe der Geschichte aber auch recht schnell gelegt.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Eine absolut spannende Fortsetzung

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Nach einem Leichenfund in Bern fordert Rudolf Horrowitz den Profiler Maarten S. Sneijder an. Die auffällig drapierte Leiche erinnert an einen Fall vor 5 Jahren. Sabine Nemez und Sneijder nehmen die Ermittlungen ...



Nach einem Leichenfund in Bern fordert Rudolf Horrowitz den Profiler Maarten S. Sneijder an. Die auffällig drapierte Leiche erinnert an einen Fall vor 5 Jahren. Sabine Nemez und Sneijder nehmen die Ermittlungen auf. Es gestaltet sich äußerst schwierig, denn der Täter scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.

Die Psychologin Hannah Norland nimmt eine Stelle in einem Gefängnis in Steinfels an. Dort sind nur Schwerverbrecher untergebracht, die psychopathische Züge haben.
In ihren Therapiestunden ist Hannah aber nur an einem Insassen interessiert. Piet van Loon wurde vor einigen Jahren von Sneijder verhaftet.
Wie beides zusammenhängt und was wirklich geschah ist so unglaublich und absolut lesenswert.

Dies ist der dritte Teil mit Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez. Er knüpft direkt an das Vorgängerbuch an und man ist sofort mitten in der Geschichte. Ich empfehle erst Teil 1 und 2 zu lesen.

Ich hätte nicht geglaubt, dass es noch eine Steigerung gibt, aber Andreas Gruber ist es gelungen von Anfang an eine Hochspannung zu erzeugen.
Woher nimmt der Autor die Ideen für die Geschichten habe ich mich gefragt. Sehr stimmig und schlüssig ist sie. Ein guter Aufbau und Nervenkitzel begleiten uns von Anfang an.

Zwei Handlungsstränge werden perfekt zusammengeführt. Es wird in drei Zeitebenen erzählt, was aber keineswegs verwirrt, sondern so wird nach und nach alles klarer, ohne jemals die Spannung zu unterbrechen.

Diesmal lässt Herr Gruber Einblicke in das Leben von Sneijder zu. Das ist kaum vorstellbar, was dabei zur Sprache kommt. Mit Sabine an seiner Seite hat er eine clevere Kollegin gefunden. Es macht Spaß zu sehen, wie sie sich von ihm nicht unterkriegen lässt. Dieses Ermittlerteam ist mir zwischenzeitlich sehr ans Herz gewachsen. Ihre Schlagfertigkeit und ihr Spürsinn kommen auch bei Sneijder gut an.

Fazit: nochmals eine Steigerung mit einer sehr gut durchdachten Story und sympathischen Charakteren. Spannend, packend und fesselnd erzählt.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Grandios ❤️

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Man, war das genial!!!

Für mich ist das bisher der beste Teil!

Die perfekte Mischung aus fesselnder Spannung, Action, Täuschungen und Wendungen 🤩 Aber auch das Privatleben der Ermittler spielt eine sehr ...

Man, war das genial!!!

Für mich ist das bisher der beste Teil!

Die perfekte Mischung aus fesselnder Spannung, Action, Täuschungen und Wendungen 🤩 Aber auch das Privatleben der Ermittler spielt eine sehr sehr große Rolle! Wow, einfach nur wow 😍

Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit inhaliert und wollte es gar nicht mehr zur Seite legen! Ich wollte es hätte nie geendet 😄

Die Ermittler sind mir soooo ans Herz gewachsen ❤️

Umso mehr tat es weh, was am Ende des Buches passierte.....

Aber ich will keinesfalls spoilern 😱😉

Aber eins kann ich euch ans Herz legen: LEST DIESES BUCH BZW. DIE GESAMTE REIHE!!! 😉

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Fesselnd, spannend, was will man mehr?

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Es war einmal in dunkler, abgrundtiefer Nacht ein böser, bitterböser Mann ...

Mein allererster Gruber & ich muss sagen - sehr gelungen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, der Spannungsbogen durchweg gespannt ...

Es war einmal in dunkler, abgrundtiefer Nacht ein böser, bitterböser Mann ...

Mein allererster Gruber & ich muss sagen - sehr gelungen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, der Spannungsbogen durchweg gespannt und die Handlung brutal, real und einfach genial.

Viele überraschende Wendungen, neue Erkenntnisse und vorallem grausame Bluttaten fesselten mich so sehr, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und innerhalb von zwei Tagen durchlas.

Die Charaktere sind so bildhaft, lebendig und eigen beschrieben, dass ich oftmals das Gefühl hatte, dass sie nicht nur in meinem Kopf existieren.

Die Märchenkomponente hat mich neben dem psychopathischen Charakter Piet van Loon am meisten angesprochen. Sehr toll durchdacht und in die Handlung eingebaut.

Das Ende war für mich gefühlvoll und überraschend zugleich - absolute Leseempfehlung!

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