Cover-Bild #London Whisper – Als Zofe ist man selten online
Band 1 der Reihe "#London Whisper-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 16.02.2022
  • ISBN: 9783423440486
Aniela Ley

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online

Turbulente Zeitreisegeschichte mit Suchtcharakter ab 12
Eine grandiose Zeitreise-Romance
Ein Austauschjahr in London – besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie nach einer Party auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Dienstmädchen der schüchternen Miss Lucie! Und die hat eine Heidenangst vor ihrem Debüt bei der Ballsaison. Aber keine Sorge, Zoe weiß Rat. Der erste Ball naht, Zoe lässt Miss Lucie erstrahlen und trifft dort auf den jungen Lord Falcon-Smith. Wie sich herausstellt, ist er ebenfalls ein Zeitreisender. Um wieder in ihre Zeit zurückzukehren, müssen die beiden notgedrungen zusammenarbeiten …
Romantisch, magisch, unwiderstehlich!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2022

Zeitreisen charmant und witzig

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Rezension „#London Whisper – Als Zofe ist man selten online“ von Aniela Ley



Meinung

Schon immer habe ich mir die Frage gestellt, wie es wohl wäre, im 19. Jahrhundert zu leben. Zeitreisen wären für ...

Rezension „#London Whisper – Als Zofe ist man selten online“ von Aniela Ley



Meinung

Schon immer habe ich mir die Frage gestellt, wie es wohl wäre, im 19. Jahrhundert zu leben. Zeitreisen wären für mich ein Muss, doch leider existieren sie derzeit nur in Büchern. Immerhin aber konnte ich dank Aniela Ley eine Reise antreten, die mich völlig in den Bann zog.

Wenngleich der Anfang auch etwas holprig verlief, ich kann nicht mal einen Grund nennen, tauchte ich umso mehr ab, je weiter die Handlung voran schritt. Zoe zeigte sich als wahres Energiebündel, mit einer selbstbewussten, aufgeschlossenen und manchmal auch vorlaut-frechen Art. Dieser Wirbelwind ging mir direkt ins Herz.

Zoe hatte für mich etwas Unbekümmertes, was nicht nur sehr anziehend auf mich wirkte, sondern auch für jede Menge Unterhaltung sorgte. Die Thematik des Zeitreisens scheint für sie eher locker anzugehen zu sein und ich fand es erfrischend anders, solch eine Leichtigkeit zu sehen.

Der Stil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und jugendlich frisch. Aniela Ley passt sich perfekt der Zielgruppe an und bleibt ungezwungen, authentisch und echt.

Die Handlung glänzte durch eine ordentliche Packung Humor, Charme und einem Flair, dem man sich nicht entziehen kann. Der Zeitreise Anteil kam für meinen Geschmack manchmal nicht genug Raum und ich hätte mir mehr Präsenz gewünscht, doch konnte mich jedes Kapitel bestens unterhalten. Ein besonderes Highlight waren für mich die Briefe, welche es zu entdecken gibt, die wichtige Themen aus dieser Zeit ansprechen.

Hier zeigt Aniela Ley eine Tiefgründigkeit, die ich so nicht erwartet und die mich umso mehr überrascht hat. Tauche ein in eine längst vergangene Zeit!



Fazit

„London Whisper“ führt uns in eine vergangene Zeit und verzaubert insbesondere durch seinen Wirbelwind Zoe, aber auch Leichtigkeit, Humor, Unterhaltung und Tiefe. Für mich ist das Ende offen gestaltet und ich würde mir nichts sehnlicher wünschen, wie eine Fortsetzung. Eine klare Empfehlung für kleine und große Leser.



4.5 von 5 Herzen

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Veröffentlicht am 03.02.2022

Überraschend, mitreißend, witzig

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Das Cover ist mit seinen Farben und den kleinen Details wie dem Big Ben und den Blumen sehr ansprechend! Der doch eher ungewöhnliche Titel ein Hingucker und zur Geschichte mehr als passend.

Der Einstieg ...

Das Cover ist mit seinen Farben und den kleinen Details wie dem Big Ben und den Blumen sehr ansprechend! Der doch eher ungewöhnliche Titel ein Hingucker und zur Geschichte mehr als passend.

Der Einstieg in die Geschichte verlief überraschend einfach und mit dem super lockeren, humorvollen Schreibstil hat mich die Autorin sofort begeistert. Es erinnerte ein wenig an die Schreibweise von Kerstin Gier, was ich wirklich klasse fand! Ich war nur am grinsen und an einigen Stellen musste ich tatsächlich laut auflachen (was mir komische Blicke von meinem Freund eingebracht hat)
Die Protagonistin Zoe ist 15 Jahre alt, wirkt aber in ihrem auftreten und in dem lockeren Umgang mit dem was ihr passiert ist definitiv einige Jahre älter. Zoe war auch der Ursprung der vielen Schmunzler die ich hatte. Sie ist witzig, schlagfertig und wirklich kaum aus der Ruhe zu bringen. Durch die Entwicklung, die man bei Miss Lucie verfolgen kann, wird das Thema Unsicherheit und Selbstfindung sehr natürlich mit eingebracht, was dieses Buch für mich zu einem wirklich guten Jugendbuch macht. Hayden ist Interessant, auch wenn man noch nicht allzu viel von ihm erfährt.

Das Ende verspricht einen Spannenden zweiten Band, denn es gibt einen fiesen Cliffhanger und man muss sich fragen, ob Hayden und Zoe es schaffen wieder in ihre eigentliche Zeit zurück zu kommen.. #AusderZeitgefallen.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

#Zeitreise mit Witz und Pfiff

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Die 15jährige Zoe, äußerst selbstbewusst und Social Media begeistert, lebt ihren persönlichen Traum: ein Auslandsjahr in einer Schule in London - und deren Gebäude steht zumindest vom äußerlichen her Hogwarts ...

Die 15jährige Zoe, äußerst selbstbewusst und Social Media begeistert, lebt ihren persönlichen Traum: ein Auslandsjahr in einer Schule in London - und deren Gebäude steht zumindest vom äußerlichen her Hogwarts in nichts nach. Als sie nach einer Party und der Entdeckung eines Spiegels nicht in ihrem Bett, sondern als Zofe im Regency 1816 aufwacht, ist sie wild entschlossen, das Beste aus ihrer Situation zu machen... Dies wird wunderbar dynamisch und mit viel Humor erzählt, auch die Spannung kommt nicht zu kurz, als Zoe die Bekanntschaft eines weiteren Zeitreisenden und einer geheimnisvollen Lady macht. Die Charaktere sind sehr authentisch und lebensecht dargestellt. Zoe ist, meiner Meinung nach, ein sehr polarisierender Charakter, strotzend vor Selbstbewusstsein und quasi ohne Angst nimmt sie sich allem an, das kann auch als sehr übertrieben ankommen. Mir hat es jedenfalls beim Lesen großen Spaß gemacht!

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Plötzlich Zofe in 1816

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Das Buch "Als Zofe ist man selten online" von Aniela Ley beginnt mit Zoe, die an einer Mitternachtsparty in London teilnimmt, aber plötzlich im Jahr 1816 als Zofe für Miss Lucie aufwacht. Der Einstieg ...

Das Buch "Als Zofe ist man selten online" von Aniela Ley beginnt mit Zoe, die an einer Mitternachtsparty in London teilnimmt, aber plötzlich im Jahr 1816 als Zofe für Miss Lucie aufwacht. Der Einstieg in die Geschichte schafft es den Leser sofort zu fesseln. Zoe wirkt sehr selbstbewusst und passt sich gut an die neue Situation an, was sie zu einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin macht. Auch Miss Lucie, die andere Hauptfigur, hat mich angesprochen, da sie durch die Anforderungen der Gesellschaft an Frauen in dieser Zeit vor großen Herausforderungen steht. Eine besonders gelungene Idee in dem Buch ist die Verwendung eines Kettenbriefs, um jungen Frauen wertvolle Tipps zu geben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Obwohl das Buch für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet ist, kann man es auch erwachsenen Fantasy-Fans empfehlen.

Veröffentlicht am 18.09.2022

Spannende Zeitreisegeschichte mit wohldosierter Prise Romantik

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Darum geht‘s:
Zoes großer Traum geht in Erfüllung: Sie darf ein Austauschjahr in London verbringen. Ganz so einfach wie gedacht ist es dann zwar nicht. Dennoch findet sie rasch Freundinnen und somit auch ...

Darum geht‘s:
Zoes großer Traum geht in Erfüllung: Sie darf ein Austauschjahr in London verbringen. Ganz so einfach wie gedacht ist es dann zwar nicht. Dennoch findet sie rasch Freundinnen und somit auch Verbündete für geheime Mitternachtspartys. Auf so einer Party geschieht es dann auch und Zoe findet sich plötzlich im Jahr 1816 als Zofe von Miss Lucie, Tochter der wohlhabendenden Familie Arlington, wieder. Miss Lucie steht kurz vor ihrem Ball-Debüt, hat jedoch eine Riesenangst davor. Nur gut, dass Zoe ihr mit Tipps und Tricks zur Seite steht, damit der erste Ball nicht zur Katastrophe wird. Dabei verliert Zoe fast ihr eigenes Ziel, in ihre eigene Zeit zurückzukehren, aus den Augen - bis sie dem Jungen Lord Falcon-Smith begegnet, der ein ähnliches Geheimnis wie Zoe zu verbergen scheint.

So fand ich’s:
„Schon wieder ein Zeitreiseroman.“ So könnte man bei diesem Buch tatsächlich denken. Aber es wäre meiner Meinung nach viel zu kurz gedacht. Natürlich sind die klassischen Elemente von Zeitreisegeschichten auch hier vorhanden. Aber obwohl der Plot und seine Entwicklung vorgegeben scheinen, schaffte es die Autorin Aniela Ley, mich auf eine originelle und teilweise ganz neu erzählten Zeitreise mitzunehmen und mich mit für mich neuen Ideen und Theorien rund um das Zeitreisen zu begeistern.

Die Sprache ist locker, modern und altersgemäß. Und auch mit den Figuren, vermochte mich die Autorin zu überzeugen. Sie wirken absolut lebendig und immer passend für die jeweilige Zeitepoche. Gerade auch Zoe schlich sich mit ihrer Quirligkeit und Lebensfreude schnell in mein Herz.

Einzig ihre überraschend lockere Reaktion auf ihre Zeitreise und auf ihre neue Rolle als Zofe fand ich nicht ganz so schlüssig. Ich selbst würde bestimmt erstmal in Panik geraten, wenn ich mich plötzlich in einer anderen Zeitepoche befinden würde. Zoe steckt das jedoch locker-flockig weg, ohne sich große Gedanken zu machen. Im Gegenteil, sie bleibt sehr cool und schafft es somit, Miss Lucie nicht nur eine Freundin sondern eine Riesenstütze zu sein. Auch ihr Wissen über das viktorianische Zeitalter empfand ich für ihr Alter doch außergewöhnlich. Da mich jedoch ansonsten die Geschichte wunderbar unterhalten hat und das Buch viel weniger kitschig rüber kommt als erwartet, kann ich da sehr gut beide Augen zuzukneifen.
Auch das offene Ende vermochte mich nochmals zu überraschen, kam doch einiges anders als gedacht und die Geschichte wurde immer verschachtelter und komplexer. Dieser erste Teil lässt uns Leser an einer sehr spannenden Stelle zurück, die auch zum Spekulieren einlädt. Jedenfalls freue ich mich sehr auf das Weiterlesen.

Für mich ist „London Whisper“ eine ideale Mischung aus spannendem Jugendroman, Fantasy und einer wohldosierten Prise Romantik – kurzum eine sehr positive Überraschung unter den Zeitreiseromanen.

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