Eine bewegende Geschichte
Anna Claires Roman "Die Glücksfrauen - Der Geschmack von Freiheit" spielt in Berlin der 1930er Jahre und in der Gegenwart.
Im Mittelpunkt stehen drei junge Frauen, deren unzertrennliche Freundschaft durch ...
Anna Claires Roman "Die Glücksfrauen - Der Geschmack von Freiheit" spielt in Berlin der 1930er Jahre und in der Gegenwart.
Im Mittelpunkt stehen drei junge Frauen, deren unzertrennliche Freundschaft durch die Schatten des Nationalsozialismus auf eine harte Probe gestellt wird.
Maria, Luise und Anni sind gute Freundinnen, deren unterschiedlichen Perspektiven den Roman sehr emotional machen.
Die Geschichte berührt zutiefst und lässt einen nicht los. Die Freundschaft der drei Frauen, ihre Verluste und ihre Suche nach Glück sind Themen, die mich sehr bewegt haben. Die Kapitel haben Tiefgang und ergreifende Szenen.
Die düstere Atmosphäre des Nationalsozialismus wird intensiv dargestellt. Die Hoffnung und der Widerstand der Menschen ist bewundernswert und gleichzeitig erschütternd.
Der Schrecken des Nationalsozialismus wird vor Augen geführt und gleichzeitig habe ich die Kraft der Freundschaft bewundert.
Den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart fand ich temporeich. Es gab einen interessanten Kontrast zwischen den Lebensumständen der Frauen. Hoffnung ist die größte Emotion, auch Liebe und Vertrauen spielen eine Rolle. Ich bin kein Fan von historischen Büchern, dzeae Geschichte hat mich sehr berührt und auch neugierig gemacht auf den 2. Teil, den ich auch lesen werde.
Ich kann diesen Roman jedem empfehlen, der gerne in eine andere Zeit eintaucht und dabei tief berührt werden möchte. "Die Glücksfrauen" ist ein Buch, das noch lange nachhallt.
Das Cover ist typisch für einen Frauenroman, für mich nichts besonderes, zur Geschichte passt es.