Cover-Bild Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
Band der Reihe "Four Houses of Oxford"
(155)
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.03.2022
  • ISBN: 9783473586189
Anna Savas

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)

Band 1 der fesselnden Dark-Academia-Romantasy an der University of Oxford.
Das Leben mischt die Karten, doch du spielst das Spiel.

Als Harper an der University of Oxford angenommen wird, scheinen all ihre Träume zum Greifen nah. Vor allem als sie mit der Zusage die Einladung erhält, den berüchtigten Diamonds beizutreten – einer Studentenverbindung, die ihren Mitgliedern Macht und Einfluss verspricht. Auf einmal muss Harper am Spiel der Vier Farben teilnehmen und steht ihrer Vergangenheit gegenüber: Finley, der sie vor Jahren ohne Erklärung im Stich ließ und sie jetzt ausdrücklich vor der tödlichen Magie der Diamonds warnt.

Play the GAME or lose your HEART.
Tauche ein in die Welt der vier magischen Studentenverbindungen Cross, Hearts, Diamonds und Spades, und in ein gefährliches Kartenspiel, das im echten Leben ausgetragen wird!

***Eine Szene aus FOUR HOUSES OF OXFORD, Bd. 1***
„Ich sollte jetzt gehen. Bevor uns noch jemand sieht.“ Seine Hand zuckte, als wollte er nach mir greifen, doch er tat es nicht und ein bittersüßer Stich fuhr mir durchs Herz.
„Solltest du“, wisperte ich, doch er rührte sich nicht.
Unsere Blicke verhakten sich. Ich ertrank im Grün seiner Augen, wollte ihn berühren, ihn küssen. Ich wollte nur einen Tag. Einen einzigen Tag, ohne ständig Angst davor zu haben, dass uns jemand erwischte. Mein Atem beschleunigte sich.
Warum musste alles so kompliziert sein?
„Ich will aber nicht gehen.“ Seine Stimme war leise. „Ich weiß, dass das unvernünftig ist. Nach allem, was passiert ist, sollte ich gehen und … und wenn das Spiel vorbei ist, könnten wir alles sein, was wir wollen. Aber ich kann nicht. Ich habe Angst, dass ich dich wieder verliere, bevor ich dich richtig wiedergefunden habe.“

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2022

Guter Auftakt mit kleinen Schwächen!

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Nachdem Harper in verschiedenen Pflegefamilien aufgewachsen ist, fühlt sie sich endlich frei, als sie achtzehn wird und in den Zug steigt, der sie nach Oxford bringt, wo sie ihr Jurastudium beginnen wird.
Doch ...

Nachdem Harper in verschiedenen Pflegefamilien aufgewachsen ist, fühlt sie sich endlich frei, als sie achtzehn wird und in den Zug steigt, der sie nach Oxford bringt, wo sie ihr Jurastudium beginnen wird.
Doch statt in einem Wohnheim unterzukommen, zieht Harper in das Verbindungshaus der Diamonds, einer mysteriösen Studentenverbindung und Teil der Vier Farben, bei denen es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint.
Während Harper versucht, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden, holt sie auch ihre Vergangenheit wieder ein, denn Finley, der sie vor zwei Jahren ohne ein Wort des Abschieds verlassen hat, ist ebenfalls ein Mitglied der Vier Farben und warnt Harper vor eben diesen.
Aber kann Harper ihm vertrauen?

"Brich die Regeln" ist der erste Band von Anna Savas Four Houses of Oxford Dilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der achtzehn Jahre alten Harper Scott und Finley Walsh erzählt wird.

Harper kennt ihre Eltern nicht und wuchs in verschiedenen Pflegefamilien auf. Nun möchte sie Jura studieren, um Kindern zu helfen, für die sich niemand interessiert. Als sie die Einladung bekommt, sich den Diamonds anzuschließen, glaubt sie erst an eine Verwechslung, denn sie hat sich nie für diese elitäre Studentenverbindung beworben, konnte es auch gar nicht, denn bei den Vier Farben kann man sich nicht bewerben, man wird ausgewählt und generell ist nur wenig über die Studentenverbindung bekannt. Doch ihre Mitglieder sind alle sehr erfolgreich, fast als wäre etwas Übernatürliches am Werk.

Harper ist ein sehr misstrauischer und sarkastischer Mensch, die für die wenigen Personen, die ihr etwas bedeuten, alles tun würde. Sie ist nicht naiv, hinterfragt vieles und ist auch etwas rebellisch.
Ich musste erst ein wenig mit ihr warm werden, aber zum Schluss mochte ich sie echt gern!
Finley studiert wie Harper Jura und ist nach Oxford gekommen, um herauszufinden, was mit seinem besten Freund Dorian geschehen ist, der ebenfalls Mitglied der Vier Farben war.
Auch Finn mochte ich, denn er ist ein lieber Kerl, aber ich hatte das Gefühl, ihn nicht so gut kennengelernt zu haben wie Harper und irgendwie haben mir bei ihm auch ein wenig die Ecken und Kanten gefehlt.
Zwei Jahre haben sie sich nicht gesehen, nachdem Finn Harper ohne ein Wort zurückgelassen hat, dementsprechend schlecht ist Harper auf Finley zu sprechen. Doch zwischen ihnen war einmal eine tiefe Verbundenheit, die immer noch zu spüren ist und so kommen die beiden sich schnell wieder näher, doch kann Harper ihm vergeben und wieder vertrauen?

Diamonds, Spades, Hearts und Cross bilden die Vier Farben, eine Studentenverbindung, in der es anscheinend nicht mit rechten Dingen zugeht und gemeinsam mit Harper und Finley versuchen wir hinter die Geheimnisse der Vier Farben zu kommen.
Das Buch ließ sich richtig gut lesen, denn es wird schnell spannend!
Jedes Jahr kommen sechzehn Novizen zu den Vier Farben, jeweils vier pro Farbe und diese Novizen treten in einem Spiel gegeneinander an, in dem sie ihre ganz besonderen Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen! Doch nicht nur das Spiel sorgt für Spannung, denn Harper und Finley beschäftigen noch weitere Fragen.
Ich weiß, dass es ein Auftakt einer Dilogie ist, dennoch hätte ich mir gewünscht, dass wir zumindest Antworten auf ein paar Fragen bekommen hätten. Zum Schluss war ich leider noch genauso schlau wie am Anfang, was ich doch etwas schade fand.

Auch von Oxford haben wir nicht so viel gesehen, wie ich erwartet habe. Es spielt sich viel in den Verbindungshäusern ab und vom Campus hat man nur wenig gesehen, was ich schade fand!
Doch das Setting und auch die Atmosphäre haben mir gut gefallen!
Die Idee mit der Studentenverbindung, den Vier Farben und dem Spiel fand ich dagegen echt spannend und auch die einzelnen Mitglieder mochte ich zum Teil sehr gerne, weil sie sehr verschieden waren!
Ich bin echt gespannt, was hinter allem steckt und hoffe, dass alle Fragen im nächsten Band eine Antwort bekommen, den ich übrigens kaum erwarten kann, denn das Ende war noch mal richtig spannend und ich möchte am liebsten sofort weiterlesen!

Fazit:
"Four Houses of Oxford - Brich die Regeln" von Anna Savas ist für mich ein guter Auftakt mit kleinen Schwächen.
Ich mochte Harper echt gerne und auch die Idee an sich hat mir richtig gut gefallen!
Allerdings hätte ich gerne mehr von Oxford gesehen und hätte mir auch gewünscht, dass wir zumindest auf ein paar Fragen eine Antwort bekommen hätten!
Trotzdem ließ sich das Buch gut lesen, sodass ich schwache vier Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf den zweiten Band freue!

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Veröffentlicht am 19.03.2022

Einfach magisch!

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Als Harper eine Einladung von den Diamonds, einer der einflussreichsten Verbindungen in Oxford bekommt, welche eine kostenfreie Unterbringung, Verpflegung und viele weitere Vorteile mit sich bringt, kann ...

Als Harper eine Einladung von den Diamonds, einer der einflussreichsten Verbindungen in Oxford bekommt, welche eine kostenfreie Unterbringung, Verpflegung und viele weitere Vorteile mit sich bringt, kann sie es kaum fassen. Immerhin ist sie das Mädchen ohne Familie, das niemand haben wollte und das von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht wurde - und jetzt wird ihr eine solche Ehre zuteil? Anfangs ist sie noch misstrauisch, doch dann entschließt sie sich für die Verbindung. Doch schnell zeigt sich, dass dort einiges nicht mit rechten Dingen zugeht und als auch noch ihre Jugendliebe Finley auftaucht, scheint Chaos vorprogrammiert…

Ich habe schon viel Gutes von der Autorin gehört und besonders der Schreibstil hat es mir bei diesem Buch angetan! Auch wenn ich die Geschichte anfangs etwas langwierig fand und noch nicht wirklich viel Spannung aufkam, hat das Lesen unglaublich viel Spaß gemacht - allein deswegen, weil Harper einfach eine coole Socke ist! Ab der Mitte des Buches konnte mich dann aber auch die Geschichte selbst richtig packen und ich muss sagen, ich kann es kaum erwarten, Band zwei in den Händen zu halten und zu erfahren, wie es weitergeht!

Veröffentlicht am 19.03.2022

Noch zu viele Fragen offen

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Dark-Academia-Romantasy in Oxford? Bitte her damit!

So meine ersten Gedanken zu diesem Buch, das ich sofort zu lesen begann, ohne genauer auf den Klappentext zu achten. Und direk zog mich die Geschichte ...

Dark-Academia-Romantasy in Oxford? Bitte her damit!

So meine ersten Gedanken zu diesem Buch, das ich sofort zu lesen begann, ohne genauer auf den Klappentext zu achten. Und direk zog mich die Geschichte in ihren Bann, ich wollte wissen, was es mit der Studentenverbindung der Vier Farben auf sic hat, welche Geschichte Harper und Finley verbindet, wer Harpers Eltern sind, was mit Dorian geschehen ist und vieles mehr. Von Seite zu Seite stieg die Spannung und der Schreibstil hat es leicht gemacht, immer weiter zu lesen. Auch Harper als Protagonistin konnte mich überzeugen, ebenso wie ihre Sidekicks Lexie und Cece.

Nur leider sind für mich viel zu viele Fragen offen geblieben und das Buch brach dann auch mitten drin in einer Szene ab. Cliffhanger finde ich an sich in Ordnung, aber für mich sollte ein Buch dennoch in sich geschlossen sein und nicht einfach so abrupt aufhören. Dadurch, dass eben noch so gut wie alle Fragen offen sind, hätte man sich diese Ende echt sparen können; die meisten Leser, die wie ich von der Geschichte auch so überzeugt waren, hätten bestimmt ohnehin zu der Fortsetzunng gegriffen.

Und ich hoffe, dass diese endlich ein paar dringend benötigte Antworten liefer. Das Konzept um die Vier Farben und das Spiel ist nämlich wahnsinnig interessant und faszienierend, gerade auch mit den magischen Elemten. Aber da so gut wie keine Hintergründe aufgeklärt wurden, konnte ich mich nicht immer ganz darauf einlassen. Mein Worst Case Szenario zur Auflösung ist, dass Harper aufwacht und alles nur geträumt hat und wenn dies der Fall wäre, wäre ich nichtmal überrascht, denn dann würden viele bisher willkürlich erscheindende Sachen endlich Sinn ergeben. Ich hoffe aber wirklich, dass es nicht so kommt, denn dafür hat die Story einfach zu viel Potenzial und hat zu viel Spaß beim Lesen gemacht.

Insgesamt kann ich das Buch leider nicht unabhängig vom 2. Band bewerten, dafür fehlen einfach noch zu viele Informationen um Aussagen über Logik und Entwicklung der Handlung zu machen. Es war super zu lesen und hat ein prinzipiell cooles Konzept, aber da die Geschichte einfach noch nicht abgeschloosen ist, sondern wirklich mittendrin aufhört, möchte ich noch keine Empfehung aussprechen.

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Toller Auftakt

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Inhalt /Meinung
Harper wird an der University of Oxford angenommen und hier können ihre Träume wahr werden.
Alles ist zum Greifen nah.
Als sie dann auch noch eine Einladung bekommt den Diamonds beizutreten. ...

Inhalt /Meinung
Harper wird an der University of Oxford angenommen und hier können ihre Träume wahr werden.
Alles ist zum Greifen nah.
Als sie dann auch noch eine Einladung bekommt den Diamonds beizutreten. Scheint alles perfekt.
Diese Studentenverbindung scheint etwas ganz spezielles und besonderes zu sein.

Mit allem hätte Harper gerechnet, aber nicht das sie auf einmal an gefährlichen spielen Teilnehmen muss.
Und das Finley plötzlich vor ihr steht.
Der Typ der sie einst ohne Erklärung im Stich gelassen hat.
Der Typ der ihr Zuhause war.
Und genau der Typ wahrnt sie nun vor all dem hier!

Eine Magische und bezaubernde Geschichte.
Mit einer tollen Idee.

Der Einstieg ins Buch war für mich wirklich sehr einfach und ich habe mich direkt mitten im geschehen wieder gefunden.
Das Buch hat sich einfach lesen lassen.
Es war wirklich spannend und war die perfekte Mischung aus Gefühlen und Magie.

Das Setting fand ich toll gewählt und besonders.
Auch die Protagonisten hat die Autorin wundervoll ausgearbeitet.
Und ihnen Ecken und Kanten verpasst.
Was sie sehr Sympatisch und Authentisch erscheinen lässt.

Es ist ein wirkliches tolles Buch was verzaubern kann.

Aber es gibt etwas was mich gestört hat.
Und zwar hätte ich mir zum Ende hin etwas aufklärung gewünscht.
Ich weiß es gibt noch einen zweiten Teil.
Aber ich finde es wurde in der Geschichte auf vieles hingearbeitet aber nichts würde auch nur ansatzweise erklärt. Man hat kein raum für spekulationen oder ähnliches bekommen, weil einfach so alles für sich behalten würde.
Und man am Ende total in der Luft hängt und nicht schlauer ist als vorher.

Hier hätte ich mir einfach sehr gerne ein bisschen mehr gewünscht.

Mein Fazit : Eine spannende und knisternde Geschichte , mit Luft nach Oben

Veröffentlicht am 06.03.2022

Mysteriös, romantisch und dramatisch!

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Ich finde Harper, die Protagonistin, super: sie ist alles andere als naiv oder offenkundig lieb und nett! Sie ist cool, mutig, konsequent, misstrauisch, pragmatisch, mag keinen Smalltalk, hat kein Problem ...

Ich finde Harper, die Protagonistin, super: sie ist alles andere als naiv oder offenkundig lieb und nett! Sie ist cool, mutig, konsequent, misstrauisch, pragmatisch, mag keinen Smalltalk, hat kein Problem damit ihre Meinung zu sagen bzw. für sich einzustehen – sogar, wenn es riskant ist! Sie hat natürlich auch eine gefühlvolle Seite, und kann verletzlich sein, aber sie lässt nicht jeden in ihr Herz, sie geht sparsam mit ihrer Zuneigung um, aus verständlichen Gründen…
Sie ist klug, kennt jedoch ihre Schwächen, und kann den Rat von anderen annehmen, wenn sie selbst nicht weiterweiß. Sie ist fair, aber wenn „der Zweck die Mittel heiligt“ kann sie auch anders…
Ich würde sagen sie ist der Inbegriff von: Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern etwas zu tun, obwohl man eine Heidenangst hat!
Der Schreibstil ist lebendig, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Die Handlung ist facettenreich; es geht um Freundschaft, Familie, romantische Liebe, vor allem aber um Geheimnisse und mysteriöse, gefährliche Magie. Die zwei verschiedenen Perspektiven und die abwechslungsreichen, originellen Geschehnisse sind interessant und die komplizierten zwischenmenschlichen Gegebenheiten sind ungemein dramatisch; ich fieberte richtig mit den Protagonisten mit.
Ich hätte mir allerdings einiges an Oxford bzw. England Flair gewünscht, denn das Setting kam für mich nicht zum Tragen. Meiner Meinung nach wäre es das mindeste gewesen, dass die Figuren öfter Tee, statt Kaffee, getrunken hätten 😉.
Das Verhältnis zwischen gelösten Problemen, gewonnenen Erkenntnissen und offen Fragen finde ich optimal, sodass ich mit dem Ende zufrieden und gleichzeitig neugierig auf Band 2 bin, auch wenn der Schluss ein nervenzerfetzender Cliffhanger ist!
Das Cover finde ich schön, auch wenn es, meiner Ansicht nach, kaum zum Inhalt passt.

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