Shine Bright - New England School of Ballet

•Shine Bright - New England School Of Ballet von Anna Savas•
Die Geschichte von Phoenix und Lia ist mir so unendlich doll unter die Haut gegangen und definitiv zu meinem Lieblingsband der Reihe geworden. Ich vermisse sie jetzt schon so sehr und kann nicht aufhören, über sie nachzudenken. Lia und Phoenix sind einfach unvergesslich und echt!💜

Außerdem sind das Cover und der Schreibstil wieder einmal wunderschön! Die Covergestaltung ist zwar ähnlich wie bei Band 1 & 2, aber die Farben gefallen mir hier definitiv am besten. Es sind zu 100% Lia und Phoenix. Und der Schreibstil ist mir wieder einmal so unter die Haut gegangen. Aus beiden Perspektiven geschrieben war es umso intensiver und authentischer und die Emotionen waren so zu greifen. Ich war richtig süchtig!

Lia hat wirklich mein Herz gewonnen in diesem Band. Damals in Band 1 mochte ich sie überhaupt nicht, aber num verstehe ich sie endlich und kann sagen, dass sie zu meinem Lieblingscharakter geworden ist. Lia hatte so viel zu kämpfen und unter ihrer perfekten, zusammengehaltenen Fassade war sie pures Chaos, echt und verletzlich. Ich mochte es sehr, wie ihr wahres Ich bei Phoenix rausgekommen ist. Denn die wahre Lia ist wirklich unendlich toll! Ihre Entwicklung war so bewundernswert. Lia ist so mitfühlend, aufmerksam, offen, hilfsbereit und zielstrebig.
Aber auch Phoenix ist mir unter die Haut gegangen. Die Art, wie er redet, mit Lia umgegangen ist, andere aufbaut und motiviert, ist wirklich wunderschön! Auch Phoenix hat unglaublich viel gelitten, ist aber stärker daraus hervorgegangen und hat eine unglaubliche Entwicklung durchlaufen. Ich fand es so stark, was er für Livy getan hat. Man hat definitiv gemerkt, wie wichtig sie und die Beziehung zu ihr ihm ist. Phoenix war immer bemüht, fürsorglich, warmherzig, humorvoll und liebevoll. Er ist wirklich ein wahrer Bookboyfriend und Good Guy.

Aber natürlich hat mich auch das Wiedersehen mit bekannten Charakteren sehr gefreut. Es war schön, Zoey und Jase wiederzusehen und zu erfahren, wie die Geschichte zwischen Lia und Jase ausgeht. Denn es war wirklich ziemlich schmerzhaft zu sehen, wie kaputt die Beziehung der Geschwister zueinander war. Dafür war ihr Ausgang umso schöner! Auch die Lehrer der Schule mochte ich alle wieder sehr, besonders den Direktor. Er hat sich so viel Mühe gegeben. Katie und Susannah fand ich hingegen etwas schwierig. Katie war an sich super lieb, auch zu Lia, aber Susannah war ein sehr schwieriger Charakter. Nichtsdestotrotz hat es mir das Herz gebrochen zu sehen, was ihr geschehen ist. Ich bin froh, dass ihr geholfen wurde und die drei Freundinnen wieder zueinander gefunden haben. Es gab aber auch noch einige andere Mitschüler von Lia, die ich sehr mochte. Zudem waren mir Phoenix‘ Mutter und sein Bruder Brooklyn sowie Clark und Brittney sehr sympathisch. Und Livy war einfach nur süß! Lias Eltern hingegen habe ich gehasst. Wie können zwei Menschen nur so blind sein wie diese beiden? Es war schrecklich, was sie Lia und Jase angetan haben.

Schon im Prolog wusste ich, dass ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand werde legen können. Innerhalb weniger Seiten war es um mich geschehen und ich wollte nicht mehr weg. Es war so unendlich schön, an die New England School Of Ballet zurückzukehren und wieder am regen Treiben dort teilzunehmen. Dieses Setting und die Atmosphäre dort haben einfach mein Herz und lassen mich wunderbar fühlen. Ich habe mich auf Anhieb wieder so wohl dort gefühlt und die Ereignisse voller Spannung mitverfolgt. Vor allem die Tanzszenen sind mir unter die Haut gegangen. Sie wirkten immer so lebendig, intensiv und echt. Aber viel mehr haben mich Phoenix und Lia gecatcht! Diese beiden waren einfach nur wundervoll. Ich mag Forbidden Love und Teacher x Student Romance eigentlich nicht so gerne, aber Lia und Phoenix konnten mich sehr von den Genres überzeugen. Es hatte so einen gewissen, süchtig machenden Touch, der einfach unglaublich war. Die beiden haben zusammengehört! Alles an ihnen war wunderschön. Vor allem ihre Gespräche und gemeinsamen Tanzeinheiten habe ich geliebt, aber auch die Funken und Spannung zwischen ihnen und ihre Ehrlichkeit. Gleichzeitig hatten Phoenix und Lia so viel Last auf ihren Schultern. Die Thematiken rund um die beiden waren nicht schön und einfach und haben die beiden unglaublich belastet, aber ich fand ihre Entwicklung so stark. Sie sind nicht weggelaufen und haben sich ihren Problemen gestellt, an einer Lösung gearbeitet und es geschafft, wieder glücklich zu werden. Ich fand Lia und Phoenix so bewundernswert! Es war keineswegs immer einfach mit ihnen und mein Herz ist so oft gebrochen, aber der Ausgang dieser Geschichte war genau das wert. Alles ist auf dieses Ende hinausgelaufen, und das war einfach wunderschön. Ich liebe es, wie Lia und Phoenix ihr Happy End bekommen konnten. Sie haben es so sehr verdient!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Lia und Phoenix definitiv 5+ von 5 Sternen. Ich hätte unmöglich damit gerechnet, dass ich Lia und Phoenix so sehr lieben würde, aber dieser Fall ist eingetreten und ich möchte mich eigentlich noch gar nicht von ihnen trennen.

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"Niemand ist perfekt. Perfektion ist nur eine Illusion“

Wie toll kann ein Buch sein?
"Shine Bright" ist der dritte Band der New-England-School-of-Ballet-Reihe und ein Buch, das mich all seinen intensiven Gefühlen und Emotionen mitten ins Herz getroffen hat.
Ich bin so unglaublich doll verliebt in die Charaktere.
Lia, die ihr wahres Ich vor der Welt verschließt, die alles dafür tut, nach außen hin perfekt zu wirken.
Doch nicht in dieser einen Nacht mit Phoenix, bei dem sich sich erlaubt zu fühlen, bei dem sie sie selbst sein kann, bei dem sich sich einfach fallen lassen kann.

"Nur ein bisschen zu intensiv, ein bisschen zu viel fühlen, ein bisschen zu viel fallen, ein bisschen zu viel von allem."

Was soll schon passieren, denn schließlich werden sie sich nicht wiedersehen.
Doch hat sie nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet er ihr neuer Lehrer in ihrem Abschlussjahr sein wird.
Das Gefühlschaos ist vorprogrammiert.
Mit den beiden hat Anna Savas zwei liebenswerte, echte und authentische Charaktere erschaffen.
Lia und Phoenix haben mich und mein Herz komplett für sich eingenommen, in den Bann gezogen und so viele Gefühle und Emotionen in mir ausgelöst.
Die beiden haben mein Herz, für immer.
Phoenix ist das perfekte Gegenstück für Lia und ich liebe ihn.
Ich glaube jeder, der diese Geschichte liest, wird sein Herz an ihn verlieren.
Denn wie er Lia das Gefühl gibt gesehen zu werden und sie so akzeptiert, wie sie ist, war einfach nur unglaublich schön.
Wie so sehr sie einander gebraucht haben, um zu heilen.

„Ich weiß wer du bist, Ophelia. Ich sehe dich. Ich sehe alles von dir.“

Aber auch er hat seine Geheimnisse und puh, seine Vergangenheit hat mich tief im Herzen berührt.
Ich hatte beim Lesen so oft Gänsehaut, weil ich ihren Schmerz, ihre Verzweiflung und ihre Zerrissenheit so sehr fühlen konnte.
Deswegen habe ich es so geliebt, wie sie sich gegenseitig auffangen, füreinander da sind und über sich hinauswachsen.
Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist einfach nur großartig.
Weil alles an den beiden so echt ist.
Weil alles, was die beiden fühlen, so intensiv ist.
Ich habe einfach jede Seite von diesem wundervollen Buch geliebt und bin völlig überwältigt.
Annas Schreibstil gehört für mich zu einem der schönsten, einfühlsamsten und gefühlvollsten, die ich je gelesen habe.
Denn in jedem Wort steckt so unfassbar viel Gefühl und Liebe.
Ich werde wohl nie genug von ihren Büchern bekommen.
Anna sich mit diesem Buch nicht nur übertroffen, sie hat mit dieser ganz besonderen Geschichte auch wieder eine wundervolle Message vermittelt.
Denn man muss im Leben nicht perfekt sein, Perfektion ist nur eine Illusion.

"Du fühlst etwas. Und du zeigst es. Du bist echt. Dafür kann dich niemand hassen."

Hier geht es um Vergebung, Heilung, Selbstliebe und so viel mehr.
Am liebsten würde ich das Buch sofort nochmal lesen, weil ich die beiden einfach noch weiter begleiten möchte.
Weil sie mir einfach so viel geschenkt haben und mein Herz mit so viel Liebe gefüllt haben.
Shine Bright konnte mich auf so vielen Ebene berühren und ist für mich ein absolutes Herzensbuch!

Lias Leben ist nach außen hin perfekt. Aus gutem Hause und die beste Tänzerin a n der New England School of Ballet. Dass sie ihre Träume seit Jahren versteckt hält und ihr Leben außerhalb des Tanzens außer Kontrolle gerät weiß niemand. Mit Beginn des neuen Schuljahres scheint sie aber auch die Kontrolle über diesen Aspekt zu verlieren. Plötzlich steht er vor ihr. Phoenix, der Mann, mit dem sie vor einigen Wochen eine unglaubliche Nacht hatte. Jetzt ist er ihr neuer Lehrer und niemand darf von der gemeinsamen Nacht erfahren, geschweige denn, dass sie sich wiederholen darf. Egal wie stark die Leidenschaft zwischen den beiden auch ist.

Das Cover passt hervorragend zu den beiden Vorgängern und ordnet das Buch ganz klar der Reihe zu. Alle Bücher der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden und erzählen die Geschichte eines anderen Paares.

Auch in diesem Band beschreibt Anna Savas wieder Probleme, die viele Leser auf die ein oder andere Weise nachvollziehen können, ohne dass es zu viel darum geht. Dadurch, dass die Probleme so gut nachvollziehbar sind, wird es leicht die Charaktere zu verstehen. Beide Protagonisten haben eine unglaubliche Tiefe in ihrem Charakter. Gefreut habe ich mich über die Kommunikation zwischen den beiden. Von Beginn an gab es da keine Probleme.

Auch das Ballett wird in diesem Band wieder gut gezeigt. Diesmal auch die nicht so schönen Seiten. Kampf um Rollen, hartes Training und der Umgang mit Druck – selbst gemachtem und Druck von außen.

Ein weiterer toller Band nicht nur übers Ballett, sondern auch über wichtige und ernste Themen.

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Wow. Einfach nur Wow. Die beiden Bände davor waren schon unfassbar emotional. Aber die Geschichte von Lia und Phönix geht einfach unter die Haut. Sie besteht aus so viel Schmerz und so viel bedingungsloser Liebe.

Das Leben von Lia Winslow ist perfekt. Alles läuft genau nach Plan. Zumindest scheint es so. Denn niemand sieht, wie es wirklich in ihr aussieht. Um nicht schwach zu scheinen, zeigt sie allen eine perfekte Maske. Sie erlaubt sich nicht einmal die Kontrolle abzugeben. Zumindest eigentlich nicht. Denn es gab eine einzige Ausnahme. Eine Nacht, in der sie sie selbst sein konnte. In der sie echt sein konnte. Sie dachten sie würden sich nie wieder sehen. Doch dann steht er plötzlich vor ihr. In ihrer Schule. Und dann nehmen die Probleme ihren Lauf.

Lia ist eine anscheinend perfekte Person. Sie versucht es allen Recht zu machen. Sie hört allen zu und versucht in allem die Beste zu sein. Doch das ist eigentlich nicht sie. Nicht Ophelia. Denn Ophelia ist eine gebrochene Person, deren einziges Ziel es ist gesehen zu werden. Das man ihr zuhört, wirklich an ihr interessiert ist. Doch niemand scheint sie zu sehen. Bis er vor ihr steht.

„Ich weiß wer du bist, Ophelia. Ich sehe dich. Ich sehe alles von dir.“

Phoenix ist genauso gebrochen wie Lia. Er versucht seinen Weg zu finden. Er muss schon so jung viel Verantwortung übernehmen und versucht seiner Rolle als Lehrer gerecht zu werden. Doch er sieht Lia. Er weiß, wie sie sich fühlt. Und er weiß nicht mehr was richtig und was falsch ist. Denn sie ist seine Schülerin. Und er ihr Lehrer.

Werden beide ihren Weg finden? Werden beide so gesehen werden, wie sie es verdienen. Oder ist es von Anfang an zum Scheitern verurteilt?

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mehr als skeptisch war, als ich den Klappentext gelesen habe. Denn der teacher x student Trope ist so gar nicht meins. Aber Anna Savas hat ihn so gut geschrieben, dass es mir kein einziges Mal negativ aufgestoßen ist. Ihr Schreibstil war wieder einmal so phänomenal, dass ich einfach nur durch die Seiten geflogen bin. Ein positiver Punkt ist auf jeden Fall, dass sie die Kapitel zwischen Lia und Ophelia unterschieden hat. So wusste man direkt, ob sie gerade echt ist, oder ob sie sich hinter ihrer Maske versteckt. Und ich fand es richtig gut, wie sie auf das Thema aufmerksam gemacht hat, dass niemand perfekt ist. Perfekt sein kann. Die Geschichte bleibt einem noch lange nach dem Lesen im Kopf und man überdenkt seine eigenen Wünsche und Ziele. Und genau das finde ich genial. Wenn man etwas aus dem Buch für sein eigenes Leben mitnehmen kann.

„Niemand ist perfekt. Perfektion ist nur eine Illusion“

Tja was soll ich sagen. Ein wenig überraschend (bezüglich des Tropes) muss ich wohl sagen, dass es ein Highlight geworden ist. Und ich liebe die Reihe unfassbar doll. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band!

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Ich bin wirklich seit dem ersten Band und der allerersten Seite an unglaublich doll verliebt in diese Reihe, seine Charaktere und die Gefühle, die das Lesen dieser Bücher in mir auslöst. Ich liebe es, wie wunderbar leicht es mir jedes Mal fällt, nicht nur in die Geschichte einzutauchen, sondern selbst ein Teil davon zu werden. Wie schnell ich eine Verbindung zu den Charakteren aufbaue, wie gut ich sie verstehen und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen kann. Ich liebe es, wie echt und nah sie sich beim Lesen anfühlen und dass ich mich in jedem von ihnen irgendwo immer bisschen selbst wiedererkenne. Ich liebe es, dass alle Geschichten etwas in mir bewegen, dass sie es schaffen mich so tief zu berühren, dass ich gar nicht die richtigen Worte dafür finde, weil ich der Meinung bin, dass man das einfach nur komplett begreifen kann, wenn man es selber fühlt. Und ich liebe es, dass sich die Charaktere und ihre Geschichten wie kleine, fehlende Herzpuzzleteile anfühlen, die sich während des Lesens nach und nach an die richtige Stelle setzen und aus etwas Unvollkommenem etwas Vollkommenes machen.

Lia und Phoenix geben einem beim Lesen mit ihren eigenen, ganz persönlichen Geschichten ebenso viel wie mit ihrer sich hier entwickelnden gemeinsamen Geschichte. Da ist bei beiden so viel eigener Schmerz und sich verloren fühlen, aber dann eben auch gemeinsame Heilung und gemeinsames »sich wiederfinden«. Da ist bei beiden die Frage nach: »wer bin ich und wer will ich sein«, während sie einander den Raum geben, ganz sie selbst zu sein und genau das herauszufinden.

Da ist Lia, bei der alles danach ausgerichtet ist, absolut perfekt und fehlerfrei zu sein. Lia, die sich jeden Tag diese Maske aufsetzt, bei der sie glaubt, sie tragen zu müssen, weil sie der Meinung ist, niemand könnte ihr wahres Ich sehen, kennenlernen und schon gar nicht lieben wollen. Und Lia, die in Phoenix’ Nähe auf einmal spürt, wie leicht und schön es sein kann, loszulassen und sich fallenzulassen. Wirklich gesehen und so akzeptiert und geliebt zu werden, wie man ist. Wie befreiend und erleichternd es sein kann, wenn da dieser eine Mensch ist, der einem zeigt, dass es mehr als genug ist, man selbst zu sein und dass es im Leben nicht darauf ankommt perfekt, sondern einfach echt zu sein. Weil es nichts Schöneres und Besondereres gibt, als einen Menschen mit all seinen Ecken und Kanten kennen und lieben lernen zu dürfen.

Da ist Phoenix, dem es irgendwie ganz ähnlich wie Lia geht - nur auf andere Art und Weise und aus anderen Gründen. Phoenix, der jeden Tag ein bisschen mehr von seinen Schuldgefühlen aufgefressen wird und der sich einfach nur danach sehnt, mit dem Rennen aufhören zu können und irgendwo anzukommen. Phoenix, der so aufmerksam ist und alles sehen zu scheint - abgesehen von der Tatsache, was für ein wunderbarer Mensch er eigentlich ist.
Aber dann ist da Lia, die ihm zeigt, dass man die falschen Entscheidungen treffen darf und kann, ohne sofort ein schlechter Mensch zu sein. Dass es okay ist, eine Weile zu rennen, um auf dem Weg immer mehr zu sich selbst zu finden, solange man eben nicht von etwas davon, sondern auf etwas zurennt. Und Lia, die einen ganz großen Teil dazu beiträgt, dass Phoenix das erste Mal das Gefühl bekommt, ankommen zu können, wollen und dürfen, weil da jemand ist, der auf ihn wartet.

»Shine Bright« ist irgendwie ganz viel Selbstfindung und Selbsterkenntnis. Ganz viel Schmerz, Trauer und Schuld, aber eben noch mehr Heilung, Hoffnung und Vergebung. Es ist jemanden nicht trotz, sondern gerade wegen seiner Unperfektheiten lieben, weil nicht perfekt zu sein eben so viel echter und deshalb auch schöner ist. Es ist erkennen, was man im Leben möchte, wer man sein will, was man sich für seine Zukunft wünscht und für welche Dinge die Zeit schon reif ist und für welche die richtige Zeit noch nicht gekommen ist. Es ist ehrlich, echt, tief und intensiv. Es ist Familie, Freundschaft und Liebe. Es ist Neuanfang und es ist zweite Chancen. Es ist über sich hinauswachsen, indem man einen Schritt zurück, anstatt einen Schritt nach vorne macht. Es ist endlich den Mut dazu finden, sich für sich zu entscheiden und die Maske abzusetzen. Und es ist endlich Ankommen.
»Shine Bright« ist nicht einfach nur ein Buch, das man liest - es ist das Gefühl geschenkt zu bekommen, selbst mit seinen dunkelsten und schmerzhaftesten Gedanken, Gefühlen und Ecken im Herzen nicht alleine zu sein. Und die Hoffnung darauf, dass nichts davon unerreichbar für das Licht ist, das nur darauf wartet, alles wieder zu erhellen, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

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