Cover-Bild Stay Here - New England School of Ballet
Band 2 der Reihe "New England School of Ballet"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.06.2023
  • ISBN: 9783736317246
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anna Savas

Stay Here - New England School of Ballet

Es beginnt mit einem Song

Seit dem Tod ihrer Eltern hat Rayne Bellamy jeden Halt verloren. In der Hoffnung, sich so ihrer Mutter näher zu fühlen, zieht sie nach Boston und beginnt ein Studium an der New England School of Ballet. Dort trifft sie Easton, der sie versteht wie niemand sonst auf der Welt. Doch sie kann die Gefühle, die er in ihr weckt, nicht zulassen, auch wenn sie sich tiefer und echter anfühlen als alles, was sie zuvor empfunden hat. Denn eigentlich ist sie doch nur nach Boston gekommen, um zu tanzen und den Traum ihrer Mutter zu verwirklichen ̶ und nicht, um sich in den Sänger zu verlieben, der mit seiner Band kurz vor dem Durchbruch steht. Aber je tiefer sie sich in Eastons Musik verliert, desto stärker gerät ihre eigene Welt ins Wanken ...

»Rayne und Easton sind der Inbegriff von Vertrauen und ergänzen sich auf die beste Weise. Annas emotionaler Schreibstil macht STAY HERE zu einem der gefühlvollsten New-Adult-Romanen über eigene Wünsche und schmerzhafte Selbstfindung.« BECCASBIBLIOTECA

Band 2 der New-Adult-Reihe an der NEW ENGLAND SCHOOL OF BALLET von Anna Savas

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2023

Friends-to Lovers meets Rockstar-Romance

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Ich fand die Fortsetzung richtig gut, auch wenn diesmal die Ballettschule nicht so im Vordergrund stand wie im 1. Band. Mich persönlich hat das eher weniger gestört, da ich mit Tanzen nicht so viel anfangen ...

Ich fand die Fortsetzung richtig gut, auch wenn diesmal die Ballettschule nicht so im Vordergrund stand wie im 1. Band. Mich persönlich hat das eher weniger gestört, da ich mit Tanzen nicht so viel anfangen kann und das 2. große Thema die Musik ist, was mich viel mehr interessiert. Für beide Protagonisten ist Musik auf die eine oder andere Weise ein wichtiger Teil ihres Lebens. Ich habe Rayne und Easton geliebt, beide sind sehr authentische Charaktere und man kann so gut nachvollziehen was sie fühlen und wie sie handeln. Ich habe es geliebt zu lesen, wie die beiden sich über Social Media kennenlernen, sich anfreunden und verlieben. Die Geschichte wird aus der Sicht von beiden abwechselnd aus der Ich-Perspektive erzählt und im Verlauf der Geschichte kann man immer wieder Chatverläufe aus der Zeit lesen, als die beiden sich noch nicht getroffen haben. Ich mag die beiden so sehr als Paar, dass ich nicht mehr damit rechne, dass die Charaktere der Folgebände sie noch vom Thron meines Lieblingspaares stoßen können. Richtig süß und humorvoll – hat mich sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 18.07.2023

Emotionaln, mitfühlend

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Dieser Roman ist der zweite Band der New England School of Ballet-Reihe, der eine eigenständige Geschichte erzählt und abschließt, weshalb man ihn auch lesen kann, wenn man Band 1 nicht kennt 😉 Der Einstieg, ...

Dieser Roman ist der zweite Band der New England School of Ballet-Reihe, der eine eigenständige Geschichte erzählt und abschließt, weshalb man ihn auch lesen kann, wenn man Band 1 nicht kennt 😉 Der Einstieg, der vor dem Verlust von Raynes Eltern spielt, fiel mir leicht. Es fängt alles mit einem Song an, wodurch Protagonistin Rayne alias Birdy zuerst online Kontakt mit dem Sänger Easton aufnimmt. Nach sechs Monaten kehrt sie an die New England School of Ballet, um ihrer Mutter näher zukommen. Man kann dabei sehr gut ihre innerliche Zerrissenheit nachvollziehen, dass sie eigentlich nicht weiß, was sie will. Ihre Großmutter ist ihr keine Unterstützung, das ist lediglich Easton, dem sie dort endlich live begegnet. Wer hier jetzt ein langwieriges Schuldrama erwartet, den muss ich enttäuschen. Ballett spielt nur eine Nebenrolle, die Musik steht an erster Stelle, wozu sich Rayne eher hingezogen fühlt. Die Harmonie zwischen ihr und Easton ist zudem sehr anschaulich, emotional und liebenswert. Diesem rücksichtsvollen Jungen wäre ich auch gerne begegnet 😅 obwohl er selbst oft mit sich hapert. Aber durch seine Hilfe entwickelt Rayne endlich mehr Willensstärke und findet heraus, was wirklich zählt. Toll fand ich die zwischendurch eingeworfenen Textnachrichten und die Perspektivenwechsel von beiden. Dadurch konnte man sich emotional noch stärker auf die Story und ihre aufkeimende Romanze einlassen. Auch die Nebencharaktere sind sehr sympathisch. Lediglich der Spannungsbogen ist etwas träge, was aber bei so einem gefühlvollen Drama nicht unbedingt stört.

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Veröffentlicht am 14.07.2023

Musik & Tanzen verbinden sich wie Easton & Rayne in diesem Buch

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Rayne ist die Tochter des berühmten Sängers Liam Bellamy und einer Tänzerin.
Sie hat eine gute Beziehung zu beiden auch wenn Musik mehr in ihr zu sein scheint als Tanz.

Das Buch hat Dual-POV und ist ...

Rayne ist die Tochter des berühmten Sängers Liam Bellamy und einer Tänzerin.
Sie hat eine gute Beziehung zu beiden auch wenn Musik mehr in ihr zu sein scheint als Tanz.

Das Buch hat Dual-POV und ist zudem gespickt mit Chatverläufen und Songs was es zu was ganz besonderem macht und dieses Stilmittel hat mir sehr gut gefallen. Zudem passt es perfekt zu der Handlung und den Protagonisten.


Als Rayne kurz nach Beginn des Buches ihre Eltern bei einem Autounfall verliert, sind wir immer wieder mit ihrer Trauer und Kämpfen als Leser konfrontiert. Was Anna Savas sehr gefühlvoll beschreibt. Der intensivste Teil der Trauerphase wird weitgehend ausgelassen, oder nur angedeutet, weil sie ZB auf keine nachrichten von Easton reagiert, aber auch hier kann man sehen, wie gut Easton für Rayne ein guter Freund war.

Nach sechs Monaten beschloss sie, ins Leben zurückzukehren in Boston Tanz zu studieren. Genau dort, wo ihre Mutter war ,um sich ihr näher zu fühlen.

Wenn es ums Ballett geht, hat Rayne einen schwierigen Start. Sie tanzt nicht nur schon lange, es war aber nie ihre wahre Leidenschaft. Dennoch gelang es ihr, durchzukommen. Unterstützung bekommt sie von Zoe und Mae. Ich finde diese Schwierigkeiten sehr real und authentisch. Wie Raynes Dilemma: Tut sie das Richtige oder gibt es für sie keinen anderen Weg? Weil sie nicht wirklich glücklich ist.

In Boston trifft Sie Easton zum ersten Mal in echt, nach vielen Monaten chatten wo sie eine tiefgründige Freundschaft aufgebaut haben. Man merkt sofort, dass zwischen den beiden der Funke brennt und sie sich wirklich gut verstehen. Sie reden miteinander und finden auch nach einem Streit schnell zueinander. Beide denken darüber nach und handeln wie Erwachsene. Allerdings hatte Rayne immer noch Angst, Easton zu verlieren.

Alles in allem sind die beiden extrem süß zusammen. Sie sind füreinander da, sie bauen auf und helfen sich gegenseitig, ihre Träume zu verwirklichen. Das Wachstum beider ist äußerst schön. Rayne muss herausfinden, was sie wirklich im Leben will und ob sie bereit ist, das Risiko einzugehen, und Easton möchte mit der Band erfolgreich sein und seine Unsicherheiten überwinden.

Ballett spielt hier eine kleiner Rolle als in Band1 aber ich fand es nicht störend und Band 2 sogar besser.


Abschluss:
Rayne und Easton sind ein absolut fantastisches Team, das gemeinsam eine wunderbare Entwicklung in dem Buch vollbringt. Der Schreibstil ist toll und sehr gefühlvoll bei den schwierigen Themen. Und es kommt wenig "extra Drama" was oft in Romance Büchern der Fall ist und ich gut fand, die zwei hatten schon genug Probleme. Noch mehr Intrigen wären zu viel gewesen..

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Verbessert durch hohe Authentizität

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Den ersten Band der Reihe von Anna Savas an der New England School of Ballet habe ich in einer Leserunde kennenlernen dürfen und da waren wir uns doch allgemein einig, dass es zu wenig Thematik Tanzschule ...

Den ersten Band der Reihe von Anna Savas an der New England School of Ballet habe ich in einer Leserunde kennenlernen dürfen und da waren wir uns doch allgemein einig, dass es zu wenig Thematik Tanzschule und Tanzen waren. Dementsprechend war ich gespannt, was nun in Band 2 passiert und man muss sagen, Savas hat ein Muster. Sie schafft ein interessantes Setting, hält sich aber lieber außerhalb davon auf. Ich bin absolut für kreative Freiheiten und dass man als Autor und Autorin dahin die Gedanken leiten muss, wo sie selbst hinwollen und nicht wo sie hinsollen. Wenn man so eine Reihe aber eine Thematik mitgibt und auch die Cover in dieser Stilistik hält, die unweigerlich an das Ballett erinnert, dann ist das ein Spiel mit den Erwartungen, wo man nur verlieren kann.

Dennoch fand ich „Stay Here“ besser als den Auftakt, weil ich mich an den Themen und der Sensibilität der Umsetzung nicht gestört habe. Tatsächlich hatte ich den Eindruck, dass es eine höchst authentische Geschichte war, die speziell Raynes Trauerprozess und ihre und Eastons Selbstzweifel sehr intensiv und nachvollziehbar in Szene gesetzt hat. Ich habe mich auf jeden Fall beiden Figuren sehr verbunden gefühlt und ich habe auch von Anfang an den Eindruck vermittelt bekommen, dass zwischen ihnen wirklich etwas Besonderes entsteht und die Liebe sehr intensiv ist. Dennoch war es schon sehr ironisch, dass eben in Band 1 die Kritik da war, dass es zu wenig Ballett war und jetzt war es sogar noch weniger, weil es eben nicht Raynes Traum ist und sie sich über die Schule nur ihrer Mutter nah fühlen wollte. Auch wenn die Thematik also wieder marginal da war, so ist Raynes Bezug zum Sport nachvollziehbar gewesen. Sie hat zeitlebens mit ihrem Vater die Liebe zur Musik geteilt und ihre Mutter aus ihrer Perspektive dabei ein wenig im Stich gelassen und will das nun nachholen, weil sie mehr Angst hat, sie zu vergessen. Aber eine Leidenschaft lässt sich eben nicht erzwingen. Deswegen fand ich es sinnbildlich, dass letztlich der Contemporary in Rayne so viel ausgelöst hat, weil es dort eben nicht um Perfektion und schön aussehen geht, sondern um Gefühle und diese frei zu vertanzen. Es war eine schöne Symbolik und die Idee mit dem Musikvideo war eine echt tolle Idee.

Die Musik als zweites Thema war natürlich so oder so nicht abwegig, denn ohne Musik kein Ballett, so einfach ist das. Dementsprechend hat Savas eine passende Verbindung gesucht und gefunden. Dennoch fiel mir wieder auf, dass ein wenig die Konsequenz in der Darstellung der Themen fehlte. Ich hätte die Choreographie zu dem Musikvideo gerne mit mehr Bildern angereicht gehabt, umgekehrt hätte ich mich auch nicht beschwert, wenn der Schreibprozess des Songs intensiver gewesen wäre. Das fehlt mir immer besonders auf, wenn ich eben merke, dass diese Prozesse die Figuren sehr gut einfangen würden. Zwar habe ich Rayne und Easton als Figuren wirklich gut verstanden, aber das wurde eben meist alles über die Gespräche zusammen abgefangen und gemeinsame Tätigkeiten wären eine schöne Ergänzung gewesen. Bei Easton und seiner Band sowie dann auch die Involvierung von Rayne, ich musste irgendwie an „Daisy Jones & The Six“ denken. Das hatte viele ähnliche Vibes und das ist als Kompliment gemerkt. Gerade die Dynamik der Jungs untereinander, das kam toll rüber, aber auch wie selbstverständlich Rayne dann mit ein paar Neckereien eingebunden wurde. Das war einfach ein sehr sympathischer Haufen.

Zwei Bände stehen in der Reihe nun noch aus und die große Frage ist wirklich, wird es wirklich noch eine Ballettreihe? Wird das Tanzen so in den Mittelpunkt gerückt, dass es dann auch einer meiner ersten Gedanken ist, wenn ich anschließend noch dran denke? Bei Lia könnte ich es mir auf jeden Fall wirklich gut vorstellen, da sie eine typische Primaballerina zu sein scheint, die auch meisten mit dem Erwartungsdruck zu kämpfen hat. In diesem Band bekommen wir aber mehr Vorarbeit in Richtung Skye geleistet und ich bin schon sehr gespannt. Zwar kann man bei ihr erahnen, dass die Thematik auch wegführen könnte, aber es ist ersichtlich, dass es bei ihr noch viel zu entdecken gibt. Ich bleibe also an der Reihe dran, aber meine Erwartungen sind inzwischen ganz andere als anfangs.

Fazit: „Stay Here“ spielt ein bisschen alibimäßig an der New England School of Ballet, aber eigentlich ist das vorherrschende Thema diesmal Musik und Trauer sowie Selbstzweifel. Ich habe mich inhaltlich absolut abgeholt gefühlt und eine sehr authentische Darstellung mit hohem Wiederkennungsfaktor bekommen, aber Ballett war wieder nicht viel. Gut, dass Anna Savas eine gute Erzählerin ist, die diesmal mit ihrer Geschichte auch alles besser auffangen kann.

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Veröffentlicht am 07.07.2023

Musik oder Tanz?

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Rayne ist Tochter eines sehr bekannten Sängers, Liam Bellamy, und einer Tänzerin. Ihre Beziehung fand ich so schön. Umso trauriger, dass Rayne ihre Eltern kurz nach Beginn des Buches bei einem Autounfall ...

Rayne ist Tochter eines sehr bekannten Sängers, Liam Bellamy, und einer Tänzerin. Ihre Beziehung fand ich so schön. Umso trauriger, dass Rayne ihre Eltern kurz nach Beginn des Buches bei einem Autounfall verliert. Der heftigste Teil der Trauerphase wird zum großen Teil übersprungen. Doch schon hier hat man gemerkt, was für ein guter Freund Easton für Rayne ist. Nach einem halben Jahr beschließt sie wieder das Leben aufzunehmen und entschließt sich zu einem Tanzstudium in Boston. Genau dort, wo auch ihre Mutter war. Damit will sie sich ihr näher fühlen.

Was das Ballett angeht, hat Rayne ziemliche Startschwierigkeiten. Nicht nur ist es lange her, dass sie getanzt hat, es war auch nie ihre echte Leidenschaft. Dennoch versucht sie sich durchzukämpfen. Unterstützung bekommt sie dabei von Zoe und Mae. Diese Schwierigkeiten fand ich sehr realistisch und authentisch. Genauso wie Raynes Zwiespalt, ob sie damit das Richtige tut oder es nicht doch einen anderen Weg für sie gibt. Denn so richtig glücklich ist sie nicht.

Und dann ist da auch noch Easton, den sie mal angeschrieben hat und mit dem sie sich angefreundet hat. Er war in der schwersten Zeit für sie da. An der Ballettakademie trifft sie ihn dann das erste Mal, aber man merkt sofort, dass es zwischen den beiden funkt und sie unheimlich gut miteinander harmonieren. Sie reden miteinander und auch nach einem Streit finden sie schnell wieder zueinander. Beide denken darüber nach und agieren erwachsen. Dennoch ist da die Angst von Rayne auch noch Easton zu verlieren.

Generell sind die beiden unglaublich süß zusammen. Sie sind füreinander da, sie bauen sich gegenseitig auf und helfen sich ihre Träume zu verwirklichen. Die Entwicklung der beiden war unglaublich schön. Rayne muss erkennen, was sie im Leben wirklich will und ob sie die Risiken eingeht, und Easton will mit seiner Band durchstarten und seine Unsicherheiten zu überwinden. Wahnsinnig schön.

Teilweise laufen einige Szenen zu gut. Sie findet schon am ersten Tag Freunde und Eastons Band ist direkt total begeistert von ihr. Das ist ja einerseits schön, aber mir wurde diese Tatsache zu stark in den Vordergrund gerückt. Es gab hier und da noch andere Szenen, aber die lasse ich aufgrund von Spoilern hier weg. Weiterhin spielt das Ballett hier eher eine untergeordnete Rolle. Es gibt hier und da Szenen zum Unterricht, aber die sind eher selten.


Fazit:

Rayne und Easton sind ein unglaublich tolles Team, die zusammen eine unglaublich schöne Entwicklung im Buch durchmachen. Sympathische und nachvollziehbar handelnde Charaktere. Die Story dazu ist emotional und passend.

4/5 Sterne

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