Mirella Manusch – Hilfe, mein Kater kann sprechen!
Lustiges Kinderbuch ab 8 Jahren | Der Halloween-Klassiker | Kleine Vampirin, Tiere, Abenteuer und Magie | Perfekt für junge Leserinnen
Anastasia Braun (Illustrator)
Die kleine Vampirin rettet die Tiere!
Mein Name ist Mirella, Mirella Manusch. Ich bin fast zehn Jahre alt und habe gerade erst einen neuen Eckzahn bekommen. Seitdem weiß ich: Ich bin ein Vampirmädchen. Ja, echt! Wenn die Sonne untergegangen ist, kann ich mich in eine Fledermaus verwandeln und fliegen. Außerdem habe ich einen eigenen Beschützer, meinen Kater Langstrumpf, der eigentlich Lancelot heißt. Und das Allercoolste: Ich kann die Sprache der Tiere verstehen, von Kleinkram wie Spinnen und Motten mal abgesehen. Abgefahren, oder? So kommt es auch, dass ich die Sorgen der Tiere in unserem Zoo kennenlerne. Ist doch klar, dass ich da helfen will, oder? Nur das mit der Geheimhaltung ist manchmal verflixt kompliziert ...
Bestsellerautorin Anne Barns und ihre Tochter haben eine Heldin erfunden, die Kinderherzen höher schlagen lässt!
Leicht verständlich und mit vielen Illustrationen!
Die Autorinnen Christin-Marie Below und Anne Barns schicken Mirella nach Sonnenuntergang raus, um Abenteuer zu erleben. Nanu, wieso denn das? Mirella ist kein normales Mädchen. Sie ist ein Vampirmädchen ...
Die Autorinnen Christin-Marie Below und Anne Barns schicken Mirella nach Sonnenuntergang raus, um Abenteuer zu erleben. Nanu, wieso denn das? Mirella ist kein normales Mädchen. Sie ist ein Vampirmädchen und dass ihr nichts zustößt, dafür haben die beiden ihr Kater Langstrumpf zur Seite gestellt. Vampire haben nämlich immer einen Beschützer.
„Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen!“ ist eine bezaubernde Geschichte rund um das Vampirmädchen Mirella. Nicht nur, dass die Protagonistin und ihr Kater zwei liebevolle, taffe und lustige Charaktere sind denen man gerne lauscht, ihren Aktionen und kleinen Abenteuern folgt, sondern auch die Geschichte im Ganzen kann mit den Themen Freundschaft, Vertrauen und Hilfsbereitschaft punkten. Und so hilft Mirella den Tieren im Zoo, da sie die Sprache der Tiere versteht und auf ihre Sorgen eingehen kann. Dumm nur, dass sie ihre Verwandlung zur Fledermaus nicht jedem sagen darf. Hier heißt es: bloß nicht verplaudern, denn da hat der Vampirrat etwas dagegen.
Es ist der Auftakt einer zauberhaften Kinderbuchreihe um die kleine Vampirin Mirella Manusch. Für Zuhörer innen ist das Buch schon ab 5 Jahren geeignet, zum eigenständigen Lesen ab 8 Jahren. Der Text wird durch wunderschöne Illustrationen ergänzt, so dass Zuhörer innen und Leser innen auch visuelle Unterstützung erhalten und sich Mirella, Kater und Co. besser vorstellen können.
Da es sich um den ersten Band einer neuen Reihe handelt, werden noch nicht alle Geheimnisse verraten. Das ist aber auch nicht schlimm. So dürfen sich die kleinen Zuhörer innen schon auf den nächsten Band freuen.
Kurz vor ihrem zehnten Geburtstag wächst Mirella Manusch plötzlich ein einzelner spitzer Eckzahn - und sie stellt fest, dass sie mit ihrem Kater Langstrumpf sprechen kann. Mirellas coole Tante Elli und ...
Kurz vor ihrem zehnten Geburtstag wächst Mirella Manusch plötzlich ein einzelner spitzer Eckzahn - und sie stellt fest, dass sie mit ihrem Kater Langstrumpf sprechen kann. Mirellas coole Tante Elli und ihre Mutter klären sie schließlich darüber auf, dass sie einer Familie von Vampiren entstammt und sich sogar in eine Fledermaus verwandeln kann.
Bei einem ersten abendlichen Rundflug stellt Mirella fest, dass sie nicht nur Langstrumpf (der den Namen gar nicht mag und eigentlich Lancelot heißt) verstehen kann, sondern auch alle anderen Tiere, außer Insekten. Bei einem Besuch im Zoo erfährt die junge Vampirin die Probleme der kranken Tiere - Ehrensache dass Mirella da helfen möchte.
"Mirella Manusch - Hilfe mein Kater kann sprechen" ist ein zauberhaftes Kinderbuch der Autorinnen Christin-Marie Below und Anne Barns, das meiner elfjährigen Tochter und mir mehr als einmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und uns auch öfter zum Kichern gebracht hat. Mirella ist ein sympathisches Mädchen, auch die anderen Figuren sind so plastisch beschrieben, dass wir sie uns gut vorstellen konnten.
Der Schreibstil ist passend zum Alter der Zielgruppe (empfohlen ab 8 Jahren) locker leicht gehalten und lässt auch junge Leser angenehm flüssig durch die Seiten gleiten und an Mirellas Abenteuern teil haben. Wie ich es schon von einigen Anne-Barns-Büchern kenne, ist im Anhang ein Rezept mit Bezug zur Hauptfigur der Geschichte beigefügt, auch dieses liebevolle Detail hat mir gut gefallen. Für alle jungen Leser spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.
Fazit: Dieses Buch ist der Auftakt einer zauberhaften Kinderbuchreihe um die kleine Vampirin Mirella Manusch. Meine Tochter und ich hatten viel Spaß beim Lesen und empfehlen die wundervolle Geschichte gern weiter.
Mirella Manusch – Hilfe, mein Kater kann sprechen von Christin-Marie Below und Anne Barns
Ein großer Traum von mir war es schon immer Sprachen sprechen zu können. Man würde durch die Welt wandeln, und ...
Mirella Manusch – Hilfe, mein Kater kann sprechen von Christin-Marie Below und Anne Barns
Ein großer Traum von mir war es schon immer Sprachen sprechen zu können. Man würde durch die Welt wandeln, und könnte sich mit Jedem verständigen, ohne Hände und Füße zu gebrauchen. Das wäre wirklich praktisch. Zu riesig vielen Sprachen hat es leider nicht ausgereicht, und die Reisen dazu, gingen meist auch nicht in die Ferne. Doch was wäre, wenn man andere „Sprachen“ verstehen würde? Die von Tieren? Pflanzen? Oh, oder gar von Bäumen? DAS fände ich toll. Denn im Wald bin ich öfter, Pflanzen mag ich, und das ein oder andere Tier läuft einem auch schon mal über den Weg, in der Vielfalt dieser Welt. Soviel zu meinen kindlichen Träumereien. Und dann ist da ja auch noch die Sache, die man aus der Sicht eines Erwachsenen wahrnimmt. Nämlich, dass Kommunikation und Sprache wichtig ist, um sich zu verstehen und verständigen. Denn, wer sich nicht versteht, oder nie miteinander redet, der missversteht vielleicht einige Dinge, und so kommen Missverständnisse zustande. Das nur am Rande. Und es ist ja so, dass ich nur Jemandem, den ich wirklich verstehe, und mit dem ich auch rede, helfen kann. Wer andere Leute oder Tiere nicht wahrnimmt, und nicht versucht sie zu verstehen, und sich nur auf sich selbst fixiert, ist ignorant. Mirella Manusch würde ich sowas natürlich nie zutrauen. Und wann fange ich endlich an, zu erzählen, worum es im Buch geht? :D
Mirella Manuschs erstes Abenteuer im Buch:
Mirella ist 10…. Naja fast ;)….und alles beginnt mit einem Zahn. Der will nämlich nach und nach an die Oberfläche. Der Zahn ist spitz, das Rauskommen tut weh, und eines nachts versteht Mirella auch noch ihren Kater Langstrumpf, der irgendwie französisch mit ihr redet. Verrückt! Aber keine Angst, Mirella wird dies genau nicht. Denn am Morgen erfährt sie beim Beisammensein mit ihrer Mutter, und ihrer Tante Elly (die coolste Tante ever), dass Mirella Vampirblut in sich fließen hat, dank ihrer Urgroßmutter, welches bei Tante Elly und Mirella durchgeschlagen hat. Da jeder Vampir eine Superkraft hat, ist Mirellas dann nun nicht nur, mit Kater Langstrumpf zu reden, sondern mit allen Tieren, mit denen sie sich nun unterhalten kann, und normaler Weise geht das nur mit seinem eigenen Vampirbeschützertier (Tante Ellys ist Frettchen Iggy. Mirellas natürlich Kater Langstrumpf). Nun ja. Zugegebenermaßen mit dem Haken, dies nur nach Sonnenuntergang zu können. Denn es ist ja erst ein Zahn da, und der zweite lässt ein wenig auf sich warten :D. Mirella wird also zur Retterin der Zootiere (in dem ihr Vater ab und an unterwegs ist, da er Tierarzt ist)…..so nebenbei, denn nur sie kann ihre Probleme, Sorgen und Nöte richtig verstehen. Und so wird sie zur Superfledermaus (ach, hab ich vergessen zu erwähnen, dass Mirella sich natürlich auch in eine Fledermaus verwandeln kann?), die des nachts in den Zoo fliegt, um die Tiere nach ihren Problemen zu fragen, und am Tag, dafür zu sorgen, dass die Probleme gelöst werden :D. Dass das Ganze zu Irrungen und einem fröhlichen Tohuwabohu führt, das kann man sich nun denken. Und alle weiteren Dinge, darf man gerne erfahren, wenn man die Geschichte selbst liest und erlebt :)
Das Cover und die Illustrationen:
Das Cover selbst ist einfach nur richtig toll und ein Hingucker. Man sieht Mirella, und ihren Zahn, der natürlich als Vampirzahn total wichtig ist. Aber auch Einzelheiten, wie ihre pinke Haarsträhne, Fledermäuse, und den Kater Langstrumpf. Und dass sie kopfüber hängt, zeigt vielleicht auch, wie turbulent es hier in diesem Buch vor sich geht :). Wer das Cover anfasst und vor sich hat, wird zusätzlich merken, dass der Name von Mirella Manusch dick hervorgehoben ist, und pink glitzert, so dass man gerne mal drüber streicht. Auch als Erwachsene.
Das Weitere sind die schönen Illustrationen, die überall im Buch auftauchen, und durch kleine Einzelheiten bestechen, die zur Geschichte passen. Das Buch ist nicht überladen. Aber an den passenden Stellen sind die Zeichnungen dann da. Man schaut sie gerne an, ganz genau, um ja keine Kleinigkeit zu verpassen. Sein es eingravierte Buchstaben, eine Strähne, eine kleine Spinne, lustige Gesichtsausdrücke, oder eine Sonnenbrille.
Fazit und Gedanken zum Buch:
Natürlich kann man nicht alle Tiere über einen Kamm scheren, genauso wie es beim Menschen ist, aber unweigerlich habe ich mich gefragt, ob die Autorinnen den Tieren ein wenig die Eigenschaften zugespielt haben, für die sie bekannt sind. Kater Langstrumpf sagt, wenn ihm etwas nicht passt, Frettchen Iggy ist wild und frech, die Eule weise, und erst nicht so leicht zu überzeugen. So lernt man, zumindest ein klein wenig, Tiere kennen. Später im Zoo werden dann auch kleine Infos zu den Zootieren zum Besten gegeben, die toll in die Geschichte reinpassen, und mit der Geschichte verknotet werden. Und als Nebeneffekt bleibt man wahrscheinlich bei jedem Tier stehen, was einem nun begegnet, und redet mit ihm, und versucht zu ergründen, was das Tier denkt, oder uns sagen würde, wenn wir es verstehen würden und könnten. Trotz allem hat jedes Tier seine Persönlichkeit, sein eigenes Attribut, was schön ist, und abgehoben von der Masse. Denn auch wenn man ein Kater ist, muss man ja nicht so sein wie jeder Kater, trotzdem bleibt man ein Kater. Falls ihr versteht, was ich meine. In Langstrumpfs Fall ist es seine ausgezeichnete französische Sprache, und sein Benehmen. Nicht wundern. Später heißt Langstrumpf Lancelot. Den Namen findet er für sich dann auch passender. Und mit seinem pinken Halsband kann er eh nichts anfangen. Ich mag die Charaktere der Tiere, weil sie alle einzigartig sind. Marillas Kater Langstrumpf ist französisch angehaucht, Ellys Frettchen wie sie eine coole wilde Socke. Und so bekommt jeder nicht nur ein Eigenleben, sondern seinen eigenen Platz im Buch, der auch wahrgenommen wird. Richtig schön. Was mir ebenso gefällt ist das Geplänkel zwischen den Charakteren. Gerade die Beschützertiere Langstrumpf und Iggy, der Kater und das Frettchen, necken sich gerne mal, was in handfesten Streitereien enden kann. Aber ich hoffe, dass sie sich trotzdem lieb haben :D Immerhin haben beide gemeinsam, dass die die Beschützertiere ihres Vampirbesitzers sind.
Gerade durch die Situation in die Mirella nun hineinplumst, kann man sagen, dass sie durch das Verstehen der Tiere ihnen gegenüber hilfsbereit ist, ihre Sorgen versteht, und ihnen natürlich auch zuhört. Vielleicht sollten wir Menschen genau DAS auch mal auf und beziehen, und mit Menschen reden, selbst wenn sie uns fremd erscheinen. Denn ich finde es wird zu wenig geredet. Und meist kreist man nur um seinen eigenen Planet, und die Sorgen anderer, und das Reden mit ihnen, ist einem egal, weil man mit diesen Menschen ja nichts zu tun hat. Das Zuhören und Helfen ist also eine schöne Lehre, die man im Buch unter der Geschichte als Aussage finden kann. Meine ich auf alle Fälle herausgelesen zu haben für mich. Das Buch geht ja nicht nur darum, dass Marilla plötzlich Tiere versteht, die sprechen können, sondern auch darum, mit einer neuen Situation fertigzuwerden. Wobei es kein richtiges Fertigwerden ist, denn Marilla ist begeistert darüber, die Vampireigenschaften geerbt zu haben, und geht damit um, als ob es das Coolste der Welt ist. Was ja auch ein bisschen so ist, wenn man es genau bedenkt :D.
Das Buch ist voller Leichtigkeit, die Sprache modern, aber nicht nervig. Es ist voller Ideen, die heutige Kinder machen sollten, und die ich als Kind gerne getan hätte. Kinderträume werden also wahr, meine inklusive. Man ist ja immer so alt, wie man sich fühlt. Und ich sagte doch bereits, mit Tieren sprechen wollte ich schon immer. Ein Baumhaus einrichten ebenfalls. Mit meiner Freundin. Tatsache. Ich wurde dran erinnert, dass ich das als Kind sogar getan habe. Und ja. Irgendwie wird meine Träumerei noch befeuert weil Mirellas Tante Elly Archäologin ist (ich erwähnte, dass ich Tante Elly mag? :D). Und Mirella? Die ist auf einmal Mensch, Mädchen, Fledermaus, Vampirin Retterin der Tiere.........oder eben einfach nur Mirella als alles in einem.
Kurz gesagt: Ich hatte einfach richtig Spaß beim Lesen, und eine gute Zeit, und konnte selbst nochmal Kind sein. Und das, obwohl ich keine Vampirin bin. Obwohl…..? Ich renne mal schnell zu einem Spiegel, und schaue mir meine Beißerchen an :D
Die Geschichte wurde übrigens von einem Mutter Tochter Gespann zusammen verfasst (Christin-Marie Below und Anne Barns eben), und das spürt man in der Geschichte auch. Die Familie Manusch, die sich uns vorstellt ist und agiert wirklich so, wie eine Familie sein sollte. Was man in den Gesprächen von Mirella und ihrer Mutter, aber auch mit ihrer Tante gespürt hat.
Und ich gebe zu, bei den Dialogen, und beim Wortwitz der Gespräche, ständig mindestens mit einem Schmunzeln im Gesicht gelesen zu haben, wenn nicht sogar manchmal ein lautes Lachen aus mir herausgekrochen ist. Meine Laune hat das Ganze definitiv gesteigert. Mit diesem Buch lernt ihr also katzisch, eulisch, flusspferdisch, flamingoisch…….und wohl auch irgendwie die Sprache der Frettchen, Giraffen und Füchse. Nur für Motten und andere Insekten müsst ihr euch ein anderes Übersetzungsbuch suchen. Wieso das so ist? Na lest selbst :D. Übrigens wird es weitere Abenteuer von Mirella geben :)
Jeder der meine Rezis kennt, weiß ob meiner Obsession Liedern gegenüber, die das Rezilied werden. In diesem Fall das erste, das mir in den Kopf beim Lesen kam. Und auch wenn es gar nichts mit der Geschichte zu tun hatte, fand ich doch irgendwie es passt :D:
„Je ne parle pas français……….Aber bitte red weiter.
Alles, was du so erzählst……Hört sich irgendwie nice an.
Und die Zeit bleibt einfach stehen. Ich wünscht', ich könnte dich verstehen. Je ne parle pas français. Aber bitte red weiter“
Titel und Cover lassen schon eine kleine Ahnung zu, um was es in diesem ganz entzückenden Kinderbuch gehen könnte. Mirella ist, oder besser sollte ich vielleicht sagen war, eine ganz normale (fast) Zehnjährige. ...
Titel und Cover lassen schon eine kleine Ahnung zu, um was es in diesem ganz entzückenden Kinderbuch gehen könnte. Mirella ist, oder besser sollte ich vielleicht sagen war, eine ganz normale (fast) Zehnjährige. Bis diese Sache mit dem neuen Zahn war. Plötzlich erlebt dieses sympathische und liebenswerte Mädchen die aufregendsten Abenteuer. Eine Hauptrolle bekommt dabei auch ihr Kater Langstrumpf. Aber lest es selbst!
Sowohl die kurzen Kapitel als auch die einfache Sprache sind bestens geeignet für junge Leseratten, aber auch zum Vorlesen ist das Buch super geeignet. Spannende Abenteuer und witzige Dialoge führen dazu, dass man das Buch wenn möglich in einem Rutsch durchlesen möchte.
Die in schwarz-weiß gehaltenen Illustrationen von Anastasia Braun passen wunderbar zu der Geschichte und sind ganz zauberhaft. Ich persönlich bin ein wenig in die vielen kleinen Fledermäuse verliebt.
Christin-Marie Below und Anne Barns haben ein wirklich tolles Kinderbuch geschrieben, in dem Kinder ihre Ängste überwinden und erkennen, dass es für jedes Problem eine Lösung geben kann.
Mir hat das Buch super gut gefallen und ich freue mich schon, weil es eine Fortsetzung geben wird und ich Mirella und Langstrumpf dann wiederlesen kann. Bis dahin gibt es erstmal fünf wohlverdiente Sterne von mir.
Mirella ist fast 10 und hat Zahnschmerzen. Über Nacht wächst ihr ein spitzer Eckzahn und sie kann sich plötzlich mit ihrem Kater unterhalten. Erst denkt Mirella, sie hätte nur geträumt, doch sie ist tatsächlich ...
Mirella ist fast 10 und hat Zahnschmerzen. Über Nacht wächst ihr ein spitzer Eckzahn und sie kann sich plötzlich mit ihrem Kater unterhalten. Erst denkt Mirella, sie hätte nur geträumt, doch sie ist tatsächlich ein Vampir. Neben der Fähigkeit mit Tieren zu sprechen, kann sie sich wie alle Vampire in eine Fledermaus verwandeln. "Hilfe mein Kater kann sprechen" erzählt die Geschichte, wie Mirella sich langsam in ihrem neuen Leben als Vampir zurecht findet, wie sie Freunde findet und wie sie ihre neuen Fähigkeiten dazu einsetzt, den Tieren im Zoo zu helfen.
Ein bisschen hat mich Mirella an Liliane Susewind erinnert. Das war aber nicht negativ, Liliane mögen wir schließlich auch. Ich habe das Buch meinen Töchtern (5+7 Jahre alt) vorgelesen. Zum selbst lesen war es der bald Zweitklässlerin noch zu viel Text. Die Illustrationen sind sehr schön, aber nicht besonders zahlreich und groß. Mein Glück, so kam ich auch in den Genuss dieser schöner Geschichte. Die Sprache ist locker und witzig und passt wunderbar zu einem (fast) zehnjährigen Mädchen. Besonders meine ältere Tochter hat beim vorlesen immer wieder laut gelacht über Mirellas Ausdrucksweise. Wir werden den zweiten Band, der voraussichtlich im Frühjahr 2021 erscheint, auf jeden Fall lesen.