Cover-Bild Kinderklinik Weißensee – Geteilte Träume (Die Kinderärztin 4)
Band 4 der Reihe "Die Kinderärztin"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 01.02.2024
  • ISBN: 9783548067964
Antonia Blum

Kinderklinik Weißensee – Geteilte Träume (Die Kinderärztin 4)

Roman | Die Kinderklinik-Saga geht weiter

Der langersehnte vierte Band der Kinderklinik Weißensee

Berlin-Weißensee, 1948: Elisabeth „Lissi“ Vogel kann es kaum erwarten, als Assistenzärztin an der Kinderklinik Weißensee endlich in die Fußstapfen ihrer Tante Marlene zu treten. Doch der Klinikdirektor schätzt die begabte, junge Frau wegen ihres verformten Beines, das von einer überstandenen Kinderlähmung herrührt, gering. Außerdem legt er ihr immer neue Steine in den Weg. Aber Lissi lässt sich so schnell nicht einschüchtern, genauso wie ihre Tante Marlene. Die musste in einer Nacht-und-Nebel-Aktion nach Westberlin fliehen und dort bei null anfangen. Als sich in Berlin Fälle von Kinderlähmung häufen, wird die frisch verliebte Lissi plötzlich mit ihrer größten Angst konfrontiert und verliert den Mut, für ihre kleinen Patienten und für den Mann ihres Herzens zu kämpfen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2024

Ein spannender, mitreißender und herzergreifender Abschluss der Reihe!

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Die Kinderklinik Weißensee - Geteilte Träume von der Autorin Antonia Blum ist der abschließende und 4. Teil dieser Reihe.
Auch dieses Cover finde ich wieder absolut gelungen und passend, da in dem Buch ...

Die Kinderklinik Weißensee - Geteilte Träume von der Autorin Antonia Blum ist der abschließende und 4. Teil dieser Reihe.
Auch dieses Cover finde ich wieder absolut gelungen und passend, da in dem Buch auch eine Tiertherapie zum Thema kommt.
Lissi ist Ärztin und beginnt ihren Dienst in der Kinderklinik. Dabei begegnet sie einem ganz besonderen Patienten, dem kleinen Rolf. Er hat ein ähnliches Schicksal wie Lissi als Kind und deswegen haben sie eine ganz enge Verbindung.
Mehr möchte ich jetzt aber doch nicht verraten. Außer das es ein ganz wundervoller Abschluss der Reihe ist und ich mir noch viele Teile mehr wünschen würde. Aber irgendwann ist alles vorbei.

Die Charaktere haben mir wieder außerordentlich gut gefallen. Sie sind so realistisch und empathisch, ich dachte teilweise ich stehe da selbst mit in der Klinik. Besondere hervorheben möchte ich Doris, sie ist für mich der weibliche Herr Pinke :)
Auch die Orte und Beschreibungen sind in einem perfekten Maße dosiert.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht lesbar und zieht einen völlig in seinen Bann. Auch eine Spannungskurve ist vorhanden, auch wenn es kein Krimi ist.

Ich bin schon gespannt auf neue Werke der Autorin und werde diese ganz aufmerksam verfolgen, da Sie sich mit diesen 4 Büchern in mein Leserherz geschlichen hat!

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Veröffentlicht am 16.02.2024

Ein sehr bewegendes Finale

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Es ist der finale Band der Kinderklinik Weisensee Saga aus der Feder von Antonia Blum.
Einmal mehr konnte mich das Buch fesseln und ich bin traurig das es nun zu Ende ist .
Die 2 Schwestern ...

Es ist der finale Band der Kinderklinik Weisensee Saga aus der Feder von Antonia Blum.
Einmal mehr konnte mich das Buch fesseln und ich bin traurig das es nun zu Ende ist .
Die 2 Schwestern Emma und Marlene entfernen sich voneinander und das nach allem was sie miteinander erlebt haben. Deutschland am Ende des 2. Weltkrieges ist im Begriff sich zu teilen und das geht auch nicht spurlos an den Schwestern vorbei. Die Kinderklinik muss sich wieder neuen Herausforderungen stellen und nur gemeinsam kann das gelingen.
Eine Vielzahl der Protagonisten bereichern die Geschichte und machen sie aus.
Der Schreibstil ist wie immer klasse , spannend, witzig und etwas berlinerisch sind miteinander verwoben.
Viele interessante Themen kommen vor , wie Mutterliebe , Polio - Epedemie , Liebe und Freundschaft/Familie.
Ich habe das Buch verschlungen.
Ich würde das Buch nach Reihefolge lesen , da es doch aufeinander aufbaut.
Auch das klasse Cover mit hohem Wiedererkennungswert ist ein Hingucker.

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Veröffentlicht am 13.02.2024

Leider der letzte Teil

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Der leider letzte Teil der Reihe der „Kinderklinik Weißensee“ spielt in den Nachkriegsjahren 1948/49. In diesen Jahren passiert so viel; die Aufteilung Berlins in die vier Sektoren der Siegermächte, Berlinblockade ...

Der leider letzte Teil der Reihe der „Kinderklinik Weißensee“ spielt in den Nachkriegsjahren 1948/49. In diesen Jahren passiert so viel; die Aufteilung Berlins in die vier Sektoren der Siegermächte, Berlinblockade und Luftbrücke, Währungsreform und nicht zuletzt die Gründung der BRD und der DDR und damit die Teilung Berlins und Deutschlands.

Wir treffen mit Marlene, Maximilian, Emma, Kurt und ihren Kindern, die inzwischen erwachsen geworden sind, alte Bekannte wieder. Weil die Klinik im sowjetischen Teil liegt, erfahren wir mit welchen Problemen dort nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Klinik zu kämpfen hat. So gibt es kaum Nachschub an Material, um die Kriegsschäden ausbessern zu können. Hier ist Improvisation gefragt. Und ausgerechnet jetzt wird ganz Berlin von einer Polio-Epidemie heimgesucht. Eine Zeit, in der Zusammenhalt sehr wichtig ist und ausgerechnet die Schwestern Marlene und Emma sind zerstritten.

Antonia Blum hat auch für den vierten Teil dieser Reihe intensiv und sehr gut recherchiert. Besonders interessant fand ich die Informationen über die Kinderlähmung, ihre Auswirkungen und die Art der Behandlung. Auch die ersten Schritte zum Einsatz von Musik- und Tiertherapie bei den kleinen Patienten wurden hier beispielhaft aufgeführt.

Eine empfehlenswerte Reihe, bei der die Autorin es geschafft hat, den Spannungsbogen quasi von der ersten bis zur letzten Zeile der vier Bände zu halten. Ich bin ein wenig traurig, dass ich die mir lieb gewonnen Figuren nun endgültig verlassen muss.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Spannungsbogen über vier Bände gehalten

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Auch der vierte und damit leider der letzte Teil der Reihe „Kinderklinik Weißensee“ hat mir ein großes Lesevergnügen bereitet.
Erzählt wird aus den Nachkriegsjahren 1948 und 1949, einer Zeit, ...

Auch der vierte und damit leider der letzte Teil der Reihe „Kinderklinik Weißensee“ hat mir ein großes Lesevergnügen bereitet.
Erzählt wird aus den Nachkriegsjahren 1948 und 1949, einer Zeit, in der Berlin durch die vier Besatzungszonen in Sektoren gegliedert und von den unterschiedlichen Systemen bestimmt war.
Es gibt ein Wiedersehen mit Marlene und Emma, wobei Marlene schon bald gezwungen ist, nach Westberlin zu fliehen. Inzwischen ist Emmas Tochter Lissy Ärztin geworden und findet eine Anstellung in der Kinderklinik.
Schon nach wenigen Seiten war ich wieder mit vollem Eifer dabei, als es um die kranken Kinder, aber auch um wirtschaftliche und politische Schwierigkeiten ging.
Sehr, sehr gut hat mir der Zusammenhalt der Menschen gefallen, als es darum ging, das marode Dach der Klinik wieder zu reparieren. Alle Probleme, die damit in Zusammenhang stehen, vor allem auch, was das benötigte Material und dessen Beschaffung angeht, wurden gut recherchiert und in eine fesselnde Geschichte gepackt.
Neben den ganz persönlichen Geschichten der Hauptprotagonisten fand ich die unterschiedlichen Krankheitsbilder mit den dazu gehörenden Familiengeschichten interessant. Auch Kinderlähmung war ein großes Thema, das mich schon aus dem Grund sehr interessiert, weil ich meine Kindheit Anfang der fünfziger Jahre verbracht habe und auch mit Kindern in Kontakt gekommen bin, die mit den Folgen dieser Krankheit zurechtkommen mussten.
Ein großes Lob an die Autorin Antonia Blum, der es gelungen ist, auf insgesamt immerhin rund 2.000 Seiten in den vier Bänden, eine nicht nachlassende Spannung zu erzeugen und zu halten.

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Veröffentlicht am 11.02.2024

Was für ein Finale

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Die Nichte von Marlene, Elisabeth genant Lissi freut sich auf ihre neue Aufgabe als Assistenzärztin in Weißensee. Der Klinikdirektor macht es ihr nicht leicht. Doch Lissi wäre nicht Lissi, wenn ...

Die Nichte von Marlene, Elisabeth genant Lissi freut sich auf ihre neue Aufgabe als Assistenzärztin in Weißensee. Der Klinikdirektor macht es ihr nicht leicht. Doch Lissi wäre nicht Lissi, wenn sie das gleich umhaut. Nun muss allerdings ihre Tante Marlene nach West-Berlin fliehen und sie hätte doch so gerne mit ihr zusammen gearbeitet. Doch in Weißensee kommt es zu mehreren Fälle von Kinderlähmung und Lissi ist alles andere als froh über ihre Situation, zu mal sie isch auch noch verliebt hat.

Lange mussten wir auf Teil vier warten, aber es hat sich gelohnt und die Geschichte ist eine würdige Final – Geschichte. Es hat wieder viel Spaß gemacht mit Antonia Blum in der Kinderklinik zu verweilen. Wir schreiben das Jahr 1948 und 1950 endet das Buch. Lissi, die Tochter von Emma beginnt ihre Assistenzzeit in der Klinik und hat es alles andere als leicht, da kommt doch auch noch der Mann ihres Herzens in ihr Leben und macht es ihr alles andere als leicht. Marlene flieht in einer Nacht – und Nebelaktion nach West – Berlin und Emma vermisst ihre Schwester auch sehr. Ich war wirklich wieder sehr begeistert von dem Buch und habe es in kurzer Zeit gelesen, weil es einen wieder so fesselt. Es passiert so viel, das man immer wieder mit fiebert und hofft, das alles gut wird. Der Schreibstil ist wie immer wunderbar und die Geschichte sehr emotional. Ich kann nur jedem empfehlen, dieses wunderbare Buch zu lesen. Und wer die Klinik Weißensee noch gar nicht kennt, sollte, alle Bänder der Reihe nach lesen und sich an diesen tollen Büchern freuen.

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