Zweckgemeinschaft
Die beiden Autoren habe eine gute Gemeinschaftsarbeit abgeliefert, vor allem auch ausgezeichnete Werbung für den jeweils anderen Autoren. Ich kannte bisher nur Ingo Bott und seinen Pirlo. Aber ich werde ...
Die beiden Autoren habe eine gute Gemeinschaftsarbeit abgeliefert, vor allem auch ausgezeichnete Werbung für den jeweils anderen Autoren. Ich kannte bisher nur Ingo Bott und seinen Pirlo. Aber ich werde die Fälle von Max Bischof garantiert auch lesen.
Es war herrlich die Gespräche der beiden zu lesen, es ging weniger um Ermittlungen und Recherchen sondern eher wer tut mehr und wer hat recht. Sie wirkten wie ein altes Ehepaar beim Streiten oder wie die beiden alten Herren aus der Muppet Show.P
Es ging weniger um die Morde und die dazu gehörigen Ermittlungen als um die Teamarbeit von Pirlo und Max und die war einfach äußerst unterhaltsam, Gegensätze ziehen sich an.
Wechselseitig haben die beiden Autoren ihre eigene Figur geschrieben, das daraus ein passende Buch geworden ist, bei so unterschiedlichen Figuren, Respekt.
Der Fall zog sich wegen mangelnder Anhaltspunkte und einer vorgefassten Meinung bei den Ermittlungsbehörden in die Länge, bis zum überraschenden Showdown. Der Schluss war eine gelungene Überraschung..
Einige Figuren hatten meines Erachtens nach reale Vorbilder. Das machte die Geschichte spannend und wenn man der Phantasie freien Lauf lässt und einige Handlungen diesen Personen zu traut, ist bei mir das Gefühl entstanden das es sehr wohl möglich wäre.
Es war für mich kein richtiger Krimi ( das ist keine negative Aussage ) sondern etwas Neues und gerne mehr davon.