Cover-Bild Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 13.05.2019
  • ISBN: 9783453360358
Beth O'Leary

Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Babette Schröder (Übersetzer)

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2019

Love to share - Liebe ist die halbe Miete

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Über das Buch:
Titel: "Love to Share – Liebe ist die halbe Miete"
Autorin: Beth O‘Leary
Verlag: Diana
Seiten: 480


Klappentext:
"LOVE TO SHARE erzählt die Geschichte von zwei Menschen, die sich eine Einzimmerwohnung ...

Über das Buch:
Titel: "Love to Share – Liebe ist die halbe Miete"
Autorin: Beth O‘Leary
Verlag: Diana
Seiten: 480


Klappentext:
"LOVE TO SHARE erzählt die Geschichte von zwei Menschen, die sich eine Einzimmerwohnung teilen, ohne sich je zu treffen: Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Auf die Idee kam ich, als mein Freund als Assistenzarzt viele Nachtschichten hatte. Mit wurde klar, wie nah man sich jemanden fühlen kann, mit dem man ein Zimmer teilt, selbst wenn man sich nie begegnet …

Not macht erfinderisch:
Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht Geld. Warum nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Regeln eindeutig. Doch viele in der Küche hinterlassene Post-its später wird klar: Liebe hält sich nicht an Regeln …"


Meine Meinung:
Tiffy sucht nach der Trennung von ihrem Freund dringend eine neue Wohnung, die sie sich auch leisten kann. Sie liest eine Annonce von einem Leon, der einen Untermieter sucht und schaut sich die Wohnung an. Da die beiden gegensätzlichen Tag-/Nachtrhythmus haben, ist die Wohnung ideal auch wenn sie Leon nicht kennenlernt. Über Post-its unterhalten sie sich und schon bald merken beide, dass alles gar nicht so einfach ist wie sie sich das vorstellen. Werden sie sich jemals kennenlernen? Und wird vielleicht mehr daraus als Freundschaft?

Dies war die erste Geschichte, die ich von der Autorin gelesen habe und ich fand die Idee über Post-its zu kommunizieren an sich sehr gut. Die Protagonisten konnten mich ebenso überzeugen, auch wenn ich manchmal die Handlung von beiden nicht nachvollziehen konnte. Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig, da Leon eher so abgehackt geschrieben hat, wo hingegen Tiffys Nachrichten sehr ausgiebig formuliert waren. Des Weiteren war er auch sehr flüssig und ich konnte der Geschichte gut folgen, dennoch fand ich manche Kapitel sehr langatmig. Auch der Wechsel zwischen den Hauptprotagonisten hat mir sehr gut gefallen, denn so habe ich doch beide Charaktere näher kennengelernt, auch wenn ich das eine oder andere nicht verstanden habe. Z.B. das Tiffy in eine Wohnung zieht ohne ihren Mitbewohner zu kennen. Ich meine er könnte wer sonst wer sein. Auch wenn ich Leon von Anfang an gleich ins Herz geschlossen hatte, denn seine Art und Charme war ich gleich erlegen. Aber Tiffy ging mir mit ihrem Exfreund schon manchmal richtig auf die Nerven, denn es kam teilweise so rüber, wie wenn sie nie über ihn hinweg kommt.


Fazit:
Eine süße Liebesgeschichte und sehr unterhaltsam, dennoch konnte sie mich nicht ganz überzeugen und somit vergebe ich 4 von 5 Sternen. Vielen lieben Dank an Lovelybooks für die schönen Lesestunden. Dieses Vorableseexemplar hat meine Meinung nicht beeinflusst und die Rezension erfolgte freiwillig.

Veröffentlicht am 17.08.2019

LOVE TO SHARE

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Ein total schönes Buch, einzigartige Charaktere und eine bezaubernde Geschichte.

Ein total schönes Buch, einzigartige Charaktere und eine bezaubernde Geschichte.

Veröffentlicht am 15.08.2019

Rezension: "Love to share"

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Zu Beginn lernen wir Tiffy kennen. Tiffy ist eine junge Frau, die alle Hände damit zu tun hat, sich ihren Exfreund vom Leibe zu halten. Sie ist witzig und ich habe ihren Humor total geliebt. Außerdem ist ...

Zu Beginn lernen wir Tiffy kennen. Tiffy ist eine junge Frau, die alle Hände damit zu tun hat, sich ihren Exfreund vom Leibe zu halten. Sie ist witzig und ich habe ihren Humor total geliebt. Außerdem ist sie in so vielerlei Hinsicht klug und schlau, was man nicht zuletzt daran merkt, wie sich sich verhält und ausdrückt. Tiffy ist kein naives Mädchen, wie man sie oft in Büchern antrifft, sondern weiß absolut, wie sie ihre Mitmenschen einschätzen soll. Und wie man diesen am Besten aus dem Weg geht. Da Tiffy und ich einiges gemeinsam haben, war sie mir absolut sympathisch.


Leon ist der Inhaber der Wohnung, in die Tiffy einzieht, und möchte einfach seine Ruhe haben. Dafür hat er vom ersten Augenblick an Pluspunkte bei mir sammeln können. Bei Leon merkt man von der ersten Sekunde an, dass er ein freier und unabhängiger Mensch sein will und auch die Aus-/ bzw. Ruhezeiten braucht, um sich vom Alltag zu erholen und sich zu entspannen. Ebenso wie bei Tiffy fand ich seinen Charakter und seinen Humor total klasse und ich habe die Kapitel aus seiner Sicht sehr gern gelesen. Er wirkt zwar teilweise etwas muffelig, aber ich finde, dass genau diese Eigenschaft ihn so besonders gemacht hat.


Tiffy und Leon lernen sich sehr schleppend kennen. Dadurch, dass Tiffy tagsüber arbeitet und Leon nachts, kommen die beiden sich erstmal nicht unter die Augen. Selbst die Wohnungsbesichtigung hat nicht Leon durchgeführt, sondern seine Freundin. Dadurch passiert in der Liebesbeziehung erstmal rein gar nichts, da beide sich ja nie treffen. Und hier kommt so ein Punkt, der mich ein wenig gestört hat. Irgendwie kam mir die Liebesgeschichte dahinter so ein wenig gewollt vor. Denn seien wir mal ehrlich; die beiden kennen sich ja quasi gar nicht. Durch die wenigen Post-Its konnten sie kaum etwas über den jeweils anderen erfahren und die Situationen, in denen dies möglich war, waren meiner Meinung nach schlicht und ergreifend zu wenig. Aber da hat ja auch jeder eine andere Auffassung!


Der Schreibstil war ein bisschen zäh. Ich hatte große Schwierigkeiten in das Buch hineinzufinden und mich in der Geschichte zurecht zu finden. Allgemein wurde hier definitiv nicht an Wörtern und Kontent gespart, der aber schlussendlich zum Teil einfach nicht relevant für die Geschichte waren. Nichts desto trotz muss man sagen, dass mir der eingebaute Humor wirklich gut gefallen hat und ich das ein oder andere Mal wirklich grinsen musste, weil es einfach herzhaft schön war.


Insgesamt kann man sagen, dass "Love to share" von Beth O´Leary eine nette Geschichte für zwischendurch ist. Ich habe sie zB im Urlaub gelesen und es war einfach etwas locker-leichtes, was einem gute Laune beschert hat und ein Buch, welches man super unterwegs oder für zwischendurch lesen konnte. Für mich war die Geschichte kein Meisterwerk, aber dennoch schön zu lesen.

Veröffentlicht am 09.08.2019

Eine Geschichte zum wegsuchten

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Die Idee des Buches fand ich spannend - 2 Menschen, die sich eine Wohnung teilen, aber einander nie begegnen. Und nur über Post-Its kommunizieren. Das klang nach einer tollen und vielleicht ein bisschen ...

Die Idee des Buches fand ich spannend - 2 Menschen, die sich eine Wohnung teilen, aber einander nie begegnen. Und nur über Post-Its kommunizieren. Das klang nach einer tollen und vielleicht ein bisschen witzigen Liebegeschichte und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte selbst ist locker leicht, hat aber auch ihre etwas schwierigen Themen. Ich fand den Kontrast wirklich gut - einerseits die Wohnungssituation und andererseits die Vergangenheit der beiden Protagonisten. Die Geschichte hat mich gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Sie hatte zwar auch ein paar kleine Momente, die mir nicht so gefallen haben, aber im Nachhinein ist mir doch das Buch als Ganzes in guter Erinnerung.
Über die Post-Its hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht. Sie sind zwar Thema, aber mir insgesamt ein kleines bisschen untergegangen.
Der Schreibstil des Buches hat mir richtig gut gefallen - vor allem, weil er viele verschiedene Facetten hatte. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Tiffy und Leon erzählt. Die Sicht von Tiffy ist ausschweifend, von Gefühlen geprägt und liest sich wie eine richtige Geschichte. Die von Leon dagegen ist kurz und knapp, hatte manchmal etwas von einem Theaterstück. Das wirkte im ersten Moment irretierend, aber zu Leon selbst, der eher zurückgezogen ist und kaum redet, passte es wirklich gut. Auch wenn es auf mich am Anfang ein bisschen abgehackt wirkte, habe ich es mit jeder Seite mehr gemocht.
Die Protagonisten haben mir beide wirklich gut gefallen. Auch wenn ich mit Tiffy anfangs ein bisschen Schwierigkeiten hatte, konnte man sie mit der Zeit besser verstehen und ich hab sie dann auch sehr gemocht. Leon war mir von Anfang an sympathisch und seine ruhige Art empfand ich als schönen Gegenpol zu Tiffys Ausgeflipptheit.
Das Ende des Buches fand ich einfach nur rührend. Es passte richtig gut zu der ganzen Geschichte und irgendwie war ich doch ein wenig traurig, dass das Leseerlebnis schon wieder vorbei war.

Mein Fazit
Ein fesselndes Leseerlebnis
Die Idee fand ich spannend und die Geschichte hat mich gefesselt, ich hab das Buch praktisch verschlungen. Ich mochte die Charaktere und fand es genial, dass die Autorin die Eigenheiten der Charaktere auch im Schreibstil untergebracht hat. Eine lockere Geschichte zum wegsuchten.

Veröffentlicht am 03.08.2019

Eine zuckersüße Liebesgeschichte

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»Wir starren uns an, unsere Gesichter sind ganz nah. Die Atmosphäre knistert, alles ist möglich.«

Gestern Abend habe ich »Love to share - Liebe ist die halbe Miete" beendet und muss sagen, dass mich die ...

»Wir starren uns an, unsere Gesichter sind ganz nah. Die Atmosphäre knistert, alles ist möglich.«

Gestern Abend habe ich »Love to share - Liebe ist die halbe Miete" beendet und muss sagen, dass mich die Geschichte positiv überrascht hat.
Eigentlich lese ich süße Liebesgeschichten eher selten, doch die Idee zu Love to share hat mich so neugierig gemacht, dass ich das Buch einfach lesen musste.

Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es ist sehr schlicht, doch ich mag die dezenten Farben und finde, dass es perfekt zum Inhalt passt.
Mit dem Schreibstil hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Die Kapitel aus Tiffys Sicht sind flüssig und humorvoll geschrieben, es hat Spaß gemacht, sie näher kennenzulernen. Den Schreibstil aus Leons Sicht fand ich hingegen sehr anstrengend und zum Teil auch etwas verwirrend. Seine Sätze sind abgehackt, sie erinnern eher an eine Aufzählung, was es mir schwer gemacht hat, einen Bezug zu ihm zu finden. Besonders gestört hat mich die wörtliche Rede. Sie hat meinen Lesefluss enorm beeinträchtigt und irgendwann habe ich die jeweiligen Namen einfach überlesen.

Tiffy hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Sie ist ein wenig durchgeknallt, exzentrisch, hat einen flippigen Kleidungsstil und ist meistens gut gelaunt. Als Lektorin hat sie es nicht immer einfach, aber sie meistert ihren Job souverän.
Tiffy hat ein sehr enges Verhältnis zu ihren Freunden, sie bezieht sie in jede Entscheidung mit ein und greift bei jedem noch so kleinen Problem zum Telefon, was mir an manchen Stellen dann doch etwas zu viel des Guten war.
Leon hingegen ist das genaue Gegenteil von Tiffy. Mit seiner ruhigen und verschlossenen Art wirkt er eher unnahbar. Er ist ein sehr introvertierter Mensch, der - wenn man ihn erst näher kennengelernt hat - ein fürsorglicher und liebevoller Charakter ist.
Auch alle anderen Charaktere wurden gut ausgearbeitet. Mein persönlicher Favorit war jedoch Richie - Leons Bruder -, der mir auf Anhieb super sympathisch war und der für mich irgendwie greifbarer war, als Leon selbst.

Besonders gefallen haben mir die vielen süßen Post-its, die sich Tiffy und Leon geschrieben haben. Anfangs waren die Nachrichten eher oberflächlich und witzig, doch nach und nach haben die beiden einen Bezug zueinander gefunden. Und obwohl sie sich niemals im richtigen Leben begegnet sind, sind sich die beiden auf diese Art immer näher gekommen.
In der Geschichte wurden zudem viele unterschiedliche Themen behandelt, was ich etwas schade fand, da ich es besser gefunden hätte, wenn Leon und Tiffy im Mittelpunkt gestanden hätten.
Gelegentlich gab es ein paar Längen, was mich jedoch nicht sonderlich gestört hat. Ab ungefähr der Hälfte nahm die Geschichte noch mal an Fahrt auf und von da an klebte ich förmlich an den Seiten.

Fazit:
Eine zuckersüße Liebesgeschichte, die mir noch länger im Gedächtnis bleiben wird. Einen Stern Abzug gibt es für den teilweise sehr anstregenden Schreibstil und die Fülle an Themen, die meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wären.
4/5 ⭐️

Vielen Dank an die Verlagsgruppe Randomhouse und den Diana Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.