Cover-Bild Der letzte erste Song
Band 4 der Reihe "Firsts-Reihe"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783736309135
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Song

Wenn ein einziger Song alles verändert

Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden, mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt - und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen ...

"Ein absolutes Muss für alle Fans von romantischen New-Adult-Romanen!" Merlins Bücherkiste über Der letzte erste Kuss

Das mitreißend romantische Finale der Firsts -Reihe


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2019

Wunderschöner Abschluss der First Reihe

1

Autor: Bianca Iosivoni
Verlag: Lyx
Genre: Roman
Seitenzahl: 464 Seiten
Preis: 10,00

*Werbung Vielen Dank an den Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!

Klappentext

Das mitreißend ...

Autor: Bianca Iosivoni
Verlag: Lyx
Genre: Roman
Seitenzahl: 464 Seiten
Preis: 10,00

*Werbung Vielen Dank an den Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!

Klappentext

Das mitreißend romantische Finale der FIRSTS-Reihe

Ich werde nie wieder singen. Dieses Versprechen hat sich Grace vor langer Zeit gegeben. Doch als Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich dazu überreden mitzumachen. Allerdings ist sie nicht auf das Prickeln vorbereitet, das sie plötzlich in Masons Nähe spürt - und auch nicht auf die Erkenntnis, dass sich hinter seinen vorlauten Sprüchen viel mehr verbirgt, als es den Anschein macht. Mit ihm gemeinsam Songs zu schreiben, fühlt sich richtiger an als alles andere. Aber Grace weiß, dass sie nie mehr als Freunde sein können. Denn Masons Herz gehört einer anderen ...
Inhalt
Grace Watkins hatte sich vorgenommen, nie wieder außer für sich alleine zu singen, niemals hätte sie gedacht, dass sie sich nochmal auf die Bühne trauen und vor anderen performen würde. Zu viele schlechtere Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit sind damit verbunden. Doch als Mason Lewis Band eine neue Sängerin sucht, fängt ihr Entschluss, angefeixt durch eine Wette, an zu bröckeln.

Mason und Grace kennen sich zwar durch ihre gemeinsame Clique aber bisher hatten die Beiden nichts miteinander verbunden bzw. hatte sie auch einfach nicht viel miteinander zutun außer im gleichen Freundeskreis zu verkehren, nicht mal eine gewisse Sympathie war bisher vorhanden. Dies ändert sich als sie durch die Band mehr Zeit miteinander verbringen und schon bald, die Anziehungskraft zwischen ihnen, kaum noch ignorieren können. Was denkbar schlecht ist, da Mason sich in einer Beziehung befindet, zwar einer On-Off Beziehung aber immerhin eine Beziehung.

Meine Meinung

Dieser Band von der „First-Reihe“ ist der vierte und letzte von Bianca Iosivoni und somit nochmal etwas ganz besonderes. Schon von den vorigen Geschichten, mit all den wunderbaren Charakteren und der Clique, die man einfach ins Herz geschlossen hat, war ich bisher begeistert. Doch dieser Abschlussband ist, wie schon gesagt nochmal etwas ganz Besonderes.

Nicht nur die Geschichte ist wieder mit vielen Emotionen verbunden, sondern auch das Gefühl, zu wissen, dass man nach diesem Band, auf keine neue Geschichte hoffen kann. Daher habe ich jede einzelne Seite genossen und das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet.

Mir hat es viel Spaß gemacht, Mason und Grace besser kennenzulernen, da sie zwar zur Clique gehören, man aber bisher nicht viel von ihnen mitbekommen hatte. Auf den ersten Blick könnten die Beiden auch eigentlich nicht unterschiedlicher sein und Mason, der Drama King, macht sich immer wieder einen Spaß daraus, Grace aka. „Prinzessin“, mit ihrem Perfektionismus aufzuziehen. Denn Mason ist nicht nur der Drama King der Clique sondern auch der Pausenclown und hat immer einen Spruch auf der Lippe. Aber das ist nicht alles, wir lernen nämlich auch Mason andere Seite kennen und die zeigt, dass er auch unglaublich gefühlvoll ist und vor allem alles für seine Freunde tut.

Grace hat es nicht gerade leicht, sie kämpft mit vielen Selbstzweifeln und ihre perfektionistische Mutter, die ihrer Tochter jegliche Disziplin einbläut, ist ihr dabei auch keine große Hilfe. Leider nimmt sich Grace die Worte ihrer Mutter, auch wenn sie es besser wissen müsste, sehr zu Herzen und verunsichert noch mehr.

Doch Grace und auch Mason, machen im Laufe der Geschichte, eine erstaunliche Entwicklung. Grace hilft es sehr den Halt durch die Band zu haben und Grace und Mason kommen sich durch die Musik immer näher. Daher ist auch ihre Liebesgeschichte super authentisch und ich hatte viel Spaß den Beiden beim Näher- und Zusammenkommen zuzuschauen.

Das einzige was ich etwas zu bemängeln habe ist, dass es nur sporadisch in der Geschichte voranging. Der Anfang war einfach ein bisschen zu schleppend, was sich dann gegen Mitte des Buches zwar gelegt hat aber die Geschichte hätte einfach ein bisschen früher schon „richtig“ losgehen können.

Der Abschluss, der Epilog, war für mich unglaublich schön, sehr emotional aber einfach das perfekte Ende. Ich bin wirklich traurig, zu wissen das diese Reihe zu Ende ist, aber man kann zum Glück ja immer wieder die Bücher aufschlagen und zu der Clique zurückkehren.

Fazit

„Der letzte erste Song“ ist der perfekte Abschluss der „First Reihe“ von Bianca Iosivoni. Mason und Grace haben mir einfach so gut gefallen und ich habe, ihrer Geschichte, richtig mitgefiebert. Diese Reihe gehört definitiv zu einer meiner Lieblingen und jede Geschichte war einzigartig, dieser vierte Band ist nun der gelungene Abschluss.

✰✰✰✰

Veröffentlicht am 08.01.2019

Swan Song

1

Das ist er nun also: der Abschied, der Swan-Song der „Firsts“-Reihe, die ich wirklich gerne gelesen habe, weil alle einzelnen Geschichten so unterschiedlich waren und doch so ähnlich, weil sie eins gemeinsam ...

Das ist er nun also: der Abschied, der Swan-Song der „Firsts“-Reihe, die ich wirklich gerne gelesen habe, weil alle einzelnen Geschichten so unterschiedlich waren und doch so ähnlich, weil sie eins gemeinsam hatte, die grandiose Freundesclique, die mir so unheimlich viel Spaß bereitet hat. Die Vorfreude auf „Der letzte erste Song“ war natürlich groß, da die Liebesgeschichte von Mason und Grace ja im letzten Band durch den Kuss bei Wahrheit oder Pflicht angeteasert wurde und man, war das ein Kuss! Da musste ich die beiden natürlich erst recht ergründen, zumal bei Mason bis dato hängengeblieben war, dass er stets hinter Jennys Rockzipfel herhängt und weil man von Grace sehr, sehr wenig bisher wusste.

Bereits im Schreibprozess von „Der letzte erste Song“ konnte man bereits mitverfolgen, wie viel Spaß Bianca Iosivioni mit diesem letzten Band hatte und wie sehr sie Gefallen an Mason fand. Das hat mich wirklich sehr gereizt, denn wie oben bereits erwähnt, war bei ihm meist das Problem, dass man sich fragte, warum er sich das Hin und Hergeschubse durch Jenny antut. Daher war es grandios, nun endlich in seinen Kopf gucken zu können und es hat wirklich sehr geholfen, ihn endlich zu verstehen. Nach Abschluss dieses Buches kann ich nun auch absolut verstehen, warum Mason Biancas Herz noch erobern konnte, bei mir hat er es jedenfalls auch geschafft, denn er hat wirklich das Herz auf dem rechten Fleck und ist auf eine perfekte Art romantisch. Mit Grace war der Prozess an sich etwas schwieriger, weil diese Selbstzweifel, die sie hat, natürlich an den Nerven zehren. Aber gleichzeitig kennen wir sie alle, diese Selbstzweifel, in Zeiten von sozialen Medien mehr denn je und daher kann ich nur sagen, so ist es wirklich. Diese Selbstkasteiung, die Grace vorgenommen hat, war sehr authentisch dargestellt und das sehe ich positiver, als die Tatsache, dass man Grace manchmal gerne geschüttelt hätte.

Bei den beiden ist mir auch extrem aufgefallen, dass sie innerhalb der gesamten Reihe vermutlich die süßeste Liebesgeschichte haben. Während bei den restlichen Paaren die Funken regelmäßig regelrecht explodiert sind, ist die Liebesgeschichte von Mason und Grace vor allem ruhig erzählt und dadurch auch auf einem ganz anderen innigen Niveau. Das hat sicherlich auch daran gelegen, dass beide Figuren zu Beginn des Buches vergeben sind, denn ich hatte erst Sorgen, dass wir tiefer in das Thema Betrug einsteigen, was zum Glück aber nicht passierte. Die Beziehungen wurden sauber aufgelöst, auch logisch und stimmig, aber dadurch waren eben auch nicht mehr so viele Seiten für Explosivität da. Das Buch hat auch die wenigsten Sexszenen, aber auch hiermit kann ich gut leben, da sich im Gesamtpaket einfach gezeigt hat, dass es insgesamt noch einmal eine ganz andere Geschichte ist.

Weiterhin fällt auf, das natürlich vor allem im Gegensatz zu „Die erste letzte Nacht“, in der die Dramatik eher schon zu viel war, recht wenig auf dramatische Effekte gesetzt wird. Ansonsten müssen die Figuren immer eine dramatische Vergangenheit haben, die man dann im Laufe der Handlung entdecken muss. Aber Mason z. B. bekommt so ein Drama gar nicht an die Seite, bei ihm hätte man z. B. mit seiner Zeit bei der Armee arbeiten können, aber ich finde es gut, dass das nicht getan wurde. Auch Graces Geschichte ist nicht überdramatisiert und kleinere Rätsel aus ihrer Vergangenheit werden auch recht früh aufgedeckt. Dadurch war insgesamt viel mehr Raum für persönliche Entwicklungen. Das passte als Kontrast zu den anderen Bänden sehr gut.

Was mir aber definitiv gefehlt hat, ist ein viel eindeutigerer Bezug zum Titel. Die Liebe zur Musik und die Darstellung der Proben und Auftritte, das ist alles sehr gut rübergekommen, aber wenn selbst der Klappentext anteasert, dass es vor allem darum geht, dass Mason und Grace Songs miteinander schreiben, dann kommt da eigentlich nichts von rüber. Klar, sie schreiben tatsächlich einen Song zusammen, aber es wird nicht einmal tatsächlich über die Lyrics dabei geredet. Dabei zeigt sich ja am Ende, dass diese eine große Bedeutung haben, weil sie auch für Grace und Masons‘ Beziehung stehen. Dadurch, dass man sie aber nicht wirklich erfährt, bleibt das alles spekulativ. Das Fehlen dieser Lyrics ist wirklich ein Dämpfer in dem ansonsten zufriedenstellenden Abschluss der Reihe.

Fazit: „Der letzte erste Song“ ist ein schöner Abschluss der „Firsts“-Reihe und ist dabei noch einmal überraschend anders als die Vorgänger. Auf großes Drama wird weitgehend verzichtet und die Liebesgeschichte ist eher ruhig und innig erzählt. Als enttäuschend muss ich aber nennen, dass der letzte erste Song nie zitiert wird, das Fehlen springt regelrecht ins Auge.

Veröffentlicht am 06.01.2019

Ein würdiger Abschluss

1

Die Firsts-Reihe gehört zu meinen Lieblingsbuchreihen, weshalb ich mich sehr auf den Abschluss dieser gefreut habe.
Grace und Mason kennt man bereits aus den ersten drei Teilen, weshalb es mir leicht gefallen ...

Die Firsts-Reihe gehört zu meinen Lieblingsbuchreihen, weshalb ich mich sehr auf den Abschluss dieser gefreut habe.
Grace und Mason kennt man bereits aus den ersten drei Teilen, weshalb es mir leicht gefallen ist, mich in ihrer Welt zurechtzufinden. Da man den beiden in den anderen Teilen jedoch nur oberflächlich begegnet , erfährt man in "Der letzte erste Song" natürlich viel mehr über sie.
Obwohl beide Charaktere in "Der letzte erste Blick" keinen sympatischen Start erhielten, schließt man sie in "Der letzte erste Song" schnell ins Herz.
Grace ist ein sehr sensibler und einfühlsamer Mensch, wodurch ich mich gut mit ihr identifizieren konnte. Obwohl sie eigene Ängste besitzt, beweist sie immer wieder Mut und Stärke. Ich finde, dass es Bianca Iosivoni sehr gut gelungen ist, ihr Innenleben, das auch von Schatten der Vergangenheit geprägt ist, zu beschreiben. Besonders schön finde ich, dass Grace trotz einiger Tiefpunkte im Verlauf der Geschichte zu sich selbst findet.
Mason lernt man hier als einfühlsamen Menschen, der sehr viel herzlicher ist, als er in den ersten drei Teilen wirkt, kennen. Auch er hat mich für sich gewonnen, weil er einen so guten Charakter besitzt und zeigt, dass er für Grace da ist.
Die Geschichte entwickelt sich in einem angenehmen Tempo und nicht zu schnell, was mir gut gefallen hat. Sie beinhaltet eine warme Atmosphäre, so, dass man sich in der Welt einfach nur wohl fühlt. Besonders gut gefällt mir, dass Grace und Mason sich nicht sofort ineinander verlieben, sondern erst mit der Zeit Gefühle füreinander entwickeln.
Durch die langsame und realistische Entwicklung, fiebert man mit den beiden mit und die Freude über den Moment, in dem sich beide endlich ihre Gefühle eingestehen können, ist noch größer. Die Chemie zwischen beiden stimmt und es gibt viele süße Momente, die einem das Herz erwärmen.
Bianca Iosivoni besitzt einen flüssigen Schreibstil und weiß, wie man große Emotionen schildert, wodurch die Geschichte das Herz berührt und den Leser mitreißt. Ich habe mit Grace und Mason richtig mitgefühlt und fühlte mich in ihrer Welt wie Zuhause.
Eine weitere Sache, die mir gut gefällt, ist, dass die anderen Charaktere der Clique viel Raum einnehmen. Das verleiht der Geschichte etwas Besonderes und unterstützt die Wohlfühl-Atmosphäre, weil es einfach schön ist, den bekannten Gesichtern wieder zu begegnen.
Das Thema Musik spielt in "Der letzte erste Song" eine große Rolle und wird sehr gut umgesetzt. Die Momente, in denen Grace und Mason musizieren oder über Musik sprechen, wirken authentisch.
Im Verlauf der Geschichte wird Graces Vergangenheit aufgearbeitet und ich finde die Schilderungen davon gut gelungen. Vor allem, weil ihre Familiengeschichte sie so stark geprägt hat und Grund für ihre Unsicherheiten ist.
Nachdem Grace und Mason endlich zusammenkommen, gibt es einen Wendepunkt, der mir persönlich etwas zu überdramatisch gestaltet wurde. Ich kann zwar verstehen, weshalb der Konflikt eingebaut wurde, aber meiner Meinung nach, wirkte dieser eher aufgezwungen und nicht so, als ob er nötig gewesen wäre. Vor allem, weil das nicht mehr zu der Realitätsnahe passt, die in den ersten zwei Drittel des Buchs präsentiert wird.
Durch den etwas zu aufgezwungenen Konflikt im letzten Drittel kommt für mich "Der letzte erste Song" nicht ganz an "Der letzte erste Blick" und "Die letzte erste Nacht" ran.
Dafür gefällt mir das Ende sehr gut, weil es ein runder Abschluss ist und Grace bis zu diesem zu sich selbst findet und es endlich schafft, sich von ihrer Vergangenheit zu lösen. Der Epilog hat mein Herz nochmals von Neuem erwärmt, weil man sich hier von den liebgewonnenen Charakteren der Firsts-Reihe würdig verabschieden kann.
Abschließend kann ich also sagen, dass mir "Der letzte erste Song" gut gefallen hat, weil Bianca Iosivoni hier wie in den weiteren Teilen der Reihe eine Atmosphäre geschaffen hat, in der man sich einfach wohlfühlt und Charaktere, die man ins Herz schließt.

Fazit: Ein würdiger Abschluss der Firsts-Reihe, der durch die nahbaren Charaktere und großen Gefühle punktet.

Veröffentlicht am 03.01.2019

Ein schöner runder Abschluss

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Die ersten zwei Drittel von Masons und Graces Geschichte haben mir unglaublich gut gefallen und waren all das, was ich mir von dem Buch erhofft hatte. Der allergrößte Pluspunkt und die größte Überraschung ...

Die ersten zwei Drittel von Masons und Graces Geschichte haben mir unglaublich gut gefallen und waren all das, was ich mir von dem Buch erhofft hatte. Der allergrößte Pluspunkt und die größte Überraschung war in diesem Fall tatsächlich Mason an sich. Während ich ihn im ersten Band kaum leiden konnte und er die folgenden hauptsächlich ein Neben-Nebencharakter war und dementsprechend wenig vorkam und vor allem finde ich häufig auf seine On-Off-Beziehung reduziert wurde, so war er in seiner eigenen Geschichte eindeutig der Sympathieträger für mich. Nicht, dass ich Grace nicht auch mochte, aber Mason ist mit Abstand mein Highlight. In den vorigen Bänden wurde er häufig als Spaßvogel und Drama-Queen dargestellt, was hier definitiv nicht der Fall war, eher im Gegenteil. Ich fand es richtig angenehm zu lesen wie erwachsen Mason und Grace agieren. Ja, es gibt auch typische Bianca-Iosivoni-Szenen, die zwar sehr lustig zu lesen, mir persönlich aber fast schon zu übertrieben sind, aber dennoch fand ich die beiden grundsätzlich sehr vernünftig.

Während es für mich häufig bei romantischen Büchern wenig nachvollziehbar ist, wie schnell sich Charaktere ineinander verlieben, wie wichtig sie sich in unfassbar kurzer Zeit werden, so war bei Mason und Grace das genaue Gegenteil der Fall. Das liegt zum einen daran, dass die beiden in etwa den gleichen Freundeskreis haben, auch, wenn die beiden an sich nicht sonderlich viel miteinander zu tun haben, bis Grace als Sängerin in Masons Band anfängt. Ein großer Pluspunkt für den Realismus, ich mochte es sehr darüber zu lesen, wie zwei Personen die sich schon kannten sich ineinander verliebt haben und nicht Fremde. Zum anderen hat die Chemie zwischen den beiden einfach gestimmt.

Mason und Grace verlieben sich langsam ineinander, kämpfen ein wenig gegen die ungewollten Gefühle an, da sie eigentlich beide in einer Beziehung stecken und nicht so recht wissen, was sie eigentlich wollen. Diese Unsicherheit und das vielleicht-vielleicht-auch-nicht und dann wieder die Momente nur zwischen den beiden, in denen man sich sicher ist, dass gleich was passiert, haben unfassbar gut harmoniert und ich habe regelrecht mitgefiebert. Was ich dabei auch besonders schön fand war vor allem der Umgang mit den Partnern der beiden, besonders im Hinblick auf Mason und Jenny. Aus Masons Sicht zu lesen hat besonders seine Handlungen aus dem ersten Band viel schlüssiger und weniger idiotisch erscheinen lassen und ihn mir um einiges sympathischer werden lassen. Man kann sich ja bereits denken, dass Mason und Grace im Laufe der Geschichte zueinander finden, aber den Weg dahin fand ich wirklich gelungen, denn Mason hat noch lange um die Beziehung zu Jenny gekämpft, die seine erste große Liebe war. Während Jenny in den restlichen Bänden immer als unausstehlich dargestellt wurde fand ich es interessant über sie aus Masons Sicht zu lesen und warum er derart an ihr hängt und es ihm so schwer fällt sich einzugestehen, dass sie sich womöglich auseinander gelebt haben. Mir gefiel die Thematik und die Umsetzung einfach richtig gut, dass beide Protagonisten Vorgeschichte haben, die sie prägen und dass nicht jede Beziehung ein „für immer“ ist.

Die ersten zwei Drittel des Buches haben mir wie man also merkt wirklich gut gefallen und ich wünschte ich könnte sagen, dass das auch auf das Ende zutreffen würde, aber dem ist leider nicht so. Nicht, dass ich das Ende gar nicht mochte, aber nachdem Mason und Grace irgendwann schließlich zueinander gefunden haben ging es für mich doch etwas bergab, denn ehrlich gesagt fand ich den Konflikt am Ende zwischen den beiden fast schon überflüssig, denn für mich hat er nicht viel gelöst im Endeffekt, einige Probleme wurden weiterhin konsequent nicht angesprochen und ich fand es schade, dass so künstlich noch einmal ein Tiefpunkt für Grace konstruiert werden musste. Dabei hat mich vor allem gestört, dass keiner ihrer Freunde in irgendeiner Weise versucht hat für sie da zu sein. Grace hat sehr damit zu kämpfen, dass ihre Mutter ihr immer vorhält sie würde zu viel wiegen, obwohl – wenn ich das richtig verstanden habe – Grace sogar untergewichtig ist und sehr viel Sport treibt, wo jeder weiß, dass sie sich damit quält. Aber keiner sagt etwas? Keiner macht sich mal Sorgen? Dafür, dass die Clique so eng befreundet ist, fand ich das ehrlich gesagt etwas mau. Außerdem wurde in der Hinsicht am Ende sehr wenig geklärt, ich hatte mir irgendwie gewünscht, dass Graces Probleme bezüglich ihres Gewichts und ihrem Zwang immer perfekt sein zu wollen nicht einfach so abgefertigt, sondern ordentlich aufgearbeitet werden, da hat ein Stimmungsumschwung ihrerseits für mich nicht gereicht, wenn man diese Themen schon anspricht.

Was ebenfalls etwas schade war, war, dass es so einen großen Cast an Nebencharakteren gibt. Einerseits war es selbstverständlich schön die altbekannten Pärchen wiederzusehen und mir hat auch sehr gut gefallen, dass bei denen nicht alles immer perfekt läuft, aber trotzdem gab es für mich zu viele Personen in diesem Buch. Es wurde versucht allen Raum zu geben, aber das hat eben nicht geklappt und so weiß man zwar ein bisschen was über Masons Band, letztendlich aber nicht sonderlich viel, was schade ist, weil ich über die Jungs gerne noch mehr erfahren hätte. Andererseits liegt der Fokus halt hauptsächlich auf Mason und Grace, was ja auch so sein soll, aber irgendwie hätte ich mir da doch mehr gewünscht. Logisch kann man nicht allen Charakteren unendlich viel Raum geben, aber so hat sich gerade die Band irgendwie wie nichts Halbes und nichts Ganzes angefühlt fand ich.

Außerdem muss ich sagen, dass mir das Ende dann fast schon etwas schnell und übereifrig abgehandelt wurde, mit einem Mal hat Grace eine 180 Grad Wende hingelegt, mal ganz davon abgesehen, dass der gesamte Epilog gefühlt lediglich dazu diente alle Charaktere noch einmal auf die Bühne zu kriegen und man gefühlt durch eine rosarote Brille guckt. Das ging der Realismus, den ich am Anfang so schön fand, dann irgendwie flöten. Leider.

Fazit?
Die ersten zwei Drittel waren wahnsinnig stark und ein 5-Sterne-Buch für mich, während die letzten Seiten meiner anfänglichen Euphorie dann einen kleinen Dämpfer verpasst haben. Nichtsdestotrotz hat mir Masons und Graces Geschichte insgesamt unglaublich gut gefallen, ist denke ich sogar fast mein Lieblingsband der Reihe. Die Chemie zwischen den beiden hat einfach gestimmt und ehrlich, Mason ist einer der sympathischsten Protagonisten, über die ich seit langem gelesen habe und allein deshalb mag ich das Buch sehr gerne und kann es euch nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 17.12.2018

gut, aber etwas schwächer als Band #1+#2

1

Grace studiert in West Virginia und möchte ihr ruhiges Leben einfach wie bisher weiterführen. Sie mag ihr Leben, so wie es ist und ist froh, endlich weit genug weg von ihren Eltern zu sein. Früher hat ...

Grace studiert in West Virginia und möchte ihr ruhiges Leben einfach wie bisher weiterführen. Sie mag ihr Leben, so wie es ist und ist froh, endlich weit genug weg von ihren Eltern zu sein. Früher hat sie gerne gesungen, doch nach einem Zwischenfall gab Grace sich selbst das Versprechen, nie wieder zu singen! Doch als ihr Freund Mason und dessen Band eine neue Leadsängerin suchen, überwindet sie sich und springt als Sängerin ein. Zunächst nur für ein Konzert, doch Grace soll dauerhaft als Sängerin der Band fungieren und mit Masons Hilfe, überwindet Grace ihre Angst. Schon bald ist Grace fixes Mitglied der Band und verbringt viel zu viel Zeit mit Proben und Liedtexte schreiben. Und auch Mason wird schon bald immer wichtiger für Grace! Bald schon entwickelt sie ganz neue Gefühle für ihn, doch Masons Herz gehört einem anderen Mädchen.....


Ich habe mich soo sehr auf diesen vierten Band gefreut und habe dem Erscheinungstermin schon ziemlich entgegengefiebert. Dies ist der vierte und zugleich letzte Band der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni und das Buch ist wirklich gut, wenn auch leider nicht ganz so stark, wie "Der letzte erste Blick" & "Der letzte erste Kuss"

Die Geschichte ist ganz unterhaltsam - wenn auch nicht unbedingt total spannend. Leider gibt's zwischendurch immer mal wieder Längen, sodass ich oft nicht sonderlich Lust hatte, weiterzulesen...

Grace und Mason sind hier die zwei Protagonisten und haben eine süße Liebesgeschichte, die mir aber fast schon etwas zu kurz geraten ist, denn zu sehr stehen andere Dinge im Vordergrund! Leider konnte mich diese Liebesgeschichte auch nicht so ganz umhauen und packen. Grace fand ich ganz nett, auch wenn ich mit ihr nicht so ganz warm geworden bin. Ich fand da beispielsweise Elle aus dem zweiten Band schon sehr viel sympathischer. Mason konnte mich da schon mehr begeistern, auch wenn ich mir von ihm doch mehr Input in Bezug auf sein Verhalten Grace gegenüber gewünscht hätte!

Die Liebesgeschichte von Grace und Mason ist ganz süß, aber ähnlich wie schon beim dritten Band;"Die letzte erste Nacht" hat auch hier die Spannung etwas gefehlt und so richtig mitgerissen hat mich diese Liebesgeschichte leider nicht. Das Ende der Geschichte war ganz gut, wenn auch für mich etwas zu kurz. Aber der Epilog gefiel mir gut, denn da gibt's ein Wiedersehen mit allen vier Pärchen dieser Reihe!


Für mich hat leider so ein bisschen was gefehlt, aber es ist ein guter New Adult-Roman geworden. Für Fans der Reihe und für Fans von Bianca Iosivoni echt empfehlenswert, auch wenn mich die Geschichte nicht ganz packen konnte.
Dennoch vergebe ich gute vier von fünf Sternchen!