Golden Bay − How it feels

✍️𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍

Der Schreibstil ist leicht und zieht den Leser gut in die Geschichte hinein. Die Art und Weise, wie sie Embers Sichtweise in diesem ersten Band darstellt, ist fesselnd und gibt einen tiefen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆

Ember wird gut dargestellt und man spürt direkt die Spannung und das Prickeln zwischen ihr und Holden. Sie habe ich beide direkt ins Herz geschlossen. Ich bin kein großer Fan von Second-Chance-Romance, doch hier hat es mir gut gefallen, bis auf die Tatsache, dass es sich wirklich sehr in die Länge gezogen wurde und eigentlich gar nicht so viel zwischen den beiden passiert. Ein wenig Spice gibt es, aber doch eher wenig...

Ich mochte vor allem auch die Nebencharaktere Shae, Will und Beck sehr gerne und es war schön zu sehen, wie sich dort neue Freundschaften entwickelt haben.

𝑨𝒕𝒎𝒐𝒔𝒑𝒉ä𝒓𝒆

Das Inselleben mit der Tatsache, dass jeder jeden kennt und jedem hilft habe ich sehr gemocht. Ich mag so ein Kleinstadtfeeling in Büchern eh sehr gerne und das wir hier einen Sommer mit Strandszenen haben gab einem auch richtige Summer-Vibes.

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕

Ich habe das Buch auf Empfehlungen gekauft und hatte leider vorab vergessen, wie die Reihe aufgebaut ist. Band 1 ist aus Embers Sicht geschrieben, Band 2 aus Holdens Sicht und dann kommt Band 3. Was mich daran stört ist die Tatsache, dass Band 1 sehr langsam vonstatten geht und dann in dem Moment endet, wo du dachtest, jetzt kann es losgehen. Es ist kein Cliffhanger oder ähnliches, sondern es erfolgt einfach nur keine echtes Ende oder eine Aufklärung. Man bleibt sehr unbefriedigt zurück und gleichzeitig ahnt man bereits, warum die beiden sich damals getrennt haben und es wird auch mehrfach in dem Buch angedeutet, aber Holden macht den Mund nicht auf, weil es eben Embers Sicht ist und das dann erst in Band 2 thematisiert wird. Das hat mir leider meine Freude bei dem Buch am Ende echt etwas genommen.

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Ein starker Auftakt aber mit Potenzial noch besser zu werden. Vorweg ich liebe den Schreibstil der Autorin. Ich bin direkt ins Buch gekommen und es hatte schon eine Sogwirkung auf mich. Auch die Idee mit der Unterteilung der Povs innerhalb der Reihe finde ich spannend und wie das am Ende wirkt. In Band 1 erzählt uns Ember ihre Sicht und Gefühlslage. Was mich persönlich gestört hat, war diese ich hasse ihn sehr, aber wenn er vor mir steht krieg ich doch weiche Knie Gehabe. Es war halt klischeehaft. Der Typ hat dich geghostet, hau dem gefälligst eine rein, anstatt das Atmen zu vergessen. Holden ist halt eine Red Flag stand jetzt, da wir nicht wissen was ihn dazu veranlasst hat. Aber das muss schon echt ein Brett sein um mich da von sich zu überzeugen. Auch während des Buches fiel es mir schwer Sympathien aufzubauen. Er hat gute Momente, aber seine Art die Vergangenheit einfach sein zu lassen, fand ich persönlich absolut feige. Ich sag dir ich will dich, also verzeih mir. Ember ist abgesehen von ihrer offensichtlichen Schwäche ihres Jugendfreundes eine tolle Protagonistin. Sehr loyal, liebevoll und gebrochen. Diese eine Nacht hat sie zweimal für immer verändert. Emotional haben mich beide zusammen noch nicht ganz abholen können. Dennoch finde ich Embers Backround sehr berührend und bin gespannt was uns in Band 2 aus Holdens Sicht erwartet und ob er mit seiner Geschichte und seinem Grund seinen Abgang verzeihen lassen kann.

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Bei Biancas Büchern ist eines immer sicher - der Wohlfühlfaktor. Auch wenn wir in Golden Bay Ember und Holden auf den Spuren ihrer Vergangenheit verfolgen, die oftmals nicht ganz ohne ist, gibt es gerade in der Mitte des Buches viele Wohlfühlmomente in der kanadischen Clique. Es fühlt sich alles wie ein angenehmer, lauer Sommerabend mit Freundinnen und Freunden an. Golden Bay als Insel macht richtig Lust, ebenfalls nach Kanada zu reisen und das Feeling dort hautnah mitzuerleben - die Karte der Insel vorne im Buch macht alles nochmal viel greifbarer!

Der Schreibstil hat das Buch wieder getragen! Ich habe die Wechsel auf Vergangenheit und Gegenwart geliebt - dass sie das super kann, hat Bianca bereits in Sorry bewiesen! Auch die kleinen Hits und Foreshadowing-Momente hier und da lassen einen nur so durch die Seiten fliegen!

Ember mochte ich als Protagonistin sehr, weil sie unglaublich stark ist und gleichzeitig auch die Gefühle zulässt, selbst wenn sie ambivalent sind. Mit Holden bin ich in diesem Teil noch nicht ganz warm geworden, ich schätze aber, dass das so sein soll 🤭 Die Lovestory zwischen den beiden konnte mich dabei leider noch nicht ganz packen, weil die Übergänge zwischen den einzelnen Phasen nicht flüssig genug war und ich einige Entscheidungen Ember gegenüber Holden nicht ganz nachvollziehen konnte. Hier hoffe ich auf mehr in den nächsten beiden Teilen!

Empfehlung für alle, die Second Chance Romance und Kanada lieben - und auf noch mehr Romance in Band 2 und 3 hoffen!

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Ich habe bereits einige Bücher von Bianca Iosivoni gelesen und war mir deshalb sicher, dass auch der Auftakt ihrer neuesten New-Adult-Trilogie mich nicht enttäuschen würde. Tatsächlich habe ich das Buch in wenigen Tagen verschlungen und kann nun mehrere Punkte nennen, die mir besonders gut gefallen haben und die mich dazu bringen, „Golden Bay – how it feels“ weiter zu empfehlen.

Inhaltsangabe:
Als Ember in ihre Heimat, die kanadische Insel Golden Bay zurückkehrt, wird sie unweigerlich mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit konfrontiert. Denn auch Holden, der ihr vor fünf Jahren das Herz gebrochen hat und sie in der schlimmsten Nacht ihres Lebens einfach verließ, ist auch wieder zurück. Doch nicht nur die Erinnerungen sind wieder da, sondern auch alte Gefühle, die man nicht einfach so vergessen kann. In ihrer Enttäuschung und Wut schwört sich Ember, Holden nie wieder so nah an sich heranzulassen und ihm die Möglichkeit zu geben, sie noch einmal zu verletzen. Allerdings flammt eine neue Anziehung zwischen den beiden auf, der Ember schutzlos ausgeliefert ist und die doch gefährlich ist. Denn sie könnte dafür sorgen, dass Ember erneut alles verliert.

Meinung:
Mit Romantik und Spice macht man mich ja sofort neugierig. Die spannungsgeladenen Elemente, die man von Bianca kennt, kommen dann noch on top! Band eins beginnt sofort aufwühlend und hat meine Vorfreude noch verstärkt. Eingestiegen wird in der Nacht, in der Holden Ember verlässt. Sang und klanglos verschwindet er und lässt sie nicht nur mit tausend Fragen zurück, sondern auch mit einem gebrochenen Herzen. Nicht nur Ember fragt nach dem Wieso. Holdens Gründe sind zentral in „How it feels“, denn mit ihrer Rückkehr nach Golden Bay wird Ember unweigerlich mit der Vergangenheit konfrontiert. Als Leser erfährt man in kleinen Abschnitten und Rückblenden mehr aus der Zeit von vor fünf Jahren, sodass sich Stück für Stück das Puzzle zusammensetzt. Es ist spannend, gefühlsintensiv und aufwühlend. Kurzum: ich war nach wenigen Seiten süchtig!

Besonders begeistert war ich vom Schreibstil. Die Worte waren an vielen emotionalen Stellen so unverfälscht und ergreifend, dass ich nicht anders konnte, als selbst ein wenig Herzschmerz zu bekommen. Pure Wortmagie! Auch die Beschreibung der kanadischen Insel hat mich mitreißen können. Ich bin ein großer Fan von detaillierten Naturbeschreibungen und habe mich im Vorhinein sehr über die Wahl des Settings gefreut. Die Insel wird für mich als das ideale Reiseziel beschrieben. Ein Ort, der für mich als Leserin eigentlich fern erscheint, wurde für mich zu einem Stückchen Heimat, dass Ember mit mir teilt.
Die Protagonistin bringt eine tolle Energie mit, die ihr Selbstbewusstsein unterstreicht, gleichzeitig aber auch ihr Bedürfnis nach Geborgenheit und emotionaler Nähe. Sie findet in ihrer alten Heimat ein Stück von sich selbst wieder, was mir unheimlich gut gefallen hat. Alles war für mich schlüssig erklärt, da ihre Gefühlswelt für den Leser offen gelegt wird. Ihre innere Zerrissenheit und trust issues sind nachvollziehbar und die Handlung „funktioniert“ daher für mich. Zu Holden habe ich ein ambivalentes Verhältnis. Mir ist noch nicht ganz klar, was genau seine Intentionen sind. Ich bin wirklich gespannt, wie sich sein Charakter im zweiten Band offenbaren wird. Er ist ein kleines Mysterium, an dem ich ähnlich zu Knabbern habe, wie vermutlich Ember.

Die Geschichte hat noch eine Menge Potential, das sicherlich in den Folgebänden noch ausgeschöpft wird. Ich freue mich auf mehr Spannung, unerwartete Ereignisse, Romantik und Spice! Ich will das ganze Paket und habe ein gutes Gefühl, dass ich nicht enttäuscht werde.

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Der Einstieg hat mir gut gefallen. Ember war mir sofort sympathisch. Allerdings konnte ich einfach nicht verstehen, warum sie so leichtfertig zu Holden zurück gehen möchte, wo er sie doch so sehr verletzt hat. Mag an dem Trope liegen, dass ich die Liebesbeziehung nicht so sehr gefühlt habe. Das Setting hingegen war wunderschön und hat tolle Sommergefühke versprüht. Die Blicke in Embers Vergangenheit waren auch toll eingesetzt. Insgesamt ein solides Buch, obwohl ich mehr erwartet hätte.

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