Cover-Bild Denn ohne Musik werden wir ertrinken
Band 1 der Reihe "Mixtape-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 25.11.2022
  • ISBN: 9783736317901
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy C. Cherry

Denn ohne Musik werden wir ertrinken

Katia Liebig (Übersetzer)

Sie bestimmt die Schläge meines Herzens. Jedes Liebeslied, das ich abends singe, ist für sie

Hazel Stone und ich konnten uns schon in der Schule nicht ausstehen. Aber als sie eines Nachts vor meiner Tür stand, völlig aufgelöst, und nicht wusste, wo sie hinsollte, brach die Traurigkeit in ihren Augen mein verdammtes kaltes Herz. Je mehr Zeit ich mit ihr verbringe, desto klarer wird, wie falsch ich lag. Hazel hat nichts mit meiner Vergangenheit zu tun. Sie ist mitfühlend, witzig, wunderschön - und vor allem hat sie mir geholfen, meine Stimme wiederzufinden. Hazel inspiriert mich auf eine Art und Weise, die ich noch nie erlebt habe. Zusammen schreiben wir Songs, die ich mir nie hätte vorstellen können. Sie ist meine Muse, meine Musik. Jetzt steht meine Band vor dem großen Durchbruch. Mein Traum ist zum Greifen nah, doch Hazel droht mir dadurch mehr und mehr zu entgleiten ...

"Brittainy C. Cherrys Bücher bedeuten mir alles! Niemand sonst weckt in mir so viele Gefühle und schenkt mir die Hoffnung, dass auch nach den dunkelsten Zeiten wieder Licht kommen wird." KAROSBOOKSHELF

Band 1 des MIXTAPE -Duetts von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Brittainy C. Cherry

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2022

Mixtape-Flop

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Brittainy C. Cherry wartet mit einer neuen Dilogie auf, die sich der Musik widmet und daher den Reihentitel Mixtape trägt. „Denn ohne Musik werden wir ertrinken“ bildet nun den Anfang und ich habe mich ...

Brittainy C. Cherry wartet mit einer neuen Dilogie auf, die sich der Musik widmet und daher den Reihentitel Mixtape trägt. „Denn ohne Musik werden wir ertrinken“ bildet nun den Anfang und ich habe mich am Anfang doch erstmal ganz schön zurechtfinden müssen, weil ich dachte, ich wäre im falschen Buch bei der falschen Autorin gelandet. Auch wenn Cherry immer schon auf Sexszenen gesetzt hat, so ist das für mich nicht der vorrangige Aspekt, der mir bei ihr als Autorin ins Auge fällt. Dementsprechend war ich doch etwas irritiert, wie oberflächlich der Einstieg daherkam und wie speziell Ian sich verhalten und gedacht hat. Cherrys Bücher sind für mich vor allem immer eine tolle Gelegenheit, schöne Zitate zu genießen und zu sammeln, aber im ersten Viertel habe ich höchstens vielleicht eine Liste mit versauten Sprüchen und Anspielungen füllen können…

Zum Glück bekommt Cherry schließlich die Kurve. Auch wenn sie sehr bemüht ist, Ian, aber natürlich auch Hazel, menschlich zu erklären, so bleibt der Einstieg für mich doch zu klischeehaft-oberflächlich. Hinterher wird vieles besser und ich habe mich mehr und mehr in das Setting hineinfinden können, aber dennoch wird mit „Denn ohne Musik werden wir ertrinken“ nicht als Highlight in Erinnerung bleiben. Das liegt neben dem Einstieg auch an dem Umstand, dass die Musik so prominent über den Titel in Szene gesetzt wird, aber die Geschichte hat mir das nicht so in dem Umfang geboten, wie ich mir das erhofft hätte. Auch als Hazel schließlich als Songschreiberin einspringt, wäre für mich der logische nächste Schritt gewesen, dass auf die tatsächlichen Texte näher eingegangen wird. Es gibt nur so minimale Eindrücke, dass ich mir kein wirkliches Bild machen konnte, was für eine Musik The Wreckage eigentlich auf die Beine stellen. Dazu hat es mich einfach gestört, dass Hazel nicht mehr Anteil an dem Erfolg der Band hatte. Wenn man sich manchmal die Booklets anschaut, da ist wirklich jeder aufgeführt, der nur ein minibisschen an dem Album oder dem einzelnen Track mitgewirkt hat. Das Buch vermittelt, dass Hazel die Retterin ist, aber dafür wird das nahezu null gewürdigt. Gerade auch, als der Manager es auf Hazel als Störfaktor abgesehen hatte und nicht einmal zur Sprache kam, dass sie die Band eigentlich an diesen Punkt gebracht hat. Dieses Buch macht Hazel und der Musik nicht genug Ehren…

Abseits davon ist aber wieder eine süße Liebesgeschichte entstanden, die erstmal in Fahrt kommen muss. Spätestens als klar ist, wie eng die Geschichte von Hazel und Ian ist, da wirkt es noch mehr wie Bestimmung. Man kann die Szenen der beiden wirklich genießen, auch weil sie zusammen viel erwachsener als getrennt wirken. Aber auch die Großeltern von Ian sind als Nebenfiguren sehr wichtig für die Geschichten. Abseits davon geht es viel um Kriminalität und kaputte Charaktere, wo viel mit gearbeitet wird, was aber zu dem ländlichen Setting einer hoffnungslosen Stadt passt. Spätestens mit dem Sprung nach L.A. und dass Hazel familiäre Verantwortung übernimmt, hat mir die Geschichte gut gefallen, weil sie bedeutungsvoller wurde und weil auch zunehmend die geliebten Botschaften eine Rolle spielten. Es wird schließlich an allen Stellen schön rund, aber die Fehler davor sind dadurch nicht vergessen.

Fazit: „Denn ohne Musik werden wir ertrinken“ ist der Auftakt der Mixtape-Dilogie, den ich aber nicht als Cherry-Highlight bezeichnen kann. Um Musik ging es mir entschieden zu wenig und der Einstieg war auch viel zu oberflächlich. Cherry hat definitiv schon genug Bücher mit besserer Mischung geschrieben.

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Veröffentlicht am 26.12.2022

Zu hohe Erwartungen

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Ich muss gleich vorweg sagen, dass ich von BCC mehr erwartet habe. Ich liebe ihre Bücher weil sie große Emotionen hervorrufen auch wenn es vielleicht over the top ist. Ich habe es bisher aber auch geschätzt, ...

Ich muss gleich vorweg sagen, dass ich von BCC mehr erwartet habe. Ich liebe ihre Bücher weil sie große Emotionen hervorrufen auch wenn es vielleicht over the top ist. Ich habe es bisher aber auch geschätzt, dass die Protagonist*innen nicht alle anfang 20 sind und mit dem Klappentext habe ich eigentlich mit einer "Time-Gap" gerechnet.
Der Anfang hat mir echt noch ganz gut gefallen, aber dann ist es meiner Meinung nach immer weiter abgeflacht.
Die Handlungsstränge waren mir zu vorhersehbar und voll von Klischees.
Ab etwa der Hälfte des Buchs hätte ich eigentlich auch aufhören können. Nichts hat mich mehr überrascht oder auch nur eine der Emotionen, die ich sonst bei ihren Büchern so gut empfinden konnte, hervorgerufen.
Für mich war es leider das schwächste Buch der Autorin. Ich hoffe Band 2 des Duetts kann das rausreißen

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Veröffentlicht am 15.06.2024

DNF

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Das Cover ist ganz ok. Ich finde es leider nicht besonders ansprechend, da die Farben nicht gut miteinander harmonieren, aber genau das passt zu den beiden Protagonisten.
Leider habe ich das Buch abgebrochen, ...

Das Cover ist ganz ok. Ich finde es leider nicht besonders ansprechend, da die Farben nicht gut miteinander harmonieren, aber genau das passt zu den beiden Protagonisten.
Leider habe ich das Buch abgebrochen, da ich schon relativ schnell gemerkt habe, dass es absolut nichts für mich ist. Die Charaktere waren mir von Anfang an total unsympathisch. Sie sind die größten Klischees und haben sich absolut typisch und vorhersehbar verhalten. Ihr erstes Zusammentreffen habe ich bestimmt schon 100 Mal in ähnlicher Weise gelesen und die Autorin hat daraus nichts einzigartiges gemacht. Sie haben mich total genervt und ich musste bereits im ersten Kapitel so oft die Augen verdrehen, dass ich dachte, das Buch wird mir nicht gefallen. Der Protagonist hat sich einfach nur widerwärtig verhalten und sein Umgang mit Mädchen ist unter der Gürtellinie. Aber die Protagonistin ist auch nicht besser. Sie bildet sich sofort ein Urteil über andere, aber möchte nicht, dass man das bei ihr macht. Sie hat endlose Mauern um sich aufgebaut, um sich zu beschützen, aber reagiert dadurch in einigen Situationen einfach nur respektlos, schnippisch und erweckt einen echt schlechten Eindruck.
Leider konnte mich auch der Schreibstil der Autorin auch nicht umstimmen, denn der hat mir leider ebenfalls gar nicht gefallen. Es lässt sich nicht flüssig lesen, ist klischeebehaftet, die Sätze sind abgehackt und viel zu oft wollen sie zu bedeutsam erscheinen. Irgendwie erschien es mir oft als würde die Autorin der Geschichte besonders viel Bedeutung und Wichtigkeit geben, aber das ist meiner Meinung nach mächtig schief gegangen. Dadurch hat es auf mich alles andere als authentisch gewirkt.
Leider bin ich echt enttäuscht und muss sagen, dass ich bei dem ganzen Hype um die Autorin echt mehr erwartet habe. Aktuell kann ich den Hype nämlich nicht nachvollziehen...