Cover-Bild Schwarzlicht
Band 1 der Reihe "Die Dabiri-Walder-Trilogie"
(72)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 624
  • Ersterscheinung: 01.04.2022
  • ISBN: 9783426227626
Camilla Läckberg, Henrik Fexeus

Schwarzlicht

Kriminalroman | Der Bestseller aus Schweden
Katrin Frey (Übersetzer)

Eine düstere Welt von Illusion und Täuschung, rätselhafte Morde und ein faszinierendes Ermittler-Duo:  »Schwarzlicht« ist der Auftakt der außergewöhnlichen Krimi-Trilogie von Bestseller-Autorin Camilla Läckberg und Mentalist Henrik Fexeus aus Schweden.

Wer ermordet eine Frau, indem er sie in eine Kiste sperrt und mit mehreren Schwertern durchbohrt? Weil der Fall an einen grausam missglückten Zaubertrick erinnert, zieht die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri den Profiler Vincent Walder hinzu, der selbst als Mentalist auftritt. Doch wie Mina kommt auch Vincent mit Menschen nicht sonderlich gut zurecht. Erst als eine weitere Leiche auftaucht und Vincent einen Code entschlüsselt, der auf einen Countdown hindeutet, beginnen Mina und er einander zu vertrauen – und die beiden müssen feststellen, dass ihre eigenen dunklen Geheimnisse im Zentrum des Falls stehen.

In der Krimi-Reihe »Die Dabiri-Walder-Trilogie« dreht sich alles um psychologische Untiefen, Rätsel, Codes und Illusionen. Die schwedischen Autoren Camilla Läckberg und Henrik Fexeus garantieren düstere skandinavische Spannung auf höchstem Niveau.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2022

Gänsehaut

0

Schwarzlicht ist der Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe von Camilla Läckberg.

Ihre Fjällbackaserie habe ich sehr gemocht, die Bücher, die danach kamen leider überhaupt nicht. So war ich auf ...

Schwarzlicht ist der Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe von Camilla Läckberg.

Ihre Fjällbackaserie habe ich sehr gemocht, die Bücher, die danach kamen leider überhaupt nicht. So war ich auf dieses Buch doch sehr gespannt.

Ich finde es wesentlich besser als ihre letzten Bücher, es spricht mich mehr an.
Ich finde die meisten Bücher, auch Thriller, leben von ihren Charakteren. Und diese sind in diesem Buch sehr gelungen. Vincent und Mina sind ein spleeniges, interessantes Ermittlerpaar und auch die anderen Figuren sind sehr gut dargestellt, ich kann mir Julia, Milda, Peder, Ruben und Christer wunderbar vorstellen, mit ihnen mitfühlen und bin auf ihre Entwicklung in den kommenden Bänden gespannt.

Auch die Geschichte finde ich sehr fesselnd, es ist sehr spannend geschrieben und den Magierhintergrund und die Vorstellung der verschiedenen Illusionen finde ich sehr interessant.

Allerdings ist es mir ein bisschen zu sehr grausam. Bei der Wahl der Opfer hätten zum Beispiel ganz normale Personen ausgereicht. Die liebende Mutter, deren Schmerz bezüglich ihres Kindes sehr drastisch dargestellt ist, sowie ihre ganze bildhafte Ermordung waren mir etwas zu viel.

Insgesamt ist das Buch allerdings wirklich lesenswert und ich freue mich auf die Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.03.2022

Die Mordmethoden der Magier

0

Ich habe bereits ein paar der Bücher von Camilla Läckberg gelesen und fand es interessant, dass sie nun zusammen mit einem Mentalisten an einem Krimi geschrieben hat. Mentalisten kenne ich bisher eher ...

Ich habe bereits ein paar der Bücher von Camilla Läckberg gelesen und fand es interessant, dass sie nun zusammen mit einem Mentalisten an einem Krimi geschrieben hat. Mentalisten kenne ich bisher eher aus Fernsehserien und genau wirkte der vorliegende Fall auf mich.

Zum Inhalt: als eine ermordete Frau aufgefunden wird, die durchlöchert in einer Schwertbox steckt, zieht die Polizei den Mentalisten Vincent Walder als externen Berater hinzu. Walder selbst interessierte sich ebenfalls für Magie und Kartentricks, bevor er eine Karriere als Mentalist eingeschlagen hat. Zusammen mit der Ermittlerin Mina Dabiri ermittelt er in in diesem nach missglückter Magie anmutenden Fall und kommt schnell zu dem Schluss, dass der Mörder noch lange nicht fertig ist.

Ich muss ja gestehen, dass mir nach wie vor schleierhaft ist, warum das Buch den Titel „Schwarzlicht“ trägt. Ist aber nicht schlimm und ich finde das Cover trotzdem sehr gelungen.

Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz so leicht gefallen und ich finde in der ersten Hälfte zieht sich die Handlung auch ganz schön in die Länge. Ein echter Spannungsbogen hat sich da für mich noch nicht aufgebaut. Das geschah in meinen Augen erst, als es Walder gelang den mysteriösen Code zu knacken. Ab da nahm die Geschichte ordentlich Fahrt auf und hat mich auch in ihren Bann geschlagen.

Die Handlung wird immer wieder von Rückblenden unterbrochen, die ich lange nicht wirklich einordnen konnte. Ich hatte zwar so einen Verdacht diesbezüglich, aber als die Geschichte dann vollumfänglich aufgelöst wurde, war ich doch etwas überrascht. Das ist wirklich gelungen gewesen. Das Autoren-Duo legt außerdem viele Fährten, die im Sande verlaufen bzw. den Leser in die Irre führen.

Die Handlung umfasst einen Zeitraum von sechs Monaten, was mir für polizeiliche Ermittlungen sehr realistisch erscheint, mich beim Lesen aber irgendwie gestört hat. Man bekommt dadurch nur Häppchen geliefert, was die Personen zwischenzeitlich tun bleibt verborgen. Natürlich ist es im echten Leben auch nicht 24/7 spannend aber mir fiel es dadurch schwerer eine Beziehung zu den Figuren aufzubauen.

Für mich ist dieses Buch ein solider Krimi, der mich aber nicht aus den Socken gehauen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2022

Zu viel des Guten

0

Schwarzlicht ist der erste Band einer Trilogie, die die bekannte Autorin Camilla Läckberg zusammen mit dem Mentalisten Henrik Fexeus schreibt.

Der erste grausame Mord zu Beginn des Buchs erinnert an einen ...

Schwarzlicht ist der erste Band einer Trilogie, die die bekannte Autorin Camilla Läckberg zusammen mit dem Mentalisten Henrik Fexeus schreibt.

Der erste grausame Mord zu Beginn des Buchs erinnert an einen misslungenen Zaubertrick. Es gibt keine verwertbaren Spuren oder Hinweise und so bittet die Kommissarin Mina Dabiri den Mentalisten Vincent Walder um Hilfe.

Beide Protagonisten sind ziemlich spezielle Menschen, Mina hat panische Angst vor Keimen aller Art, eine Zwangsstörung beherrscht ihr Leben, und Vincent ist Autist mit einer Vorliebe für gerade Zahlen. Beide haben es nicht leicht im Umgang mit anderen, arbeiten aber gut zusammen und verstehen sich, fühlen sich zueinander hingezogen. Mein Interesse galt von Beginn an vor allem diesen beiden Protagonisten, aber ihre Besonderheiten und auch ihr Alltag werden ausschweifend beschrieben, das war mir dann relativ bald zu viel des Guten. Ebenso detailliert lernen wir fast alle anderen Charaktere kennen, wodurch die Krimihandlung oft in den Hintergrund tritt.

Ausführliche Informationen über einzelne Illusionen und deren Aufbau oder Erfinder fand ich zwar interessant, sie tragen jedoch nicht zur Spannung bei. Die Ermittlungen kommen langsam voran und immer wieder gibt es Beschreibungen des Privatlebens aller Charaktere. Ebenso unterbricht ein wiederholt eingeschobener Handlungsstrang, der auf einer anderen, früheren Zeitebene spielt, regelmäßig den Spannungsbogen. Der Showdown am Ende ist zwar dramatisch, in Teilen jedoch unglaubwürdig. Das Buch insgesamt empfinde ich als zu lang, eine Straffung hätte ihm gut getan. Einige Nebenhandlungsstränge bleiben offen, da geht es wohl im nächsten Band weiter.

Der Schreibstil ist klar und flüssig, angenehm zu lesen.
Das auffällige Cover passt zum Buch, ebenso wie der Titel: was von „Schwarzlicht“ beschienen wird, bleibt für uns größtenteils im Dunkel, diese Frequenzen kann das menschliche Auge nicht sehen.

Eine Empfehlung für eine bestimmte Lesergruppe fällt mir schwer – für Krimileser gibt es zu viel „Drumherum“ in diesem Buch, für Leser von Romanen zu viel Mord und Gewalt.

Veröffentlicht am 01.02.2024

schon manchmal etwas langweilig

0

Camilla Läckberg ist mir durch ihre wirklich spannenden Krimis bekannt und ich habe sie immer gerne gelesen. Henrik Flexeus ist mir unbekannt und vielleicht hat dieser Mix der beiden nicht gut getan, denn ...

Camilla Läckberg ist mir durch ihre wirklich spannenden Krimis bekannt und ich habe sie immer gerne gelesen. Henrik Flexeus ist mir unbekannt und vielleicht hat dieser Mix der beiden nicht gut getan, denn ich fand dieses Buch schon sehr zäh und man hat eher das Gefühl, dass die Personen mehr im Fokus stehen, als der Fall, was das Ganze sehr in die Länge zieht. Sicherlich hat man mit Mina Dabiri, Kriminalkommissarin bei der Stockholmer Polizei und Vincent Walder , seines Zeichens Mentalist, wie übrigens auch der Co - Autor dieses Buches, zwei außergewöhnliche Ermittler in den Fokus gestellt, doch wenn sich die Hälfte des Buches nur mit der Beschreibung von Charakteren beschäftigt und die krimihandlung zu kurz kommt, rettet das ein Buch auch nicht.

Spannend fängt es allemal an, denn eine Frau wird in einer Art " Schwertkiste tot aufgefuden, die auch bei Zaubertriks verwendet wird, nur dass die Frau, die sich in der Kiste befand nicht lustig und unverletzt wieder herausspringt, sondern von den Schwertern durchbohrt wurde.
Im Laufe der recherche stellt sich heraus, dass es wohl keine Einzeltat ist, sondern ein Serienmörder sein Unwesen treibt.

Alles in allem vergebe ich 4 wachelige Punkte, da mich das Buch nicht überzeugen konnte, Zu viel gewollt, zu konstruiert und mit einigen Längen hat mich dieses Buch nicht unbedingt fesseln können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.02.2023

Klang leider vielversprechender

0

Inhalt:
Eine Leiche, die mit Schwertern durchbohrt in einer Kiste gefunden wird, lässt an einen missglückten Zaubertrick erinnern. Kommissarin Mina Dabiri zieht Mentalist Vincent Walder als Berater zu ...

Inhalt:
Eine Leiche, die mit Schwertern durchbohrt in einer Kiste gefunden wird, lässt an einen missglückten Zaubertrick erinnern. Kommissarin Mina Dabiri zieht Mentalist Vincent Walder als Berater zu den Ermittlungen hinzu. Als eine weitere Leiche gefunden wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Vincent entdeckt einen Countdown, der auf weitere Morde schließen lässt. Können sie die Serie verhindern und was steckt hinter den Morden?

Meinung:
Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Ich habe doch schon erwartet, dass man mehr in das Thema eines Mentalisten mitgenommen wird. Stattdessen ist das Privatleben der Protagonisten aber eher Hauptthema. Was mich auch gestört hat war Vincents permanent eifersüchtige Ehefrau und Minas Zwänge. Ich hätte mir mehr Details zu den Ermittlungen gewünscht. Insgesamt ein guter Krimi, aber meins war er leider nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere