Hanna
Bow, eigentlich Peter, ist verstorben. Seine Tochter und ihre älteren Geschwister mit ihren jeweiligen Vätern und Familien haben sich zur Beerdigung versammelt. Im Grunde spielt die ganze Geschichte ...
Bow, eigentlich Peter, ist verstorben. Seine Tochter und ihre älteren Geschwister mit ihren jeweiligen Vätern und Familien haben sich zur Beerdigung versammelt. Im Grunde spielt die ganze Geschichte an eben jenem Tag. Auf der Beerdigung beginnt die Kleine, wie sie genannt wird, über ihr Aufwachsen und weiter gehend über das Leben ihrer Mutter Hanna nachzudenken. Hanna war speziell, eigenwillig und nicht immer die Mutter, die man sich wünscht. Auch die Geschwister haben es nicht immer wirklich gut mit der Kleinen gemeint. Und so ist der Roman nicht nur das erforschen der Lebensgeschichte Hannas, sondern auch das auseinandersetzen der Protagonistin mit ihrem eigenen Leben.
Mich hat das Buch richtig gepackt. Es dauert etwas bis man die nicht ganz einfachen Familienverhältnisse klar bekommt, dann macht das Lesen aber richtig Freude.