Toll inszeniert
Da ich selbst in meiner Jugendzeit in Zons gelebt habe, liebe ich diese Thriller von Catherine Shepherd. Es ist wunderschön dort und ich habe jedes Mal das Gefühl nach Hause zu kommen. Die Protagonisten ...
Da ich selbst in meiner Jugendzeit in Zons gelebt habe, liebe ich diese Thriller von Catherine Shepherd. Es ist wunderschön dort und ich habe jedes Mal das Gefühl nach Hause zu kommen. Die Protagonisten in beiden Zeitschienen sind mir bereits von Anfang an bekannt und ich freue mich immer diesen wieder zu begegnen. In der Gegenwart gibt es in Das Verbot dieses Mal bizarre Morde, schön in Szene gesetzt und gruselig dargestellt. Was bezweckt der Mörder damit und was will er uns sagen? Im Jahr 1505 in Zons passieren parallel dazu ebensolche Morde, auch hier sehr misteriöse und mit geheimnisvollen Botschaften, die es gilt möglichst schnell zu lösen, damit die Morde endlich enden. In beiden Zeiten geht es gruselig und geheimnisvoll zu. Wie immer wird man zahlreich in die Irre geführt in Bezug auf des Täters, wobei ich dieses Mal in der einen Zeitschiene eine zarte Ahnung hatte, aber wie immer erst ganz am Schluss dann auch erst sicher war. Catherine Shepherd schafft es jedes Mal den Spannungsbogen bis ganz zum Ende hin extrem hoch zu halten. Toll finde ich auch das Gänsehautfeeling, welches mich hier beim Lesen stets begleitet und schon zügig bzw. fast atemlos lesen lässt. Sicher ist, wenn einmal angefangen, gibt es kein Aufhören mehr. In diesem 14. Band blieb mein Blick sofort an dem neuen farbigen Lageplan von Zons hängen. Toll um während des Geschehens immer Mal wieder nachzuschauen. Ebenso toll finde ich wie jedes Mal wieder am Ende des Bandes die Informationen zur Stadt Zons. Alles zusammen rundet das den Thriller für mich nochmal perfekt ab. Mein Fazit: Wer richtig gute Thriller liebt, der ist hier total gut aufgehoben.