Cover-Bild Das Wiegenlied: Thriller
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kafel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 30.03.2023
  • ISBN: 9783944676470
Catherine Shepherd

Das Wiegenlied: Thriller

Er singt ein Lied für dich, doch vorher musst du sterben!

Gegenwart: Als Kriminalkommissar Oliver Bergmann zu einem Doppelmord gerufen wird, bietet sich ihm ein schreckliches Bild. Ein Ehepaar wurde brutal ermordet. Es scheint sich nicht um einen Raubmord zu handeln, denn offenbar hat der Täter nichts aus dem Haus entwendet. Ganz im Gegenteil, er hat etwas für Oliver zurückgelassen. Neben der Toten steht ein Lautsprecher, aus dem ein bekanntes Kinderlied erklingt. Ein jahrhundertealtes Wiegenlied, das Oliver zu einem schrecklichen Geheimnis in der Vergangenheit führt …

Zons 1504: Mitten in der Nacht hört Schwester Agnes ein Lied. Als sie vor der Kapelle nachsieht, macht sie einen grauenhaften Fund. Eine Ordensschwester liegt leblos auf der Klosterwiese. Die Nonnen glauben, dass der Leibhaftige im Kloster umgeht, denn ihre Mitschwester wurde nicht nur erstochen, sondern auch mit einem Teufelssymbol gebrandmarkt. Stadtsoldat Bastian Mühlenberg entdeckt einen geheimen Klostergang, durch den der Mörder sich Zutritt verschafft hat. Doch Bastian ist zu spät, denn der Täter hat bereits eine weitere Nonne in seiner Gewalt. Mit jeder Stunde, die vergeht, wird Bastian immer verzweifelter. Gelingt es ihm, den Serienmörder aufzuhalten und das Kloster aus diesem Albtraum zu befreien?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2023

Das Lied des Teufels

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Kriminalkommissar Oliver Bergmann bekommt es mit einem grausamen Doppelmord zu tun. Das Ehepaar wurde brutal niedergestochen und der Täter hat eine Botschaft in Form eines Kinderliedes hinterlassen. Die ...

Kriminalkommissar Oliver Bergmann bekommt es mit einem grausamen Doppelmord zu tun. Das Ehepaar wurde brutal niedergestochen und der Täter hat eine Botschaft in Form eines Kinderliedes hinterlassen. Die Bedeutung dieses Liedes erschließt sich den Ermittlern um Oliver Bergmann jedoch nicht, bis eine Spur in die Vergangenheit führt. Vor mehr als 500 Jahren kam es in Zons schon einmal zu einer Mord-Serie, bei der der Täter den Opfern, welche ausschließlich Nonnen des ansässigen Klosters waren, scheinbar ein Kinderlied gesungen hat. Zudem wurden die Opfer mit einem Teufelssymbol gebrandmarkt, was wiederum auf ein religiöses Motiv vermuten lässt. Können die Taten über diese große Zeitspanne miteinander in Verbindung stehen.

"Das Wiegenlied" ist mittlerweile der dreizehnte Band aus der Zons-Reihe, in der die Handlungsstränge aus unterschiedlichen Zeiten auf mystischer Art und Weise miteinander verbunden sind. Die vorherigen Bände haben mit vor allem auch durch die Zeitsprünge ausgesprochen gut gefallen, so dass ich mit einer hohen Erwartungshaltung und viel Vorfreude in das neue Werk von Catherine Shepherd gestartet bin. Sie erzählt die Geschichte wieder in ihrem gewohnt temperamentvollen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mich schnell wieder in das kleine Städtchen Zons entführte. Der Spannungsbogen wird in beiden Handlungssträngen schnell mit dem Auffinden der ersten Leiche klassisch aufgebaut und über die ereignisreichen Ermittlungen auf einem aus meiner Sicht hohen Niveau gehalten. Den besonderen Charme erhält das Buch wieder durch die geschickt miteinander verwobenen Handlungen in unterschiedlichen Zeiten, die mit den jeweiligen Wechseln für viel Lesespaß und zusätzliches Tempo sorgen. Beide Geschichten bleiben bis zur überraschenden Auflösung in den jeweiligen Finals spannend bis zur letzten Seite.

Insgesamt ist "Das Wiegenlied" die sehr gut gelungene Fortsetzung einer besonderen Thriller-Reihe, die mit den unterschiedlichen Zeiten, packenden Fällen und dem großen Erzähltalent der Autorin immer wieder zu überzeugen weiß. Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Fortsetzung, empfehle den Thriller sehr gerne weiter und bewerte ihn natürlich mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 05.04.2023

Wieder absolut genial

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Es ist für mich immer wieder erstaunlich wie Catherine Shepherd die Gegenwart und die Vergangenheit miteinander verknüpft.

In der Vergangenheit werden plötzlich die Nonnen des Klosters in Zons auf bestialische ...

Es ist für mich immer wieder erstaunlich wie Catherine Shepherd die Gegenwart und die Vergangenheit miteinander verknüpft.

In der Vergangenheit werden plötzlich die Nonnen des Klosters in Zons auf bestialische Weise erfordert und mit einem Teufelsmal gebrandmarkt. Bastian Mühlenberg hat alle Hände voll zu tun. Eigentlich kann niemand unbemerkt in das Kloster hinein unwiederbringlich hinaus. Ermordet etwa eine der Schwestern ihre Mitschwester? Spannend ist hierbei, dass die Nonnen immKloster und auch außerhalb ermordet werden. Doch welche Gemeinsamkeiten haben sie?

In der Gegenwart wird ein Ehepaar ebenfalls bestialisch ermordet und gebrandmarkt. Oliver Bergmann Sicht nach Feinden immumfeld der Familie. Hier gerät sofort der Sohn in das Visier des Ermittlers: er ist vorbestraft, ist kräftig, kennt sich mit Kampfsport aus und hatte Streit mit seinen Eltern. Doch wie passt der zweite Mord dazu? Gibt es hier eine Verbindung?

Ein unglaublich spannender Thriller, den man kaum weglegen kann. Catherine schafft es ihre Leser absolut in den Bann zu ziehen und versteht es am Ende geschickt, Vergangenheit und Gegenwart in Zusammenhang zu bringen.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Und wieder Spannung hoch drei

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In ihrem 13. Band aus dieser Reihe nimmt uns Catherine Shepherd wieder mit nach Zons. Ich liebe diese Reihe mit den Ermittlern Bastian Mühlenberg, der Anfang des sechzehnten Jahrhunderts ermittelt und ...

In ihrem 13. Band aus dieser Reihe nimmt uns Catherine Shepherd wieder mit nach Zons. Ich liebe diese Reihe mit den Ermittlern Bastian Mühlenberg, der Anfang des sechzehnten Jahrhunderts ermittelt und dem gegenwärtigen Kommissar Oliver Bergmann. Obwohl zwischen den Taten mehr als fünfhundert Jahre liegen, gibt es auffallend viele Parallelen, die mir als Leser auffallen, aber bei der Lösung keinen Schritt weiterhelfen.

Catherine Shepherds Schreibstil ist fesselnd und einmal angefangen, mag ich das Buch kaum aus der Hand legen. Einen großen Anteil daran haben die wechselnden Perspektiven zwischen den Zeitebenen, die keinesfalls meinen Lesefluss stören, und die fiesen Cliffhanger am Ende fast jeden Kapitels.

Ich tappe wie fast immer bei ihren Thrillern bis zum Ende im Dunkeln und muss auf die Auflösung durch die Autorin warten, die den Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart logisch darstellt.

Auch dieses Mal konnte ich es kaum erwarten bis ich den Zusammenhang und die Motivation der Täter erfahren habe. Leider bin ich dann in der nächsten Sekunde schon traurig, weil ich am Ende angekommen bin und nun das Warten auf den nächsten Fall beginnt.

Die Bücher von Catherine Shepherd haben definitiv Suchtpotential und sind ein MUSS für jeden Fan dieses Genres.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Spannung im Doppelpack

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In den Zons-Thrillern gibt es den Spannungsbogen immer im Doppelpack. Dieses Mal scheinen Morde in der Gegenwart und Vergangenheit eine Verbindung zu haben, denn ein altes Wiegenlied und ein Brandzeichen ...

In den Zons-Thrillern gibt es den Spannungsbogen immer im Doppelpack. Dieses Mal scheinen Morde in der Gegenwart und Vergangenheit eine Verbindung zu haben, denn ein altes Wiegenlied und ein Brandzeichen in Form eines Teufelssymbols spielen in beiden Fällen eine Rolle. Sowohl Oliver Bergmann als auch Bastian Mühlenberg sind wieder gefordert, Licht ins Dunkel zu bringen.

Ich war auch bei diesem Thriller bereits nach wenigen Sätzen wieder seinem Bann verfallen. Mir gefällt diese Reihe sehr, denn Catherine Shepherd versteht es immer wieder, beide Handlungsstränge so geschickt miteinander zu verbinden, dass der Spannungsbogen auf hohem Niveau bleibt und der Lesefluss auch durch die Zeitsprünge nie unterbrochen wird. Ganz im Gegenteil, die Neugier auf den Fortgang der Geschehnisse steigt unaufhaltsam an.

Und wie so oft hat mich das Ende wieder überrascht.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Wendungsreicher Thriller, der in Vergangenheit und Gegenwart spielt

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In der Gegenwart wird ein Ehepaar brutal getötet und zurückbleiben Spuren, die Rätsel aufgeben (u.a. die Aufnahme eines Kinderliedes). In der Vergangenheit in Zons 1504 kommt es ebenfalls zu einem brutalen ...

In der Gegenwart wird ein Ehepaar brutal getötet und zurückbleiben Spuren, die Rätsel aufgeben (u.a. die Aufnahme eines Kinderliedes). In der Vergangenheit in Zons 1504 kommt es ebenfalls zu einem brutalen Mord, der an einer Nonne ausgeführt wird. In beiden Zeiten werden Ermittlungen aufgenommen und die Morde scheinen miteinander in Verbindung zu stehen.

Die Autorin schafft es, dass ich unmittelbar in beide Erzählstränge eintauchen kann und erzählt in kurzen, knappen Kapiteln in den Zeiten wechselnd eine spannende Geschichte. Ich mag es, wie sie Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft und ich folge den unterschiedlichen Spuren. Der Thriller hat mich kurzweilig unterhalten, dazu legt er er ein rasches Tempo von und überrascht mich am Ende mit einer schlüssigen Lösung. Fünf Sterne!

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