Cover-Bild Highland Happiness - Die Weberei von Kirkby
Band 1 der Reihe "Highland Happiness"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 504
  • Ersterscheinung: 17.01.2023
  • ISBN: 9783985953769
Charlotte McGregor

Highland Happiness - Die Weberei von Kirkby

Charlotte McGregor (Herausgeber)

Kann man Glück und Liebe in einem Stoff verweben?

Harriet Harper wagt den Sprung in eine ungewisse Selbstständigkeit. Die Textildesignerin verlässt Londons schnelllebige Modebranche und gründet in Kirkby eine Weberei, um nachhaltige, stilvolle Stoffe herzustellen – und ein paar persönliche Wunden zu flicken.

Die kühne Idee stößt vor allem bei Bürgermeister Collum McDonald auf Begeisterung. Er träumt laut von einem eigenen Dorf-Tartan und heimlich von der zauberhaften Harriet als First Lady von Kirkby. Doch so glücklich sein Händchen für den Ort ist, in Liebesdingen ist er erschütternd hilflos.

Gut, dass die Seidenhühner Thelma und Louise noch ein Wörtchen mitzugackern haben ...

Die Welt braucht mehr Kirkby!

Diesbezüglich waren sich Leser*innen und Autorin nach dem Erfolg der »Highland Hope«-Reihe einig. Dabei dreht sich alles um Familie Fraser. Die vier Kinder Alex, Isla, Shona und Lennox finden ihr Glück – und das große Familiengeheimnis, das Patriarch Marlin seit Jahrzehnten mit sich herumschleppt, wird endlich gelüftet. Also alles gut in Kirkby? Natürlich nicht, denn einige liebgewonnene Nebenfiguren warten immer noch auf »ihre« Geschichte. Allen voran natürlich Bürgermeister Collum McDonald, die Schwestern Hailey und Kristie Fraser, Keramikkünstler San Gordon und Paul Starling, der ganz am Schluss von »Eine Bäckerei für Kirkby« einen überraschenden Auftritt hat und behauptet, Marlin Frasers Sohn zu sein. Dazu stehen bereits einige interessante Neuankömmlinge in den Startlöchern wie Harriet Harper und Ainslee Ferguson.

Sämtliche Geschichten aus dem Kirkby-Universum, also alle Teile von »Highland Hope« und »Highland Happiness« sowie sämtliche Novellen (»Ein Sommer in Kirkby«, »Die Glückskuh von Kirkby« und Kurzgeschichen (»Weihnachten in Kirkby«) lassen sich völlig unabhängig voneinander und ohne Vorkenntnisse lesen.

Es spielt also keine Rolle, zu welchem Zeitpunkt man Kirkby zum ersten Mal bereist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2023

Schicksalsfrau und Traummann

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Mit „Die Weberei von Kirkby“ startet die Highland-Happiness-Reihe der Autorin Charlotte McGregor, die Reihe knüpft direkt an die Highland-Hope-Reihe an, die ebenfalls im beschaulichen schottischen Dorf ...

Mit „Die Weberei von Kirkby“ startet die Highland-Happiness-Reihe der Autorin Charlotte McGregor, die Reihe knüpft direkt an die Highland-Hope-Reihe an, die ebenfalls im beschaulichen schottischen Dorf Kirkby spielt. Man kann aber ohne Vorkenntnisse starten und mit kleineren Anspielungen oder bekannten Gesichtern kommt man auch als Neueinsteiger bestens zurecht, ich denke aber, dass es noch mehr Spaß macht, wenn man alle Bände der beiden Reihen nacheinander liest, auch wenn die einzelnen Bände immer in sich abgeschlossen sind, aber die Reihen machen süchtig und ich denke es wird sowieso nicht bei einem Besuch in Kirkby bleiben.
Hier geht es nun (endlich) um den jungen, engagierten Bürgermeister von Kirkby, ihn trifft die Liebe wie ein Blitzeinschlag als er zum ersten Mal Harriet trifft. Harriet versucht sich über ihre Zukunft klar zu werden und will eigentlich nur einen ausgedehnten Urlaub bei Verwandten in Kirkby machen. Dass sie dort ihren beruflichen Traum verwirklichen kann und auch noch ihren Traummann treffen wird, kann sie anfangs ja noch nicht ahnen und gerade, die Erkenntnis, dass Collum ihr Traummann ist, kommt erst langsam.
Für mich war es nicht der erste Ausflug nach Kirkby und ich habe mich schon lange auf Collums Geschichte gefreut, der arme Kerl hat nämlich immer wieder für die falsche Frau geschwärmt und hat es wirklich verdient, dass er seine Schicksalsfrau trifft. Neben der Liebesgeschichte ist vor allem Collums Lebensgeschichte für Emotionen verantwortlich, hinter dem patenten Bürgermeister liegen harte Jahre, so viel sei verraten. Ansonsten ist „Die Weberei von Kirkby“ eine wunderbare, kurzweilige Liebesgeschichte mit einer richtigen Wohlfühlatmosphäre und lauter sympathischen Charakteren, die durchaus Ecken und Kanten haben. Durch Harriets Bemühungen eine eigene Weberei auf die Beine zu stellen lernt man gleich noch etwas über Stoffe, Weben und Tartans, hier sollte man auch das Nachwort noch lesen.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Manchmal findet man seine Bestimmung an unvermuteter Stelle

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Ich kannte bisher nur einen Sammelband mit Kurzgeschichten aus dem wunderbaren Dorf Kirky in Schottland, deshalb war ich ganz gespannt auf diese Geschichte.

Und was soll ich sagen, das Lesen hat sich ...

Ich kannte bisher nur einen Sammelband mit Kurzgeschichten aus dem wunderbaren Dorf Kirky in Schottland, deshalb war ich ganz gespannt auf diese Geschichte.

Und was soll ich sagen, das Lesen hat sich angefühlt wie heimkommen zu Freunden.

Wir begleiten in dieser Geschichte Harriet Harper, die in ihrem Job in London unglücklich ist und dem Rat ihrer Zwillingsschwester Lila folgend nach Schottland zur entfernten Verwandtschaft fährt um zur Ruhe zu kommen und heraus zu finden, was sie mit ihrem Leben und ihrer Ausbildung anfangen will.

Der Schreibstil von Charlotte McGregor ist flüssig, humorvoll und sehr angenehm zu lesen, die Seiten blättern sich quasi von selbst um.

Manche Stellen sind so pointiert geschrieben , dass ich aus dem Schmunzeln gar nicht mehr heraus gekommen bin und manches mal das Gefühl hatte mir vor Lachen den Bauch halten zu müssen.

Die Figuren sind facettenreich ausgearbeitet und jede hat ihre Ecken, Kanten und liebenswerten Eigenarten.

Und auch die tierischen Charaktere in dieser Geschichte mag ich gar nicht missen. Ich liebe Thelma und Louise und erst Harry. ( Lest selbst, dann versteht ihr was ich meine )

Falls man mit den Figuren durcheinanderkommt, gibt es im Anhang ein Personenregister mit näheren Erläuterungen zur jeweiligen Figur.

Ich habe dieses allerdings kein einziges Mal benötigt, denn ich war so komplett in die Geschichte eingetaucht, dass sich mir die Zusammenhänge einfach so erschlossen haben.

Ich habe es geliebt zu lesen wie Harriet sich ihren Lebenstraum erfüllt und sich auch zaghaft der Liebe nähert.

Auch hat die Autorin es geschafft auch sehr ernste Themen behutsam in die Geschichte einzuweben und ihr so noch mehr Tiefe zu geben.

Das Ende war einfach zum Aufseufzen schön.

Ich hatte wunderbar erfrischende, aber auch sehr emotionale Lesestunden mit dem Buch und hätte noch stundenlang weiterlesen können. Wie gut, dass Charlotte McGregor auch Highland Happiness als Reihe ausgelegt hat, so gibt es bald Nachschub.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

In Kirkby ist immer etwas los

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„...Jedenfalls war sie derart frustriert, dass sie eine Auszeit brauchte, um über ihr Leben und ihre Karriere nachdenken zu können. Ihre Schwester hatte ihr von Monroe Manor erzählt, dem riesigen Herrenhaus ...

„...Jedenfalls war sie derart frustriert, dass sie eine Auszeit brauchte, um über ihr Leben und ihre Karriere nachdenken zu können. Ihre Schwester hatte ihr von Monroe Manor erzählt, dem riesigen Herrenhaus in Kirkby, in dem ihre Verwandten lebten...“

Und nun ist die 27jährige Harriet Harper auf den Weg dorthin.
Die Autorin hat einen gefühlvollen Roman geschrieben. Der Schriftstil ist ausgereift und lässt sich flott lesen.
Auf der Zugfahrt lernt Harriet Bertha kennen. Sie kommen ins Gespräch. Die reife Frau sieht das Leben realistisch.

„...Verbrannte Erde in einer Branche, mit der Sie ohnehin nichts zu tun haben wollen, ist übrigens nicht tragisch. Ganz im Gegenteil, das sorgt für klare Verhältnisse...“

Während Harriet herzlich im Herrenhaus aufgenommen wird, hat Collum, der Bürgermeister von Kirkby, große Pläne. So trifft er sich mit dem zukünftigen Zahnarzt des Ortes. Collums Humor ist manchmal etwas eigen.

„...Andererseits, wollte man mit einem Zahnarzt liiert sein? Jemand, der beim Küssen mit der Zunge die gegnerischen Zahnreihen entlangfuhr und auf Löcher scannte?...“

Im Herrenhaus dagegen findet Harriet ihre Bestimmung. Als sie einen Saal betritt, sieht sie vor ihren Augen ihre zukünftige Weberei. Natürlich bedeutet das viel Arbeit, bevor das Projekt steht. Collum will mit den Besitzern des Herrenhauses über die Highland – Games sprechen. Dabei sieht er Harriet. Es trifft ihn wie ein Blitz.
Die Geschichte zeichnet sich durch die vielen Gespräche aus, die die Handlung voranbringen, Einblicke ins örtliche Leben geben und die Einstellungen und Gefühle der Protagonisten widerspiegeln. Wenn Marlin Collum begegnet, kann er nicht anders. Er muss stänkern. Im Ernstfall allerdings steht er ihm auch hilfreich zur Seite.
Die Autorin lässt mich am Auf und Ab der Gefühlswelten von Harriet und Collum teilnehmen. Ganz nebenbei klären sich auch ein paar Probleme für Harriets Weberei. Sie ist dabei, ihren Traum Stück für Stück zu verwirklichen.
Sehr gut gefällt mir, wie Begriffe aus der Weberei nicht nur die Kapitelüberschriften dominieren, sondern auch in der Handlung eine Rolle spielen. Zum Beispiel charakterisiert Harriet ihren bisherigen Freund so:

„...Der war nicht nur ein simpler Webfehler, sondern eine Riesenlaufmasche in einer Feinstrumpfhose. So etwas konnte den gesamten Look ruinieren...“

Natürlich gibt es auch Szenen, die unter die Haut gehen. Dazu gehört der Blick in Collums Kindheit.
Außerdem werden tierische Protagonisten gekonnt in die Handlung integriert. Sie sorgen zusätzlich für Abwechslung.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie ist abwechslungsreich.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Ungeheuer seicht und herrlich

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Rund um das Dorf Kirkby entstehen immer mehr kleine Unternehmen. Nun kehrt eine Verwandte ins Herrenhaus zurück. Sie trennte sich gerade von ihrem Freund und würde gerne eine eigene Weberei gründen.

Harriet ...

Rund um das Dorf Kirkby entstehen immer mehr kleine Unternehmen. Nun kehrt eine Verwandte ins Herrenhaus zurück. Sie trennte sich gerade von ihrem Freund und würde gerne eine eigene Weberei gründen.

Harriet Harper kommt vielen Dörflern bekannt vor, war ihre Zwillingsschwester doch schon in Kirkby. Allerdings hat sie wohl bei einigen „verbrannte Erde“ hinterlassen. Der Bürgermeister bekommt seine liebe Not wegen ihr, denn er verliebt sich Hals über Kopf in die grazile Harriet und möchte sie am Liebsten vom Fleck weg heiraten. Man weiß also, wie immer, wer als nächstes in Kirkby heiraten wird. Die Geschichte entwickelt sich launig. Statt Alpakas kommen Hühner zu Collum, der sich darüber sehr freut. Dazu lernt man ein wenig über Tartanmuster und Webstühle. Die Gemeinde nimmt Harriet und ihre zukünftige Kompagnon wohlwollend auf. Die Irrungen und Wirrungen sind immer noch köstlich ohne das es langweilig wird.
Seicht? Ja, ungeheuer! Dabei eine wunderbare Bettlektüre und ein Roman, den man so weglesen kann und sich am Ende schon auf den neuen freut.

Veröffentlicht am 26.12.2022

Eine First Lady für den Bürgermeister

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Kennt ihr das, wenn ihr euch an einem Ort sofort wohl fühlt? So geht es mir mit Kirkby, einem leider nur fiktiven Örtchen in den schottischen Highlands. Erfunden hat diesen Ort und all seine Bewohner die ...

Kennt ihr das, wenn ihr euch an einem Ort sofort wohl fühlt? So geht es mir mit Kirkby, einem leider nur fiktiven Örtchen in den schottischen Highlands. Erfunden hat diesen Ort und all seine Bewohner die wunderbar sympathische Autorin Charlotte McGregor und mir hat es wieder riesigen Spaß gemacht, mit ihr nach Kirkby zu reisen. 😍

Bereits zum 5. Mal wird ein Deckel für ein Töpfchen gesucht und bei „Die Weberei von Kirkby“ ist es der Bürgermeister, der endlich nicht mehr allein leben möchte. Was ein paar Seidenhühner und ein Alpaka dazu beitragen, dass Collum seine Schicksalsfrau findet, lest ihr am besten selbst. 😉

Kirkby und die Geschichten über seine Bewohner sind eine absolute Wohlfühloase. Ich möchte durch die Seiten fliegen, die Geschichte in mich aufsaugen, über die Neuigkeiten lachen, neue Menschen und alte Bekannte wiedertreffen und dann doch nur ganz langsam lesen, damit das Buch nicht so schnell schon wieder ausgelesen ist. Ich will das Wörtchen Ende nicht lesen, will nicht wieder Abschied nehmen müssen.

Dabei überrascht mich die Autorin immer wieder mit neuen Ideen, bringt mich zum Lachen und zum Weinen, schreibt so emotional und mitreißend, dass ich schon wieder auf das nächste Buch hin fiebere.

Ich möchte im Bed & Breakfast von Alex und Colleen übernachten, in der Bäckerei frühstücken und den neuesten Klatsch erfahren, eine Alpakawanderung unternehmen und mich anschließend im Pub bei Jon wieder aufwärmen. Und natürlich geht es dann mit meinem eigenen Highlander zu Isla zum Abendessen, Hand in Hand entlang des Murphy River. 😉

Unverkennbar konnte mich Highland Happiness wieder begeistern, ich bin so froh, dass es nach den ersten 4 Bänden Highland Hope weitergeht in Kirkby und kann die gesamte Reihe jedem ans Herz legen.

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