Cover-Bild Blutrausch - Er muss töten (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 9)
Band 9 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(111)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.08.2018
  • ISBN: 9783548289533
Chris Carter

Blutrausch - Er muss töten (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 9)

Thriller | Blut, blutiger, Chris Carter: Der nervenaufreibende Thriller vom Nummer-Eins-Bestsellerautor
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Ein Killer mit Künstlerseele. Das Los Angeles Police Department ist aufgeschreckt. Ein neuer Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia. Die härtesten Profiler der Welt!

„Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist. Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen. 

Der 9. Fall für Hunter und Garcia: ein Mega-Thriller von Bestsellerautor Chris Carter.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2018

Kurzmeinung zu Blutrausch

0

Robert Hunter und Carlos Garcia vom Los Angeles Police Department werden an einen Tatort gerufen, der auch altgediente Polizisten an ihre Grenzen bringt. Der Tatort bietet einen schockierenden Anblick, ...

Robert Hunter und Carlos Garcia vom Los Angeles Police Department werden an einen Tatort gerufen, der auch altgediente Polizisten an ihre Grenzen bringt. Der Tatort bietet einen schockierenden Anblick, den der Täter hat ein wirkliches blutiges Bild hinterlassen…

Blutrausch – Er muss töten ist der 9 Teil der Hunter-und-Garcia-Reihe aus der Feder von Chris Carter.

Hunter und Garcia müssen sich wieder mit einem abscheulichen und brutalen und sehr blutigen Mord auseinandersetzen. Die Ermittlungen gestalten sich mehr als schwierig und bald mischt auch das FBI noch mit.

Der Autor präsentiert auch in diesem Teil wieder sehr ungewöhnliche und blutige Morde die es in sich haben. Die Ermittlungen empfand ich manchmal ein wenig zäh und die Ermittler vom FBI konnten mich überhaupt nicht überzeugen und nervten mich mit ihrer Art und waren mir zu sehr dem Klischee der schlechten Zusammenarbeit zwischen Polizei und FBI entsprungen.

Der Fall selbst empfand ich als spannend, auch wenn die Ermittlungen zwischendrin etwas mehr Tempo hätten vertragen können. Das Finale konnte mich diesmal wieder ganz überzeugen, es war spannend erzählt und hatte auch den ein oder anderen Schockmoment parat. Am Ende gibt es sogar noch einen Cliffhanger, der mich richtig neugierig auf den nächsten Teil gemacht hat.

Mein Fazit:
Ein spannender 9. Teil der mich wieder gut unterhalten hat, und mich mit Vorfreude auf den nächsten Teil zurückgelassen hat.

Veröffentlicht am 29.08.2018

Schönheit liegt im Auge des Betrachters

0

Eine junge Frau wird brutal ermordet. Bevor Hunter und Garcia richtig mit ihren Ermittlungen beginnen können, mischt sich das FBI ein und will den Fall an sich reißen, weil die Tote in L.A. nicht das erste ...

Eine junge Frau wird brutal ermordet. Bevor Hunter und Garcia richtig mit ihren Ermittlungen beginnen können, mischt sich das FBI ein und will den Fall an sich reißen, weil die Tote in L.A. nicht das erste Opfer des Täters ist. Da David Hunter den Leiter der Ermittlungseinheit des FBI kennt, werden er und Carlos Garcia in die Ermittlungen eingebunden. Der Täter mordete bereits dreimal, verstümmelte die Leichen und hinterließ eine Botschaft. Doch können die Ermittler ihm auf die Spur kommen, bevor er wieder zuschlägt?

Ein typischer Fall für Hunter und Garcia. Die Morde sind brutal, die Opfer scheinen willkürlich ausgewählt. Die Zusammenarbeit mit dem FBI gestaltet sich vom ersten Tag an schwierig, weil die Special Agents sich für besser halten als ihre Kollegen. Doch nach und nach klappt die Kommunikation im Team immer besser, so dass die vier Polizisten voran kommen. Als eine weitere Leiche gefunden wird entdeckt Hunter das verbindende Element. Doch der Täter gibt nicht so schnell auf, sondern heckt einen teuflichen Plan aus. Beim großen Finale am Ende des Buches stockte mir kurz der Atem und ich machte mich auf das Schlimmste gefasst. Wirklich böse. Auch der Cliffhanger am Ende des Buches sorgt nicht dafür, dass ich das Buch beruhigt in die Ecke legen kann. Jetzt warte ich natürlich super-gespannt auf den nächsten Teil der Reihe. Böse!

Wieder ein toller Fall für Hunter und Garcia. Und für mich auch positiv: Zwischen Hunter und Tracy, die er im letzten Roman kennenlernte, scheint es ernster zu werden. Das würde mich freuen, denn der beste aller Ermittler hat eine gute Frau verdient … und Tracy scheint eine gute zu sein, und sie passt hervorragend zu David Hunter. Mal abwarten, was noch passieren wird. Die Serie bleibt gewohnt gut. Weiter so, Mr. Carter!

Veröffentlicht am 28.08.2018

Nicht der beste Thriller von Carter!

0

Ein Serientäter, der den Opfern Buchstaben in den Rücken einritzt, die eine Botschaft des Täters zum Thema "Schönheit" auf lateinisch ergeben. Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD bekommen Verstärkung ...

Ein Serientäter, der den Opfern Buchstaben in den Rücken einritzt, die eine Botschaft des Täters zum Thema "Schönheit" auf lateinisch ergeben. Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD bekommen Verstärkung vom FBI. Scheinbar ohne Verbindung mordet der Täter quer durch alle Schichten, Berufe und Herkunft. Wer kann ihn stoppen?


"Blutrausch" ist der neunte Fall rund um die Ermittler Hunter / Garcia. Ich bekenne mich schuldig: ich bin süchtig nach den Thrillern von Chris Carter. Und wieder hat er einen blutigen Thriller geschaffen mit einem absolut kranken Täter. Die Beschreibungen der Opfer und der Autopsien sind nichts für sensible Leser und es wird wieder eine brutale Angelegenheit. Hier bleibt der Autor seinem Schema treu.
Immer wieder wurden kurze Kapitel aus der Sicht des Täters eingeschoben…hier merkt man sofort, dass dieser absolut gestört sein muss. Der Autor verfolgt auch in einem weiteren Punkt seine bisherige Linie. Nur Hunter mit seiner überdurchschnittlichen Intelligenz kann deuten, was andere nicht sehen. So wie das Rätsel der Buchstaben auf dem Rücken der Opfer. Hunter ist überaus brillant und zudem hochintelligent. Seine Anmerkung " ich lese viel" liess mich schmunzeln. Überhaupt ist die Figur von Robert Hunter überzeugend gezeichnet. Hier in diesem Buch hat mich jedoch gestört, dass Ermittlungsergebnisse auf Grund von Hunters Intuition erfolgen. So ereilt ihn ein Geistesblitz, nur weil er auf den Haaransatz seiner Freundin, der unbedingt gefärbt werden muss, hingewiesen wird. Ein Geistesblitz, der Hunter die Psyche des Täters verstehen und die Verbindung der Opfer erkennen lässt. Leider war mir das zu weit her geholt.
Erstmals muss das Team des LAPD mit dem FBI zusammen arbeiten. Was so einiges an Machtgerangel, spitzen Bemerkungen und Beleidigungen auslöst. Von beiden Seiten! So wird zum Beispiel ordentlich gerangelt, wer einen Verdächtigen verhören darf. Witzig und lockert wunderbar auf in all dem Blut, den Morden und Opferbeschreibungen.
Chris Carter lässt auch wieder hinter die Kulissen der Rechtsmedizin blicken. Nicht nur, dass die Autopsien überaus überzeugend beschrieben sind. Auch die Organisation des rechtsmedizinischen Dienstes tönt, so weit ich das beurteilen kann, real und authentisch.
Ueber den Schreibstil will ich gar nicht viel sagen. Nur, dass ich mich wieder sehr wohl gefühlt habe und das Buch trotz einiger langatmigen Stellen( gerade die Gespräche über die Kunst und die Teambesprechungen der Ermittler) , kaum aus der Hand legen konnte. Die vielen Cliffhanger zum Schluss eines Kapitels zwingen einen dazu, weiter zu lesen. Auch hier etwas, was üblich ist und ich so schon kenne in einem Buch von Carter.
Ein spannender Thriller, wenn auch nicht der beste aus der Hunter/ Garcia Reihe.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Ein echter Chris Carter

0

Ich muss schon sagen, Chris Carter gelingt es den Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Dies ist der mittlerweile 9. Fall für die Sonderermittler Robert Hunter und seinem Kollegen Carlos Garcia.
Gemeinsam ...

Ich muss schon sagen, Chris Carter gelingt es den Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Dies ist der mittlerweile 9. Fall für die Sonderermittler Robert Hunter und seinem Kollegen Carlos Garcia.
Gemeinsam mit zwei FBI Agenten jagen sie einen Serienmörder der sich für einen Künstler und Sammler hält. Perfekt in Szene gestellt plant er seine Taten. Gelingt es dem Team ihn zu stoppen?
Das Buch war super spannend zu lesen, mit teils grausamen Details, also nichts für zart besaitete Leser. Die Kapitel wurden aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Einmal die Arbeit der Ermittler, dann kurze Infos über die Opfer und Gedankengänge und Vorbereitung aus Sicht des Täters. Die meisten Kapitel endeten mit einer neuen Erkenntnis. So fiebert man den nächsten Zeilen entgegen um die Auflösung zu erfahren. Der Spannungsbogen wird so hoch gehalten. Punktabzug gab es für den Schluss.
Fand ich teilweise zu unrealistisch. Außerdem hatte ich das Gefühl, das gab es schon mal irgendwo.
Alles in allem hat mir das Buch einige fesselnde und unterhaltsame Stunden beschert. Für Leser die nicht zimperlich sind kann ich den Thriller nur empfehlen.
Dank an Vorablesen.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Ein solider Thriller, aber kein Chris Carter in Best Form

0

Inhalt :

Als Linda Parker ahnungslos, nach einem anstrengenden Arbeitstag als Model, ihr kleines Haus in Los Angeles betritt, scheint alles ganz normal. 
Doch als sie kurze Zeit später, eine neue Fotoapp ...

Inhalt :

Als Linda Parker ahnungslos, nach einem anstrengenden Arbeitstag als Model, ihr kleines Haus in Los Angeles betritt, scheint alles ganz normal. 
Doch als sie kurze Zeit später, eine neue Fotoapp mit ihrer Katze ausprobieren will, geschieht etwas schockierendes. 
Denn was passiert, wenn du kurz davor bist, denn Auslöser zu drücken, doch du feststellen musst, dass die App zwar ein Gesicht erkennt, doch es ist nicht deines, sondern ein fremdes, direkt hinter dir ..... 

Als der berühmte Profiler Robert Hunter kurz drauf zu einem Tatort gerufen wird, ist die Brutalität, die er antrifft, kaum zu übertreffen. 
Die junge Linda Parker wurde verstümmelt, enthäutet und in ihren Rücken eine Botschaft geritzt. Und schon bald wird klar, dass der Serienmörder, der seine Opfer wie Ausstellungsstücke darbietet, noch lange nicht am Ende angekommen ist, denn das war erst der Anfang. 

Meine Meinung : 
Wie jedes Jahr wartete ich absolut gespannt auf den Thriller einer meiner Lieblingsautoren, Chris Carter. 
Und wie gewohnt, geht es auch in dem neunten Fall, rundum das Ermittlerteam Garcia und Hunter von der ersten Seite an, mit Spannung und Brutalität zur Sache. Besonders die erste Szene, in der Linda Parker die Rolle spielt und sie feststellen muss, dass sie sich nicht allein Zuhause befindet, machte mir unsagbare Gänsehaut und ließ mich beunruhigt auf die folgenden Seiten blicken. 

Auch in diesem Thriller lassen sich wieder die großen Stärken des Autors herauskristallisieren, sein absolut gekonnter und flüssiger Schreibstil, der einen förmlich durch die Seiten rennen lässt und der wirklich wiedermal sehr gelungene Spannungsaufbau, der wirklich von Seite eins an konstant bleibt und gerade innerhalb der letzten 50 Seiten, nochmal an Tempo zulegt und gewinnt. 
Und dennoch muss ich sagen, dass mich dieses Buch nicht zu 100% überzeugen konnte, warum ? 

Natürlich bedient Chris Carter auch in diesem Thriller sein bekanntes Schema, nachdem wohl all seine Bücher aufgebaut sind, die Morde sind grausam und an Brutalität kaum zu übertreffen, sodass der Leser vor lauter Spannung und Ekel, auf essen während des Buches und lesen bei Nacht, freiwillig verzichten möchte. 
Doch in diesem Buch schien mir die Brutalität der Kern der Geschichte zu sein und nicht , wie in anderen Fällen Hunters nur der Anfang. Denn bisher schätzte ich Carters Bücher so sehr, da sie dem Leser die Chance des Miträtselns boten, nur um ihn am Ende mit einer grandiosen Auflösung zu schocken und begeistert zurückzulassen. Doch in diesem Buch blieb dieser Aspekt auf der Strecke : 
Das Motiv des Täters blieb mir zu unschlüssig, der Plot gestaltete sich an manchen Stellen als etwas zäh und wiederholte sich, doch vor allem die sonst so grandiose Auflösung, bliebt dieses Mal recht blass und wenig spektakulär. Auch die Ermittler Hunter und Garcia waren für mich in diesem Teil zu wenig im Mittelpunkt des Geschehens, gerne hätte ich mehr Einblicke von ihnen erhalten. 

Dennoch ist auch dieser Fall durchaus solide, und dies auf einem sehr sehr hohen Niveau! 
Auf eines kann man sich bei Chris Carter immer verlassen, Spannung pur und einen Pageturner, den man innerhalb weniger Tage verschlingen wird. 

Fazit : 
Für mich der bisher schwächste Teil aus der Reihe, dennoch ist die Qualität des Autors immer noch so außergewöhnlich gut, dass man von meckern auf sehr hohem Niveau reden muss. 
Mir war dieses Buch an einigen Stellen zu brutal, gerade da die Brutalität so im Fokus stand und mir persönlich fehlte die grandiose Auflösung und das Miträtseln des Lesers auf die Lösung hin. 
So ist dieses Buch , ein absolut spannender Pageturner, den man nicht aus der Hand legen kann, dennoch fehlt am Ende das typische "Wow", welches man normalerweise, bei allen Büchern von Chris Carter hat und kennt.