Cover-Bild Die Spiegelreisende 2 - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
Band 2 der Reihe "Die Spiegelreisende"
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  • Verlag: Insel Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 613
  • Ersterscheinung: 27.07.2019
  • ISBN: 9783458178262
Christelle Dabos

Die Spiegelreisende 2 - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast

SPIEGEL-Bestseller
Amelie Thoma (Übersetzer)

Ophelia wurde gerade zur Vize-Erzählerin am Hof von Faruk erkoren und glaubt sich damit endlich sicher. Doch es dauert nicht lange, und sie erhält unheilvolle anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt, wird ihr Übles widerfahren. Und damit scheint sie nicht die Einzige zu sein: Um sie herum verschwinden bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so beginnt eine riskante Ermittlung, bei der es Ophelia nicht nur mit manipulierten Sanduhren, sondern auch mit gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt. Am Ende steht eine folgenschwere Entscheidung.

Vom glamourösen Hof der Himmelsburg in das abgründige Universum der Sanduhren und Orte, die gar keine sind – um ihr Leben sowie das ihrer Familie zu retten, muss Ophelia an ihre Grenzen gehen. Und das in einer Welt, in der sie so gut wie niemandem trauen kann, womöglich nicht einmal ihrem zukünftigen Ehemann Thorn?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2020

Man taucht ab in eine neue Welt

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Inhalt:

Ophelia wird vom Familiengeist des Pols, Faruk, zur Vize-Erzählerin ernannt und hofft nun endlich sicher zu sein. Doch es dauert nicht lange, da erhält sie anonyme Drohbrief. Zudem verschwinden ...

Inhalt:

Ophelia wird vom Familiengeist des Pols, Faruk, zur Vize-Erzählerin ernannt und hofft nun endlich sicher zu sein. Doch es dauert nicht lange, da erhält sie anonyme Drohbrief. Zudem verschwinden auf einmal bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Ophelia wird darauf hin von Faruk beauftragt nach den Vermissten zu suchen. Es beginnt eine riskante Ermittlung, bei der Ophelia in immer größere Gefahr gerät und am Ende müssen folgenschwere Entscheidungen getroffen werden.



Meinung:

Und wieder werden wir in eine grandiose neue Welt gezogen, die mit jeder Seite immer eindrucksvoller und fantastischer wird.

Die Geschichte wird weiter erzählt und schließt nahtlos an Band 1 an.

Doch nun muss Ophelia sich nicht mehr verstecken sondern wird offiziell am Hof vorgestellt und erhält zudem auch noch völlig verrückte Aufgaben, die sie aber wieder auf ihre wundervolle Art anpackt und zu lösen versucht. Ophelia ist mir unglaublich ans Herz gewachsen, einfach weil sie ist wie sie ist. Und auch ihr mürrischer Verlobter Thorn lernen wir hier immer näher kennen und viele seiner Handlungen werden klarer und verständlicher. Er ist ebenso wie Ophelia nicht der typische Held, sondern hat wahnsinnig viele Ecken und Kanten, die ihn in meinen Augen, aber wahnsinnig liebenswert machen.Und trotz der unmöglichen Umstände finden die beiden doch irgendwie zueinander und das ist so wunderbar zu verfolgen.

Der Schreibstil ist farbenfroh und facettenreich und gibt dem Leser das Gefühl, in diese Welt abzutauchen und alles zu erkunden.

Vieles wurde mir in Band 2 noch viel klarer und verständlicher. Ich habe sogar das Gefühl, die Geschichte jetzt erst so richtig verstanden zu haben.

Ich bin total begeistert und absolut im Bann der Spiegelreisenden.

Eine so wahnsinnig spannende, facettenreiche und humorvolle Geschichte, wie ich sie nach Harry Potter nicht mehr gelesen habe.

Band 3 liegt schon bereit, ich tauche gleich wieder ab...

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Der zweite Teil steht dem ersten in nichts nach!

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Inhalt
Als letzte Überlebende des Drachen-Klans müssen Thorn und seine Tante Berenilde Faruk, dem unvorhersehbaren Familiengeist, um seinen Schutz bitten und gleichzeitig dabei Ophelia am Hof einfuhren. ...

Inhalt
Als letzte Überlebende des Drachen-Klans müssen Thorn und seine Tante Berenilde Faruk, dem unvorhersehbaren Familiengeist, um seinen Schutz bitten und gleichzeitig dabei Ophelia am Hof einfuhren. Dabei wird sie kurzerhand zur Vize-Erzählerin des Hofes erkoren. Doch dies scheint ihre Sicherheit noch immer nicht zu gewährleisten. In anonymen Drohbriefen wird ihr vorgeschrieben ihre Hochzeit mit Thorn abzusagen, sonst würde ihr Übles widerfahren. Als wäre dies nicht genug, verschwinden um sie herum auch noch bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg und Ophelia muss einmal mehr inmitten dieser gefährlichen Illusionen die Wahrheit herausfinden. Und Ophelia wird dabei bewusst, dass es sich um etwas viel Größeres handelt, als sie zuvor geglaubt hatte.
Meine Meinung
Das Cover passt optisch zum ersten Band, sodass man sofort weiß, dass diese Bücher zusammen gehören. Zudem hat es dieselbe einnehmende Wirkung. Genauso wie im ersten Band ist das Cover eine wunderschöne Ergänzung zu Dabos Erzählungen, welche den Leser in die atemberaubende Welt die Dabos erschaffen hat, entführt. Auch findet man die Bedeutung des Titels in der Geschichte wieder.
Nach einer kurzen Wiederholung was im ersten Band geschehen ist, wodurch man sehr gut wieder in die Geschichte hineingelangt, setzt der zweite Band direkt an die Geschehnisse des ersten Bandes an. Ophelia wird nun offiziell in den Hof eingeführt und somit auch mit in die Machenschaften und Intrigen hineingezogen. Im Gegensatz zum ersten Band, in welchem sie als Page verkleidet die Geschehnisse am Hof als Außenstehende beobachten konnte, wird sie nun direkt in das Geschehen hineingeworfen und ist fest entschlossen, dort ihren Platz zu finden, welcher ihr Unabhängigkeit versichert. Dabei sieht man als Leser wieder einmal, was für eine starke Persönlichkeit Ophelia hat und das sie sich von nichts entmutigen lässt. Dabei hat sich Ophelias Charakter noch weiter entwickelt und noch viel stärker aus den Geschehnissen des ersten Bandes hervorgegangen, doch gleichzeitig behält sie ihre tollpatschige Art bei, welche einfach zu ihr gehört. Hinzukommt, dass Thor in diesem Band noch etwas mehr in den Vordergrund rutscht. Aber ob Ophelia in ihm einen Verbündeten hat, muss man noch herausfinden.
Zu den anderen Charakteren lässt sich sagen, dass man sie besser einschätzen kann, wodurch die Charaktere aber nicht ihre geheimnisvolle und auch gefährliche und unberechenbare Aura verlieren. Es bleibt dabei, dass Ophelia nicht weiß wem sie vertrauen kann und wer eine Gefahr für sie darstellt. Zudem kommen noch weitere Charaktere hinzu und andere werden weiter vertieft.
Inhaltlich zeigt Dabos, dass sie noch viel mehr drauf hat. Im zweiten Band wird der Fokus noch mehr auf die Familiengeister der Archen gestellt, wodurch die Geschichte in eine andere Dimension der Spannung katapultiert wird. Dies zeigt sich dadurch, dass die Fragmentstücke die im ersten Band nur im Prolog und Epilog zu finden waren, sich diesmal über das ganze Buch verteilen. Zudem beweist die Autorin mal wieder, dass sie eine Meisterin des Täuschens ist, sodass man bis zum Schluss gebannt an ihren Worten hängt und einfach nicht ablassen kann. Dabei werden die Ereignisse ausführlich und auf einer schönen Art beschreiben, sodass ein flüssiges und angenehmes Lesen garantiert wird. Mit dem Ende gibt uns Dabos Einblicke, um was es geht, doch hinterlässt dabei sehr viele Fragen an den Leser. Dadurch lässt das überraschende Ende den Leser mit großer Aufruhr zurück, sodass man nicht anders kann, als sofort nach dem nächsten Band zu greifen.
Fazit:
Der zweite Teil steht dem ersten in nichts nach! Es wird spannender, gefährlicher und suchtmachender als zuvor. Dabos gibt uns im zweiten Band noch mehr Einblicke in die Welt der Archen und bringt dabei den Leser näher an ein Geheimnis, welches noch zu lüften ist.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Eine unglaubliche Fortsetzung mit Suchtpotenzial!

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„Nicht alles was schillert ist auch von innen schön…“

Ich glaube diese Worte sind ganz passend für die Vorgänge im Mondscheinpalast. Nichts ist so wie es scheint. Die Herzen der Bewohner des Palastes ...

„Nicht alles was schillert ist auch von innen schön…“

Ich glaube diese Worte sind ganz passend für die Vorgänge im Mondscheinpalast. Nichts ist so wie es scheint. Die Herzen der Bewohner des Palastes sind so verdorben und verschroben wie ihre erzeugten Illusionen schön und betörend sind.

Die Geschichte um Ophelia geht weiter. Nachdem ihre wahre Identität enthüllt wurde gerät sie immer tiefer in den Strudel aus Lügen, Wut, Angst und Intrigen. Sie kann niemandem trauen und beginnt sogar an ihrem eigenen Ich zu zweifeln.

An diesem Punkt möchte ich nicht zu viel verraten für alle die den erste Band noch nicht gelesen haben.
Ophelia gefällt mir immer besser. Sie wird immer mutiger und stärker. Sie kommt richtig aus sich heraus und passt sich den gegebenen Bedingungen an ohne sich dabei selbst zu verlieren, auch wenn sie manchmal an sich zweifelt. Ophelia ist eine willensstarke junge Frau die nun endlich beginnt für sich selbst zu kämpfen und für die die sie liebt.

Bei Thorn hingegen bin ich immer noch nicht so sicher was er eigentlich will und zu welchem Preis er dies in kauf nimmt. Aber ich komme nicht umhin zu denken, dass ihm wirklich was an Ophelia liegt und das macht ihn so viel sympathischer als am Anfang.
Auch Berenilde, Roseline, Reineke, Gwenael, Mutter Hildegard, der Kavalier und der Botschafter Archibald sind wieder mit dabei. Es gibt auch ein Wiedersehen mit der Familie von Ophelia die zu all dem Chaos hinzukommt und es Ophelia nicht gerade leichter macht. Genauso wie Faruk der Familiengeist. In diesem Band kommt man von Kapitel zu Kapitel immer mehr hinter das Geheimnis rund um die Familiengeister und denjenigen der sich Gott nennt, auch wenn man am Ende des Buches immer noch eher im Dunkeln tappt.
Und als wäre das noch nicht genug verschwinden auf einmal Menschen direkt aus dem sichersten Teil des Mondscheinpalastes. Sie alle standen unter dem Schutz des Botschafters und erhielten Drohungen vor ihrem verschwinden. Die gleichen wie sie auch Ophelia erhielt. Aber wie um alles in der Welt hängt das alles zusammen? Hat Archibald etwas damit zu tun? Oder vielleicht jemand ganz anderes? Was führt der Kavalier im Schilde? Und was wird bei dem ganzen Trubel aus der arrangierten Hochzeit von Ophelia und Thorn?

Diese Mal gibt es kein langes vorgeredet. Wir steigen direkt in die Geschichte ein und begleiten Ophelia bei der Suche nach Antworten. Von Anfang an ist es spannend und es gibt ein paar (manchmal auch unerwartete) Höhepunkte. Die Story ist flüssig und stimmig, wobei man immer wieder auf neue Handlungen stößt.

Auch diese Mal sind vor allem die Charaktere der wichtigste Teil der Geschichte. Die Autorin bleibt ihrem Stil treu. Genauso wie sich die Charaktere ihrer Persönlichkeit treu bleiben. Jeder von ihnen ist so einzigartig und originell, dass es einfach nur Spaß macht immer wieder neue Seiten an ihnen zu entdecken.

Das macht es um so schwerer nicht in Panik zu verfallen, wen ein geliebter Charakter in Gefahr gerät. Ganz ehrlich ich hatte wirklich Angst um meinen Lieblings Charakter. Natürlich verrate ich euch nicht wer es ist, denn damit würde ich vielleicht spoilern. Also lest selber nach und fühlt, lacht, freut, leidet und fiebert mit, so wie ich.

Eine absolut geniale Vorsetzung des ersten Bandes.
Nur ein mini kleines Manko habe ich an diesem Buch auszusetzen. Das Ende. Eigentlich mag ja keiner Cliffhanger. Vor allem dann, wenn man noch länger auf den nächsten band warten muss. Aber hier war mir das Ende einfach zu lahm. Ich hätte mir gern ein spannendes Ende gewünscht. Natürlich freue ich mich trotzdem auf den nächsten Band da sich die Handlung bis zuletzt spannend zugespitzt haben.

Fazit:

Ganz ehrlich Leute ich kann euch diese Reihe nur ans Herz legen. Sie ist so fantastisch, geheimnisvoll, irreführend und originell, dass man sie nur liebe kann. Wer noch nach einem Jahreshighlight sucht sollte sich unbedingt von Christelle Dabos magischer Welt verzaubern lassen.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Sogar noch besser als der Auftakt!

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Bereits der erste Teil der Spiegelreisenden-Saga, Die Verlobten des Winters , hat bei mir Begeisterungsstürme hervorgerufen. Ich liebe die Geschichte um Ophelia, wie ich Harry Potter und Nevernight liebe.

Der ...

Bereits der erste Teil der Spiegelreisenden-Saga, Die Verlobten des Winters , hat bei mir Begeisterungsstürme hervorgerufen. Ich liebe die Geschichte um Ophelia, wie ich Harry Potter und Nevernight liebe.

Der zweite Teil ist mit über 600 Seiten ein ganz schöner Wälzer, für den ich auch entsprechend Zeit gebraucht habe. Ich muss gestehen, dass ich die Fortsetzung um Ophelia und Thorn ausgekostet und in die Länge gezogen habe, weil ich so lange wie möglich in der Geschichte verweilen wollte.

Fortsetzungen solch gehypter Bücher sind ja immer etwas schwierig und oft kann die Story nicht ganz an den ersten Teil anknüpfen. Umso gespannter war ich natürlich, was mich mit Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast erwartet. Und was soll ich sagen? Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast hat mir sogar noch besser gefallen als Die Verlobten des Winters!

Auch in diesem Buch gibt es diverse Intrigen, Geheimnisse und Machtspielchen, denen sich Ophelia ausgesetzt sieht. Ständig muss sie auf der Hut sein und ihren Platz bei Hof verteidigen. Gleichzeitig muss sie sich mit ihrem Verlobten Thorn und dessen Bewegungsgründe auseinandersetzen. Ist da vielleicht doch mehr zwischen ihnen? Die Dynamik zwischen den beiden finde ich einfach unglaublich erfrischend und authentisch, ich liebe die beiden einfach zusammen!

Man merkt bei der Spiegelreisenden-Saga einfach, wie durchdacht Storyline und Worldbuilding sind. Die Geschichte ist dicht gewoben und umschlingt den Leser förmlich. Man gerät richtig ins Miträtseln und möchte unbedingt das Geheimnis um die Verschwundenen vom Mondscheinpalast lüften. Die Auflösung hätte ich so nicht erwartet. Die Geschichte gipfelt in einem grandiosen Finale, bei dem sich die Ereignisse richtig überschlagen und das einen ziemlich unbefriedigt zurücklässt, da man einfach direkt weiterlesen muss. Ich für meinen Teil werde mir schnellstmöglich die Fortsetzung zulegen.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Eine starke Reihe!

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Klappentext zu Band 1 der Spieglreisende-Reihe
Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: ...

Klappentext zu Band 1 der Spieglreisende-Reihe
Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.

Meine Meinung
Wow, wow wow! Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich schon beim ersten Teil nicht damit gerechnet habe, wie sehr ich dieses Buch bzw. diese Reihe lieben würde. Es war wieder von vorn bis hinten genial. Anders kann ich es gar nicht beschreiben.

Ich finde es richtig toll, dass der Insel Verlag die Original-Cover übernommen hat. Sie sind ein absoluter Traum und in meinem Regal ein richtiger Hingucker. Es ist auch meine erste Fantasy-Reihe einer französischen Autorin und ich habe mich in ihrer Erzählweise verliebt. Christelle Dabos Schreibstil ist so bildhaft und leicht, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann und einfach nur noch weiterlesen möchte. Nachdem ich den ersten Teil nahezu verschlungen habe, musste ich sofort zum zweiten greifen. Und da möchte ich euch direkt einen Tipp geben: Lest die Bände zügig hintereinander weg, denn es gibt einem ein ganz anderes Lese-Feeling. Auch die Hörbücher kann ich zu hundert Prozent weiterempfehlen.

Das Worldbuiling ist klasse. Es ist einzigartig, wunderbar und wirklich originell. Eine Stadt über dem Himmel, eine Welt von Archen und verfeindeten Familienklans, Magie, mystische Wesen und Familiengeister, ein zum Leben erwachter Schal...etwas in dieser Art habe ich noch nicht gelesen. Eine absolut faszinierende und fantasievolle Welt, die ich nicht mehr in meiner Buchwelt missen möchte. Es war super interessant, anschaulich und sehr liebevoll beschrieben und ich liebe es, wie die Autorin ihre Charaktere zeichnet.

Mit Ophelia hat sie etwas ganz Besonderes geschaffen. Sie ist zwar ein sehr ruhiger und tollpatschiger Mensch, aber definitiv nicht schüchtern. Sie hat im zweiten Band eine unglaublich tolle Entwicklung durchgemacht und ich bin schon sehr gespannt wie es mit ihr im dritten Teil weitergeht. Auch Thorn konnte sich mit seiner kalten Art sehr schnell in mein Herz schleichen, und seine Beziehung zu Ophelia fand ich einfach nur spannend, da man spürt, dass die beiden mit der Zeit eben doch zueinander finden, obwohl sie sich am Anfang nicht ausstehen konnten.

Wundervoll fand ich auch, dass die Autorin Freundschaft immer wieder in den Vordergrund rückt, denn ohne die Hilfe anderer wäre es Ophelia nicht gelungen sich zu behaupten.

Fazit
"Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast" ist der zweite Teil der Spieglereisende-Reihe und dieser ist absolut stark. Für mich gehört das Buch zu meinen absoluten Jahreshighlights und ich bin schon super gespannt auf Teil drei. Die Reihe hat einen hohen Suchtfaktor und ist ein must-read für jeden Fantasy-Fan!