Aberwitzig, liebens- und lesenswert!
Mayor Tom, also eigentlich Thomas Mayor, hat genug. Genug von seinen Mittmenschen, dem Leben, dass ihm immer nur die Tür vor der Nase zugeknallt hat, es selten gut mit ihm meinte. Der Zufall will es, dass ...
Mayor Tom, also eigentlich Thomas Mayor, hat genug. Genug von seinen Mittmenschen, dem Leben, dass ihm immer nur die Tür vor der Nase zugeknallt hat, es selten gut mit ihm meinte. Der Zufall will es, dass er als erster und einziger Mensch auf den Mars geschickt werden soll. Eine Reise in die Einsamkeit und ohne Widerkehr. Für viele unvorstellbar, einem Alptraum ähnlich, für ihn ein Befreiungsschlag, „endlich raus“.Doch als er bereits ein paar Tage unterwegs ist, überkommt es ihn doch noch. Er möchte ein letztes Mal mit seiner Ex sprechen, letzte Dinge klären – kurzerhand zweckendfremdet er das bordeigene Satellitentelefon. Doch am anderen Ende der Leitung nimmt nicht der einzige Mensch, mit dem er ein letztes Mal sprechen will, ab, sondern Miss Daisy, eine demente alte Dame, deren Leben momentan mächtig aus den Fugen gerät und auf eine Katastrophe zusteuert…Eine wunderbare aberwitzige Geschichte, über Schicksale, Einsamkeit und Miteinander. Denn auch mit tausenden von Kilometern Entfernung kann man sich näher sein als Tom das je für machbar gehalten hätte.