Cover-Bild Die Gewalt des Sturms
Band 2 der Reihe "Ein Fall für Lina Lübbers & Kea Siefken"
(20)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 316
  • Ersterscheinung: 27.08.2024
  • ISBN: 9782496716269
Elke Bergsma, Anna Johannsen

Die Gewalt des Sturms

Zwei neue Fälle in Aurich und ein niederländischer Clan. Spannung pur von Spiegel-Bestsellerautorin Anna Johannsen & Elke Bergsma.

Hauptkommissarin Lina Lübbers ist nach wie vor fest entschlossen, den Maulwurf in den eigenen Reihen zu enttarnen, als es in Aurich zu einem Tötungsdelikt kommt. Der Inhaber einer Anwaltskanzlei wird brutal ermordet aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass er Opfer eines Raubüberfalls wurde.

Linas Kollegin Kea Siefken sieht sich nur wenig später mit einem weiteren Fall konfrontiert: Der Inhaber einer Spedition wurde auf einem abgelegenen Feldweg von einem unbekannten Autofahrer überfahren – doch war es wirklich ein Unfall?

Je tiefer die beiden Ermittlerinnen graben, desto mehr Ungereimtheiten tun sich auf. Zudem gerät ihr Kollege Hauke Behrends als Informant des niederländischen de Jong-Clans zunehmend an seine Belastungsgrenze – und plötzlich ist im Dickicht der Herausforderungen jeder im Team mit der Frage konfrontiert, wem seine Loyalität gilt …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2024

gelungene Fortsetzung

0

„Die Gewalt des Sturms“ ist der zweite Band der “Ein Fall für Lina Lübbers & Kea Siefken“- Serie von den Autorinnen Anna Johannsen und Elke Bergsma.

Ich kenne bereits den ersten Teil und habe mich sehr ...

„Die Gewalt des Sturms“ ist der zweite Band der “Ein Fall für Lina Lübbers & Kea Siefken“- Serie von den Autorinnen Anna Johannsen und Elke Bergsma.

Ich kenne bereits den ersten Teil und habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut, denn der erste Band, war zwar spannend, aber konnte mich nicht hundertprozentig abholen. Doch bei dem zweiten Band sieht dies schon ganz anders aus.

Lina Lübbers ermittelt immer noch in der Polizeiinspektion Aurich nach einen mutmaßlichen Maulwurf im Team. Doch die Ereignisse überschlagen sich und ein Mordfall und ein angeblicher Unfall rücken in den Vordergrund der Ermittlungen. Wieder Ermittelt das Team und Lina versucht währenddessen den Maulwurf auf die Schliche zu kommen. Doch schon bald wird klar, dass der Unfall des Joggers ein geplanter Mord gewesen sein könnte und dabei könnte der Fall vom toten Notar irgendwie zusammenhängen. Schließlich ergibt sich dann auch noch eine heiße Spur, um dem Maulwurf benennen zu können.

Im zweiten Band erscheinen mir die Mordfälle und die Ermittlungsarbeit als viel logischer und nachvollziehbarer. Während ich im ersten Teil mit Fragezeichen zurück geblieben bin, haben die Autorinnen hier eine tolle Dynamik geschaffen. Es gab kaum langweile Stellen und die Spannung war immer sehr hoch.

Wir erfahren auch hier immer wieder viele private Informationen, aber das Team hat besser zusammengearbeitet und man hatte einen besseren Eindruck von allen Charakteren. Der Schreibstil der Autorinnen ist sehr flüssig und man kommt gut in die Story rein, doch würde ich tatsächlich empfehlen den ersten Band für die Hintergrund Informationen zu lesen.

Ich war sehr überrascht, dass ich den zweiten Band so ganz anders wahrgenommen habe und freue mich auf den dritten Band „Die Kraft der Ebbe“, welcher im Dezember 2024 erscheinen soll.

Ich kann für den zweiten Band der Serie „Ein Fall für Lina Lübbers & Kea Siefken“ auf jeden Fall empfehlen für alle, die den ersten Band mochten. Außerdem sollte man der Serie auf jeden Fall eine Chance geben, denn sie wird immer besser.
Eine klare Leseempfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2024

und die Suche geht weiter....

0

Auch dieser zweiten Band um die Ermittlerinnen Lina Lübbers und Kea Siefken hat mir wieder gut gefallen. Wir erleben weiterhin die Suche von Lina nach dem Maulwurf im Team und erleben die dadurch sich ...

Auch dieser zweiten Band um die Ermittlerinnen Lina Lübbers und Kea Siefken hat mir wieder gut gefallen. Wir erleben weiterhin die Suche von Lina nach dem Maulwurf im Team und erleben die dadurch sich entwickelnden Schwierigkeiten. Besonders im Zusammenleben und -arbeiten der Protagonisten wird diese Problematik deutlich. Es werden folgenschwere Entscheidungen getroffen, die wirklich große Auswirkungen auf alle Beteiligten haben. Aber mir hat diese spannende Auseinandersetzung mit dem schwierigen Thema bezüglich Vertrauen und Zusammenarbeit gut gefallen. Auch sonst sind die dargestellten Lebenssituationen wieder sehr authentisch rübergekommen. Wir erleben aber nicht nur die zwischenmenschlichen Probleme, sondern der Fall entwickelt sich wirklich sehr interessant und unvorhergesehen weiter. Ich hatte jedenfalls nicht mit allen vorkommenden Situationen gerechnet. Aber es hat mich sehr gefesselt und ich habe mit allen Beteiligten mitgelitten. Die ganzen Zusammenhänge mit dem niederländischen Clan sind super interessant und hier wird auch die gute Zusammenarbeit zwischen den länderübergreifenden Polizeieinsätzen gut dargestellt. Es macht einfach Spaß den Handlungen zu folgen. Es ist eine schöne Krimirreihe, wo man die persönlichen Lebenssituationen der Protagonisten miterlebt und natürlich dabei den spannenden Arbeitsalltag nicht aus dem Blick verliert. Außerdem kann man sowas garnicht trennen, denn die Personen sind ja im Privat- wie im Arbeitsleben verbunden. Die Bar mit dem treuen Freund von Lina ist ja immer ein guter Treffpunkt. Das gehört eben auch dazu. Mir hat dieser Ausflug in die Auricher Gegend jedenfalls wieder gut gefallen. Die Handlungen waren spannend, unerwartet und voller emotionalen Momenten. Durch die detailreichen Schilderungen kann man sich immer alles gut vorstellen. Und auch wer den ersten Band nicht gelesen hat, kommt gut zurecht, denn man erfährt doch einiges aus der Vergangenheit. Allerdings macht es mir immer mehr Spaß, wenn ich Serien in der richtigen Reihenfolge lese. Und so habe ich es hier ja auch gehandhabt.

Also, auf zu einer spannenden Lesezeit mit einem interessanten Regionalkrimi im Auricher Land und mit einem abwechslungsreichen Ermittlerteam.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.08.2024

Lina Lübbers & Kea Siefken zum Zweiten

0

Die Hauptkommissarin Lina Lübbers wird von Osnabrück ins Auricher Kommissariat versetzt. Ihr geheimer Auftrag lautet, einen Maulwurf in den eigenen Reihen zu finden. Sie hofft, dass alles schnell vonstatten ...

Die Hauptkommissarin Lina Lübbers wird von Osnabrück ins Auricher Kommissariat versetzt. Ihr geheimer Auftrag lautet, einen Maulwurf in den eigenen Reihen zu finden. Sie hofft, dass alles schnell vonstatten geht, denn sie will bald danach wieder zurück. Ein Todesfall kommt ihr dazwischen, sie wird in die Kanzlei des Anwalts und Notars Klaas Stoever gerufen.

Zeitgleich wird ein weiterer Todesfall gemeldet. Hierbei handelt es sich um Keno de Vries, den Inhaber einer Spedition. Er wurde beim Joggen laut Zeugenaussagen von einem schwarzen, großen Auto angefahren. Unklar ist, ob es sich hierbei um einen Unfall oder um eine bewusst herbeigefügte Tötung handelt.

Keo stellt ihr Team im Fall de Vries zusammen, Lina ermittelt im Fall des Anwalts Stoever. Bald deutet so einiges darauf hin, dass die beiden Fälle zusammenhängen könnten.

„Die Gewalt des Sturms“ ist der zweite Band um die Ermittlerinnen Lina Lübbers & Kea Siefken. Da ich Band eins nicht kenne, habe ich mich anfangs etwas schwer getan, dem Geschehen zu folgen. Vor allem die Maulwurf-Geschichte war es, der ich ein wenig ratlos gegenüberstand. Gut, dieser Erzählstrang ist eher Nebensache, denn die beiden Todesfälle nehmen viel Raum ein. Die Spur führt in die Niederlande, zu einem ziemlich undurchsichtigen Clan, der schon – so wie es den Anschein hat - in Buch eins („Die Stille der Flut“) ihr Unwesen treibt. Auch hierzu fehlt mir Vorwissen, es wäre also sinnvoll, diese Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da es mit Band drei bald weitergeht und auch dieser de-Jong-Clan wieder mitmischt.

Aus Lenas und aus Keas Sicht wird abwechseln erzählt, die Kapitel sind mit den jeweiligen Namen überschrieben. Neben den spannenden Ermittlungen fließt viel Privates mit ein, was für Auflockerung sorgt, aber auch für etwas Stillstand in Sachen Ermittlung. Da anscheinend dieser de-Jong-Clan involviert ist, arbeitet Lina mit einem niederländischen Kollegen zusammen. Der Handlung konnte ich gut folgen, auch habe ich mich einigermaßen mit Linas geheimer Mission in Sachen Maulwurf versöhnt. Die Charaktere sind gut gezeichnet, sie haben Ecken und Kanten und nicht nur Lina und Kea, auch das ganze Team ist mir nahe gekommen, so unterschiedlich sie auch sein mögen. Trotz meiner Anlaufschwierigkeiten werde ich Lina und Kea weiterhin begleiten, es waren durchaus spannende Lesestunden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.09.2024

Ich liebe den Schreibstil, jedoch vermisse ich die Spannung

0

Kea und Lina ermitteln in Aurich in zwei potentiellen Mordfällen. Da ist zum einen der Notar, der gefesselt in seinem Büro aufgefunden wird. Der Tresor ist aufgebrochen und schnell wird klar, dass der ...

Kea und Lina ermitteln in Aurich in zwei potentiellen Mordfällen. Da ist zum einen der Notar, der gefesselt in seinem Büro aufgefunden wird. Der Tresor ist aufgebrochen und schnell wird klar, dass der Notar nicht alle Einnahmen notiert hat.

Zum anderen wird ein Familienvater beim Joggen angefahren und stirbt. Auch hier merkt man sofort, dass es bei seiner Spedition Ungereimtheiten gibt.

Und dann muss Lina auch noch den Maulwurf in den eigenen Reihen finden. Dabei wird schnell klar, dass es sich bei den drei Fällen eigentlich um einen großen handelt.



Ich habe gar nicht gewusst oder gemerkt, dass es sich hier um eine Buch- Reihe handelt. Sie können unabhängig voneinander gelesen werden.

Mir hat der Schreibstil total gut gefallen, es wurde aus Sicht der beiden Ermittlerinnen in Ich-Form geschrieben, dazu super kurz ohne Ausschmückungen und Tralala. Die beiden empfand ich als sehr sympathisch und professionell. Auch empfand ich die Ermittlungsarbeiten an sich als realistisch.

Was mich sehr gestört hat, war die Vorhersehbarkeit. Man konnte sofort die Fälle zusammenreimen. So kam leider keine Spannung bei mir auf.

Ich bin mir sicher, dass der Maulwurf noch nicht gefasst wurde. 🤓

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere