Cover-Bild Café Alba
Band 2 der Reihe "Café-Alba-Serie"
(28)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.11.2024
  • ISBN: 9783757700553
Emilia Lombardi

Café Alba

Zeiten in goldenem Glanz. Eine starke Frau, ein geheimes Rezept, ein gefährlicher Konkurrent – eine Familiengeschichte in Norditalien. Piemont-Saga

Alba im Piemont, 1971. Längst hat Francesca Milani das Café Alba mit ihren Haselnuss-Schokoladen-Kreationen zu einem überregional erfolgreichen Unternehmen gemacht. Nun steht ihre Tochter Isabella mit einem Diplom in den Startlöchern und will die süßen Köstlichkeiten des Cafés international anbieten - schneller als Francesca lieb ist. Während in der wohlduftenden Backstube Pralinen nach einer verheißungsvollen neuen Rezeptur entstehen, taucht plötzlich ein mysteriöses Dokument auf, dessen Veröffentlichung den Ruin des Cafés bedeuten würde. Als überdies ein guter Freund zum Verräter wird, bleibt den beiden Frauen nur eines: mit einem sorgfältig ausgetüftelten Plan gemeinsam über sich hinauszuwachsen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2024

Leichte Lektüre für Zwischendurch

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Eigentlich sagt der Klappentext fast alles über den Inhalt des Buches aus, weshalb ich an dieser Stelle nichts hinzufügen möchte, da es dann doppelt erzählt wäre. Und deshalb starte ich gleich mit meiner ...

Eigentlich sagt der Klappentext fast alles über den Inhalt des Buches aus, weshalb ich an dieser Stelle nichts hinzufügen möchte, da es dann doppelt erzählt wäre. Und deshalb starte ich gleich mit meiner Meinung.

Meine Meinung
Ich hatte mich sehr auf die Fortsetzung vom ersten Band gefreut, aber mich hat leider der zweite Band nicht fesseln können. Er kommt nicht an mein Lesevergnügen des ersten Bandes heran, schade.
Mit Isabella als Hauptprotagonistin spielt diesmal alles in den Siebzigern und sie hat durch die Dazugehörigkeit zur gehobenen Gesellschaft einen besseren Start in's Berufsleben als ihre Mutter damals. Ansonsten passieren nur Ereignisse, die dem ersten Band sehr ähnlich sind.

Fazit
Der Schreibstil der Autorin, Emilia Lombardi, ist gewohnt flüssig. Es gibt Wendungen und Spannungsbögen. Allerdings auch sehr lange Kapitel. Mich hat der zweite Band im Gegensatz zum Vorgänger nicht abgeholt. Ich hätte mir auch mehr vom Privatleben über Francesca und Isabella und auch mehr von der Entwicklung des Familienunternehmens gewünscht, statt der vielen vorhersehbaren Intrigen.
Trotz allem kann ich es als Lektüre für Zwischendurch weiterempfehlen. Von mir gibt's 4/5 ⭐

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Veröffentlicht am 16.12.2024

Starkes Mutter-Tochter-Duo inmitten von Familiendrama, Liebe und Geschäfte

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In dem Roman „Café Alba – Zeiten in goldenem Glanz“ von Emilia Lombardi geht es um ein starkes Mutter-Tochter-Duo. Dieses muss sich zu einer Zeit, zu der Frauen noch nicht selbstverständlich führende Positionen ...

In dem Roman „Café Alba – Zeiten in goldenem Glanz“ von Emilia Lombardi geht es um ein starkes Mutter-Tochter-Duo. Dieses muss sich zu einer Zeit, zu der Frauen noch nicht selbstverständlich führende Positionen in der Geschäftswelt hatten, nicht nur gegen die Norm behaupten, sondern auch gegen einen Teil der Familie. Die Frage, wem sie trauen können, ist bis zum Ende nicht klar. Auch außerhalb der Firma wartet ein weiteres Thema, um das sie sich Gedanken machen müssen – Familiengründung.
Die Geschichte bleibt bis zum Schluss spannend. Auch, wenn manches vorhersehbar ist, bleibt es interessant, wie es dazu wohl kommen wird. Dadurch macht es Spaß das Buch in die Hand zu nehmen.
Ich mochte die Thematik in der Geschichte sehr, weil eben die Probleme, die teilweise angesprochen wurden, sehr real waren für die Frauen damals, und wir heute durch solche Romane einen Einblick erhalten können.
Außerdem mochte ich, dass keine Gespräche zu lange gingen oder Situationen zu ausgiebig beschrieben wurden, da sehr vieles in kurzer Zeit angesprochen wurde. Dadurch, dass es auch größere Zeitsprünge gibt, kann viel Handlung eingebaut werden.
Zudem sind mir die Charaktere sympathisch und die Entscheidungen für mich oft nachvollziehbar und somit authentisch.
Alles in allem ist es ein Buch, dass sich gut lesen lässt und einen unterhält.

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Veröffentlicht am 04.12.2024

Wohlfühlroman mit italienischer Lebensart

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Cafe`Alba- Zeiten in goldenem Glanz ist der zweite Band über die Familie Milani.

Hat im ersten Band noch Mutter Francesca die Hauptrolle gespielt und die Firma aufgebaut, so handelt dieser Band von der ...

Cafe`Alba- Zeiten in goldenem Glanz ist der zweite Band über die Familie Milani.

Hat im ersten Band noch Mutter Francesca die Hauptrolle gespielt und die Firma aufgebaut, so handelt dieser Band von der Tochter Isabella, die jetzt in die Firma einsteigen soll. Das läuft natürlich nicht ohne Konflikte ab, da die jüngeren Generationen gerne neue Ideen mit einbringen, während es den älteren schwer fällt, Verantwortung aus der Hand zu geben. Das erleben wir auch hier. Da aber Mutter und Tochter ein liebvolles Band zusammenhält, hält sich der Konflikt in Grenzen.
Schwierigkeiten begegnen Isabella auch von außerhalb. Die Geschichte spielt in den siebziger Jahren, wo es Frauen in der Geschäftswelt noch sehr schwer haben. Dies wird auch in diesem Buch thematisiert. Es ist natürlich auch richtig darüber zu schreiben, aber mir war es gerade im ersten Drittel des Buches zu viel. Ich hatte das Gefühl, dass das Thema in jedem Gespräch von Isabella zur Sprache kam.
Zusätzlich muss sich Isabella, wie schon zuvor ihre Mutter mit den Intrigen ihres Onkels Valentino auseinandersetzen. Immer wieder taucht er auf und versucht die Firma in Schwierigkeiten zu bringen.
Zu guter letzt muss sich Isabella auch noch mit den Wirrungen des Verliebtseins herumschlagen. Das Angebot an Männern ist groß und es ist nicht einfach den Richtigen zu finden.

Mein Fazit: Es ist eine nette Wohlfühlgeschichte, die Spannung hält sich in Grenzen und man taucht in italienisches Flair ein. Die Autorin Emilia Lombardi führt uns mit ihrem flüssigen Schreibstil in das Italien der siebziger Jahre. Mit seiner Mode, Ansichten, aber vor allem dem Essen. Mir haben ihre Beschreibungen in der Backstube gut gefallen. Konnte schmecken und riechen, was Francesca und Isabella schmeckten. Nebenbei erlebt man die Entwicklung von Haselnusstafeln, Kirsch- und Kokospralinen. Wem da nicht das Wasser im Mund zusammenläuft
Die letzen Kapitel sind sehr knapp gehalten, als sollte die Geschichte jetzt fertig werden. Allerdings ist hier auch meine Lieblingszene zu finden. Meine Lieblingsfiguren in dem Buch sind allerdings nicht die beiden Hauptfiguren, sondern Großmutter Carla und der Bäcker Orlando. Warum? Das könnt ihr gerne selbst herausfinden

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