Cover-Bild All In - Tausend Augenblicke
Band 1 der Reihe "All-In-Duett"
(63)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783736308558
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

All In - Tausend Augenblicke

"Wir haben Augenblicke. Tausende von Augenblicken. Lass uns jeden davon bis zum Letzten auskosten."

Kacey Dawson wollte immer nur Musik machen. Aber selbst der kometenhafte Aufstieg ihrer Band kann sie nicht über ihre innere Einsamkeit hinwegtäuschen. Nach einem desaströsen Konzert in Las Vegas wacht sie mit dem schlimmsten Kater ihres Lebens auf der Couch ihres jungen Chauffeurs Jonah Fletcher auf. Er bietet ihr eine Auszeit von ihrem Leben als Rockstar und den Halt, den sie immer gesucht hat. Schon nach kürzester Zeit verspürt Kacey eine tiefe Verbundenheit zu Jonah - es ist, als wäre er der Teil von ihr, der immer fehlte. Doch Jonah hat ein Geheimnis - so groß und herzzerreißend, dass es ihre Welt für immer auf den Kopf zu stellen droht ...

"Eine zutiefst berührende Liebesgeschichte, die man nie wieder vergisst - so real, so wunderschön geschrieben, so perfekt." Totally Booked Blog

Band 1 des All-In-Duetts

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2019

Gefühle, Gefühle und noch mehr Gefühle

0

Inhalt

Wir haben Augenblicke. Tausende von Augenblicken. Lass uns jeden davon bis zum Letzten auskosten." Kacey Dawson wollte immer nur Musik machen. Aber selbst der kometenhafte Aufstieg ihrer Band kann ...

Inhalt

Wir haben Augenblicke. Tausende von Augenblicken. Lass uns jeden davon bis zum Letzten auskosten." Kacey Dawson wollte immer nur Musik machen. Aber selbst der kometenhafte Aufstieg ihrer Band kann sie nicht über ihre innere Einsamkeit hinwegtäuschen. Nach einem desaströsen Konzert in Las Vegas wacht sie mit dem schlimmsten Kater ihres Lebens auf der Couch ihres jungen Chauffeurs Jonah Fletcher auf. Er bietet ihr eine Auszeit von ihrem Leben als Rockstar und den Halt, den sie immer gesucht hat. Schon nach kürzester Zeit verspürt Kacey eine tiefe Verbundenheit zu Jonah - es ist, als wäre er der Teil von ihr, der immer fehlte. Doch Jonah hat ein Geheimnis - so groß und herzzerreißend, dass es ihre Welt für immer auf den Kopf zu stellen droht.

Meine Meinung
Emma Scott hat einen sehr schönen Schreibstil und die Geschichte hat mich wirklich begeistert und berührt. Und vor allem Jonah als Charakter war mir sehr sympatisch. Besonders toll finde ich das die Geschichte aus Sicht von ihr und ihm erzählt wird so bekommt man beide Gedanken und Gefühle mit. Kacey fande ich vor allem am Anfang sehr schwierig mit ihr warm zu werden das wurde in laufe der Geschichte aber immer besser. Ich habe ja bereits eine Vermutung zu Band 2 und bin daher sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht.

Fazit
Gefühlvolle Geschichte gesucht? Dann lest diese hier sie wird euch nicht enttäuschen.

Veröffentlicht am 07.01.2019

Bewegendes Buch

0

Klappentext

"Wir haben Augenblicke. Tausende von Augenblicken. Lass uns jeden davon bis zum Letzten auskosten."
Kacey Dawson wollte immer nur Musik machen. Aber selbst der kometenhafte Aufstieg ihrer ...

Klappentext

"Wir haben Augenblicke. Tausende von Augenblicken. Lass uns jeden davon bis zum Letzten auskosten."
Kacey Dawson wollte immer nur Musik machen. Aber selbst der kometenhafte Aufstieg ihrer Band kann sie nicht über ihre innere Einsamkeit hinwegtäuschen. Nach einem desaströsen Konzert in Las Vegas wacht sie mit dem schlimmsten Kater ihres Lebens auf der Couch ihres jungen Chauffeurs Jonah Fletcher auf. Er bietet ihr eine Auszeit von ihrem Leben als Rockstar und den Halt, den sie immer gesucht hat. Schon nach kürzester Zeit verspürt Kacey eine tiefe Verbundenheit zu Jonah – es ist, als wäre er der Teil von ihr, der immer fehlte. Doch Jonah hat ein Geheimnis – so groß und herzzerreißend, dass es ihre Welt für immer auf den Kopf zu stellen droht …

Meine Meinung

„All In“ war ganz anders, als ich es zunächst erwartet hatte. Ich hatte mit einer Geschichte gerechnet in der Kaceys Musikkarriere im Vordergrund steht und die Geschichte zwischen ihr und Jonah mehr eine Nebenrolle spielt, aber ich wurde überrascht. Statt einer oberflächlichen Rockstar-Geschichte bekommt man in diesem Buch eine Geschichte über zwei Menschen, die sich gegenseitig den Halt geben den sie bisher überall vergebens gesucht haben und dadurch erst zu sich selbst finden.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und dadurch, dass die Geschichte sowohl aus der Sicht von Kacey als auch aus Jonahs Sicht geschrieben ist, kann man sich in beide Charaktere gut reinversetzen. Die Gefühle und Gedanken beider Charaktere wurden so ausführlich beschrieben, dass man nicht anders konnte als mit den beiden zu weinen aber auch das Glück zu fühlen.

Im Verlauf des Buches gab es ein Auf und Ab, sodass ich bis zum Schluss die Hoffnung hatte, dass das schlechte Ende doch nicht eintritt und es trotz schlechter Aussichten, ein Happy End für die beiden gibt.

Jonah hat mir sehr gut gefallen und jemanden wie ihn würde vermutlich jeder gerne kennenlernen. Talentiert, witzig und fürsorglich. Wie er sich um Kacey trotz seiner eigenen Probleme kümmert hat mich beeindruckt und sehr bewegt.

Kacey fand ich zu Beginn sehr anstrengend, aber mit der Zeit habe ich auch sie in mein Herz geschlossen als ich ihre Hintergründe immer mehr verstanden habe. Dass sie bei Jonah trotz seines Schicksals bleibt finde ich unglaublich mutig von ihr. Trotzdem gab es irgendetwas was mich am Schluss an ihr gestört hat, aber was genau das war, kann ich nicht beschreiben.

Fazit:
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und mich sehr bewegt, sodass ich auch vorhabe den zweiten Teil zu lesen.

Veröffentlicht am 03.12.2018

Schön, aber anders als erwartet

0

Inhaltsangabe:
Kaceys Leben als Rockstar ist ein Tanz auf dem Vulkan, den sie nicht überlebt hätte, wäre Jonah Fletcher nicht in ihr Leben getreten. Ihn zu lieben ist ein Sprung ins Ungewisse, der größtes ...

Inhaltsangabe:
Kaceys Leben als Rockstar ist ein Tanz auf dem Vulkan, den sie nicht überlebt hätte, wäre Jonah Fletcher nicht in ihr Leben getreten. Ihn zu lieben ist ein Sprung ins Ungewisse, der größtes Glück oder größten Schmerz bringen kann. Doch ganz gleich, was kommt, Kacey weiß, dass sie nicht mehr zurück kann - und dass Jonah es wert ist, alles zu riskieren.

Meinung:
Ich habe von dem Buch zu Beginn nur die Inhaltsangabe und keine Leseprobe gelesen und wollte dieses Buch daraufhin unbedingt lesen. Bereits beim Lesen des Prologs war mir dann klar, dass ich mir eine andere Geschichte vorgestellt hatte. Ich hatte mir ein weniger dramatisches Buch vorgestellt, aber die Geschichte besteht fast nur aus Drama.

Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gelesen und es hat mir eigentlich gut gefallen. Klar ist das schwer, wenn man sich eigentlich ein ganz anderes Buch vorgestellt hat. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Das Buch lässt sich gut lesen.

Die Protagonisten Jonah und Kacey sind tolle Charaktere, die mir sofort sympathisch waren und die ich mir bildlich vorstellen konnte. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen und sind gut ausgearbeitet.

Mir persönlich war die Geschichte zu traurig und zu dramatisch, aber wer sowas toll findet, der wird dieses Buch absolut lieben Ich möchte nicht zu viel verraten, aber haltet auf jeden Fall Taschentücher bereit, ich habe einige verbraucht.

Einen Stern ziehe ich dafür ab, dass ich mir hier eine lustigere Geschichte vorgestellt hatte und mir die Geschichte zu dramatisch war. Vom Plott her an sich hat mir die Geschichte aber sehr gut gefallen.

Fazit:
Aufgrund der Inhaltsangabe habe ich eine weniger dramatische und traurige Geschichte erwartet. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen.

Veröffentlicht am 03.11.2018

eine Liebe mit Ablaufdatum

0

In „All In - Tausend Augenblicke“ erzählt Emma Scott die Geschichte der Songwriterin und Gitarristin einer aufstrebenden Band, Kacey, und dem herzkranken Glasbläser, Jonah. Eines Abends fährt Jonah, der ...

In „All In - Tausend Augenblicke“ erzählt Emma Scott die Geschichte der Songwriterin und Gitarristin einer aufstrebenden Band, Kacey, und dem herzkranken Glasbläser, Jonah. Eines Abends fährt Jonah, der auch als Limousinenfahrer arbeitet, die völlig besoffene Kacey von einem Konzert, bei dem sie ordentlich für Krawall gesorgt hat. Aufgrund verschiedener Umstände nimmt er sie mit zu sich nach Hause, ohne zu wissen, dass das ihr beider Leben verändern wird. Denn Kacey bringt Farbe in sein bis dahin tristes, von Routine geprägtes Leben. Und er zeigt Kacey, dass sie eine Wahl hat, dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen und entscheiden kann, was sie tun möchte. Doch manche Dinge hat man nicht in der Hand, was beide recht schnell lernen und dann versuchen, das beste daraus zu machen.

Was mir nach dem Lesen der Kurzbeschreibung noch nicht klar war, deutete sich bereits nach dem Prolog an und fand seine Bestätigung nach den ersten paar Kapiteln: das hier würde keine Friede-Freude-Eierkuchen-Liebesgeschichte werden. Dadurch wusste ich relativ früh, wie das Buch enden würde, was mir irgendwie einen Teil der „Spannung“ genommen und auch dazu geführt hat, dass ich mich von vornherein nicht ganz auf die Protagonisten einlassen konnte, damit das Ende nicht zu heftig wird. Denn Achtung Spoiler hier wird nicht nur der Beginn und der Höhepunkt einer Liebe erzählt, sondern auch deren Ende. Wie geht man damit um, wenn man sich in einen Todkranken verliebt? Darf man sich als Todkranker noch verlieben? Ist eine Liebe mit Ablaufdatum trotzdem wert gelebt zu werden? Was ist ein Vermächtnis? Was hinterlassen wir, wenn wir gehen?

Diese Fragen und viele weitere plagen die beiden Protagonisten Kacey und Jonah. Da die Geschichte aus der Ich-Perspektive der beiden erzählt wird, kann man miterleben, wie sie über diese Fragen nachgrübeln und nach Antworten suchen. Sollen sie auf ihr Herz oder den Verstand hören? Manches Mal hätte ich mir irgendwie noch mehr Tiefgang diesbezüglich gewünscht, gerade weil die Ich-Perspektive gewählt wurde. Ich denke, beide wurden bestimmt von zahlreichen Ängsten und Sorgen geplagt, die aber meistens verdrängt und nicht erwähnt wurden. Stattdessen wurden Ausflüge und intime Momente zur Genüge geschildert und ausgebreitet. Die Botschaft, dass man das Leben in vollen Zügen genießen sollte, kommt so natürlich klar und deutlich rüber und finde ich auch gut. Aber irgendwie hätte ich mir dennoch ein wenig mehr von der „hässlichen“ Seite gewünscht. Es ist schließlich kein fröhliches Thema und das darf man, meiner Meinung nach, auch zeigen.
Irgendwie haben mir einfach die Gefühle ein bisschen gefehlt. Ich kann nicht ganz festnageln, woran es lag, aber das Buch hat mich nicht so tief berührt, wie es das bei der Thematik hätte tun können. Ich habe schon andere Bücher ähnlichen Themas gelesen, wo die Tränen nur so flossen, hier ist das erst ganz am Schluss passiert.

Auch ging irgendwie die ganze Rockstargeschichte, die eigentlich mein Interesse an dem Buch geweckt hatte, weil es mal nicht um Musiker, sondern um eine Girlband ging, im Laufe der Geschichte verloren. Es wurde nur hin und wieder kurz etwas dazu angemerkt, aber mehr nicht. Vielleicht war das Vorarbeit für den zweiten Band, aber so für den ersten ist mir nicht ganz klar, warum Kacey Rockstar sein musste, da dieser Teil irgendwie im Sande verlief.

Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibungen des Glasblasens und wie Jonah in seiner Kunst aufging. Das ist ja eher ein seltenes Kunsthandwerk und daher fand ich es sehr interessant mehr darüber zu lesen. Die Beschreibungen waren dabei auch so schön und detailliert, dass ich mir die einzelnen Kunstwerke gut vorstellen konnte.

Auch die Nebencharaktere bzw. Jonahs Freunde und der beschützende Bruder fand ich toll und sie haben die Geschichte gut bereichert mit ihren unterschiedlichen Charakteren.

Die Geschichte hat insgesamt, meiner Meinung nach, ganz viel Potenzial, aber schöpft dieses nicht voll aus, da es stellenweise ein bisschen oberflächlich bleibt. Dennoch hatte ich Freude am Lesen und wurde in die Welt der beiden gezogen und bin nun gespannt auf den zweiten abschließenden Band, auch wenn ich mir schon in etwa vorstellen kann, wie der ablaufen wird.

Veröffentlicht am 04.12.2018

All In – Tausend Augenblicke

0

Band 1 der “ All In Duett“ – Reihe.

Kacey ist von Zuhause abgehauen, hängt aber noch an ihren Eltern. Auch wenn sie es nicht sollte – der Vater wollte sie nicht mehr und die Mutter war zu schwach. Ihre ...

Band 1 der “ All In Duett“ – Reihe.

Kacey ist von Zuhause abgehauen, hängt aber noch an ihren Eltern. Auch wenn sie es nicht sollte – der Vater wollte sie nicht mehr und die Mutter war zu schwach. Ihre Rettung war ein Mann, der sie nach Las Vegas brachte. Nur war das Glück nicht von ewiger Dauer und sie landet auf der Straße. Die neue Rettung: die Musik, eine Freundin und eine Frauenband, die Verstärkung gesucht hat. Plötzlich ist Kacey auf der Überholspur und ihr Leben gerät außer Kontrolle. Alkohol und Zigaretten.
Der totale Absturz nur eine Frage der Zeit. Und er kommt. Mit ihm aber auch eine neue Hoffnung: Jonah, der sie wieder auf den richtige Pfad zurückbringt. Doch ihre gemeinsame Zeit ist begrenzt…
Mir ging Kacey mit ihrem Verhalten anfangs gehörig auf die Nerven. Der Popstar, der mit allem nicht klar kommt und die Sau rauslässt. Das typische Klischee. Zum Glück wandelt sie sich im Laufe des Buches, aber irgendwann fand ich dann ihre Naivität, das alles wieder gut wird, etwas anstrengend. Gegen Ende wurde sie mir ganz langsam sympathisch. Mal schauen, wie sie sich im nächsten Teil weiterentwickelt.

Jonah arbeitet als Glasbläser und ist eifrig am Ackern, um alle Kunstwerke für seine Ausstellung rechtzeitig fertig zu bekommen. Seine Erkrankung sitzt ihm im Nacken, aber er versucht sich an alle Vorgaben zu halten, damit er lange genug am Leben bleiben kann. Abends und nachts arbeitet er als Fahrer für einen Limoservice. Jede Woche und jeder Tag hat eine gewisse Routine, die er nie unterbricht. Bisher. Bis Kacey in seine Arme gelegt wird und die beiden eine schöne gemeinsame Zeit haben. Er erzählt ihr von seiner Erkrankung und danach trennen sich die Wege der beiden…
Jonah ist ein netter Typ, den alle schätzen. Er lebt mit seiner Erkrankung und verschwendet nicht die ganze Zeit unnötige Gedanken daran. Jonah hat sich an seine Zukunft gewöhnt, ganz im Gegensatz zu seinen Eltern und seinem Bruder.
Aber irgendwie fehlte es ihm an Tiefe, hatte ich das Gefühl. Er wirkt austauschbar. Vielleicht hätten ihm ein paar Ecken und Kanten besser gestanden und ihn zu einem Charakter gemacht, den man nicht vergessen kann.

Theo ist der Bruder von Jonah und ist Tattookünstler, der Meisterwerke unter die Haut sticht. Selbst Kacey ist mehr als begeistert und will, das er ihr nächstes Tattoo sticht.
Er liebt seinen Bruder über alles und ist der Aufpasser – er hat Jonah immer im Blick und hält nicht viel von der Beziehung zu Kacey. Immer wieder versucht Theo ihn zur Vernunft zu bringen, bis er einsieht, das es nicht funktioniert. Er gibt sich geschlagen und sieht zu, wie die Liebe der beiden wächst…und freundet sich mit Kacey an. Beide klammern sich in den letzten Tagen aneinander.
Theo hat mich anfangs genervt, aber gegen Ende fand ich ihn zumindest etwas sympathisch – da er endlich auf seinen Bruder und seine Wünsche hört. Ich bin auf seine Entwicklung gespannt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Kacey und Jonah, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir ging das Gehabe von der Familie (insbesondere Theo, der Bruder) von Jonah unglaublich auf die Nerven. Ja, Jonah ist krank und wird sterben, aber sollte man da denn nicht die verbleibende gemeinsame Zeit genießen und nicht den Oberaufpasser markieren? Natürlich kann man alles nach Plan machen und hoffen, das Jonah durch ein Wunder geheilt wird, aber man sollte auch im Blick haben, wie wahrscheinlich es ist. Aber so sehe ich es wahrscheinlich nur.
Ich tat mich unglaublich schwer mit der ersten Hälfte der Handlung, da es einfach keinen Punkt gab, an dem mich die Geschichte gepackt hat. Für mich war es einfach nur langweilig und das blieb es größtenteils auch fast bis zum Ende der Geschichte. Am Ende wurde ich bezüglich meines ersten Kritikpunkts zumindest versöhnt. Es gab eine Entwicklung, die mir gefallen hat: die Freundschaft von Theos und Kacey. Da spürt man, das es immer tiefer geht und gegen Ende habe ich das Gefühl, das Jonah in seinen letzten Monaten / Wochen einen Plan geschmiedet hat, der mutmaßlich im Nachfolger aufgehen könnte. Das ist auch der hauptsächliche Grund, warum ich die Reihe weiterverfolgen werde. Ich will wissen, was aus Theo und Kacey wird. Und wie das Tattoo am Ende aussehen wird, bzw. was sie sich stechen lässt.
Alles in allem habe ich nach dem großen Hype um dieses Buch mehr erwartet, denn mir ging das jeweilige „Schicksal“ von Jonah und Kacey nicht wirklich nah. Vielleicht lag es an den Charakteren…jedenfalls berührte es mich nicht so, wie alle anderen Leser.
Aber ich fand das Ende gelungen – die Autorin hat an allem festgehalten und hat es durchgezogen. So wie es auch im echten Leben ablaufen würde.