Eingesponnen
Es hat den Anschein, als wäre das Gröbste überstanden und die Menschen könnten aufatmen. Aber ist dem wirklich so?
Teil zwei der „Die Brut“-Trilogie.
Wie schon der erste Teil, so hat mich auch der zweite ...
Es hat den Anschein, als wäre das Gröbste überstanden und die Menschen könnten aufatmen. Aber ist dem wirklich so?
Teil zwei der „Die Brut“-Trilogie.
Wie schon der erste Teil, so hat mich auch der zweite wieder schnell in seinen Bann gezogen und nicht wieder losgelassen. Wie schon zuvor wechseln die Perspektiven und Handlungsorte in rascher Folge und bringen einen an die unterschiedlichen Schauplätze der Geschichte. Manche dieser Episoden können im Geflecht der Geschichte für sich selbst stehen, andere sind Teil des großen Ganzen und spinnen den roten (Spinnen-)Faden stetig weiter.
Dabei begegnet man schon bekannten Charakteren aber auch Neuen. Und unabhängig davon für wie lange die einzelnen Personen Teil des Handlungsverlaufes sind, so schafft es der Autor doch jedes mal wieder, die Einzelnen als individuelle und lebendige Charaktere darzustellen die auch Tiefgang aufweisen.
Und genauso hat auch die Darstellung der einzelnen Szenen ihre ganz eigene Lebendigkeit, die unweigerlich das Kopfkino anlaufen lässt und einen tiefer in die Geschichte hineinzieht.
„Die Brut – die Zeit läuft“ ist wieder ein sehr spannendes Buch, in dem der Autor sie Handlung die Handlung manchmal rasant vorantreibt, aber auch weiß wann der ruhigere Töne anschlagen muss. Auch wenn die gerade beschriebene Szene vielleicht gar nicht nach ruhigen Tönen verlangt, sondern das genaue Gegenteil der Fall ist, was das Ganze aber nur noch eindringlicher macht.
Unbedingt lesen (außer man hat eine Spinnenphobie). Klasse Buch.