Cover-Bild Die siebte Zeugin
Band 1 der Reihe "Eberhardt & Jarmer ermitteln"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.02.2021
  • ISBN: 9783426527559
Florian Schwiecker, Michael Tsokos

Die siebte Zeugin

Justiz-Krimi | SPIEGEL Bestseller

»Die siebte Zeugin« ist der 1. Band der Justiz-Krimi-Reihe aus Berlin mit Insider-Einblicken des ehemaligen Strafverteidigers Florian Schwiecker und des Rechtsmediziners und Bestseller-Autors Michael Tsokos .

Ein rätselhafter Amoklauf erschüttert Berlin - doch nichts ist, wie es scheint... An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und Nikolas Nölting schweigt. 

Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos – bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhardt mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr …

Hochspannend und 100% authentisch

In ihrer Justiz-Krimi-Reihe um den Berliner Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer gewähren die Autoren tiefe Einblicke in ihren eigenen Berufsalltag: Florian Schwiecker arbeitete lange Jahre als Strafverteidiger, Bestseller-Autor Michael Tsokos leitet das Institut für Rechtsmedizin der Berliner Charité. Gemeinsam begeben sich Eberhardt und Jarmer so auf auf eine spannende und authentische Ermittlung, die sie tief in die Abgründe der menschlichen Seele führt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2021

War leider nicht meins

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Mit diesem Buch beginnt eine neue Serie, die dem Leser die Zusammenarbeit des Gerichtsmediziners und des Strafverteidigers bei einem Kapitalverbrechen aufzeigen will. Da die beiden federführenden Autoren ...

Mit diesem Buch beginnt eine neue Serie, die dem Leser die Zusammenarbeit des Gerichtsmediziners und des Strafverteidigers bei einem Kapitalverbrechen aufzeigen will. Da die beiden federführenden Autoren genau diese Berufe begleiden, bleibt es nicht aus, das eine ganze Menge erklärendes Fachwissen in den erzählten Fall einfliesst. Das Buch lies sich zwar recht gut lesen, lieferte auch einige interessante Fakten, aber mir fehlte dann doch die Spannung, die ich von „herkömmlicher“ Krimi-Fiktion gewohnt bin. Das typische Hin- und Her bei den Ermittlungen habe ich hier vermisst. Auch konnte ich mich mit den Charakteren nicht so richtig anfreunden. Leider hatte ich mir ein spannenderes und flüssiger geschriebenes Buch erfofft. Überzeugt hat mich letztlich weder die Story selbst noch der Schreib- und Erzählstil. Ich vergebe hierfür aufgerundete 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.03.2021

das Motiv?

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Mit „Die siebte Zeugin“ präsentieren die beiden Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos einen Auftaktband zu einer neuen Justiz-Krimi-Reihe aus Berlin.
Der Einstieg in diese Geschichte fällt einem ...

Mit „Die siebte Zeugin“ präsentieren die beiden Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos einen Auftaktband zu einer neuen Justiz-Krimi-Reihe aus Berlin.
Der Einstieg in diese Geschichte fällt einem sehr leicht. Man ist sofort im Geschehen und stellt sich, wie Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt, die gleichen Fragen. Was ist hier das Motiv? Der Schreibstil lässt keine Wünsche offen. Die kurzen Kapitel sollen die Leser*innen anhalten schnell weiter zu lesen. Normalerweise sind kurze Kapitel auch gut, um Spannung zu erzeugen. Dies gelingt bei dieser Geschichte leider nicht ganz. Für einen Krimi ist mir das persönlich viel zu wenig Spannung. Auch hätte ich mir wesentlich mehr Einblicke in die Bereiche des Strafverteidigers und des Rechtsmediziners gewünscht.
Insgesamt kann man sagen, dass der Justiz-Krimi solide geschrieben ist, einen aber nicht vom Hocker haut. Es ist zwar alles schlüssig, jedoch ist vieles auch schon relativ früh klar. Somit bleibt die Spannung auf der Strecke. Dies liegt unter anderem auch daran, dass sich die letzten Seiten lediglich um das Strafmaß und das Schlussplädoyer drehen.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Der Kaugummi-Krimi

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Kennt ihr das? Diese Kaugummis, früher, als man auf dem Weg zur Grundschule war.. bunt, groß, rund und verheißungsvoll schlummerten sie in den roten Drehautomaten. Und wenn man dann mal 10 Groschen hatte ...

Kennt ihr das? Diese Kaugummis, früher, als man auf dem Weg zur Grundschule war.. bunt, groß, rund und verheißungsvoll schlummerten sie in den roten Drehautomaten. Und wenn man dann mal 10 Groschen hatte und sich einen erdrehte, biss man 2-3 Mal drauf und hatte letztlich nur ein zähes Stück Gummi im Mund.
Ähnlich ging es mir mit dem neuen Justiz-Krimi von Schwiecker und Tsokos.. Eine tolle neue Reihe, die Justiz und Rechtsmedizin vereint. "Klasse!", dachte ich. Doch leider lässt die Umsetzung ziemlich zu wünschen übrig.
In vielen kurzen Kapiteln versuchen die Autoren, Schwung und Tempo in die Geschichte zu bringen. Grundsätzlich kein schlechter Ansatz, ein angenehmer Lesefluss entstand bei mir dadurch aber nicht. Ständig wird man in wechselnde Szenerien reingeschmissen - Auch die Protagonisten wurden eher oberflächlich beleuchtet, der Rechtsmediziner nimmt maximal eine Nebenrolle ein. Grundsätzlich fehlte es mir dadurch an Tiefe. Schade um das verschenkte Potenzial!
Leider ist man als Leser auch durchgehend etwas schlauer, als Rocco Eberhart und Co. So kommt wenig Spannung auf.
Letztlich ist es wie beim Kaugummi: Man beißt auf 2-3 spannende Stellen, doch der Rest ist zäh und erwartbar. Für mich leider kein Page-Turner!

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Interessanter Auftakt zu einer neuen Justiz-Krimi Reihe mit Luft nach oben

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An einem Sonntagmorgen fährt der Familienvater Nikolas Nölting mit dem Fahrrad Brötchen holen. Vor der Bäckerei entwendet er einem Polizisten die Waffe und schießt in der Bäckerei scheinbar wahllos um ...

An einem Sonntagmorgen fährt der Familienvater Nikolas Nölting mit dem Fahrrad Brötchen holen. Vor der Bäckerei entwendet er einem Polizisten die Waffe und schießt in der Bäckerei scheinbar wahllos um sich. Was hat zu dieser schrecklichen Tat geführt und warum schweigt Nikolas Nölting so beharrlich zu seinem Motiv?


Meine Meinung:

Der Einstieg in den Krimi beginnt, wie schon der Klappentext verspricht, sehr spannend. Man ist sofort im Geschehen drin und möchte unbedingt erfahren, warum Nikolas Nölting die Tat begangen hat. Als der Strafverteidiger Rocco Eberhardt den Fall übernimmt, ist es für ihn erstmal ein „Spiel“, dass er gewinnen möchte, so aussichtslos es auch erscheinen mag. Doch als sich nach und nach immer mehr Puzzleteile zusammenfügen, steckt er plötzlich tiefer in der Angelegenheit drin als erwartet und nichts ist mehr so klar und eindeutig, wie es zu Beginn erscheint. Der Auftakt zu dieser neuen Reihe hat mir gut gefallen, auch wenn die Geschichte etwas mehr Spannung hätte vertragen können. Teilweise plätschert sie schon etwas vor sich hin. Ansonsten aber gut gelungen.

Fazit: Interessanter Auftakt zu einer neuen Justiz-Krimi Reihe, die noch Luft nach oben hat.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Um jeden Preis

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Der junge, aufstrebende Strafverteidiger Rocco Eberhardt, für den seine Fälle bisher immer ein Spiel gewesen sind, gerät nach der Mandatsübernahme im Fall des von der Presse als ‚Killer-Beamten‘ betitelten ...

Der junge, aufstrebende Strafverteidiger Rocco Eberhardt, für den seine Fälle bisher immer ein Spiel gewesen sind, gerät nach der Mandatsübernahme im Fall des von der Presse als ‚Killer-Beamten‘ betitelten Todesschützen in schwere Gewissenskonflikte. Obwohl er sich erst vor kurzem geschworen hat persönliche Gefühle zukünftig außen vorzulassen, geht ihm dieser Fall zunehmend unter die Haut. In seiner Not wendet Eberhardt sich an den für diesen Fall zuständigen Rechtsmediziner Dr. Justus Schwarmer, den er als Sachverständigen mit hohen moralischen Ansprüchen kennengelernt hat. Daraus entwickelt sich ein konstruktiver Austausch, der maßgeblich dazu beiträgt dass es Eberhardt gelingt das zu erwartende Urteil in seinem Ausmaß erheblich zu mildern.

Fazit
Ein interessante Grundidee zu einer neuen Reihe, die noch deutlich an Profil gewinnen muss um überzeugen zu können.

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