Cover-Bild Die unsichtbare Bibliothek
Band 1 der Reihe "Die Bibliothekare"
(28)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783404208708
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Die unsichtbare Bibliothek

Roman
Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in eine dem viktorianischen London ähnelnde Welt, wo eine seltene Version der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird allzu schnell ein tödliches Abenteuer ...

»Mit seiner wohltuend vielschichtigen Handlung ist dies ein Buch, in dem man schwelgen kann.« The Guardian


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2022

Eine Welt unter vielen

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Auch wenn mir das Ende dieser sehr interessanten Geschichte etwas zu „fantastisch“ erzählt wurde, hat mir die Story um die eloquente und loyale Bibliothekarin Irene Winters sehr gut gefallen.

Das Cover ...

Auch wenn mir das Ende dieser sehr interessanten Geschichte etwas zu „fantastisch“ erzählt wurde, hat mir die Story um die eloquente und loyale Bibliothekarin Irene Winters sehr gut gefallen.

Das Cover ist in leichtem Gelb gehalten. Man erkennt in schwarzer Farbe eine Stadt aus der Vogelperspektive. Die unsichtbare Bibliothek ragt dabei in einem aufgeklappten schwarzen Buch heraus.

Der Klappentext ist sehr kurzgehalten und könnte dem Leser etwas mehr Kontext für den Lesestart gewähren. In der Story geht es um die junge Bibliothekarin Irene Winters, welche in einer ganz besonderen Bibliothek arbeitet. Diese Bibliothek gewährt den Zugang zu den verschiedensten Zeitebenen an differenzierten Orten auf der Welt und beherbergt dabei die seltensten Bücher. Nach ihrer erfolgreichen Ausbildung erhält sie von ihrer Chefin immer Aufträge zur Beschaffung seltener Bücher. Diese Aufträge sind dabei sehr gefährlich und verlangen ihr alles ab. In dem aktuellen Auftrag geht es um eine seltene Version der Grimm´schen Märchen, welche sie in eine dem „viktorianischen“ London ähnelnde Welt führt. Dabei stößt sie auf ein gefährliches Geheimnis, welches ihr alles abverlangt.

Die Hauptprotagonistin ist eine starke Persönlichkeit, welche versucht ihre Gefühle und Empfindungen für sich zu behalten. Einzig allein der Schutz der Bibliothek und Bücher steht in ihrem Vordergrund. Durch diese Verhaltensweise wirkt sie manchmal etwas pragmatisch und unterkühlt in ihrem Charakter. Doch im Laufe der Zeit entwickelt sie ein Gespür für Empfindungen, welche sie in ihrem Einsatz einzusetzen weiß. Als Nebendarsteller kommen ihr „Auszubildender“ Kai sowie Vale ein Detektiv im alternativen London zur Hilfe. Lord Silver der Botschafter von Lichtenstein und Alberich ein früherer leitender Bibliothekar, welcher nun in dunkle Machenschaften verwickelt ist spielen ebenfalls eine nicht unbedeutende Rolle. Mir hat dabei Vale sehr gut gefallen, erinnert er ein bisschen an einen typischen „Detektiv“ ähnlich Sherlock Holmes, welchen ich mir sehr gut im viktorianischen London vorstellen konnte. Aber auch Kai hat mir gut gefallen, beherbergt er doch einige Geheimnisse, welche im Laufe der Erzählung immer mehr an das Tageslicht kommen.

Die Spannung der Erzählung wird im Laufe der Geschichte sukzessive aufgebaut und findet erst in den letzten Kapiteln ihre Auflösung. Die Autorin schreibt dabei sehr detailliert und lässt den Leser sehr gut in die Geschichte und den Handlungsort eintauchen. Ein großes Lob gilt der deutschen Übersetzung, welche hervorragend gelungen ist. Dabei kommt die bildhafte schön ausformulierte Sprache sehr gut zur Geltung. Die Logik der Erzählung ist meiner Meinung gut nachvollziehbar. Nach einer kurzen Einführung wird der Leser sehr gut in die unterschiedlichen Reisen der Bibliothekare eingeführt.

Als Zielgruppe kommen alle Anhänger von Fantasyliteratur, aber auch Freunde von schön erzählten Geschichten in Frage. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich war beeindruckt von der detailgenauen Erzählung. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte einfinden und werde die Fortsetzung der Reihe mit Spannung weiterverfolgen

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Veröffentlicht am 06.07.2021

Tolle Idee mit grausiger Umsetzung

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»So viele Autoren speisen ihre Leser faul mit einfallsloser Massenware ab, dass eine fantastische Welt, die sich nicht auf den ersten Blick bei ihren Vorgängern bedient und die etwas Neues ins Genre bringt, ...

»So viele Autoren speisen ihre Leser faul mit einfallsloser Massenware ab, dass eine fantastische Welt, die sich nicht auf den ersten Blick bei ihren Vorgängern bedient und die etwas Neues ins Genre bringt, wie ein frischer Windhauch ist - Mit seiner sympathischen Heldin und seiner wohltuend vielschichtigen Handlung ist 'Die unsichtbare Bibliothek' ein Buch, in dem man schwelgen kann.« The Guardian

Dies oben kann ich so leider nicht unterschreiben. Irene als Hauptperson ist mir total unsympathisch. Sie buttert ihren Lehrling Kai erstmal kräftig unter und zeigt ihm wer das sagen hat. Dabei hat er ihr keinen Grund gegeben sofort die Gerte auszupacken. Darüber hinaus ist sie der Meinung, sie dürfe keine Gefühle zeigen, muss kalt und unberechenbar sein. Leider führt dies dazu, dass sie mir sowas von unsympathisch war und ich mit ihr nicht einmal warm werden konnte.

Von Kai erfährt man mit der Zeit ein bisschen mehr, bleibt aber ansonsten blass und unscheinbar.

Weitere Charaktere sind wie die Dinge auf den Flohmarkt, wo man drüber hinwegschaut und kein Interesse für entwickeln kann.

So hat die Story ganz zu Anfang einen tollen Auftakt gehabt und Irene wirkte spannend und actionreich. Dann kam die sehr langweilige Passage in der Bibliothek und dann der gemeinsame Auftrag. Der, wo ich mich ehrlich fragte: Was ist eigentlich euer Sinn in dieser Arbeit.

Es wird zwar erklärt was die Bibliothek ist, die Bibliothekare und die Sprache. Und dennoch wird gefühlt gar nichts erklärt. Es ist einfach nur ein langer, erschöpfender Prozess dieses Buch zu lesen, welches mit dicken Worten wie Bibliothek, Bibliothekare und Sprache um sich wirft, um diese gezielt in den Mittelpunkt zu stellen und ihre Wichtigkeit zu betonen und zugleich den Leser damit vollkommen aus dem Lesefluss reißt.

So auch die Art wie Irene spricht. Statt einen Satz klar und gezielt auf den Punkt zu bringen, füllt sie diesen aus, in eine Länge und einer Unverständlichkeit, gespickt mit Ausführungen, welche nicht zum Ende zu führen scheinen. – Ja ich habe mich um es verstehen zu können, soeben auch getan. Dies machte es zu einer zähflüssigen und klebrigen Angelegenheit gespickt von den Schlaglöchern der dick geschriebenen Wörter.

Die Story selbst nimmt dabei nicht an Fahrt auf und wirkt überladen und ohne einen roten Faden. Alles in allem finde ich es aber sehr schade, denn die Grundidee finde ich super und leider sind mit diesem Buch auch die Folgeteile aus meinem SUB geflogen.

Alles in allem war für mich dies der Grund, bei 60 % abzubrechen. Die letzten drei Stunden, welche mein E-Reader mir zeigte, war ich nicht mehr bereit in dieses Buch zu stecken.

Veröffentlicht am 06.07.2021

Ganz gut

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Ein tolles Buch. Schön zu lesen und voller magischer Momente. Man muss das Genre mögen, dann ist es super.

Ein tolles Buch. Schön zu lesen und voller magischer Momente. Man muss das Genre mögen, dann ist es super.

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Veröffentlicht am 08.06.2021

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Die unsichtbare Bibliothek ist eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Parallelwelten jenseits von Zeit und Raum. Ihre Aufgabe ist es seltene Bücher aus diesen Welten zusammenzutragen und zu erforschen. ...

Die unsichtbare Bibliothek ist eine Schnittstelle zwischen verschiedenen Parallelwelten jenseits von Zeit und Raum. Ihre Aufgabe ist es seltene Bücher aus diesen Welten zusammenzutragen und zu erforschen. Dafür werden Bibliothekare in den Außeneinsatz gesandt. Irene Winters ist eine von ihnen. Gemeinsam mit ihrem Lehrling Kai reist sie ins viktorianische London, um eine besondere Ausgabe von Grimms Märchen zu holen. Doch sie sind nicht die Einzigen, die hinter diesem Buch her sind. Dunkle Mächte, das Chaos und viele Geheimnisse bringen die beiden in tödliche Gefahr...

Genevieve Cogman schafft ein neuartiges, phantasievolles Universum rund um das Medium Buch. Der Start in das Buch ist etwas schwierig, da man direkt ins Geschehen geworfen wird. Nach anfänglichen Erklärungen wird man mit der Idee des Buches vertraut und kann es nicht mehr aus der Hand legen. Der lockere und lebendige Schreibstil entführt den Leser/die Leserin in eine magische Welt. Es erwarten einen spannende Charaktere mit einer stark ausgeprägten Persönlichkeit. Die Protagonistin Irene Winters ist entschlossen sich für die richtige Sache einzusetzen, sie ist mutig und engagiert. Man kann sich hervorragend in sie hineinversetzen.

Fazit: Eine Geschichte zur Würdigung der Bibliophilie, gespickt mit ausgeprägten Charakteren, kriminalistischen Elementen und magischen Fabelwesen. Ein MUSS für alle Buchliebhaber.

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Veröffentlicht am 03.12.2020

Bibliothek

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Irene ist eine Bibliothekarin und das mit Herz und Seele. Eine neue Mission, mit einem neuem Studenten führt sie in ein neues Abenteuer was anders geplant war, als es jetzt geplant war. Werden sie das ...


Irene ist eine Bibliothekarin und das mit Herz und Seele. Eine neue Mission, mit einem neuem Studenten führt sie in ein neues Abenteuer was anders geplant war, als es jetzt geplant war. Werden sie das Buch finden und heile zurück kommen.

Ein guter Start in eine Reihe. Es gibt einige Stellen wo in dicker Schrift etwas hervorgerufen wird, was eine gute Idee ist. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und mir kam keine Langeweile beim lesen auf. Es gibt auch ein tolles Ende, was einem vorfreude auf den nächsten Band macht.

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