Winter Wonderland
Marley beschließt über Weihnachten in das Dorf zu fahren, wo sie früher immer mit ihren Eltern war. Seekers Hope. Eine Kleinstadt, die sehr viel Wert darauflegt, dass die Einwohner und alle Gäste in Weihnachtsstimmung ...
Marley beschließt über Weihnachten in das Dorf zu fahren, wo sie früher immer mit ihren Eltern war. Seekers Hope. Eine Kleinstadt, die sehr viel Wert darauflegt, dass die Einwohner und alle Gäste in Weihnachtsstimmung sind. Alles ist schön geschmückt, alle Menschen sind herzlich und die Gäste sind sogar zu Gottesdiensten eingeladen.
Wegen eines Buchungsfehlers landet Marley im „The Blue Café“. Das ist ein Café, wo man anonym bleibt, da man sich jeden x-beliebigen Namen geben kann. Denn dort kommen nur Leute hin, die auf unterschiedliche Arten nichts mit Weihnachten anfangen können. Marley heißt daher ab sofort „M“.
Dort trifft sie auf Jonathan, der sich aber „Joe“ nennt. Er hat ein turbulentes Jahr hinter sich und möchte ausnahmsweise die Feiertage mal nicht mit seiner Großfamilie verbringen. Die beiden begegnen sich bereits am ersten Tag und verstehen sich so gut, dass sie sogar zusammen in den Ort gehen und dort wunderschöne Stunden miteinander verbringen. Doch schon am nächsten Tag ist die ganze Magie verschwunden. Und mit ihr M. Jonathan versucht alles, um an irgendwelche Daten zu bekommen, doch da alles in dem Café anonym abläuft, ist es aussichtslos. Schweren Herzens macht sich Jonathan auf den Heimweg, doch mit den Gedanken ist er weiterhin bei M. Wie ist wohl ihr richtiger Name? Ob er sie darüber ausfindig machen kann? Werden die beiden sich irgendwann wiedersehen? Und wie wird es dann mit ihnen weitergehen?
Als Leser*in kommt man bei diesem schönen Roman direkt in Weihnachtsstimmung. Und man möchte sofort nach Seekers Hope und diese Atmosphäre selbst erleben. Helen hat es wieder mal geschafft, eine wundervolle Geschichte zu schreiben. Zwei sehr sympathische Charaktere, eine wundervolle Jahreszeit und der Zufall, der sie immer wieder zusammenführt.